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WWWWHM nau. >. (»rzen. 78. Jahrg Mittwoch» den 17. Juni 1925 Amtliche Anzeigen Sparkassenor-nung Schneeberg. Schneeberg, am 11. Ium 1925. Der Stadtrat. W. vrla, am 16. Juni 1925. Der Bürgermeister. i b. Hamburg ridnitz i. Schl. lshorst. eM Mer Sir. 4». , ja i Neuwarv. i. Thür, rburg. Baumeister. Iler. Schneeberg. 4 -Wilmersdorf, dorf. Der unmögliche Dawespla«. Berlin, 16. Juni. Der Generalsekretär Parker Gil« ber t ist aus Paris nach Berlin zurückgekehrt. Vorher hat «r den Pariser „Mattn"-Redakteur empfangen, dem er u. a. sagte, er glaube weiterhin an die Ausführung Les Dawesplanes Lurch Deutschland für Lie nächsten Monate, aber die schwierig gewordene deutsche Wirtschaftslage lasse keine bestimmten Voraussetzungen für den kam« menden Winter zu. Die Rot im Ruhrgebiet. Berlin, 16. Juni. Der Reichsregmrung ist der Antrag der Gewerkschaften und der anderen Arbeitnehmerorganisationen des westlich ebtznüustrisbezirkes zugegangen nach Reichs« Hilfe für Lie No tlage des Industriegebietes. Die Zahl -er Arbeiterentlassungen umfaßt in ein- zelnen Betrieben bereits ein Drittel der Belegschaften. Dis Stillegung von siebzehn Werken und Betrieben ist zurzeit beim Demobilmachungskommissar beantragt. Morry, 15. Juni. Auch im Salzbergbau stehen Ar« beiterentlassungen bevor. So machen die-Solvay« werke in Oderberg bei.Rheinberg bekannt, daß infolge Absatz« mangels 300 Arbeiter entlassen werden sollen. Sa. rlin^vahlem. Slrahensperrung. Die Sperrung der Doristrabe des Ortsteils Lranborf wird bis 18. Juni 1925 verlängert. Prag, Ul. Juni. Di« Regierung arbeitet an einem G» setz«, das di« voÜständiaeTren nung von Staat Al»« K irch« in der TschvchoNomckei Lechgikübvm lall. nerer lde Beichästigung Ges^ >a. nbuvg. Sa. chen» stens «rtadren. meinen Privat- bet guter Der- möglich» mit lung erwünscht. »enstock, v-r .»r»,«»Ir,Isch« ««MN««»- «1»«t»l »u d« r«M Ich So«»- «ld v« Nr «- »« mm brUI« LoiomiIm « »0 (FomINramqUg«« «ud B-dlrBmr >1>, -mmLN, »5. str dir « mm br«U« PeM- «rU-mq.Il« »O, mwwiN, 100, ftr dt« 90 mm l>MI« »MU. <loi»«Ii«Ue rr, aumoSrv SS Soldplnmlg. P»Rlch«a-a»M», VUxzl, Lr. IM«. »«»«Mkr-Otro-o«»»», «Im. MM». Nr. 70. Aulturfragen. Der Mißtrauensantrag gegen Schiele wird avgelehut. Berlin, 15. Juni. Im Reichstag steht die zweite Be ratung des Gesetze ntwurfesüb er dieDepot-und Depositengeschäfte auf der Tagesordnung. Abg. Fischbeck (Dem.) weist darauf hin, daß ein« Be schränkung Les Depot- und Depositenverkehrs heute nicht mehr zu rechtfertigen sei. Unlauterer Wettbewerb sei im Bankwesen von jeher mögluh gewesen. Gegen Auswüchse müsse die Ge- werbeordnung -schützen. Der Redner beantragt zur nochmaligen Nachprüfung Zurückverweisung der Vorlage an den Ausschuß. Ein Negierungsvertreter bittet um Ablehnung dieses Antrages, da die Vorlage am 1. Juli in Kraft treten müsse und die Länder noch Zeit für den Erlaß von Ausfüh- rungsbestimmungen brauchten. Nach kurzer Geschäftsovdnungsdebatte wird über den An- trag auf Zurückverweisung im Hammelsprung abgestimmt. Die Auszählung ergibt 125 Stimmen für und 97 Stimmen gegen die Zurückverweisung. Das Haus ist also beschlußun