Volltext Seite (XML)
WWWMMW- — - - —L—bpO Donnerstag, den 16. April 1925 Nr. 88. Deutya Kun- zugelaufen Wähler, in dieser Liste fehle! Demokraten gegen de« Volksblock. und lösen muß. London, 14. April. Der Wert der ei Tageblatt . KWMSS-T Lößnitz. Neuftädtel, Srünhaia, sowie der FmanMnler in Au« und Schwarzenberg. Gelber Wollsspih. langbaarig, weiden Kaisring. Brust und Pkolen. Rüde. Innerhalb 3 Tagen abzuholen, sonst wird darüber veriügt. Die Gemeindeverwaltung. des Staates durch eine reine unantastbare Persönlichkeit, deren Leitstern die Pflicht gegenüber der Gesamtheit des deut schen Volkes ist, kann der deutschen Republik nur zum Vor teil gereichen. Aber dann heißt es weiter: es ist eine Zumutung für Hindenburg, daß er in seinem Alter noch die Last Ler Präsi dentschaft übernehmen soll: aus Rücksicht für ihn wird nicht gewählt! Dies Argument zieht bei Nichtwählern, die es schon als eine starke Zumutung an ihre eigene Ruhe empfinden, Sonntags zur Wahl gehen zu sollen. Aber warum so empfind sam? Wenn Hindenburg selbst dem eisernen Gebot der Pflicht folgt, dann geht dich, bisheriger Nichtwähler, dieser Entschluß nichts an; dann hast du nur bewundernd vor der Größe eines solchen Mannes zu stehen, nicht aber ohne jede Befugnis den Fürsorger für sein Wohl zu spielen. Mögen sich noch so viele Parteien hinter ihn stellen: er ist parteipolitisch nicht gebunden und hat sich parteipolitisch n i e gebunden. Von ihm geht noch, wie von wenigen Männern einer großen Zeit, das Licht reinsten vaterländischen Pflicht- bewußtseins aus, Las in dem großen einheitlichen Deutschland di« alleinige Richtnur seines Handelns sieht. . . . Das muß gesagt werden, daß die Kan - idatur Marx, im Gegensatz zu der Hindenburgs, eine rein parteipolitische ist. Gewiß sind es drei Parteien, die sie stützen; sie sind auch nicht einheitlich, nicht einmal in der Wertschätzung ihres gemeinschaftlichen Kandidaten. Aber sie haben sich verbunden, für den Fall der Wahl des Kandidaten Marx die politische Macht unter sich, den Parteien, zu verteilen. . . Wo bleiben da die großen natio nalen Interessen? Das ist reinste Parteipolitik: dem äugen- blicklichen Parteierfolge wird Allgemeinwertvolles gespart. M Unter der Konstellation Marxsches Reich — Dvaunsches Preußen kann unmöglich die deutsch^ Politik getrieben werden, die die Unteilbarkeit und Stärke Preußens innerhalb des Reiches zur Voraussetzung hat, die die brennendsten natio nalen Fragen im deutschen Östen im Ginne des Deutschtums lösen " —"" " Berlin, 14. April. Reichsbankprästdent Dr. Schacht hat mit seiner Familie von Genua aus eine Mittelmeereise an- getreten. Berlk«, 14. April. Bis Dienstag früh haben sich 386 große Verbände und Berufsorganisation nen für die Unterstützung der Reichspräsidentemvahl Hindenburg erklärt. Die Reichsbahn im März. Berlin, 14. April. Die Deutsche Reichsbahn» geseIlschast veröffentlicht einen Bericht über ihre Tätig- keit im März. Nach den vorläufigen Ergebnissen wurden da nach im März über 3700 Wagen mehr gestellt als im Februar,' was ^eine arbeitstägliche Derkehrszunahme von 1,2 Prozent bedeutet. Der Frachtstückgutverkehr stieg zum Teil um 13—25 Prozent. Hinsichtlich der Massengüter weist der Bericht darauf hin, daß