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Srd« t»d G«tchöa» »l«r« MI, An» tze« :a wurde Nachrichten »er an, da, aber etzt in Santa Bar ser e« der Staats »tuschen «m der wieder her vier Tote und nicht mehr als 3Ü0 Verl« Schaden gelitten; gänzlich zerstört. Zentrum gehabt zu haben. Auf zwei starke öße folgten etwa OerrUche Angelegen- n. ü ft trögt 10 Pfg. pro Kilometer. Die Linie !Z ue L, Lvl> p'N das Erdbeben «f 10 Millionen brachen sämtliche rzten ei«. Die im Bereich« der rn Pacific-Bahn in einer Aus- n worden. Das on 24 Km. süd- ie im Reichsar. ischen den Zen, mcr-Orgauisa« einer Ver» gebieten vvrzu- s wurden dabei Vorschlag ge, gust. Die Der- tgeber- wie von d, -aß sie diese at bei den dor ten würden, so ' cinzuleitenden ing und -annt N n! S ÄI zwanzig schwache. Infolge des Erdbebens Gasometer; auch die Petroleumbehälter Schienen der Southern Pacific-Bahn war Stadt völlig verbogen. Neuqork, 29. Juni. Wie die So mitteilt, sind durch das Erdbeben Schic dehnung von 13 Km. in Mitleidenschaft ge Erdbeben erstreckt sich über einen Landstreif sich und 26 Km. nördlich von Santa Barba ' Beseitigung des obligatorischen M eine am 15. Juli in Kraft tretende Verordn früher für den Urkunden- und Wechselpr ligatorisch« Mahnverfahren restlos bescitic stehende Zwang, eine beim Amtsgericht zu -crung statt unmittelbar im Klagewege zue ren geltend zu machen, fällt damit also j Amtsgerichte nach Möglichkeit von Termine diesen Zweck auch lange Zeit in befriedig hat. In letzter Zeit, besonders nach Sto äude an der^ Stadt, wurde« zer- weit«« Knebelung der deutsche« Luftschiffahrt. Berli«, 29. Juni. Die Not« Lev Botschafter, torrferenz, in der neue Beschränkungen der deutschen Luftfahrt gefordert werden, wird voraus, lich am Dienstag veröffentlicht werden. Als besonders nde Erweiterung der bisherigen Luftfahrt- Hemmungen ist die Forderung zu erwähnen, daß auch die Kahl der Flugzeugführer und sogar der Flug- schiller vom Gavantiekomitee nicht bloß kontrolliert, sondern sogar festgesetzt werden kann. r Weise erfüllt sierung unserer ehmender Lcb- en Geldknapp-. rschrist zunutze idersprüche den sich für die Be tt, die sie nicht die Möglichkeit Eine 15-Millionen-Dollaranleihe. Berlin, 29. Juni. Die Stadt Berlin hat mit einer ameri kanischen Gruppe unter Führung der Firma Speyer L Co. in Neuyork eine k^prozentige 25jährige amortisable Anleihe im Betrage von 15 Millionen Dollar abge schlossen. Die Tilgung ist vom 1. April 1930 zugelassen. Der Erlös der Anleihe dient der Erweiterung des Untergrund- bahnsystems und zum Ausbau und zur Verbesserung der elek trischen Licht- und Kraftanlagen. Zum Fall Lessing. Berlin, 29. Juni. Dr. Lessing von der Technischen Hochschule in Hannover hat mit Bezug auf den Erlaß des preußischen Kultusministers, in dem für den Fall weiterer Störungen Ler Vorlesungen Lessings die Schließung der Hoch- schule^ angcdroht war, erklärt, daß er für den Rest dieses Semesters die Vorlesungen ousfallen lasse, nachdem der Kultusminister sein Recht, Vorlesungen zu halten, aus drücklich airerkannt hat. Eine Zeppelinexpedition Sven Hedins. Berlin, 29. Juni. Wie Las „B. T." aus Stockholm er. fährt, erklärte Sven Hedin, er treffe Vorbereitungen, um mit einem Zeppelin die noch unbekannten Gebiete Inner- asiens zu erforschen. Er habe zu diesem Zwecke bereits Ver- Handlungen mit Dr. Eckener angeknüpft. Es seien natürlich noch manche Schwierigkeiten zu lösen, bevor das Unternehmen verwirklicht werden könne, u. a. seien auch gewisse Klauseln des Versailler Vertrages erst zu erörtern. Sven Hedin ist der Meinung, daß mit dein Luftschiff