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z. Zur «er Ks; ükiuilrl er Haus« gchen, v « e « Die gegenübe vokati Ruhe, 1 genomme tut ein i peitschen, mm di« T Derlei C P oer P intern! Lener Frühlingshimmel über blühender Landschaft. Turnen» Spork un- Spiel. Erste« internationales Fntzballtreffen Okne vrSnnslokkverlusie srdettvl Dokum des nicht - tierung Ende d gieru keine 6 materia Numme Sehr oj den; m verbotet höüden den U> lassen. > des H o die Der geleitet vend di die gege sicht der aber d« Handens Der Hinsicht! mater 1S22 un Zeit ses Punkte, ge spracht Effektivb bildung Der Ber Kommiss nach niö Friedens worden 1 deren Nc ziemlich < schon. — Beide In diesem Augenblick verließ er mit seiner süßen Bürde die dunkle Allee und trat auf einen freien Platz hinaus. Das Mondlicht fiel hell auf Marys schönes Gesicht; Hre fast schwarz schwiegen; die Mondnacht umfing sie mit ihrem Zauber — alles schien aufgelöst in Dust und Glanz. Sanz wie absichtslos gingen sie einen schmalen Weg, ber an beiden Sei ten mit dicht belaubten Bäume bestanden war, deren Zweige ineinander faßten, wodurch kein Lichtstrahl dringen konnte, so daß es seltsam dunkel um sie her war. Zitternd schmiegte sich Mary fester an ihn. „Fürchtest Du Dich, mein Lieb?" fragte er leise, gleichsam Äs scheue er sich, mit einem lauten Worte den Zauber, der sie Zeitzen. Statt aller Antwort schüttelte sie den empor. Gr konnte es nicht D begonr Opera! ha be, i wußt, habe c Währe: Polizei worder tärb< tober < prüfuv Möglic ten stH ** Zschocke«. Am Sonntag nachmittag fuhr auf der Straße zwischen Wildenfels und Zschocken ein Radfahrer trotz wieder- holten Warnungssignalen kurz vor einem aus Zwickau kom menden Auto quer über die Straße. Da der Wagenführer auf die geringe Entfernug hin das Auto nicht mehr zum Stehen bringen konnte, erfaßte es das Hinterrad des Radfah rers, wodurch er in den Straßengraben geschleudert wurde. Glücklicherweise scheint der Radfahrer mit leichteren Verletzun gen davongekommen zu sein, während das Rad unbrauchbar wurde. Den Wagenführer trifft keine Schuld. " Leipzig. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einer Kraftdroschke, wurde der Radfahrer am Kopfe schwer verletzt. Der Verunglückte, ein Zimmerer, ist auf dem Transport nach der Sanitätswache gestorben. " Dresden. Das Schöffengericht verhandelte gegen den praktischen Arzt Dr. Gündel, der in Dresden eine Privatklinik unterhält, wegen schwerer sittlicher Verfehlungen. Die Der- Handlungen waren nicht öffentlich; sie endeten damit, daß der Angeklagte wogen schwerer Gewaltunzucht in je einem voll endeten und einem versuchten Falle zu^insgesamt einem Jahre 8 Monaten GeM-gnis-und drei Iahtest Ehrenrechksoerfust per urteilt wurde. Vie Togung^mii Andacht und Gebet. Darnach hielt Professor D. Alt - Leipzig einen Vortrag üb« „Israel und Juda". Er »st» nach, daß ber nach ber Trennung de« Reiches eingetre- den« Gegensatz zwischen beiden Staatsgebilben schon vor David vorhanden gewesen ist. Richt blos das Staotstd-al ist ein ver schiedene«, sondern auch die Entwickelung des religiösen Be- Abstandes. Diele neue Gesichtspunkte ergeben sich daraus für «e Betrachtungen der Geschichte be» Dolle» Israel. Der außer ordentlich werwolle und hochinteressante Vortrag wurde mit dankbar« Zustimmung esttgegengenommen. Ani Nachmittag führte Prozessor D. Alt in Bortrag und Lichtbildern „Eine Kleinstadt im alten Palästina" vor. Er zeigte die englischen Ausgrabungen von Beth-Seme» un- «läuterte dieselben. Be- Kaders interessierten hierbei die dort gefundene Karamik