sich die Absatzkrise im Ruhrkohlen bergbau gesteigert hat. In den übrigen Kohlengebieten hat der Versand um ein geringes zugenommen. Der Personen- verkehr war etwas lebhafter als im Vormonat. Für die Zeit bis Ende Februar 1925 wurden folgende Betriebsergebniss« festgestellt: Einnahmen der Betriebsrechnmrq 1668 Millionen,' Ausgaben der Betriebsrechnung 1449 Millionen, außer ordentliche Ausgaben 116 Millionen, Dienst der Reparations- schuldverschreibungen 100 Millionen. i den Bericht des Militärkomitees stütze. Nach Ausarbeitung des Textes müsse erst eine Uebereinstimmung der alliierten Regierungen über den Inhalt Ler Note herbeigeführt werben, was erfahrungsgemäß mehrere Wochen dauere. Die Ueber- reichung der Note in Berlin sei daher vor Mitte Mai nicht zu erwarten, ein Zeitpunkt, der so auf ganz natürliche Weise seine Erklärung findet. Die Ministerkrise in Frankreich werde natürlich auf den Ton der Note nicht ohne Einfluß sein; Komme in Frankreich ein in nationalistischem Charakter se-' gelndes Kabinett zustande, so würde dies natürlich nicht ohne Einfluß auf Len Gang der Dinge sein. Zuverlässig unterricht tete Gewährsmänner behaupten, daß die Note fünf For derungen enthalten werde, deren vollständige Erfüllung in vorgsschriebener Frist verlangt werde. Die Räumung Kölns und des Ruhrgebiets werde erst nach Erfüllung dieses Ultimatums (!) in Aussicht gestellt worden. Sozialdemokraten, die gegen Marx find und es auch zeige«, Berlin, 14. April. Die sozialdemokratischen Organisationen in Kiel, Weimar und Hall« haben sich in Entschließungen gegen die Sammetkandidatur Marz ausgesprochen. Prüfi-enlenwahl und MMliirkonlrove. Wieder ein« Wahlmache. Arbeiter für Km-enbrrrg. Berlin, 14. April. Die mächtige Versammlung vater ländisch gesinnter Arbeiter, und Angestell ten und zahlreicher vaterländischer Verbände, die am ersten Osterfeiertag in Potsdam stattfand, hat an Hindenburg folgendes Telegramm gesandt: „Die Kundgebung des deutschnationalen Arbeiterbundes von Groß-Berlin und Brandenburg grüßt den Netter aus der russischen Not als den Kandidaten der Deutschen für die Reichspräsidentenwahl. Heil und Sieg am 26. April! In einer darauf stattgefundenen Delegiertenver sammlung wurde eine zweite Entschließung einstimmig angenommen, in der es heißt: „An die deutschen Arbeit nehmer richten wir den Appell: Zur Wahrung eurer wirt schaftlichen und politischen Arbeitnehmerinteressen rechts her an, unter den Farben schwarz-weiß-rot! Verstärkt den Heer bann der Deutschnationalen Volkspartei! Sie kämpft für das Recht der Arbeit, durch sie werden wir frei. Die im Barmat- Block vereinigten Parteien des Reichsbanners Schwarz-Rot-! Gold haben einen unwürdigen Kuhhandel abgeschlossen, nach dem die Sozialdemokraten auf ihre letzte weithin sichtbare Rovolutionserrungenschaft, den Reichspräsidenten, kampflos verzichten und ihre Stimmen dem Vertreter des Zentrums zufiihren. Dafür lieferte das Zentrum den Sozialdemokraten Preußen aus. Heran an die Futterkrippe, ist für diese die Parole. Wir fordern alle Arbeiter aus, dieses Schachergeschäst als unwürdig abzulehnen. Wir können es aus Neinlichkeitsgründen nicht mitmachen, nieder mit dem Barmat-Block, nieder mit dem Barmat-Geist! Wir stimmen für das gute alte deutsche Gewissen, für Sauberkeit und Rein heit. Jede Stimme für Hindenburg! S» vtkdm «Ikerd«« mröffentticht: Di« Bekanntmachung«» der Stadlräte zu Au« «d Schwärzend«» und der Amtsgerichte zu Aue und Iohaungeorgensta-ll Verlag L. W. Siirlner, Aue, Srzged. ft4n»k»»«ck«», «« «. «u«) 4«. och»—»««» »». 