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WWWAWM LSVVS Ar. 131. Dienslag, den S. Juni 1925 78. Jahrg — ie. zurr Schneeberg, am 5. Ium 1925. Der Stadtrat. 1925. d. N. u. rund emes chksn lickst S8tkk -srdsn llkorn, ösrg. Der .«»„»SlrsUch« S»N»fr«»»t- «rsck«I,l U,N4 «» vlirnahm« dir L«g« »ach Lom», und giftlos«» Dar Prat» Idr dir S4 mm drril» LoIon«t-Snr»IS«i>i«1!« I» il«lstlol!b<z>rk Ist 2» (gamMinanzNgM «>d Slrstragrsuch« DidürftI»« >5), au»«il, SS, sür dl« 00 mm drill« P«M- RidlawizUl« X», amwärl, 100, für dl« 00 mm br«U« amll. Lalomlzill« <1, aurwürls «5 Soldpl«»»l-. V»M<d«a-N»>U» < Vilpzla Nr. IWA. *«»«1nd«.*Ik»-N»M»i elar, Srzged. Nr. 7». L zick renäer nn er Wasierzins und Flurbclcuchtungskostcn als Nebenlcistungen zu geb ten, die neben der Friedensmiete an den Vermieter zu entrichten sind. Abweichenden Vereinbarungen zwischen Vermietern und Mietern steht nichts entgegen. Ferner machen wir noch bekannt, daß gemäß Verordnung des Arbeite- und Wohlfahrtsministeriums die gesetzliche Miete für die Monate Februar, März, April 70 Prozent und für Mai und Juni 75 Prozent beträgt. Die „Tägliche Rundschau" schreibt, aus der Nota ergebe sich der zwingende Schluß, daß di« Entente alle die an geblichen Verfehlungen lediglich als Borwand benutzt habe, um die Besetzung Kölns und der nördlichen Rheinlandzone auf recht zu erhalten. Bei den von der Note selbst angeführten geradezu vic-erdrückenden Beweisen für den Ernst der deutschen Abrüstung würde auch eine geringe Anzahl wirklicher Verfehlungen nicht genügt haben, um eine Aufrechterhaltung der Besetzung über den 10. Januar hinaus zu rechtfertigen. Das Blatt weist dann weiter darauf hin, daß die Forderungen, -ie über den Versailler Vertrag hinausgehen, einfach unmög lich sind. Die geforderten Zerstörungen würden Riesen- s um men an Entschädigungen verschlingen müssen. Unter den verlangten Zerstörungen seien nun unverkennbar auch solche enthalten, die reiner Konkurrenzfurcht vor der rer lind, denen 'Ms s Nasr cmH I « lock« sMIolockj >1« im wäkig ucb in neie zur Landwirtschaftskammer für den Freistaat Sachsen und zu den Fachkammern für Forstwirtschaft und für Gartenbau finden am Sonntag, dem 14. Juni 1925, von 11 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags im Sitzungszimmer des Ratskellers statt. Die Stadt Schwarzenberg bildet einen Wahlbezirk. Wahlvorsteher ist Herr Nittergutspächier Hugo Weitzer, sein Stellvertreter Herr Gutsbesitzer Ernst Roth, beide in Schwarzenberg. Schwarzenberg, am 6. Juni 1925. Der Rat der Stadt. Volks-, Berufs, und Betriebszählung. Am 16. Juni 1925 wird nach Maßgabe des Reichsgesetzes vom 13. März 1925 und nach der Verordnung des Reichswirtschaftsmini steriums vom 14. März 1925 im Deutschen Reiche eine Volkszählung oorgenommen. Mit der Volkszählung wird eine Berufs-, sowie eine landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebszählung verbunden. Zu diesem Zwecke ist die hiesige Stadt in mehrere Zählbezirke eingekeilt und für jeden Bezirk wird ein Zähler tätig sein. Die Austeilung der erforderlichen Zähllisten wird am 12. und 13. Juni stattfinden und di« Wiedereinsammlung am 16. Juni 1925 beginnen, von welchem Zeitpunkte ab die Listen ausgefüllt zum Ab- holen bereit zu halten sind. Unter Hinweis auf die große Wichtigkeit dieser Volkszählung werden die Haushaltungsvorstände hiermit angewiesen, die Listen mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit auszufllllen. Die Zähler wcr- iv.UW » ü ei« K-. »»ab. Kast «r d» « Na-MN«, «rl»«l—L« Numm«t dl, oormM^, , U»r I» »m st«I«». W», »«wes« ftlr di, Aujoahm« L«r Lo,«I„, am vorziftdrlib«,«, Taz« loM, oalxist«m!