fähig. Präsident Loebe beraumt eine neue Sitzung an. Präsident Loebe eröffnet die neue Sitzung um 3 Uhr 30 Minuten. Die zweite Beratung des Haushalts des Reichs- innenministeviums wird fortgesetzt. Abg. Dr. Heuß (Dem.) wendet sich gegen das Vorgehen bei den evangelischen Kirchenbehörden gegen die evangelischen Pfarrer, die bei der letzten Reichstagswahl sich für die Kandi- tatur Marx einsetzten. Die Reichsregierung müsse solch« poli tische Uebergriffe kirchlicher Stellen verhindern, damit der freie politische Wille des Staatsbürgers zum Ausdruck kommt. Den Plan eines Werfassungsausschusses lehnt der Redner ob. Abg. Eichhorn (Kom.) bekämpft das Innenministerium als Polizeiministerium und nennt dos Reichskommissariat für die öffentliche Ordnung eine Spitzslzentrale. Die Rede des Ministers Schiel« sei eine Herausforderung der Arbeiterklasse gewesen. Die Kommunisten seien bereit, den Kampf aufzu nehmen. Damit schließt die allgemeine Aussprache. Es folgen zahl reiche heftige persönliche Bemerkungen. Die Abg. Lemmer (Dem.) und Kube (Deutschvölkisch) geraten in eine ernste Auseinandersetzung über die Jugend bewegung. Der Abg. Dittmann (Soz.) weist di« Anschuldigung zurück, als ob er irgend etwas mit dem Hochverrat in der Marine während der Kriegszeit zu tun gehabt hätte. In einfacher Abstimmung wird dann das kommunistisch« Mißtrauensvotum gegen den Innenminister Schiele gegen Lie Antragsteller und die Sozialdemokraten, sowie die Demokraten abgelehnt. Das Gehalt des Ministers wird bewilligt. Abg. Mumm (Deutschnat.) fordert baldige Verabschie- düng des Neichsschulgesetzes. Die letzten Elternbeiratswahlen hätten die Dolksstimmung gezeigt. Ueberall haben die christ lichen Listen gesiegt. Das neue Gesetz muß dem Rechnung tragen. Ebenso dringend erforderlich sei ein Gesetz gegen Schund und Schmutz. Der Redner wendet sich gegen die Auswüchse der Berliner Kinoreklame und begrüßt die Er höhung der Mittel für die deutsche Notgemeinschaft. Er weist die Vorwürfe der Demokraten gegen die evangelischen Kirchen- behörden zurück. Die evangelischen Kirchen gehen erfreulicher, weise frei und unabhängig von allem politischen Parteistreit ihren Weg. (Beifall rechts.) Abg. Dr. Ellenbeck (Dsutschnat.) begrüßt denGesetz - entwurf zur Bekämpfung von Schund und Schmutz. Es fei Pflicht des Staates, die Jugend vor der Zuchtlosigkeit zu schützen und di« christliche Grundlage des Staatslebens zu stärken. Ein Kulturschatz sei notwendig, um die Gefahren für die Kultur zu beseitigen. Die Freiheit der Kunst werde nicht beeinträchtig, wenn gegen die Leute vor gegangen wird, di« mit ihren perversen Schmutzsachen das Volk vergiften. Wir wollen, so erklärte der ReLner, di« Würde Ler deutschen Frau wahren, die durch die dirnenhaften Betrachtun gen der Frau vom sexuellen Gesichtspunkt aus in schamlosester Weis« verletzt wird. (Lärm links). Die Konfessionen müßten gemeinsam für die christliche Kultur kämpfen. Auf Ler Grund lage unserer stolzen Vergangenheit wollen wir weiter mit- arbeiten. Die Rheinlandstreue seiner Freunde stehe so fest, daß daran nicht gerüttelt werden dürfte. (Beifall rechts). Abg. Hofmann (gentr.) hält die für Turnen