und MaUerläufe. Einige Bild« vom alten Jericho, das Prof. Sellin ausgegraben hat, ergänzten diese Ausführungen. Alles in allem bracht« diese Tagung wird« eine außerordentliche Be reicherung, für die alle Teilnehmer, auch die erschienenen Nicht- theologen, herzlich dankbar sein werden. Au», 8. Juni. Man schreibt uns: Es war doch eine Fülle von Darbietungen, die jeder nehmen durstender am gestrigen Sonntag da» Ktgendzett besuchte. Di« nachmittägige Frauen- und Iungfrauenversammlung mit ihrem Leitmotiv „Wahre Weiblichkeit" und di« beiden nun folgenden Hauptversamm lungen nachmittags 5 Uhr und abends 8 Uhr mit ihren für unsere Jugend so zeitgemäßen Vorträgen „Lohnt sich ein« Nachfolge Jesu" und „Die Jugend auf den Wogen des Zweifels" waren «in stark« Auftakt der Arbeit, die nun noch sine Woche lang auf dem Kochschulplatz getrieben werden soll. Meder kamen sie In Schaven, die Jugendlichen, auch aus weiterer Entfernung rückten sie im geschlossenen Zuge mit ihren Bannern und Wim peln an. Man mußte sie liebgewinnen, wenn man sah, wie sie die weite Flucht des Zeltes füllten und mit großer freudiger Anteilnahme sangen und lauschten. Ab« auch Aeltere misch ten sich unter sie. Es lebt doch ein starkes Fragen und Ver langen nach ewigen inneren Werten, nach Jesus dem Heil unserer Seels, in großen breiten Masten unseres Volkes und unserer Jugestd. Des Menschen Herz ist und bleibt so weit und so tief, daß nur Gott allein es voll ausfüllen und glücklich machen kann. Wo noch solcher Resonananzboden, da kann auch Gottes Wort anklingen und Eingang finden. Und mag es oftmals scheinen, als ob es ziellos verhalle un- fruchtlos bleibe, «kN« spätere ernst« Lebensführung kann auch solche Saat noch zum Aufgehen und Reifen bringen. Gottes Wort, sagt der Prophet, bleibet in Ewigkeit. Aue, 8. Juni. Der Schlosser-Vorarbeiter Ernst Graf feiert« heute sein SOjähriges Avbeitsjubiläum bei d« Firma Erdmann Kircheis. Der Jubilar, der sich noch voll« körper lich« und geistiger Rüstigkeit «freut, wurde von den Inha bern d« Firma und von seinen Arbeitskollegen durch Ueber- reichung wertvoller Geschenke und eines Ehren-Diploms, sowie durch Schmückung seines Arbeitsplatzes und Glückwünsche gechrt. Aue, 6. Juni. Der frühere Monteur Karl Schreiber und seine Ehefrau Emilie geb. Lang, Bergfveiheit 18, feiern am Montag die Goldene Hochzeit. Aue, 8. Juni. Die Konfirmandenstunden des 1. Bezirkes bei Pfarr« Leßmüller fallen diesen Mittwoch wegen ein« Hauptkonferenz der Geistlichen aus. Schwarzenberg, 8. Juni. Aus dem Wege von Schwarzen- bevg nach Pöhla ist auf einem Feldwege in Grünstädteler Flur an der 15jährigen Tochter eines Eisenwerksarbeiters aus Pöhla ein Sittlichkeitsverbrecheu verübt worden. Gin Un- bekanntep ist dort plötzlich aus einem Kornfelde von hinten auf das ahnungslose Mädchen zugesprungen, hat ihre beiden Hände festgehalten und mit einem Strick zusammengebunden und es sodann trotz seines Schreiens in ein nahes Wäldchen geschleppt, wo « es zu vergewaltigen versuchte. Dck dem Un- hold dieses infolge der Gegenwehr des Mädchens nicht ge- liungen ist, hat er es schließlich unter Drohungen wieder gehen lasten, während « im Walde verschwunden ist. Vermutlich handelt es sich auch in diesem Falle um den gleichen Täter, der kürzlich in derselben Gegend ein Fräulein aus Schwärzen- bevg zu vergewaltigen versucht hat, wobei er sich ebenfalls eines Strickes bedient«. Auch in Cvandorf soll der Bursche auf getreten sein. Schwarzenberg, 8. Juni. Am Sonnabend vormittag in der 10. Stunde wurde in der Nähe der Eisenbahnhäuser