«r Siech wäd »I»I,«««!>«», au» M»i ia« dl« «I»«gdM durch z«r» lpn-d«r - ger Nick,. «ing.laodUr Schriftstück« üd«r»I»»l di« SchrtMUIu,, »«in« viraalworlu»,. - u»>«rdnch»,,«» d« L«I»M,. d«tri«d«5 d«,rtnd«» »in« Anlprüch«. B«I3«>>Imig,»rj«i uad Noalun, AU«» e'ndnlt« »l, »Ichl o,k«ta!>«N. raot>lS«schüf»st«N«n st, ist«. Az»ld, s-d»«^ »»» Schwart«nb«rj. Die lächerliche Maus. Dom Reichsürgsabg. Admiral Brüninghaus. Fünf Monate kreisten -ie Berge -er Entente und gebaren eine lächerliche Maus: -ie Entwaffnungsnote. Man hätte nach der ungeheuerlichen Propaganda, mit der Lie Welt in der letzten Zeit überschüttet worden war, um mit der Legende eines in Waffen starrenden Deutschlands die Nicht räumung -er Kölner Zone zu rechtfertigen, annehmen müssen, daß nunmehr die Entente den Beweis erbringen würde, Deutschland sei weit davon entfernt, seinen Verpflichtungen in bezug auf die Entwaffnung nachgckommen zu sein.. Genau das Gegenteil ist der Fall und insofern kann man das Memoran dum bis zu einem gewissen Grade nur begrüßen. Die Alliierten haben, als sie die Einzelverstöße aufführten, wohl selbst die Empfindung gehabt, -aß kein normaler Mensch aus diesen schikanösen Zusammenstellungen irgendwie den Eindruck gewin nen könnte, als läge eine Gefahr für den Weltfrieden vor. Sie glauben daher in Ziffer 4 der Mantelnote ausdrücklich fest stellen zu müssen, daß die Verstöße „in ihrer Gesamtheit einen für den allgemeinen Frieden so gefährlichen Charakter" haben. Dabei begnügt sich die Entente in ihrer Erläuterung zu Ar tikel 169 des Vertrages mit der einfachen Bemerkung, „es ist sicher, daß es in Deutschland noch viel verborgenes Kriegs material gibt", ohne irgendwelche Angaben, wo denn dieses angeblich vorhandene Material zu finden sei. Es wird über haupt — und vielleicht ist dies die Absicht der Entente — schwer sein, auf die Fülle von Einzelfragen erschöpfend zu antworten, da die Beanstandungen teilweise recht allgemein gehalten sind. Man gewinnt bei dem Studium des umfangreichen Schvift- satzss durchaus den Eindruck, -aß lediglich Vorwände gesucht werden, um die vertragswidrige Nichträumung der nördlichen Zone der Welt einigermaßen mundgerecht zu machen. Die Ziffer 9 der Mantelnote sagt zwar ausdrücklich zu, daß nach Erledigung -er beanstandeten Punkte die Räumung erfolgen würde, schränkt diese Zusicherung in Ziffer 10 aber sofort in- sofern wieder ein, als davon die Rede ist, daß inzwischen keine »>en Vertragsbrüche Deutschlands in bezug auf die Entwaff- II festgestellt werden. Man kann also den vielleicht unbe- lodeten Verdacht nicht von der Han- weisen, daß, auch wenn LTlrtschland alle Forderungen der Entente erfüllte, von neuem wieder irgendwelche aus der Lust gegriffenen Behauptungen zufgestellt werden, vor deren Entkräftung -ie Räumung Kölns nicht erfolgen wird. Wenn man bedenkt, daß, um nur einige Beispiele herauszugreifen, die Kopfbedeckung unserer Polizei oder die zu große Zahl der Hufeisen bei der Kavallerie oder der Umstand, daß die Tragtierausrüstung (Pferdeausrüstung) zu groß wäre, eine Bedrohung des europäischen Friedens Lar- siellen sollen, so kann man sich ungefähr vorstellen, wie leicht es ist, neue Verfehlungen Deutschlands festzustellen. Selbst verständlich hat unsere Regierung die Pflicht, in sachlicher Weise die angeblichen Mängel zu untersuchen, und, soweit Verstöße gegen die vertraglicher Bestimmungen vorliiegen, für Abhilfe tu sorgen. Darüber hinaus