und Sportwesen ausgeworfenen Mittel für unzureichend. Für die körperliche Ertüchtigung der Jugend sei kein Betrag zu hoch Turnerische Veranstaltungen, die nicht dem Erwerb dienen» sollten steuerfrei gelassen werden. Der Redner tritt für die tägliche Turnstunde ein, wenn Ler andere Unterricht nicht darunter leidet. Die Belebung der Sport- und Spielplätze bedeute Entvölkerung der Spelunken und Tingel-Tangel. Den gesundheitlichen Unterricht durch Aerzte lehnt der Redner ab, well Las nichts mit Pädagogik zu tun Hobe. Die Nacktkultur dürfe nicht weiter um sich greifen. Den Junglehrern müsse endlich geholfen werden. In Berlin seien 733 Junglehrer ohne Stellung. Don 41 "00 Schulamtsbewerbern in Deutschland sind Uber 12 000 ohne Entgelt aushilfsweise beschäftigt und 29 300 sind ganz beschäftigungslos. Der Redner fordert Auf- klärung über die Lasten des Depailler Vertrages. Abg. Dr. Bergsträßer (Denu) stellt stst, daß in an« deren Ländern mehr für di« Wissenlchaft Wch-H« als bei «ns. SIIM«,«r »I« sm «s»-«,»« «Mm. »«Ee «r »N dHe«Ml^, «i o«My«I<dmm r«, Im«« m »«M«Kr SKI» Mrd mäEftr dt, «Ich«-»» d« dar» Hm» d«m v-nmN-oMu«. - U»krdr«»«Dim M, d«irl«dm b«,rüa»m KUm KimsttUH grüm NR-ati» OjH Mcht imÄstdlWt. d,««, Sch«»»«, «a Sch«>rrmb«r,. Essen, 15. Juni. Zu der Meldung über ein geplant« Stillegung sämtlicher Werke des rheinisch« westfälischen Jndustriebezirkes meldet die „Bergwerksztg.", daß ein derartiger Plan nicht erwogen werde. Zwar mache den Industriellen die Lurch den Streik um Lohn und Arbeitszeit geschaffene Lage große Sorge. Indessen verbiete sich eine Stillegung der Werke aus den verschiedensten Gründen. Die Verantwortung für die weitere Entwicklung liege bei den Schlichtern und beim Reichsarbeitsministerium. Der Schiedsspruch Uber di« Arbeitszeit in den Hochöfen und Kokereien dürfe nicht für verbindlich erklärt werden. Der vertragelose Zustand mit Bole«. Berlin, 15. Juni. In der vergangenen Nacht ist der Ber« trag abgelaufen, wonach Deutschland für bestimmt« Kontingente Len Polen Zollvergünstigungen ge währen mußte. Da auch in letzter Stunde kein« Abmachung zwischen Deutschland und Polen getroffen wurde, ist heute der autonome Zolltarif in Kraft getreten. Das Kontingent oberschlesischer Kohle, dos für die erste Junihälfte nach Deutsch, land eingefllhrt wer! .en mußte, ist noch nicht erschöpft und wird auf -en ganzen Monat verteilt werden. L» könne also über den heutigen Termin hinaus noch polnisch-oberschlestsch« Kohl« vertragsmäßig eingeführt werden, bja da« Kontingent von 250 000 Tonnen erreicht ist. Im Übrigen herrscht in den Hairdelsbezichungen zwischen Polen und Deutschland ein völlig vertvagsloser Zustand. « enihaliend die amNiche« Bebanntmachnnge« der Amishauvkmannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. itädllschm Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Reuftädtel, «rünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Am und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag S. M. Gärtner, Aue, SrzgeS. <»« «, SS»««» (Amt «u«) 1«, Schue«»«,»». 