der lOjährige Hetz von hi« von einem Personenauto Überfahren. Den Wagenführer trifft keine Schuld. Der Junge hatte sich an einen Sprengwagen angehängt und sprang in dem Augenblick Ein Frühlingskraum. Ein« Erzählung aus Lem Leben von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) (14. Forisehung.l Ja, Wolf," sagte sie einfach. „Nur gehen mir jetzt so Gedanken durch den Kopf — ob ich Dir doch nicht hin- - bin betreffs Dein« Zukunft. Wenn Du nicht mehr st bist — wurde Dir denn der Beruf bei d« Polizei r^er an der Steuer zusagen? Ich glaube es nicht! Ach, ich bin nur ein einfaches Mädchen ohne Rang und Namen — Du dagegen — Du klopftest sich« nirgends vergeblich an, auch wenn Du Dir in Len höchsten Kreisen eine Lebensgefährtin suchen wolltest!" „Aber Mary —" „Laß mich nur ausv^en, Wolf! Da denke ich dann, es wäre vielleicht besser gewesen, wir hätten uns niemals ge- „Mary," unterbrach « sie erregt, ihre Hand fest pressend. „Mary, wenn Du mich wirklich lieb hast, dann sage so etwas nicht wieder — ob« reut es Dich vielleicht, dem armen Offizier anzugehöven? Deine Schönheit könnte Dir viel etnbringen — Veld und Macht und Glanz, was ich Dir nicht bieten kann!" Da sich sie ihn mit einem unbeschreiblichen Blicke an, der ihn veranlaßte, nicht weit« zu reden. Sie verstanden sich I Lionzerle, rhearer, Dekguüg^ RMersgrü«, 8, Juni. Am 2. Pfingstfeiertage veranstalte, ten Kantor Paul-Hartenstein (Violine), Aonzertsänger Zeeh-Schwärzend«« (Tenon und Kantor Flecketsen- Schwarzenberg (Klavier) im Saale des Gasthofes Arnolds- Hammer einen Kammermusik- und Liederabend. „Frühling" lautete das Thema; und eine musikalisch« Frühlingsoffenba- rung im besten Sinne war es, was uns geboten wurde. Durch Leiden, Sehnen und Kämpfen riß uns in Beethyvens Früh- lingssonate op. 24 Kantor Pauls Meisterbogen, von Kantor Fleckeisen am Klavier trefflich begleitet, mit sich fort zu hell stem Frühlingsjubel und schloß so Herz und Sinn auf für all das folgende Schöne, das nicht nur der äußerlichen Wahl nach einen guten künstlerischen Geschmack bezeugte, sondern auch in allen Teilen mit feinem Empfinden und gutem Können aus- geführt war. Wenn Künstler wiederkehren, vergleicht der Hör« gegenwärtige und frühere Leistungen, und man freut sich, kann man weiteres Wachstum feststellen. Diese rein« Freude «lebten wir besonders an Kantor Pauls Violinspiel, das z. T. ein« geradezu glänzende Technik offenbarte (ich hebe nur die „Spanische Romanze" von Sarasate und das „Laby rinth" von Lokatelli hervor), immer aber mit tiefster Erfassung und feinstem Empfinden gespielt war, wie z. B. Derne-Bredt's „Wiegenlied", -essen Wiederholung gefordert wurde. In Hil- dachs „Der Spielmann" und C. Reineckes „Frühlingsblumen" fanden sich Violine, Tenor und Begleitung in vollendetem Zu- sammenklang und stellten die innigste Verbindung her zwischen Künstlern und Hörern; ein wolkenlos strahlender, blau-gyl- ab, als da« Autd vorbei fuhr. Der Kn<He wurde mchnire Met« geschleift, wodurch « erheblich« S am Kopf« «litt. Die Insassen gaben -en Berungli in ärztliche BHandlung. Schneeberg, 8. Juni. Geschäftsverkehr bei d« Stodtairo» lasse im Mat 192V: Eingänge 798 840,7S RM. in 3182 Posten, Ausgänge 82V 109,32 RM. in 39S3 Posten. Gegenüber April «gab sich ein Mehrumsatz von 81053^0 RM. Bockau, 8. Juni. Die Kirchgemeindevertvetung hat be schlossen, nach den vorliegenden Kostenanschlägen d« Ovgel» fivma Gebr. Iehmlich di« Orgel gründlich reinigen und ein elektrisches Wtndgebläse «inbauen zu lasten. Während di« Kosten für die Reinigung auf die