zunächst leichtere Flüge in die Polargegend unternommen werden sollten. Diese würden wahrscheinlich unter Aufsicht Nansens im Sommer 1927 statt- sinden. Die Hauptbedingung für Sven Hedins Mitarbeit bei dem Fluge sei, daß Dr. Eckener selbst die Leitung des Luftschiffes übernehme. li«, 29. Juni. Nach einer Pekinger Meldung des rzeigers" beschlossen die chinesischen Mohammedaner, .onen nach Indien und anderen unter englischem Pro- ,ät stehenden Ländern zu entsenden, um die Völker zu ,n Auf stand gegen den gemeinsamen englischen Feind Mstacheln. Berli«, 29. Juni. Wie Las „B. T." meldet, fand Sonn- oend in der Berliner chinesischen Gesandt schäft uf Devcmlassung des „Ausschusses -er chinesischen nationalen Freiheitsbewegung" eine Versammlung statt, in der Lie Teil- nehmer beim Gesandten Sunschiu-Wei gegen die Anwesenheit des Generals Hsu protestierten. Dem General Hsu wird vovgeworfen, baß er während seiner Tätigkeit inIapan und auch während seiner letzten Besuche in England und Frankreich gegen die nationalen Interessen Chinas ge handelt habe. Nach langer Aussprache wurde dem Gesandten in ultimativer Form eine Erklärung zur Unterzeichnung ge geben, wonach er mit seinem Leben dafür einsteht, daß General Hsu in Deutschland weder Munition kauft, Anleihen abschließt oder sonstige, China schädigende Abmachungen treffen wird. Der Gesandte hat die Erklärung unter zeichnet. taatlich« Kraft, —Klingenthal Fahrpreis b<> ilometer l i in Dres und Grun des deutsch )t war. Ein von 2000 bi erfahren «form.- äufungspoli das St uern anp on 8,6 M der und dre erbedarf ist Dolksein- ungeheuer Staats- und . Die Um« t werden, da kt als äußere uer in ihrer ag von 5—6 abzuführen, izuführen ug«, den in genzuwirken. Deutschland Welt, wenn rn, die da» . Erfreulich e Ertragsbe- u ziehen, ist bleibt eine ist eine vadi« sicht-kSlNÄ! :oß feie«, wie an- sind bisher nur festgestellt. Alle Ml >je. >cr Die Arbeitslosigkeit in England. London, 29. Juni. Im Unterhaus erklärte Macdo nald zu dem Mißtrauensantrage der Arbeiterpartei, die Regierung Habs in der Frage der Arbeitslosigkeit nicht ihre Pflicht getan. Di« Politik der Regierung schädige die Industrie, beschränke die Märkte und vermehre die Ar beitslosigkeit. Premierminister Baldwin erwidert«, man dürfe sich jetzt nicht zu einer Aktion Hinreißen lassen, die der Industrie, der man doch helfen wolle, nichts nützen würde. Die Zahl der Arbeitslosen sei gegen das Vorjahr von 228 000 auf 1250 000 gestiegen; trotz Abnahme der Auswanderung und Zunahme der Bevölkerung seien aber immer noch 90 Prozent der Bevölkerung beschäftigt. Besonders kritisch sei di« Lage im Kohlenbergbau. Die Kaufkraft der Nation als ganzes sei jedoch nicht bseinträchtigt- Bulgarlsche Verschwörer zum Tod« verurteilt. Sofia, 29. Juni. Nach einer Meldung des Regierungs- blattes Netsch aus Philippopcl hat das Kriegsgericht das Ur. teil gegen den Zentralausschuß der kommun i- st ischen Partei in Süd-Bulgarien gefällt. Die Kassie rerin der kommunistischen Partei, Sonja Dragojtschewa, die Rechtsanwälte Michailoff und Todoroff, Mileff und Swe- taroff wurden zum Tode und je 500000 Lewa Geldstrafe verurteilt. Dimitroff wurde zu lebenslänglichem Kerker und 400 000 Lewa verurteilt. Sechs andere Kom munisten erhielten Kerker und 250 000 Lewa Geldstrafe. Sofia, 29. Juni. Das Kriegsgericht in Sliwien hat die kommunistischen Verschwörer Dimitroff, Brateff, Karnolot- lieff und Mintscheff, ferner Malinoff und Georgieff zum Tode durch den Strang verurteilt. Alle Verurteilten sind zwischen 21 und 23 Jahre alte. Deutschland ««handlungsbereit. Berlin, 29. Juni. Wie