wird man jedoch keinerlei Zuge- 'tändnisse machen dürfen. Die Entente bringt in der Anlage 1 selbst eine Aufstellung des bisher abgelieferten Kriegsmaterials, das in seiner angegebenen Höhe allerdings erheblich hinter den Kiffern zurückbleibt, die im Reichswehrministerium registriert worden sind. Beispielsweise sind nicht, wie die Entente an- gibt, 33 oyg Kanonenrohre, sondern 54 000 abgeliefert worden, auch nicht nur 11600 Minenwerfer, sondern 28 000. Aber selbst wenn man die Zahlen der Entente als richtig zugrunde- kgt, so wirkt es einigermaßen lächerlich, wenn Lie Entente als groben Verstoß argen die Entwaffnungsbestimmungen glaubt ! « enthaltend die amtliche» Bekanntmachungen der Amkshauptmannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden In Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Cs werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadlräk« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. GSrlnsr» Aue, Srzgev. g«n,N>r«<»«e, «»« N, esstnl, (Ami Au«)««, Scho««d«r,1», 0«lo-r,««»«,« «t. Drahla»schrM< M°Mfr«"N» «u««r,g«»Ik,«- den zu jeder gewünschten Auskunft gern bereit sein. Im übrigen veo weisen wir auf die den Listen vovgedruckten Erläuterungen und Beb spiele. Weiter bitten wir die Einwohnerschaft, uns bei der Durch« führung der Zählung, die größten volkswirtschaftlichen Wert hat, -urä Mithilfe zu unterstützen. Bereitwilligkeit zur Mithilfe bitten wir Ät Mittwoch, den 16. Juni 1925, dem städtischen Polizciamte — Stadt Haus 2, Zimmer Nr. 6, Fernsprecher Nr. 14, 15 und 55 — mitzw teilen. Wer auf Grund des angezogenen Gesetzes die an ihn gerichtetei Fragen wissentlich wahrheitswidriq beantwortet oder diejenigen An gaben zu machen verweigert, welche ihm nach diesem Gesetz und dei zur Durchführung erlassenen Vorschriften obliegen, wird mit Geld strafe bestraft. Schwarzenberg, am 6. Juni 1925. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. — Junger Schäferhund zugelaufen; ca. 2 Monate alt, 35 cm hoch. Kennzeichen: Gelbe Farbe und schwarz« Schnauze. Menn das Tier innerhalb 3 Tagen nicht abgeholt ist wird anderweit hierüber verfügt werden. Schwarzenberg, am 8. Juni 1925. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. — Schneeberg. Der Wasserzins ist ab 1. April 1925 für die Haushaltungen um 50 Prozent, d. i. für 1 Mk. Friedensmiete jährlich 6 Pfg., für Gewerbe und Industrie um 75 bzw. 100 Prozent der bisherigen Sätze erhöht worden. Unbe schadet der den Grundstücksbesitzern noch zuznstellendcn Wasierzins- bescheide ist der auf das 2. Kalendervierteljahr sich ergebende Rest betrag unverzüglich und spätestens bis zum 20. Juni d. I. an unsere Stadtstcuerkasic abzuführen. Zahlungen nach dem 20. Juni d. I. unterliegen dem Verzugszuschlag von halbmonatlich 1 Prozent von der Fälligkeit ab. Anfang Juli erfolgt zwangsweise Beitreibung. Gleichzeitig wird auf Anordnung der Oberbehörde unsere Bekannt machung über Wasierzins und Flurbeleuchtung vom 12. Januar 1925 ausgehoben. Mit Rückwirkung vom 1. Januar 1925 haben daher Geradezu grotesk wirkt es, wenn die Note feststellt mit bezug auf Artikel 179 des Vertrages, -aß einzelne Deutsche zum Teil von hohem militävischem Rang in fremden Heeren dienen. Man sollte Frankreich fragen, ob dieses vielleicht, ent- gegen den Versailler Bestimmungen, frühere deutsche Soldaten zum Dienste in der Fremdenlegion gepreßt hat. In einigen Punkten scheinen nur die Forderungen der Note weit über das Ziel hinauszuschießen. In erster Linie müßte jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten unserer Wehrmacht und Polizei entschieden zurückgewiesen oder im Wege der Verhandlung beseitigt werden. Die Entente macht in Ziffer 4 der Anlage 3 einen scharfen Vorstoß gegen die zur Zeit bestehende Organisation unserer Wehrmacht. Diese Orga- nisation, die unter dem Reichswehrminister einen General als Chef der Heeresleitung, einen Admiral als Chef der Marine leitung vorsieht, ist in dem Wehrgesetz verankert. Dieses Wehr gesetz hat seinerzeit der interalliierten Militärkommission vorge legen, hat sogar auf Wunsch des Generals Nollet, des jetzigen französischen Kriegsministers, einige Abänderungen erfahren. Zudem ist seit Jahren durch den -er Kontrollkommission be kannten Wehretat diese Organisation unserer Wehrmacht ohne irgendwelche Verschleierung bekannt gewesen. Es ist deshalb nicht einzusehen, weshalb ^jetzt mit einem Mal ohne Angabe von Gründen eine Organisation beseitigt werden soll, die im Einverständnis mit -er Entente aufgezogen worden ist. Die Frage der Zeitfreiwilligen, die ebenfalls eine Rolle in dem Schriftstück spielt, hat bereits durch -ie Erklärung des Reichswehrministers im Reichstage eine so vollständige Aus- klärung gefunden, daß hieraus keine Weiterungen entstehen dürften. Wenn in der Ententenote behauptet wird, daß die Zahl unserer Sicherheitspolizisten nicht die vorgeschriebenen 150 000, sondern 180000 betrügt, so beruht dies nach meiner Kenntnis der Dinge auf einem vollkommenen Irttum, der sicherlich leicht beseitigt werden kann. Der Inhalt der Note, soweit er sich auf die Sicherheitspolizei bezieht, bedeutet im übrigen einen kleinen Schritt vorwärts zu unseren Gunsten insofern, als die bis herige Weigerung -er Entente, die Polizei zu kasernieren, nun mehr fallen gelassen worden ist. Es wird langwieriger Ver- Handlungen mit den Ländern, -ie ja in erster Linie an -er Organisation der Polizei interessiert sind, bedürfen, um hier zu einem modus vivendi zu gelangen. Dor allen Dingen wird die Forderung -er Entente, die gesamte Schutzpolizei lebens- länglich anzustellen, schlechterdings praktisch undurchführbar sein. Die Forderungen der Entente auf wirtschaftlichem Gebiet bedeuten einen Eingriff in das industrielle Leben unseres Lan- des, der nach meiner Auffassung mit der Entwaffnung Deutsch, lands nichts mehr zu tun hat, sondern offensichtlich «ne unbe. queme Industrie konkurrenzunfähig machen will. Di« «chllosen Einzelheiten kennzeichnen sich als niedrige Schikane und sind eingegeben von einem kleinlichen Geiste von Rachsucht und Uebermut, wie ihn di« Geschichte selten erlebt hat. Letzten Endes aber beweist gerade der Inhalt der Note, daß Deutschland seinen Entwaffnungs- Verpflichtungen in einer Weise nachgekommen ist, wie sie viel- leicht selbst die Entente nicht erwartet hatte. Die Repaxationskommisston stellt in ihrem Schreiben an die Botschafterkonferenz fest, daß „Deutschland auch seine Repa- deutschen Industrie entspringen. Einzelne große Maschinen der Kruppschen Werke, die der Zerstörung anheimfallen sollen, trotzdem sie nur -er Friedensproduktion dienen können und wirklich dienen, fallen unter diese Kategorie. Im Gesamt- rahmen der wirtschaftlichen Regelung -er Reparationsfrage durch den Dawes-Plan sei ein solches Vorgehen aber geradezu sinnlos. Auch dieses Beispiel beweise, daß die Entwaffnungs note von einem Geiste diktiert sei, der weniger mit Sinn un- Vernunft als mit blinder Nachsucht zu tun habe. Der „Berliner Lokalanzeiger" schreibt, daß uns bei dieser Entwaffnungsnote so recht zum Bewußtsein kommt, daß von einer