0»»»rt4»»«rr «1. »rapl«mschr<g< »«iMreim» ruf: d Mon V«r .»„«dlrgNO« «NU» »U Suinohn« dir I»,, »ich 8»»»- »»t FisUa,«». v« sür dl« »4 mm dr«U« aoI-nU-AnjUg.iz»«« Im «mlidlillb«»«»» ist 00 <Sr>mlN«°ai>,U,w »»d Sl«0«n,eluche B«di>rftIS«r >1), LI I«, di« 00 mm d««U. P«M- «U>Ia««i«Ue «o. auiwirl» 100. st- »>« n mm a»U. L-IonUjiil« 44 o»r»ürv 04 «oldvstmU^ P»Nsch««-n»»n > veipzst Nr. leer«. ^V«».t»»«-»lri-«»»l»i «»», Sri«««. ««- w. Amtliche Anzeigen. Aus Blatt 460 des Kandelsregisters, die Firma Erzgebirgilcke Wäschefabrik Oettel L Lo , Gesellschaft mit beschrankter Kastung in Schneeberg, betr., ist beule eingetragen,worden: Durch Beschluß der GeseUschatlerversammlung vom 30. November 1924 ist das Stammkapital von sünskunderllausend Papiermark im Weg« der Umstellung aus dreitausend Reichsmark ermäßigt worden. Die- Umstellung ist erfolgt. Der Gesellschattsverlrag ist durch De- schlub der Gesellschasteroersammlung vom 22. März 1925 im 8 4 abge ändert worden. Die Geschäftsführerin Luise Grenzhäuser in Schneeberg ist ausge schieden. Amtsgericht Schneeberg, den 9. April 1925. Kindenburg. Der sächsische DolksbilL ungsmin ister Dr. Kaiser richtet kn Ler „D. Allg. Ztg." folgenden Appell an die Nicht- Wähler: Die Leutsch« Verfassung kennt nicht die gesetzlich erzwing bare Wahlpflicht; sie geht von dem Gedanken der poli tischen Reife und Lor nationalen Verantwort lichkeit lies einzelnen Deutschen aus. Der Appell an die bisherigen Nichtw ähler kann sich also nicht an Lie Pflicht vergessenen richten — sie sind mit moralischen Mitteln nicht zu fassen und mögen der allgemeinen Verachtung pvsisgegeben werben —, sondern er muß gerichtet werden an die große Schar der Wahlmüden, der Parteivevdvossenen und Lerer, die ihr. Fernbleiben von -er Wahlurne durch persönliche Verstim mung, eigenbrötlerisch^ Politz Hoffnungslosigkeit, sogenannt« grundsätzliche Anschauungen und Ähnliche Dinge bei' sich selbst zu erklären, manchmal, allerdings auch zu beschönigen wissen. An diese ist Ler Ruf zu richten: Alle Mann an die Urne! Es gibt diesmal keinen Grund fern zu bleiben! Was können sie Mrs Gegenteil anführen? Man hätte an Jarres festhalten müssen. Der Gedanke ist moralisch berechtigt, i Wir schulden diesem Manne mehr Dank als ihm geworden ist. Ehre allen denen, Lie ihm bis zuletzt die Treue gehalten haben. Heute geht es aber um mehr als um Mannestroue. Es geht um die nüchterne Frage, wer die größere Aussicht auf Wahlerfolg hat: Jarres oder Hindenburg? Für den greisen Marschall haben sich Parteien mit mehreren Millionen Stimmen, die bisher abseits standen, erklärt. Das muß bei sonst gleicher Wertung der Persönlichkeiten den Aus schlag geben. Kein Wähler darf mehr die Frage so stellen: wer wäre unter allen Deutschen Ler beste Kandidat für die Reichspräsidentschast gewesen?, sondern nur noch die Frage: wer gibt die bessere Bürgschaft für Deutschlands Zukunft: Präsident