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V -' N, . Kolo» chtig«i, ir usto. rektio« ««laderak. rau. rau. W: vml«) »n bei ms der »erschaf« len wir 4-2SM' IS-ÄkNI -2< k» Z«rn,bach lünen W n Preisen «er, ist^tr. 4^ 067. eln meke. uslüdlel. Sticker retme». erlauf ab« - Geschäfts. WWWAWW Nr. 107 Sonnabend, den S. Mat 19SS 78. Iahrg gtseidalle» t« LerkMMeL LUse für »le Brandgeschäbigle«. i AM Durch das Schadenfeuer in der Badergaffe am 8. d. M.I Am Soi 10 Familien obdachlos und -um große« TeU ihrer Habe mbt ward««. Um de« Geschädigte« tatkräftige Hilfe leiste« fi«d beraubt morde«. Um de« Si Schwarzenberg, Der Rat der Steckt. Vergebung Aue. Der Stecktrat: — Forstmyt. - einmal < 7 Abt. 18 und 37. Schneeberg, am 4. Mai 1925. Polen in der Ostsee. Don Adolf Eichler, Berlin-Lichterfelde. Im illusionsfreudigen Polen hat man wieder Luther besucht Hindenburg. Berlin, 7. Mai. Reichskanzler Dr. Luther trifft am Sonnabend, dem 9. Mai, in Hannover ein, um mit General» feldmarschall v. Hindenburg die Einzelheiten der Amts* Übernahme endgültig zu besprechen. 4800 qm Schiefer» bzw. Eternitbedachung für unsere diesjährigen SiedlungSbauten find zu vergeben. Angebot« find bis 21. d. M. em- Die amtliche» Bekanntmachungen sämtlicher BehSrden «»»»«, t» den «eschSftestellen des „Srzgevirgischen Volksfreuad«^ M Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg e »»gesehen werde«. L« «»Mir««»» «icheiw «»«* E Omech», »« Sa» »«» e—. »» MM»»». V« Are» s«r di« 54 nun beeil, «,»«. »»»>»»»<«« >» «aUUIa«d»»Ir» M « <g-aw«a»»i»» «i» Slell«»!»»« «*dMA»e 11), «w»«, »« Mr di. «nun br«U» PU». «e»la»V«. »». «ewta, ,00. Mr di« « nun deck,« «ui. «». -»«»Lu- as a»wpi«»»i» P»dlch«k-a»»t»i LUpUs Dr. leer». Oem«t»k«-»u»-»,>u» i «»«, Lrz»d. «r. 70. Die Wahl Kinöenburgs und Amerika. Die Wahrheit bricht sich Bah«. Reuyork, 7. Mai. Die „Times" geben Ansichten der Wallstreet Uber die Zustände in Europa wieder, von denen man glaube, daß sie sich der Stabilität näherten, so daß der Vergebung von Anleihen in naher Zukunft nichts im Wege stünde. Die Bankiers verweisen dabei einmal auf di? Stabilisierung des englischen Pfundes, zum anderen auf die Wahl Hindenburgs. Der Ausgong der deutschen Wahlen beweise, daß die an die Wahl Hindenburg» geknüpf ten Befürchtungen unberechtigt gewesen seien. Wallstreet erklärte, daß die Bankiers sich ernst mit der Verge bung von Anleihen an Deutschland beschäftigen. Der au» Europa zurückgekehrte BankierIames Speyer drückte seine Freude darüber aus, -aß er in europäischen Zeitungen: diejenigen Washingtoner und Neuyorker Depeschen gefunden habe, dis die Außenwelt darauf hinwiesen, sich keine falschen Anschauungen iiber Amerika zu eigen zu machen. Hindenburgs Steg sei der Sieg des konservativen Elementes. Speyer unterstrich, Laß Hindenburg versprochen habe, alles zur Der, meidung eines Krieges zu tun und daß er den Dawes-Plan anerkenne. Deutschlands Lage bessere sich. Das deutsche Volk spare wieder. Deutschland brauche wirtschaftliche Hilfe. Die Hilfe von Außen würde die republi^ kanische Staatsfovm festigen. der Wettbewerbs-Entwürfe für de« Schulneubau Schwarzeuberg-Remvelt betr. Die für den Schulneubau eingsgaugenen Wettbewerbs-Entwürfe werden in der Zeit vom 19. bis 17. Mai 1925 in unserer Realschul aula ausgestellt. Der Besuch Lieser Ausstellung ist während dieser Zeit von früh 9 Uhr bis nachmittags S Uhr jedermann unentgeltlich . gestattet. Schwarzenberg, am 7. Mai 1925. Gens, 7. Mai. Havas meldet: Der Generalagent Parker Gilbert erstattete am 6. Mai seinen Bericht an die Repara- tionskommission, der Deutschlands Zahlungen zur Erfül- lung des Dawesplanes für den Monat April fest, stellt. ««t-s»»-«»«^»« Mr »« OM ««»»«»»d« Dumm« bl, oormlUa» s Ubr i» dm Il.Il«. Ela« ««odb, Mr dl. Nulmchm« d« U»»l», um °m,«rUbm« L»», MM, «, SÜSe«U» »lM ,M«d«. MI» iE Mr dl, Ul-dlMb^l d« durch zur». KUn. Ver-nlwartung. - U,lmdk«chun,« d« Ä^chM». bUrl«b« begründen