Gleichberechtigung Deutschlands selbst mit den kleinsten Völkern der Erde nicht Lie Rede sein könne, daß Deutschland kein souveräner Staat mehr sei. Von ungeheurer Bedeutung sei das in Ler Note Angeführte auch für unser« wirtschaftliche Zukunft. Die Zerstörung all der angegebenen Maschinen bedeute eins Ausgabe von etwa einer Diertel milliarde, durch deren Aufbringung alle Voraussetzungen der Ausführung -es Dawes-Planes über den Haufen geworfen würden. Die Zerstörung der Maschinen in den Kruppschen Werken allein werde die Zahl der Arbeitslosen noch um 10 000 erhöhen und die Ruhe und Ordnung des Staates in ernst« Gefahr bringen. Was nun die Versprechung, Lie Kölner Zou« zu räumen, angehe, so sei diese Räumung von den feindlich gesinnten Mächten abhängig gemacht, deren bisherige Tätigkeit uns nicht die geringste Gewähr dafür bieten könne, daß sio gerecht und sachlich urteilen würden. Die „Deutsche Zeitung" wünscht glatte Ab^ lehnung dieser Note. Die Note stelle einfach eine Heuchelei dar, wenn sie an einigen Stellen auch Worte wähle, die den Anschein erwecken sollten, als fei man bereit, nach Regelung aller der angeführten Punkte nunmehr mit der Militär- kontrolle Schluß zu machen und das Ruhrgebiet und die erste rheinische Zone zu räumen. Line Verhandlung mit der Entente über diese oder jene Punkte könne überhaupt keinen Zweck haben. vationsverpflichtungen bisher getreulich erfüllt hat", mithin die Räumung der Rühr — wenn das Londoner Abkommen überhaupt einen Sinn haben soll — bereit» heute erfolgt sein müßte. Beim Studium -er Entwaffnungsnote kann man sich jedoch -es Eindrucks nicht erwehren, als ob dieses an sich lächerliche Machwerk dazu dienen soll, -ie Frage des Sicher- heitspaktes, -er Räumung der Ruhr zu komplizieren, um da durch den Machtgelüsten Frankreichs auf das linke Rhetnufev neuen Vorschub zu leistest. !W"A Pr-N-Mmm-n zur Snw«Mmngsu»,«. Minenwerfer ohne Rohr und Gestell sowie 7 vollständige leichte nr» ii » w „ „ ds„ u« ««bEbt. au« Ler Ne und 3 mittlere Minenwerfer im Notfall konstruiert werden können. Auch wenn dies richtig wäre, könnte man daraus wirklich keine Angriffsabsichten Deutschlands ableiten. s Mutt den, sUp,». üvllnaen, Kur mH -t- Wack. I. OlevoN!» x cl. Wscli» !e» i«t seit at unä gö nn Siegel, ilssc-au. grossen underdaros stenlos mit ms. SuILck rtltrabe 12. Der Stadtrat. Me MM Kühnerhund (Kiintin) zugelausen. Falls bis zum 11. Juni 1925 gegen Erstattung der Auslage« nicht abgeholt, wird anderweit über das Tier verfügt werden. Hundshübel den 8. Juni 1925. Der Gemeinderat. Wegesperrung lm Hundshübler Staatsforstrevie«. Der WeißLachtalwcg zwischen Grundweg und WilpertsraumwH wird wegen Umbau vom 10. Juni ab bis 31. August d. I. für den Fährverkehr gesperrt. Der Berkehr wird auf den hohen. Bergwea v«r< wiesen. > Da» Forstamt Huudshübel. Schneeberg, Len 6. Juni 1925. WäWU Amtliche Anzeigen. Im Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Max Bernhard Fritzsch in Lößnitz, alleinigen Inhabers der Firma Max Fritzsch daselbst, wird Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Echlußvcr- zeichnis und zum Gehör der Gläubiger über die den Gläubigeraus- schußmitgliedern zu gewährende Vergütung auf de« 4. Juli 1925, vormittags 9 Uhr, anberaumt. Amtsgericht Lößnitz, am 5. Juni 1925. Bekanntmachung. Die Herren Maurer Albert Richter und Gerichtsvollzieher Richard Windisch sind aus der Stadtverordneten-Körperschaft aus- geschieden. An ihre Stelle sind die Herren Sticker Kurt Stark und Schneidermeister Adolf Schubert berufen worden.