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Der Reichsfinanzminisjer hat vor einigen Tagen im Aufwertungsausschuß des Reichstages warnend darauf auf merksam gemacht, daß nach den vom Reichstag bereits vor- genommenen Ausgaben-Bewilligungen und Einnahme-Kür zungen ein Fehlbetrag von 448 Millionen Mark im Reichs haushalt eingetreten sei. Da nun der Steuerausschuß be schlossen hat, die von der Reichsregierung vorgeschlagenen und im Entwurf des Haushaltsplanes vorgesehenen Erhöhungen der Bier- .und Tabaksteuer erheblich zu beschneiden, so wird sich der rechnungsmäßige Voranschlag für das Reichsfinanzjahr 1925/26 noch ungünstiger stellen, als der Reichsfinanzminister jetzt angegeben hat. Das gibt zu ernsten Betrachtungen An laß. Es sei daran erinnert, daß der Neichshaushalt für 1924 mit 5,2 Milliarden Mark vorveranschlagt war. Dieser Doran- schlag erfolgte in den ersten Monaten 1924, also zu einer Zeit, in der noch alles unter dem furchtbaren Eindruck der Inflation stand. Es bestand keine Möglichkeit, Lie Steuereinnahmen auch 8eliönlieit8kekler Iä8tiZe kiaare V^ar^en entkernt äurck Elektrolyse »ssrMgvksuö Lokubert, ^us I. Rrrgsb. kemruk 226. — ßrnst-Papst-3traüs 4. Lari ^an8ckek llkrmacker trüber Hergert. HOL IVettinerstr. 17. ZUIsemeins Veutseks LreM Lsknkokstrsüe 5-7 —- > Uv Harrierr h del von des Nardo-Dor» e Distrikt»« egte schließ- ä Sek. — Schottische« und stau« er sich als Deutschland etätigt nutz bei Hermann ^Venäler, !. Lr2§. k. Visx kiiiiipp's -kackk. ksuken Lio sm besten bei r. Lmil OsiUkI, O.m.b.R 08 einen m Wassers s Fest aus S. 08 nach l verloren etwa» zu Niederlage ers. Beide mit deml »eise; Neef, eht Ehem- li. Schnee- im ersten loch einige cd immer zu langt's is unfaire pfiff ein. leberschar, selten zu st möglich rudern zu verkennen, neder zu- ichneeberg rnn wird Resultate: . Zwickau 04 1:4 1 (2:0); . 4 mal ., 2. 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Die Dividendenpolitik beginnt auch bereits das auslän dische Kapital vom deutschen Aktienmarkt abzudrängen. Im abgelaufenen Jahre sind große Mengen deutscher Industrie- aktien ins Ausland gegangen. Man fing an, an eine Er- holung der deutschen Wirtschaft zu glauben und hielt die deutschen Aktien für niedrig im Kurse. Die Aktienkäufe des Auslandes waren ein äußerlich nicht sehr stark in Erscheinung tretendes Mittel zur Krediterlangung. Wir haben die im großen und ganzen nützliche Einfuhrsteigerung seit dem Ab schluß des Dawesplanes im wesentlichen mit unmittelbar er langtem Auslandskredit oder durch die Hingabe deutscher Wertpapiere bezahlt. Die unmittelbare Kreditgewährung hat in letzter Zeit erheblich nachgelassen. Um so notwendiger wäre ein Interesse des Auslandes am deutschen Aktienmarkt. Cs ist völlig falsch, bei jedem Ausländer, der deutsche Aktien kauft, Ueberfremdungsabsichten zu wittern; er möchte, genau so wie der deutsche Durchschnitts-Aktionär, Spekulationsge winne machen oder eine solide Anlage finden. Beides muß ihm heute unwahrscheinlich vorkommen, wenn er die Politik der Gesellschaften seit der Goldumstellung beobachtet. Es ist deshalb in den letzten Wochen mehrfach zu beobachten gewesen, daß Ausländer ihre deutschen Aktien wieder abgestoßen haben. Da wir aber noch lange Zeit kreditbedürftig bleiben, ist es dringend wünschenswert, daß diese Neigungen wieder ins Gegenteil umschlagen. Nun wird man nicht erwarten können, daß die Gesell schaften, die in den nächsten Monaten ihre Bilanzen abschließen, große Dividenden verteilen. Zwar ist die Absicht der meisten Gesellschaftsverwaltungen gewesen, ihr Kapital möglichst nied rig anzusetzen, um dadurch künftige Dividenden relativ mög lichst hoch ansetzen zu können. Es hat sich aber mehr und mehr herausgestellt, daß diese Niederbowertung der Anlagen immer noch zu hoch war. Man hat in der Inflation und auch während des Krieges ohne einen wirklichen Rentabilitäts-Maß stab technische und organisatorische Einrichtungen getroffen und erweitert, die mit den heutigen Marktverhältnissen unverein bar sind. Infolgedessen wurden alle an den errechneten Gold wert der Anschaffungskosten anknüpfende Bewertungen falsch, wenn man sie mit dem Maßstab der heute notwendigen Ren ¬ tabilität mißt. Ls bleibt also noch viel Um- und Abbau in unserek Wirtschaft nötig, und solange das der Fall ist, wird der Aktionär eine wirkliche Entschädigung für seine Verluste in den letzten Jahren nicht erhoffen können. Aber um wieder zum Kauf von Aktien anzureizen, um überhaupt wieder Ak tionäre zu schaffen, genügt es, wenn man sich von der souve ränen Nichtachtung der Aktionärswünsche frei macht. Wir haben durch die