d^neAnIgrih«. B«! Z-dlunüroerje, mW «lmbur» g«ll« Rabatte al, atch, vereiidart. M A«, Ll^ütz, S»»«-««, »d Schwarzenbmz. zu könne«, richte« «ir a« alle Einwohner unserer Stadt, ins besondere auch a« Körperschaften, und Bereine die herzliche Bitte, zur Linderung der Rot beizutrage« u«d die fte««d- lichstk dafür bestimmten Beträge entweder an unser« Stadtraffe unmittelbar zu zahlen oder sie aus das Konto Nr. 2 unserer Stadtgirokaffe zu überweise«. Jede, auch die kleinste Gabe wird gern angenommen. Die freundliche« Geber können des Dankes der armen Brandgeschädigte« sich« sein. Schneeberg, am 7. Mai 1925. Der Stadttat. Kopenhaae«, 7. Mai. Di« Polizei verhaftete zwei Per- sonen, die sich zur Verfügung de» hiesigen Sowjetvertreters Kobetzki gestellt hatten, um die Minister Stanning und Dorabserg und andere -«ermorden, sowie eine Reihe öffentlicher Gebäude in Kopenhagen und in der Provinz ein zuäschern. Es handelt sich um einen Schweden und um eine Person, deren Nationalität zweifelhaft sek Srem- mt MM-BnMmm. Schmedener SIMM. 1. Smmabcud, de« 9. Mai d. 3>, von «ach«. 4 Uhr a«, im Gast, hau» -gur Poft" in Sckmeebera: z IMF rm Stöcke auf de« Schlägen in Abt. 15 und 30. 2. Montag, den 11. Mai d. I., von vor«. )49 Uhr an, in der Bahrchossgastwirtschasi zu Oberschlema: 434 N^Stämme 19—15 cm, 284 N.-Stämme 18—19 cm, 8g N.» Stämme 29—22 cm, 52 N.-Stämme 23—29 cm auf den Schlägen in! Grund, über den Eindruck von Glanz und Ehre zu frohlocken, den Polens außenpolitische Erfolge in den letzten Tagen her- vorriefen. Benesch, der geschickte tschechische Außenminister, den die polnischen Zeitungen noch vor einem Jahre als den „Todfeind Polens" bezeichneten, hat bei seinem Aufenthalt in Warschau nicht nur auf den freundschaftlichsten Ton ab gestimmte Tischreden gehalten und den polnischen Journalisten grobe Schmeicheleien gesagt, sondern auch die seit langer Zeit auf Abschluß wartenden Handels-, Arbitrage- und Liguida- tionsobkommen zu Ende geführt und mit dem polnischen Außenminister Skrzynski geheime Abmachungen getroffen, die Polen im Westen Aktionsfreiheit geben sollen. Und der Krisgsminister Sikorski hat bei seiner hochpoli tischen „Urlaubsreife" nach Frankreich sich nicht nur darauf beschränkt, Zeitungsvertretern Auskunft über die polnische Bevölkerungszunahme und das Problem der polnischen West- grenzen zu geben, sondern auch mit französischen Staats männern und Militärs einen ihn befriedigenden Meinungs austausch gepflogen und die Formel für Frankreichs und Polens Uebereinstimmung in der polnischen Flotten- frage gefund en. In Skandinavien, besonders aber in Schweden, beschäftigt sich die öffentliche Meinung in letzter Zeit sehr rege mit dem Problem „Polen in der Ostsee". Man weih dort, daß der Tonnengehalt der im Bau befindlichen und noch in Auftrag zu gebenden polnischen Kriegsflotte 70 000 Tonnen betragen soll und daß mit der Flottenvergrößevung bestimmte Absichten verfolgt werden. Im Falle eines polnisch.sowjet- russischen Krieges soll es Aufgabe der polnischen Flotte sein, den Seeweg nach Frankreich zu sichern. Bei einem Kriege Mit Deutschland soll Lie polnische Flotte das durch den gesperrten Korridor vom Reich abgeschnittene Ostpreußen vollständig isolieren und jegliche Zufuhp abschneiden. Bei einem Kriege nach beiden Fronten soll die polnisch« Flotte die Vereinigung der deutschen und sowjetruffischen Seestveitkräfte unmöglich machen. Aber auch zur Unterstützung der polnischen „Friedens politik", Lie uns vom wirklichen Frieden immer weiter entfernt, soll die verstärkte polnische Flotte dienen. Was Polen bet den baltischen Konferenzen 1922 und 1923 mit diplomatischen Mitteln nicht erreichen konnte, die Gründung eines unter Polens Führung stehenden baltischen Vierbundes, weil Finn- land sich damals nicht zu einem deutschfeindlichen Bündnis zwingen lassen wollte, soll jetzt mit der Geste der polnischen -Aggressivität gegenüber