Kirchkaste Wer- nommen werden sollen, hofft man zur Bestreitung -« Kosten des neuen Gebläses, zu d«m schon ein Grundstock von 250 Mk. von dem Ertrag d« vorjährigen Weihnachtskurrend« und dazu «ine in vergangener Woche anläßlich ein« Trauung erfolgte Stiftung von 100 Mk. vorhanden sind, ganz durch freiwillig Gaben auszubringen. Man hofft auch diesmal wieder auf den opferfreudigen Sinn all« Mitglieder der Kirchfahrt, der sich schon beim Bau des neuen Kirchenofens wie auch bei der De- schäffung der neuen Kirchenglocken gezeigt hat. Leid« mußte auch die Kirchgemeind«Vertretung infolge des gewaltigen An- dranges Schaulustiger und Neugieriger bei öffentlichen Trauungen, die sich zum größten Teil in ziemlich unangemeffe- ner Art und Weise an heiliger Stätte verhielten und die Weihe der kirchlichen Feier ganz empfindlich störten, zu strafferen Maßrgeln greifen. Auf einstimmigen Beschluß der kirchlichen Vertreter ist Hinfort der Zugang zu öffentlichen Trauungen nur noch durch das Haupttor und gegen Abgabe einer Ein trittskarte statthaft, die vorher beim Kirchner für 50 Pfg. ob- geholt werden kann. Jedem Brautpaar aber werden 10 Stück dieser Karten zur Verteilung an nähere Bekannte unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dem gesunden Sinn der Gemeinde für Ordnung und Anstand vertraut die kirchlich« Vertretung, daß diese Maßregel den erhofften Zweck erreichen un- darnach von allen Teilnehmern, die sich nur noch im Schiff aufhalten dürfen, gehandelt werde. Schönheide, 8. Juni. Auf -er Stützengrüner Straße un- weit von Schönheide verunglückte dieser Tage ein Motorrad fahrer aus Plauen. Der Verunglückte mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. aus dem Sportpark Alemannia am Brünnlaßberg. Mittwoch, den 10. Juni, abends ^7 Uhr, hat Alemannia 1 de» Sportklub „Altgründler" aus Wien zu Gaste. Bereits am vev gangenen Sonnabend konnte man in Lauter die ausgeprägte tech nische und faire Spielweisc der Wiener bewundern. Trotzdem ss auch den Viktorianern mit einem 6:2 unterliegen mußten, entsprich! dieses Resultat nicht ihrer gezeigten Spielweise. Was technische un! taktische Feinheiten sowie Stellungsvermögen anbelangt, waren dü Wiener dem Gaumeister um ein beträchtliches über, aber die nach einander ausgetragenen 4 Wettspiele gegen nur gute erste Klass ermüdete die Mannschaft und ließ vor allem die Durchschlagskraft vor dem Tore vermissen, auch mußten sie mit ersatzgeschwächter El! den Kampf beginnen. Nach Rücksprache bzw. Vereinbarung mit den Sektionsleiter der Wiener tritt die Mannschaft am kommenden Mitt woch vollkommen ausgeruht und in verstärkter Aufstellung der 1. El, Alemannias gegenüber. Daß die Gäste wirklich guten Wiener Fuß ball repräsentieren, beweisen die Kritiken über die bereits in Deutsch land ausgetragenen Wettspiele. So schreibt ber „Sportsonntag" aus Greiz: Die Wiener waren technisch sehr gut, ganz außergewöhnlich flink und außerdem taktisch ganz hervorragend. Allen Interessenten steht also mit diesem Spiele wieder einmal ein sportlicher Genuß bc- vor. Die 1. Elf Alemannias wird in stärkster Aufstellung den Gästen gegenüberstehen und einen ebenbürtigen Gegner abgeben. Der rechte Verteidiger, Mittelläufer, Halbrechts sowie Halblinks sind Repräsrn- tativ-Spieler -er Wiener-Amateurklasse. Damit allen Gelegenheit gegeben ist, auch einmal Wiener Fußball spielen zu sehen, hat die Leitung Alemannias trotz erheblicher Unkosten von einer Erhöhung der Eintrittspreise abgesehen; sie hofft, daß dies von feiten des sport liebenden Publikums gewürdigt und mit