wir erfahren, sind am Sonnabend PK deutschen Botschafter in Paris, Brüssel und London an- gewiesen worden, den alliierten Negierungen vorläufig auf Mündlichem Wege Deutschlands Verhandlungsbereit schaft zum Ausdruck zu bringen. Rotterdam, 29. Juni. Der „Courant" meldet aus Paris: Infolge Verhinderung Briands an, Sonnabend, ist erst am Montag frich die deutsche Mitteilung überreicht worden, wonach Deutschland sein« Verhandln ngs- pg rei tschaft erklärt. kommens gestiegen (z. T. weil Las Volks i viel geringer ist als im Frieden.) Die !iei Neuyork, 29. Juni. Der Schad« in Santa Barbara angerichtet hat, wird Dollars geschätzt. Die ersten Berichte, k gestellte Draht nach San Franzisko über Pelt hat, besagen, daß die Verluste an Menschenleben nicht s sanglich gerüchtweise verlautete. TatsSch Parallelversammlung in der Reichskron 3000 Personen besucht. Reichstagsabg. ! r. Kiel sprach über die gegenwärtige St wandte sich zunächst gegen die schädlic A des Reichsfinanzministers und forderte, arrfkommen möglichst dem wahren Bedar 1913 habe das Reich einen Bedarf von arden Mark (worin aber wohl jetzt -er Gemeinden einbegriffen ist — Red.), von etwa 10 auf 30—40 Prozent der sind doch hierher durchgefickert. Die me Staatsstraße, der Hauptverkehrsstraße dir l stört und ««wattig« Flutwellen stürzte» i in der Meeresbucht landeinwärts. An zwei Stellen brach ss »er ans, da» aber alsbald erstickt werden konnte. San Fra»zi»ko, 29. Juni. St hat in Santa Barbara «roßen Schob«« > , Sebä«desi»detagestSr,t;e»Hkd anchjei» b-trächt. lich« Verlust an Mensch»«!»«» besSrch t. " und Labrillo--ot«l lieg«« i« Trümmern An» dem «rvd»d«n brachen heiße Quell«»; di« Staub, e» barst««, wodurch di« Stadt zum Teil Lberschwewmli urde. Ein« spät«« Meldung besagt; Die Verbindung mit - ü " durch da, Erdbeben sofort gestört; ab«! ü Währung, hoben die Wirtschastskreis« Hastigkeit darüber geklagt, daß bei -er ollg heit zahlungsunwillige Schuldner sich die machen, um durch Erhebung aussichtslos: Erfolg des Mahnverfahrens zu vereiteln friedigung ihrer'Gläubiger eine Frist zi erlangt haben würden, wenn der Glm lg sofortiger Klageerhebung gehabt hätte. Zusammenschluß sreigewerkschasNtth« DeavuenorganssaNo»««. Berli», 29. Juni. Zwischen den Vorständen d« Abtei- lungen Post-Telegraphen- und Fernsprechpersonal de» Deut schen Derkehrsbundes und der Allgemeinen Deutschen Post- aewerkchsaft haben Verhandlungen stattgefunden, die di« bis- her noch zwischen den beiden genannten Verbänden bestehen, den organisatorischen Schwierigkeiten beseitigt haben. Die Verhandlungen sind bereits soweit gediehen, daß di« Vor stände der beiden Organisationen ihre Mitglieder schon in kurz« Zeit zu ein« Hauptberatung eingerufen und ihnen den Zusammenschluß empfehlen werden. das Rathaus und die katholisch« Kirche, st .. 7" das Arlington-Hotel und da» San Franzis! Zote! znm großen Teil. Das Erdbeben scheint das Geschäft», tel der Stadt al« * Hausbesitzertagung. Im Zirkus L w veranstaltete der Zentralverband deutsch« besitzerverein in Berlin «ine große Kuni Hausbestßes, die von fast 5000 Persone Häuser in Santa Barbara haben erheblich einige größere Gebäude, wie die Banken, 1« Gtadtbücherek, ein Verbrechen erster Klasse. Steuerstzahl Ehrenpflicht mich in der Republik. Erst rd^l kale Vereinfachung, -er Steuergefetzgebü >g. * Verständigung in der Holzindustr! beitsministerium geführten Verhandlung > tralvorständen Ler Arbeitergeber- und Ä ft tionen der deutschen Holzindustrie habe l ständigun g über die in den einzelne! nehmende Neuregelung der Bezüge gefüh t zweimalige Erhöhungen der Stundenlö r