Hindenburg oder Präsident Marx? Die Entscheidung ist gegeben. Der verdrossene Wähler entschuldigt sich weiter: ich habe das Parteigezänk, den Parteienkampf sott. Auch richtig, und doch Mr Len vorliegenden Fall ganz falsch. Die Frage, wer sür lange Jahre hinaus Lie nationale Einheit des Reiches in sich verkörpern und nach außen repräsentieren soll, ist keine Parteifrage, und H in-enburg i st kei n Partei man n! München, 14. April. Die Stimmen aus dem demokra tischen Lager für Hindenburg mehren sich von Tag zu Tag: Der Ehrenvorsitzende der Demokratischen Landespartei Bayerns, Geh. Oberstudienrat Dr. Hammerschmidt, tritt in einer öffentlichen Erklärung Mr Hindenburg ein. Er erklärt u. a. folgendes: Die Leitung der Demokratischen Partei hat sich für die Kandidatur Marx entschieden. Sie fordert also ihre Anhänger auf, Zentrum zu wählen und di« Sozialdemo kratie zu unterstützen. Das ist mehr als man einem alten Liberalen zumuten kann. Marx wird als Reichspräsident gerade in wichtigen Fragen auf den Willen der Sozialdemo, traten zu achten haben, weil sie ihm zu seiner Wahl die mei- sten Stimmen zuführen. Damit wird deren politischer Ein fluß nicht nur andauern, sondern eher noch wachsen. Das halte ich aber so lange Mr verhängnisvoll, als sich die Sozialdvmo-. — — — -. kratie nicht vom Internationalismus und vom Klassenkampf belief sich im März auf 112 861032 Lstr., da« entspricht ein« ausdrücklich losgesagt hat. Daß sie ihre wirtschaftlichen Pläne I Zunahme von 9165 220 Lstr. gegenüber dem. gleichen Dor- nicht durchführen kann, hat sie, wenn auch nicht eingestanden, ——" ' """ so doch eingssvhen. W«mm stellt die Demokratische Partei trotz mancher Warnung diese Zümvtung an ihre Mitglieder? In erster Linie, wie immer betont wird, der republikanischen Friedrichshafen, 14. April. Dom Luftschiffbau Zeppelin wird mitgeteilt, daß die Meldung, die Zeppelin-Gesellschaft verhandele wegen Verlegung der Werst auf schweizerisches Gebiet, unrichtig ist. jahrsmonat. Der Wert der Ausfuhr erreichte eine Höhe von 70 303 279 Lsfl., das sind 9 200 512 Lstr. Ehr als iÄ März 1924. ' " Berlin, 14. April. Wie die „Berliner Börsenzeitung* mitteilt, wird in hiesigen Ententekrcisen die Nachricht eines englischen Blattes, die Ueberreichung der B o ts chafter- nöte Uber die Militärkontrolle sei bis nach der Präsidentenwahl in Deutschland verschoben worden, als, ten denziös und irreführend bezeichnet. Ein darauf hinzielendev Beschluß der Botschafterkonferenz in Paris sei nicht gefaßt und niemals ernstlich erwogen worden. Die Mitteilung soll > den Eindruck erwecken, daß die interalliierte Rote eine de sür dl, m, L-LmMa, »rsch<»»«d« Nummer LU vonxIUsg, » Uhr I« »m »mipBqchW». st,Im. Mm «mühr sür dt, Ausnahme Ler AizUa« am oors«lckrlrb«ien La,, so»I, an »«filmmUr «iS, wird nicht ,«,dea. «ich nicht sür dl. Nichtig»^! d« durch Fernsprecher aus,,geben«» Anzestm. — Für «ückga», I«. »erlangt «ingUandier Schriftstück« übernimm» dl, Schrift» lrilung deine Deranwortun,. — Unterbrech»»«» da, Si» schüfUbUri«b«» d^ründen bei», »^üch,. Bel gattanW» »irzu- und Konkurs gelten Rub all, al, nicht oEldach. Haupt,«schüstdssta«» I», «m, orkny, Schnwd«, w» Schwari«nd«g. Wähler, man macht dich graulen mit dem