0«»ar»mb«ra «1. Vr<M«schrM> «»INfreun» «««„««M«. Die Not -er Landwirtschaft. Friedrichshafen, 15. Juni. Der DeutscheLandwirt- schaftsrat trat heute zu seiner 55. Vollversammlung zu sammen. Präsident Dr. Brandes wies in seiner Begrüßungs ansprache darauf hin, daß es sich darum handle, in letzter Stunde noch einmal Stellung zu nehmen zu den großen wirt schaftlichen Problemen, von deren Lösung Las Wohl nicht nur der deutschen Landwirtschaft, sondern Ler ganzen deutschen Wirtschaft abhänge. Einen Aufstieg der deutschen Wirtschaft werde es niemals geben, wenn einzelne Erwerbs- stände in unserem Vaterlande erdrosselt würden. Dazu seien die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Wirtschafts gruppen zu stark. Der einzige Erfolg davon, daß der Land wirtschaft zum Vorteil Ler Konsumenten und der Export- Industrie jeder Schutz versagt werde, sei, Laß der Landwirtschaft der Atem ausgehe. Der Redner verwies auf di« phantastischen Fortschritte Ler neuen Verschuldung der Landwirtschaft, wo von der kleine Besitz am stärksten betroffen werde, und ver langte, daß in Deutschland eine Wirtschaftspolitik getrieben werde, bei der sich eine intensive Arbeit auf kleiner Scholle lohnt. Sonst würde Millionen von kleineren und nrittleren Landwirten Las Todesurteil gesprochen: Die Stimmung in diesen Kreisen sei verzweifelt und werde zu einer ernsten Ge- fahr für Las Vaterland. Deshalb brauche die Landwirtschaft einen umfassenden Schutz ihrer Produktion. Die deutsche Land wirtschaft sei zu treuen Diensten am deutschen Vaterlands bereit. Man gebe ihr nur die Möglichkeit dazu. Es wurde eine Entschließung angenommen, worin fesigestellt wird, Laß die für die direkte Besteuerung vorgesehe nen Steuersätze eine schwere Belastung des Produktions- vermögens bedeuten, deren Zahlung aus dem Betrag derzeit unmöglich ist, und die in Zukunft nur bei einer wesentlichen Besserung der Wirtschaftslage tragbar erscheint. Durch die fortdauernde schwere Kreditnot ist die Zinsenlast der deutschen Landwirtschaft drückender geworden als vor dem Weltkriege. Sie übersteigt, wie auf Grund einwandfreier Unterlagen fest- gestellt werden muß, in vielen Betrieben heute bereits die Höhe -er Dorkrisgszinsen. Die Entschließung verlangt, daß die in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigten Betriebe nicht durch eine weitere Ueberspannung der Steuevanforderungen zum Er- liegen gebracht werden. Sie wendet sich ferner gegen die steuerliche Belastung des Kindes- und Gattenerbes und fordert Lie Wiederherstellung des unbeschränkten Rechtsschutzes für die Steuerpflichtigen, die Beseitigung Ler versteckten Einfuhr- prämie auf Lem Gebiet der Umsatzsteuer, sowie Lie allgemeine Senkung des Umsatzsteuersatzes. Außerdem verurteilt sie den Gedanken -er Erfassung des deutschen Produktionsvermögens in Verbindung mit der Aufwertung und erwartet die schleunige Verabschiedung der Reichsfinanzreform, sowie die baldige Ver abschiedung des Aufwertungsgesetzes. Staatsminister a. D. Dr. Lentz« sprach über Lie Be lebung des landwirtschaftlichen Kredits durch die Errich- tung einer deutschen Rentenbank-Kveditanstalt. Zu dieser Frage wurde «ine Entschließung angenommen, wonach diß Leutsch« Landwirtschaft nicht imstande ist, die jährlich 290 Millionen belaufende