einem recht zahlreichen Be such dieses Spieles belohnt wird. Die Parole am Mittwoch kann für jeden also nur heißen: Auf„zu» Sportpark Almnannia am- Bninn- kaßberg! (Alles nähere noch-iw Inseratenteil- des „Schon, mein Märchen?" entgegnete «, ihr tief in dis Augen schauend. „Es ist wohl besser ach Wolf, mir ist auf einmal s» bang." ' „Ab« Kin- —" „Wolf, nicht wahr, Du hast mich doch immer lieb? Du wirst mich nie vergessen?" fragte sie — ihr Gesicht war plötzlich so bleich geworden, und ängstlich sah sie ihn an. „Wie kommst Du wieder zu solchen Fragen, Kin-? Auf mein Wort kannst Du bauen — Du wirst mein süßes Weib! Quäle mich und Dich doch nicht unnütz!" „Sei nicht böse, Wolf! Aber ich bin so glücklich, daß ich denke, es kann nicht von Dauer sein! Manchmal in der Nacht fahre ich voller Schrecken auf — das Herz droht mir stillzu stehen — mir ist es bann, als Hötte ich Dich verloren! Und ich kann doch nicht mehr ohne Dich sein, so fühle ich mich mit Dir verwachsen!" „Beruhig« Dich doch, m«in Liebling! Mir geht es ja eben so — daß ich mir mein Leben ohne Dich nicht mehr denken kann! — Sei gut und verbanne diese schwarzen Gedanken! Mr wollen uns doch gegenseitig nicht mehr mit den ewigen Fragen nach Liebe und Treu« quälen! Wir wissen jetzt, daß wir uns lieben; da bedarf es also keiner weiteren Beteuerun gen." Und zärtlich strich er Uber ihr Haar. Mary war mit sich unzufrieden; es war ihr, als ob si« etwas an Wolf gut zu machen hätte. „Küsse mich," bat sie; er tat es — »noch mehr, Wolf". Er kannte sie in ihr« Leiden schaft nicht wird«, die alle Schranken durchbrach. Ihre Lippen und Wangen glühten, und sie zitterte. „Mein Liebling," sagte « leise, mit müder Stimme, uni streichelte sie. Sie durften sich wohl nicht mehr so ost treffen; der alt« Berger hatte recht; es war für sie beide nicht gut. Und doii konnte und wollte « auf die gusammen.'ünfte mit der Gelieb ten nicht verzichten, so lange es sein konnte — wer weiß, m lange es noch währte, dann war sie nicht mehr in der Stadt un- « geizte doch mit jedem Augenblicke! Sie begaben sich auf den Heimweg; Wolf trug seit einig« Zeit Zivilklei-ung; so konnte « fein Lieb wemgstens, oh» aufzufallen, nach Hau» geleiten. (Fortsetzung folgt) „Heute sind es vi« Wochen, Wolf, daß wir uns kennen es war auch solch eine wundervolle Nacht! Richt wahr, Du bist glücklich?" „Unsagbar, mein Lieb! Bleibe Du mir nur treu und gut; dann bin ich zufrieden! Bisher war ich ein einsamer Mann; Dein« LiÄ>e hat mich «st gelehrt, mein Leben zu lieben! Ach, Mary, wären wir nur erst vereint, dann bleibt mir nichts mehr zu wünschen übrig! Wie wollen wir dann erst glücklich sein!" Stunts?" Las Glicht: „O, laß Dich halten, goldne „Nein, Märchen, Gedichte kenn« ich nicht," lächelte «. „O, es ist schön — es steht in dem Buche, das Du mir neulich mitgebracht hast." Und mit ihr« süßen Stimm« begann sie di« Strophen des Gedichtes herzusagen. Aufmerksam hört« er zu — „Was soll uns Tag, was soll uns Sonne? Du schöne Nacht, entflieh uns nicht!" wiederholte « die Endzeilen, als Mary geendet. „Ich weiß nicht, Wolf, wie mir heute ist," sagte sie, „ach, ich bin so frvh, so glücklich!" Sie blieb stehen und schlang die Arme um seinen Hals, seinen Kopf zu sich niederziehend und in sein Ohr flüstern- „O Wolf, wie lieb ich Dich doch!" Da preßt« er sie wild an sich und hob sie in seinen Armen empor— „So Brust an Brust, so ganz mein eigen, Go hast ich Dich, geliebtes Bild" flüsterte er ihr Heitz zu und bedeckte ihr Gesicht mit Kiden- D beim < Umbai sperrt, wiesen D bestraf < W S> Pöhla: