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S«rnfpr«»<r, »«« M. »ö»Md l«mt Au«)««», Sch««»«», Schwarz—»««« Ul. »ra»ianschrff«i V,1WN«n» «—»»-«»N»». ä<itt«t»«».A»»,y„ sur hi, NachmIIIan «rlchetnrad« Namm« dl, oanMlla,, 9 U-r d> dm Sauolmliüft». Sch«,d«, «» IIumm« dl, oanMIIa,, 9 Uhr >» dm Sauplmlch-ft». lI«Sm- alm S,wü, ftlr dl, Aulaahm« d« ilnj^gm o» om,^chrl»d«Ma taz, lo»I« an diMmml« Zwll« «U» Mchl IMUm,, mich Mchl sdr di« MchNgdÄI dm durch -«n- spmchn aui,«,«I>mm»la,^,m. — gbMckz. »ao,«»,« «tagrlondl« SchrlMick, üderatmml di« Schrlflirilu nz drin« D«ra»lwortii^. — U°Ierdr«jung»a d«, L-lchr»,. d«Iri«b«, dezrllndm d«la« Ansprüche. Bei Z-dlaazsarrzaz »»t Noadur» grllm Äiball« al, ächl »«rrtndart. Freitag, den 12. Juni 1S2S. Nr. 134. 78. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Am 25. Mai 1925 auf Blatt 367, oie Firma Clemen» Becker, Kommanditgesellschaft in Aue betr., baß die Prokura des Kaufmanns Albert Willy Trommer in Zschorlau erloschen ist. 2. Am 29. Mai 1925 auf Blatt 650 die Firma Karl A. Schumann in Aue, die bisher ihren Sitz in Leipzig-Gautzsch gehabt hat, und als ihr Inhaber der Bergwerksdirektor Karl Alfred Schumann in Aue. Angegebener. Geschäftszweig: Kommissionen in Bergwerks- und Hüttenprodukten, Montanobjekten usw. 3. Am 9. Juni 1925 auf Blatt 611, di« Firma Pinkus Diamant chl Aue betr.: Die Firma ist erloschen. Amtsgericht Aue, den 10. Juni 1925. Freitag, den 12. Juni 1925, vormittags 9 Uhr, sollen in Lauter SSO Ztr. Kartoffeln, mehrere Posten Zigarren, mehrere Posten Körbe, 1 Posten versch. Weine, Bretter u. a. m. öffentlich meistbietend ver steigert werden. Sammelort der Bieter: Klemms Gasthaus. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Der vom Stadtverordnetenkollegium beschlossene 1. Nachtrag zum Ortsgesetz über die kostenlose Totenbestattung in der Stadt Schwar zenberg liegt 14 Tage lang, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung ab gerechnet, in der Hauptkanzlci des unterzeichneten Stadtrats, sowie in der Verwaltungsstelle Neuwelt zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Schwarzenberg, am 9. Juni 1925. Der Rat der Stadt. Die Stadt besitzt Apparate zur Beseitigung der Blutlaus und zur Bekämpfung anderer Obstbaum- und Beerenstrauchschädlinge. Sie ist bereit, diese Apparate jedem Einwohner zur Verfügung zu stellen. Die Kosten betragen 1 Mk. pro Stunde Arbeitszeit und die Auslagen für die Vertilgungsmittel. Meldungen wegen Anwendung der Apparate haben im Stadt bauamte zu erfolgen. Schwarzenberg, Len 10. Juni 1925. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. — Wegesperrung. Wogen Neubeschotterung der Bockautalstraße längs Abt. 54 des Auersberger Staatsforstreviers wird dieselbe vom 15. Juni ab zwischen Zimmersacher und Nonnenhausweg für jeden Fährverkehr bis auf weiteres gesperrt. Der Verkehr wird auf Nonnenhausweg und neue« Sosaer Weg über Eibenstock verwiesen. Forstamt Auersberg. Der Gutsvorsteher. Nuhholzverfleigerung. Lauterer und Breitenhofer Staatsforstreoier. Donnerstag, den 18. Juni 1925, vormittags ^9 Uhr, im Gast haus ,Lum Forsthaus" in Antonsthal: Revier Lauter: 1000 Klötze 7—15 cm, 1900 Klötze 16—53 cm, Abt. 17 (Kahl- schlag), 7, 14, 16, 18, 26, 28—31, 35 (EinzeHölzer Antonsthaler Teil), 1, 18, 25 (Einzelhölzer Lauterer Teil); Revier Breitenhof: 2961 Klötze 7—15 cm, 4520 Klötze 16/pp cm, 1445 Derbstangen 8—11 cm, 220 Reisstangen 3—4 cm, aufbeveitet in Abt. 37, 54, 57, 58, 134. ForstSmter Lauter u. Breitenhof. Forstkasse Schwarzenberg. Die Wirkung des Genfer Pakts. Die Verhandlungen im Auswärtigen-Ausschuß. Berlin, 10. Juni. Der Auswärtige Ausschuß hat heute seine Aussprache ohne Ergebnis vertagt. Man gedenkt den Eingang der Antwort auf die Sicherheitsnote abzuwarten, ehe man mit Entschlüssen über die Forderungen der Entente in der Entwaffnungsfrage hervortritt. Sobald diese Antwort eingegangen ist — sie wird in unterrichteten Kreisen im Laufe der nächsten acht Tage erwartet —, dürste der Auswärtige Aus schuß erneut zusammentreten, um dann zu diesen Fragen Stel lung zu nehmen. Als Gesamteindruck ist aus der heute erfolg ten Aussprache festzustellen, daß durchaus eine Einheitsfront aller Parteien gegen die über den Friedensvertrag hinaus- '»gehenden oder frühere Abmachungen aufhebenden Forderungen, der Entente besteht. In Einzelheiten machen die Parteien heute ihre Stellungnahme noch nicht geltend, La die Menge der auf- geworfenen Fragen allzu groß ist, als daß jetzt schon feste Be schlüsse vorliegen könnten. Auch die Regierung hat ihre Er hebungen noch nicht abgeschlossen. Aber immerhin geht aus den Ausführungen der Ressortminister hervor, daß die in ihrem ersten Eommunigue niedergelegte allgemeine Auffassung kaum eine Aenderung erfahren wird. Frankreich fühlt sich als Sieger. Paris, 10. Juni. Die Matter halten das fran zösisch-englische Einvernehmen in der Sicher- heitsfrage für das größte Ereignis seit dem Frie- densichluß. Der „Temps" feiert das persönliche Ver- dienst Briands um das Zustandekommen des Ueber einkommens mit Großbritannien und meint, daß sich eine bedeutende Besserung der Situation zugunsten Frankreichs voll zogen habe. Als wichtigsten Punkt des Uebereinkommens stelltdas Blatt die Tatsache fest, daß Großbritannien sich im Falle eines deutschen Angriffs mit allen Streitkräften auf die Seite Frank- reichs stellen würde. Was die Sicherung der Ostgrenzen an- lange, sa versteht sich von selbst, daß der Beschluß eines Schieds gerichts sich nicht auf territoriale Fragen beziehen könne. Der „Intransigeant" stellt mit gewisser Bitterkeit fest, daß die Eini gung zwischen England und Frankreich reichlich spät komme und daß die Sorge um das beängstigende Finanzproblom so groß sei, daß man sich der Tragweite dieses späten Einver nehmen* nicht recht bewußt wäre. Chamberlain und Briand hätten dennoch eine Großtat vollbracht. Die Bestimmungen des Bersailler Vertrages sind nicht nur ausdrücklich neu be- glaubigt worden, sondern auch die Rückkehr Elsaß-Lothringens zu Frankreich habe durch das Uebereinkommen eine neue Be- stätigung erhalten. „Journal des Debats" ist der Meinung, daß in Berlin große Enttäuschung herrsch«. Deutschland müsse nun bekennen, ob sein Sicherheitsangebot ernst gemeint wäre. Der Umschwung der Situation zugunsten Frankreichs sei offen- kundig. Die Situation sei viel günstiger als 1914. Damals hätte Frankreich zwei verbündeten Kaiserreichen mit 120 Milli onen Einwohnern gvgenübergestanden, wahrend heute nur noch Deutschland mit 65 Millionen übrig geblieben wäre. Als Er satz für Rußland zähle Frankreick verbündete Staaten mit 70 Millionen Einwohnern, ohne oie baltischen Staaten, die auch an der Aufrechterhaltung des Friebens interessiert seien. Bulgarien und die Türkei, die früheren Verbündeten Deutsch, lands, seien außerstande, ernsthaften Schaden anzurichten. Es besteht daher Grund -um Optimisnrus. Pari», 10. Juni. Der „Temps" spricht Verwunderung darüber aus, daß gewisse englische Kreise Beunruhigung emp- fänden wegen der von Chamberlain geleiteten Politik, wie sie durch die französischen Veröffentlichungen aus Paris und Genf charakterisiert werbe. Er schreibt: Es ist möglich, daß die seit gestern von den Oppositionsparteien in England eingenommene Haltung in gewissem Grade den Widerstand -er deutschen Natio nalisten gegen den geplanten Sicherheitspakt stärken und dadurch die Aufgabe des Kabinetts Luther-Stresemann erschweren wird. Daß die englische Arbeiterpartei das Abkom men Briand-Chanckerlain belNmpfen wird, war zu «-warten, weil sie sich immer grundsätzlich gegen jede militärische Garan tie ausgesprochen hatte. Macdonald glaubt blindlings an die Möglichkeit, das Werk des Weltfriedens allein durch Ent- waffnung erzielen zu können. Daß die Lloyd George treu- gebliebene kleine Kundschaft sich aufregt und sich entrüstet, weil sie in dem Einverständnis zwischen Paris und London das Ende der Politik der diplomatischen Feindseligkeiten erblickt, ist nicht verwunderlich. Hieran knüpft das Blatt folgende Bemerkung, deren Zweck ohne weiteres klar ist: Wenn die Deutschen sich durch eine besonders durch innere Kümpfe der Parteien in England be herrschte Bewegung irre führen lassen, so werden sie bittere Enttäuschungen erleben. Der Weg zum dauerhaften Frieden ist jedoch erkennbar; Deutschland muß sagen, ob es ihn beschreiten will. » Genf, 10. Juni. Im „Figaro" heißt es: Das französisch- englische Einvernehmen in Genf weist Frankreich die Militär kontrolle in West- und Mitteleuropa zur Aufrechterhaltung des Friedens zu. Frankreichs Vorherrschaft in Europa und das Durchzugsrecht durch Deutschland ist damit für alle Zeiten stabilisiert. Englisches Befremden über das Genfer Abkommen. London, 10. Juni. Die Befriedigung der Pariser öffent- Uchen Meinung Uber die Verständigung zwischen Chamberlain und Briand erregt in London Befremden. Man macht darauf aufmerksam, daß der gegenwärtige Jubel auf einer Illusion beruhe und daß das Endergebnis nichts als Bitterkeit und Enttäuschung werden würde. Es handle sich bei der gegenwärtigen Verständigung nicht um ein neues Bünd nis zwischen England und Frankreich, sondern um ein Vier - Mächteabkommen, das Deutschland in sich einschließt. Es wird darauf hingewiesen, daß die gegenwärtigen Ab- machungen in Genf einerseits noch die Billigung und Zustim- mung von Parlament und den Dominions erhalten müssen, andererseits, daß auch die gegenwärtigen Abmachungen den Bestimmungen des Völkerbundpaktes untergeordnet bleiben. Ein Teil der englischen Presse greift die Negierung wegen ihrer angeblichen Opferung englischer Handelsfreiheit heftig an. England wäre nicht in der Lage, die Rheingrsnzen durch Zurverfügungstellung seiner gesamten Militär, und Flot tenmächte zu sichern. Ramsay Macdonald kritisiert die gegenwärtige Politik der Regierung sehr scharf. Macdonald wirft ihr vor, daß sie die gesamte Arbeit zur Befriedigung Europas, die im Vorjahre geleistet worden war, zunichte ge macht habe. An die Stelle der friedlichen Einigung wäre ein Netzwerk militärischer Diplomatie getreten, das eine Heeresmacht zu seiner Unterstützung brauche. Die Parteien, die seinerzeit das Land vor der Gefahr der Arbeiterpolitik ge warnt hätten, wären nunmehr dabei, das Land selbst in Ge- fahr zu bringen. Beruhigende Erklärung Baldwins. London, 10. Juni. Premierminister Baldwin erklärte heute im Unterhaus, daß die englische und die französische Regierung nach sorgfältiger Erwägung aller deutschen Vor schläge zu einem vollen Einverständnis über gewisse grundlegende Prinzipien gelangt sind, und daß erwartet wer den kann, daß Belgien und Italien ihre Zustimmung geben. Wenn die deutsche Regierung dann die Ansichten teilen zu können glaubt, so werde für gegenseitig« Vorhand- lungen über den Pakt zwischen den am Rheinland inter essierten alliierten Mächten und Deutschland ein Weg geöffnet fein, und zwar auf dem Fuße der Gleichberechtigung. Das ins Auge gefaßte Abkommen hat streng zweiseitigen Charakter und nicht einseitigen. Der Pakt kann nicht von irgedeiner schuldigen Macht ins Feld geführt werden, um sich vor den Folgen eines absichtlichen Bruches ihrer Dertragsverpflichtun- gen zu schützen. Senf, 10. Juni. Der englische Außenminister Cham- b « rlain hat heute nachmittag in Bezug auf die GerÜchte und Kommentar« über die an Deutschland zu richtende Note zum Sicherheitspakt der Presse amtlich folgende Erklärung abgeben lassen: Chamberlain muß es ablehnen, irgend eine Erklärung im Hinblick auf die Note, die bis jetzt der deutschen Regierung noch nickt überreicht wor- den ist, abzugeben. Er ist der Ansicht, daß Kommentare über ihren vermutlichen Inhalt vortoilhafterweise aufgeschoben werden bis zur Veröffentlichung der Note, die wahrscheinlich in 1 oder 2 Tagen erfolgen wird. Es genügt im Augenblick zu sagen, daß bei dem Meinungsaustausch, der zwischen der fran zösischen und der englischen Regierung in Genf stattaefunden hat, die englische Regierung den Standpunkt vertreten hat, der in der Erklärung des englischen Vertreters beim Völker- bundsrat im vergangenen März und von Chamberlain in sein« Rede im Unterhaus am Dienstag, dem 24. März dieses Jahres, weiter entwickelt worden ist. * Amerika und die Garantiepaktsrage. Paris, 10. Juni. Nach einer Washingtoner Meldung der „United Preß" denkt man in politischen Kreisen nicht seh: optimistisch Wer die Verwirklichung des Sicherheitspaktes. Mar meint, Deutschland werde, falls das Abkommen wirkliH Frankreich ein Durchzugsrecht durch das Rheinland verleihe nicht gleich einen so einseitigen Pakt anneh, men. Washington erwartet auch in Groß-Britannien ein« starke Opposition gegen die Verpflichtung Chamberlains. Die Bereinigten Staaten, so wirb erklärt, seien im einzelnen nicht interessiert, solange der Pakt die Befriedung Europas för dere. Als Ansicht -es Botschafters Houghton wird in Genf zu verstehen gegeben, die Vereinigten Staaten würden sich an der Ausarbeitung des ursprünglichen Planes, der ein politi sches Gegenstück zum Dawesplan sein sollt«, beteiligen. Neuyork, 10. Juni. Zum englisch-französischen Sicherheitsabkommen bemerkt die „Neuyork Sun", das größte Hindernis für seine Annahme durch Deutschland sei dis Bestimmung, die den Franzosen gestatte, durch deutsches Gebietzumarschieren, mit einem Frankreich im Rücken, das durch die Garantie Englands gesichert sei. O Das deutsche Sicherheitsangebot. London, 10. Juni. Die „Times" sind in der Lage, da» deutsche Sicherheitsangebot zu veröffentlichen. Es werden folgende Punkte aufgezählt: 1. Die deutsche Negierung erkennt die Notwendigkeit an, eine befriedigende Lösung der Sicherheitsfrage zu finden. 2. Di« deutsche Regierung macht infolgedessen einen Vor schlag, der basiert auf den Vorschlägen, die Cuno 1922 gemacht hatte. 3. Die deutsche Regierung erklärt sich be reit, einen Pakt abzuschließen mit den anderen Mächten, welche Interessen am Rhein haben, insbesondere mit Frankreich, Großbritannien und Italien, in der Absicht, kriegerische Unternehmungen zwi schen diesen Mächten auf lange Zeit hinaus unmöglich zu machen. 4. Dieser Pakt soll die Form einer Verpflichtung annebmen, welche die Unterzeichner der Regierung der Ver einigten Staaten gegenüber übernehmen. 5. Zu gleicher Zeit müsse ein allgemeiner Schieds gerichtsvertrag Wischen Frankreich und Deutsch land abgeschlossen werden, nach dem Vorbild -er anderen Schiedsgerichtsverträge, die neuerdings in Europa abüe- schlossen wurden. 6. Aehnlich« Schiedsgerichtsverträge können zwischen den anderen Staaten abgeschlossen werden, um alle juristischen un politischen Streitigketten zu lösen. 7. Die deutsche Regierung ist andererseits auch bereit» einen lokalen Pakt für die besondere Garantie des status quoam Rhein einzugehen. Die Garantie müsse von allen unterzeichneten Mächten gemeinsam und einzeln übernommen werden. 8. Ein solcher Vertrag Wnnte auch so abgeschlossen werden, daß er eine Garantie der entmilitarisierten gone einschließt, wie sie in den Artikeln 42 und 43 des Versailler Vertrage» vorgesehen ist. 9. Ein solcher Pakt müsse Ebenfalls durch Schiedsgerichts verträge, wie sie erwähnt wurden, ergänzt werden, oder 10. die deutsche Regierung würde bereit sein, einen lokalen Pakt als Teil einer allgemeinen Konvention abzu schließen, welcher alle Staaten der Welt auf -er Grundlage des Programms des Völkerbundes angehüren würden,