Schlacht epublik ist in Gefahr, der große Kampf zwischen und Republik soll ausgefochten werden! Es wird Zeit, dass mit diesem Märchen aufgeräumt wird. Line Wahl Hindenburgs ändert an der Staatsform nichts. Im Gegenteil: er soll doch gerade der Repräsentant dieser Republik sein, er soll sie durch eine würdige deutsche politische Führung draußen in der Welt zu Ehren bringen. Und er ist der Mann dazu. Letzten Endes verdankt die Republik ihm das Dasein, ihre Errettung. Der Mann, der nach dem 9. No- vember 1918 den allgemeinen Zusammenbruch draußen in Feindesland verhinderte, -er sich selbstlos der neuen Republik zur . Verfügung stellte, um noch ihre Ehre zu retten, dieser Mann kann von niemand als Stürzer der Republik in An- lpruck genommen oder verdächtigt werden. .. Die Führung Und noch ein letztes: was wird das Ausland sagen? Ein ehemaliger Feldherr wird dort die Sorge vor dem Wie dererwachen des militärischen Geistes Hervorrufen; Herriot, der Deutschland geneigt war, wird stürzen, ebenso wie die Effekten an unserer Börse, wenn das Ausland kein Vertrauen in unsere Friedensliebe mehr hat. — Es gab einmal einen Mann namens Bismarck, der sagte, daß Ler Ap p el l a n d i e Furcht noch niemals einen Widerhall in deutschen Herzen gefunden habe. Das ist lange her, aber wäre jetzt wieder zeit gemäß. Denn die Zeitungen des Marx-Blocks berichten be reits jetzt, unmittelbar nach Aufstellung Hindenburgs, von den französischen Sorgen über diese Tatsache. Mag sein, daß das Ausland sich mehr über eine Wahl Marx flauen würde. Das ist Mr einen Deutschen kein Grund, ihn zu wählen oder von der Wahl fern zu bleiben. Denn nicht an der Freude des Auslands, sondern an der Achtung des Auslands an unserer nationalen Würde ist es uns gelegen, und diese wahrt ein Volk wie das deutsche am besten dadurch, daß es in seinem eigenen Hause Ordnung schafft so, wie es selbst Mr richtig hält. . Also auf zur Wähl am 26. Aprfl, damit, wenn in den «uv . einzelnen Städten und Orten einmal die Namen der -Nicht- röeutsnd schärfere F afl funa -erfahren ^würds," wann da» Wähler veröffentlicht werden, der Lein«, bisheriger Nichts/deutsche Volk einen rechtsstehenden De werb er zum -- - Präsidenten wählen würde. Davon könne.ga r k e.r n e R,ad ft sein. Die militärischen» Sachverständigen der Botschafterkon- ferenz hätten-Lie militärischen Forderungen.schon seit gevau- vier Zeit festgelegt, längst bevor der Gedanke von Hinden burgs Kandidatur in Deutschland aufgetaucht ist. Durch die Osterwoche seien die Beratungen unterbrochen worden, ab« noch im Laufe dieser Woche würden Lie Beratungen wiedev ausgenommen und eine Note entworfen werden, dis sich auf 78. Jahrg. — — Verfassung zuliebe. Da diese aber keineswegs die vordring lichste Frage darstcttt, so ist sie wieder einmal jene starrsinnig«! Betonung der Form anstatt des Inhalts, die unser Doll so ost in entscheidender Zeit um Klärung und Erfolg gebracht hat. Ich habe meine politische Anschauung nie verhehlt oder gar aufgegeben und werde ihr daher auch Mr die Zukunft treubleiben; darum kann ich die Aufforderung der Partei, durch meine Wahlstimme Zentrum und Sozialdemokratie zu fördern, nicht hinnehmen, und Schweigen könnte als Billigung aufgefaßt werden.