bracht, und zwar eimnal sofort und -arm > tret« der Bezirke, und zwar sowohl von Arbeitnehmerseite, erklärten fast Übereins Vorschläge Ler Zentralvorstände in ihrer !o tigen Bezirksvorständen und Mitgliedern das; angenommen werden kann, daß die h Abstimmungen die Annahme dieser Ver Lie Beendigung des Kampfes bringen M in * Reue Staatliche Krastwagenlinie. wagenlinie Rodewisch—Auerbach—IägOq wird am 1. Juli in Betrieb genommen. Schwere Kämpfe i» Marokko. Paris, 29. Juni. Privatmeldungen aus Marokko lassen erkennen, daß Abd el Krim auf dem östlichen Teile der Front einen starken Druck ausübt. Selbst „Journal des Debats" muß zugeben, daß es sich seit Beginn der Feindselig keiten, also seit der ersten Maihälfte, um die schwersten Kämpfe handelt. Der Einbruch der Rifleute habe wesentlich an Boden gewonnen, jedoch scheine das französische Kommando Herr -er Lage geblieben zu sein. Der Mailänder „Corriere della Sera" meldet: Abd el Krim hat bei Kalat Sleß die Kolonne Colombai um gangen und bei Ain Aischa Lie Kolonne Cambay durch« bvochen. Abd el Krim steht vor den Toren von Fes, das evakuiert wird. Paris, 30. Juni. Nach einem Telegramm aus Fez zeigen die Rifleute bei dem Kampfe nördlich von Taza eine außerordentliche Beharrlichkeit. Sie versuchen fortgesetzt Einbrüche, und diese sind ihnen zum Teil offenbar gelun- gen. Der größte Teil der den Franzosen treuen Stämme mußte sich auf die Stellung der französischen Truppen zurückziehen. Leipzig, 29. Juni. Dor dem Ersten Senat des Staatsge- richtshoses zum Schutze der Republik begann heute ein großer Prozeß gegen mecklenburgische Kommunisten. Es haben sich wegen Beihilfe zum Hochverrat, V«gchens gegen das Gesetz zum Schutze Ler Republik, schweren Diebstahls, Heh lerei, Begünstigung, Sprengstoffverbrechens und unbefugten Waffenbesitzes der Maurer Heinrich Köster und 18 Genossen aus Beitzenburg, Parchim und Schwerin zu verantworten. In der Nacht zum 23. Januar 1924 stahlen die Angeklagten aus einer Fabrik große Mengen Sprengstoff« und verarbeiteten Liefe zu Handgranaten. Köster wird auch ^ur Lust ge legt, daß er verschiedene Partisanengruppen gebildet hat. Berlin, 29. Juni. Bei dem Reichspräsidenten fand heute ein Gartenfest statt, an dem u. a. Mitglieder der Reichs- regierung, der preußische Ministerpräsident, Lie stimmführen den Vertreter der Länder, Mtglieder des Reichstags, die Staatssekretäre der Reich-Ministerien, der Reichsbankpräsident, der Oberbürgermeister von Berlin, die Intendanten d« Staat- lichen Theater sowie höhere Offiziere d« Reichswehr und Ler Reichsmartne nebst ihren Damen, teilnahmen. Danzig protestiert gegen da» pol»ische Sinftchrverbot. 1 j Da*gtg, WZ . Me Stadt Danzig hat gegen das pol- Sie Wirren in Lhina BewMk, rs. Juni» Bei neuen Unruhen in Schanghai gab «» einige Late. Rach einer Meldung nu» Kanton sind neue Unruhen zu erwarten. Wie aus Bering gemeldet wird, hat General Feng in allen Straßen fernen Entschluß für Durchführung des Kampfe» geaen England bi» zum bitteren Ende öffentlich bekannt machen lassen. Pari», 29. Juni. „Daily Expreß" meldet aus Peking, baß die Behörden von Kanton den Konsuln von Frank- «eich und Großbritannien den Befehl erteilten, nun mehr die Stadt zu verlassen und die Verwaltung Ler europäischen Niederlassungen ein« Gesellschaft zu übertragen. Lari», 2S. Juni. Wie der „Temps" aus Madrid be- richtet, find die jüngsten Verhandlungen des Kaufmanns EHevarleta mit Abd el Krim ergebnislos verlaufen. In folgedessen wendet Spanien seine Aufmerksamkeit wieder den Vorbereitungen für die Landung von Truppen in der Alhucemas-Bai zu. Hongkong, 