Umstellungsverordnungen den vielfach mit dem System der Stimmrechts- und Vorrats-Aktien betriebenen Unfug sozusagen stabilisiert. Trotz juristischer Demokratie wird das Aktienwesen stets Tendenzen zu wirtschaftlicher Plutokratie aufkommen lassen. Die Art aber, wie in Deutschland durch hundert- und tausendfaches Stimmrecht und durch die Erteilung von kaum kontrollierten Vollmachten an die Verwaltungen (Vorrats-Aktien) Sondervorteile ohne Sonderleistungen er- -zwungen worden sind, stellt die Aufrechterhaltung unseres Aktienwesens überhaupt in Frage. Wenn man in Deutschland das Aktienwesen und damit die Beteiligung weiter Schichten an den wirtschaftlichen Unter nehmungen beibehalten will, dann muß man diesen Schichten wieder Mut zum Unternehmen machen. Man braucht es keines- wegs zu billigen, wenn der Aktionär meint, die Gesellschaften seien dazu da, ihm Spekulationsgewinne und unerhörte über den landesüblichen Zinsfuß hinaus gehende Dividenden zu garantieren. Man darf aber auch nicht den soliden Aktionär, der den Mut zum industriellen Risiko aufbringt, und der genug Einsicht hat, um eine vorsorgliche Dividendenpolitik zu verstehen, vom Aktienmarkt verdrängen. Versöhnung mit -em Aktionär. Zur Wiederbelebung der Aktien-MSrkte. PL-. Die Inflation hat im deutschen Publikum zu der De finition geführt: die Aktie ist ein Papier, dessen Kurs grund sätzlich nach oben geht. Und von dieser Vorstellung ist man auch heute noch nicht völlig losgekommen. Deshalb steht man etwas gar zu erschüttert und niedergeschlagen der Verödung unserer Mtien-Märkte in den letzten Monaten gegenüber. Gegenüber dem Beginn des laufenden Jahres hat der Durchschnitt der Aktien etwa 20 Prozent seines Kurswertes verloren, obwohl weder die Zahl der Papiere noch das Nomi- nalkapital zugenommen hat. Das braucht man noch nicht als etwas ganz und gar Außergewöhnliches anzusehen. Was jedoch der Kurszerrüttung gegenwärtig das Gepräge gibt, ist der Mangel eines Zusammenhanges mit der allgemeinen Wirtschaft- lichen Entwicklung. Die Monate, in. denen die Aktienkurse ab- bröckeltvn, sind keineswegs wirtschaftliche Kriesemonate gewesen. Das Frühjahr brachte in den meisten Geschäftszweigen einen unverkennbaren Aufschwung. Erst in der letzten Zeit machen sich in einer Reihe von Geschäftszweigen Absatz- und Auftragsstockungen bemerkbar. Daraus folgt, daß die Senkung des Kursniveaus. nicht durch die allgemeine wirtschaftliche Lage bedingt ist. Die Beschaffung von Betriebskapital ist immer noch sehr schwer und teuer. Infolgedessen versuchen die Aktiengesell schaften, ihre flüssigen Mittel möglichst zusammenzuhalten. Man kann gar keine billigeren Betriebsmittel bekommen als ver steckte oder mit Zustimmung der Generalversammlung nicht aus- geschüttete Gewinne. Es ist aber kein Wunder, daß der Aktionär diesem Verfahren nicht dauernd geduldig zusieht. Besonders der alte Aktionär ist durch die Verwässerungen der Inflations zeit geschädigt, sein gutes Geld ist in fremde Kanäle geleitet worden, die Goldumstellungen haben auch mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse des Unternehmens und die Wünsche der Ver waltungen und Groß-Aktionäre genommen als auf den Aktio när, und nun soll er vorläufig noch immer vom Dividenden bezug ausgeschlossen bleiben. Kein Wunder, wenn er schließlich doch einmal verdrossen wird. Zwar werden die Generalver sammlungen durchweg noch von den Verwaltungen und den im Aussichtsrat vertretenen Groß-Aktionären beherrscht. Wer die dort erfochtenen Siege verbürgen vielleicht doch keine Dauer eroberungen. Man wird eines Tages wieder eine Sehnsucht nach dem Aktionär empfinden. Cs mag wohl richtig sein, daß in sehr vielen Fällen die Verwaltungen das privatwirtschaft liche Interesse des Unternehmens und zugleich die volkswirt schaftliche Aufgabe des Kapitals besser erfassen, wenn sie dem Dividendenhunger des Aktionärs Widerstand leisten. Auf die Dauer aber muß es sich als unmöglich herausstellen, die Kapi koünsr, äus. : prompt« llekeruag von 1« Stolaicoblea, be«ler senken la örilrett unck XX » «lv. Loh»«a. — llekerung la Waggon» narb all«» Statloaea, groben u. klsla«n bubrsa Kol vor» Hau». » Sans-Spangenschuhe . . Mk. 550 Sandalen, la Qualität . . . 6.00 Damenhalbschutz«, I» Borealf „ 7.90 Beim Einbaus von 5 00 MH. an E" «in Paar Summi«Absätze gratis! 'M« Schuhhaus Äorbinsky, Aue. Reichsflraße 12. IUDFIIF " «uel, Vorlret« an« kabrl«I»r« ükn-MIÜflÄÜA Kobert Morgner, Klio, vätstr. 38 ru billigsten Tagespreisen. Qonstigv Laklungen. T«I«Ioa «41. T«I«toa «41. I-eüsrwLrsn, Reiss- und Lport-^rtistel » M ID IND L?8..HIotor, prima USulsr, mollmobile am lager.