Zinszahlung der empfangenen Wirt schaftskräfte an die deutsche Rentenbank vorzunehmen, wenn ihr nicht eine besondere Kveditquell« zur Hilfeleistung und Stützung eröffnet werde. Diese Kreditquelle erblickt der Land- lvirtschoftsrat in der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt. Er begrüßt Len entsprechenden Gesetzentwurf, hält aber die vom Reichsrat an Ler Regierungsvorlage vorgenommenen Abände rungen für eine unannehmbare Verschlechterung des Gesetzent- Wurfes und erwartet von Len Volksvertretern, daß sie den Ge setzentwurf so bald als möglich in der Fassung der Reichs regierung annchmen und vervbschieden. Angenommen wurde ferner eine G«ttchN«-»ng bed»fl«»b di« Mitarbett der Land- Tagung der vorläufige« Heereskammer. Berlin, 15. Juni. Im Reichswehrministevium trat heut« die vorläufige Heereskammer zusammen. Reichs wehrminister Dr. Geßler begrüßte Vertreter der Wehrkreise und Divisionen, Offiziere, Unteroffizier« und Mannschaften. Er ging auf die beiden brennenden Wirtschaftsfragen des Heeres, Besoldung und Versorgung des Näheren ein und gab Aufschluß über die Maßnahmen, die die Heeresverwaltung für di« Besserung der Lage der Angehörigen der Wehrmacht in Aussicht genommen hat und über den Stand der Verhand lungen hierüber mit den gesetzgebenden Körperschaften. Fer nerhin gab er Aufklärung Uber die beabsichtigte Aende« rungdes Militär st rafgesetzbuches und der Mi litärgerichtsordnung. Der Minister schloß mit einem Appell an die Reichswehr, ihre Stellung über den Parteien zu wahren und nach dem Vorbilde des Reichspräsidenten, den verehrten Führer aus der Zeit des großen Krieges, dazu bei- zutragen, di« großen Gegensätze in unserem Volke auszuglei chen. Nach der Rede Dr. Geßlers trat die vorläufige Heeres, kammer unter dem Vorsitz Les Dienstältesten, des General stabsarztes Dr. Stock, in die Beratung über di« wirtschaftlichen Fürsorge, und Bersorgungsfragen ein. Die neuaufgestellte Ordnung für die Sparkasse der Stadt Schnee berg vom 30. 1. 1925 ist vom Ministerium des Innern genehmigt worden und liegt 2 Wochen lang in der Sparkasse zur Einsichtnahme puo. Der Zinsfuß für Spareinlagen beträgt z. gt. 6 °/» bei täglicher Verfügung, 7 "/« bei monatlicher Kündigung und 8 °/, bei vierteljährlicher Kündigung. Die in Frankfurt a. M. untevgebvachten Bestäub« vom Jahr« 1848 sollten in Lem Reichsarchiv untergebracht werden. Abg. Kube (Deutschvölk.) fordert die nationale Ertüchti gung der Jugend. Schnaps an Jugendliche unter 21 Jahre« dürfe nicht ausgeschenkt werden. Reichsinnenminister Schiele kommt dann auf die per sönliche Bemerkung des Abg. Eollmann (Soz.) zu sprechen und stellt diesem gegenüber fest, daß eine Aenderung des Verhält nisses zwischen Reich und Ländern auf dem Gebiete der Finanzhoheft, wie sie vom Kabinett Dr. Stresemann mit Herrn Sollmann angeregt wurde, «inen der wichtigsten Verfassung«, grundsätze über Las Verhältnis zwischen Reich unü Ländern betrifft. Darauf wird Lie Beratung abgebrochen. Das Haus ver tagt sich auf Dienstag. L MW Stellung möglichst iößnitz Nr. 8. m«. prrtskk WO llung im SelE «n unkr «3K »«schWMUe dl«. Ul« in Aue. geüdi« »na«« N-SimB iLS«? gesucht. «A- Nr. 138 <