29. Juni. Der englisch« und der französische Generalkonsul Orderten Lie Ausländer, welche nicht die französisch« oder die englisch« Staatsangehörigkeit besitzen, auf, vorsichtshalber das AuslänLerviertel von Kanton zu verlassen. Loudon, 29. Juni. In Hoihu sind die Kundgebun- tzen heftig« geworben. Augenblicklich ist die Lage dort äußerst t. Aus allen Richtungen treffen Studenten ein und Unruh e n^anzustiften. Gin britisches Unterseeboot eingetroffen. InFutschau ersuchte Ler britische onsul den Militärgouvernent um Schutz auf Grund von Ge- rächten über einen Angriff auf die Kabelstation. InTschuna- Ling agitieren geschlagene Soldaten und vermchren die Reihen d« Aufrührer. London, 29. Juni. Wie die „Sunday Times" schreibt, haben sich zwei Kabinettssitzungen in Ler vergangenen Woche mit der Lage in China beschäftigt. Das deutet auf den Ernst, mit «reichem die Lage im fernen Osten an den maßgebenden Stellen betrachtet wird, hin. Der erste Lord der Admiralität, Beatty, ist wegen der Verteilung der Floaten st reit kräfte im fernen Osten befrvgt worden. Won der Admiralität sind Befehle an den Oberbefehlshaber des vstasiatischen Geschwaders ergangen, denen zufolge eine Neu- gruppierung der englischen Streitkräfte an der chinesischen Küste erfolgen soll. London, 29. Juni. Im Unterhause teilte Winterton mit, in Indien würden an den Grenzen fortwährend bol schewistische Propaganda» er suche gemacht, die durch die kommunistischen Führ« in Rußland offen befür wortet würden. Sir Alfred Knox fragte Chamber lain, ob er sich angesichts der Tatsache, daß di« Unruhen in China Lurch die Agenten ein« anderen Regierung gefördert und verschärft würden, zu irgendwelchen Aktionen ent schlossen habe, um die Einstellung ein« derartigen Tätigkeit herbeizuführen. Chamberlain erwiderte, die Anfrage «reife auf politische Probleme von großer Tragweite über, Vie man nicht in Frage und Antwort behandeln könne. Eine Frage Sir William Davisons, ob es nicht in den Be stimmungen des englisch-russischen Handelsabkommens aus drücklich heiße, Laß die russische Botschaft die Propaganda .gegen das britische Reich einstellen solle, beantwortet« Cham- berlain dahin, es handle sich in China nicht um eins Propa- da gegen das britisch« Reich, sondern gegen di« gesamte «tische Körperschaft, rfahrens. Durch wird das schon abgeschaffte ob- Der bisher be« lgende Geldfor-, m Mahnverfah- Der bisherige Rechtszustand beruhte auf -er Kriegs»««! g vom 9. Sep tember 1915, die den Zweck verfolgte, die PrMäbteilungen der entlasten, und Schweres Erdbeben in jKalSomten Genwindeausgaben müssen eingeschränkt satzsteu« muß auf mindestens 1 Prozen M sie als innerer Zoll viel stärk« preistrei rn!> Zölle. Seine Freunde seien bereit, Li« jetzigen Form aufzügeben unü dafür ein n; Prozent zum Arbeitseinkommen an d«t um dadurch eine wesentliche Vereins« nvj und der demagogischen Ausbeutung des 9 Wahrheit doch der Arbeitgeber bezahl, Die Besteuerung von Besitz und Einkor mm ist stärker als die in jeden« anderen L nd man, wie es sich gebührt, alle entsprech« den Ausland z. T. gar nicht kennt, zusamm nie ist, daß die Steuerreform sich entschiedest W GanFranzl«ko,29. Juni. M, die Verwaltung der South«« Pacifir-Bahn berichtet, sind btz bara 8 5 Tote gezählt. Die meisten U , stratze seien eingestürzt, darunter zwei Sch ift»HS«ser von zehn Stockwerken. Eine andere Meldnng besüz bei der Zerstörung des Arlington-Hotel» seien sieben ltrnschen nm- gekommen. Santa Barbara ist ein sch! bekannter Badeort, berühmt durch seine prächtige« Hotels, d mm große« Teil ei« Opfer der Erdbebenkatastrophe gewoch a fnd.