ixn widerstrebenden baltischen Staaten noch einmal versucht werden. In Schweden glaubt man, daß die aktive polnische Außenpolitik iHv Ziele noch wetterzustecken unh, die neue Flotte im Hintergründe, das System poli tischer Bündnisse auch auf andere Ostseestaaten aus- zudehnen beabsichtige. Deshalb wird nun in Schweden starker Widerspruch gegen die Abrüstung vernehmbar. « enthaltend die ««»ich«« L«Kan«I«ach««ge« der Amtshauptmannschast und der Staatsbehörden tn Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Srünhai«. sowie Ler Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. E» werd« außer-«« verüfientücht: Die Bekanntmachung« der Stadträt« zu Au« uud Schwarzenberg und d«r Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärluer, Aue» Grzgrd. g«r»fpi»«m «1, srem, (Am, Au,;o<Si«»«r, 10, Schwer,«»»«», »«. vr<chku>schrM< V°U»fr«und -Nu«-rze«dtr». Herzliche Bitte. Bon neuem ist Schneeberg von, einer verherenden Feuersbrunst hcimgesucht worden. Zehn Familien sind obdachlos und ihrer Habe ' beraubt. So bitten wir dringend um Hilfe., Kleidungsstücke, Möbel» Nahrungsmittel und Geld nehmen Lie L«i Geistlichen und die Kirchnerei entgegen. i Schneeberg, den 8. Mai 1925. Die Kirchgemeindevertretung. Nicolai, Dors. Madrid, 7. Mai. „Epo«" stellt fest, daß nach Len auf, richtigen Erklärungen Hindenburgs sowie Suchers, an Lenes nicht zu zweifeln sei, Beruhigung in dereuropäj ischen Politik eingetreten sei. Es wird weiterhin d« Hoffnung ausgesprochen, daß in der Diskussion über da» Siche« heitsproblem weitere Fortschritte erzielt würden. MWlMSSeMMO R »m WemW. Der auf Lie Jahve 1925—1927 gewählte Vorstand setzt sich aus folgenden Herren zusammen: Bürgermeister Heidenreich, Griesbach; Bergrat Schulze, Neustädtel; Bürgermeister Dr. Kleeberg, Schneeberg; Bürgermeister Tetzner, Radiumbad Oberschlema; Betriebsleiter Inge nieur Dammer, Niederschlema. Außerdem sind für jeden Herrn zwei Stellvertreter gewählt worden. Vorsitzender des Vorstandes ist Herr Bllmermeister Tetzner in Oberschlema, Stellvertreter Herr Bürger meister Dr. Kleeberg in Schneeberg. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 6. Mai 1925. Amtliche Anzeigen. Die Firma Nier L Ehmer in BeievfÄd beabsichtigt, di« Spül- odordwässer ihres Bürogebäudes auf Fluvst. Nr. 26, 27a in Beierfeld nach Klärung dem Beierselder Dörfische zuzuführen. 88 23 (inrbes. Ziffer 1), 33 des Waffergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen di« begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen vom Erscheinen Lieser Bekannt- machung an gerechnet, bei Ler Amtshauptmannschast Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren da» Recht zum Widerspruch gegen Lie von der Be- Hörde vorzunehmend« Regelung. Die mff besonderen prtvatrechtlichen Titeln beruhenden Einwen dungen weichen Lurch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Di« Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 6. Mai 1925. Fackelzug zu Ehre« -inLeuburg». Hannover, 7. Mai. Zu Ehr«« des neuen Reichspräsident«» fand heute abend einFackelzug stgtt. Mit den studentischen Korporationen an Ler Spitze, denen Schützen-, Militär-, Krie ger-, Marine-, Bürger-, Turn-, Ruder- und Gesangvereine» Handwerkerinnungen und Schulen, sowie dl« vaterländisch« Verbände folgten, marschierte der Zug unter den Kläng« den Musikkapellen und dem Gesang vaterländischer Lieder durchs die von einer zahlreichen Menge eingesäumten Straßer und Plätzt zur Villa Hindenburg». Der Generalfeldmarschall naht» von einem Fenster, seines Hause« aus dm über Di Stundew dauernden Vorbeimarsch der Teilnehmer entgegen. Der FaM» -ug verlief in Ruhe und ohne Zwischenfalls Es liegt Veranlassung vor, darauf hinzuweisen, Laß es wegen Fleischvergiftungsgefahr verboten ist, in Waschkesseln gekochte Fleisch waren zu verkaufen. Wir werden künftig Revisionen der Kesselan- ISgen votnshmen und bei Zuwiderhandlungen den Fleischvetkaüf untersagen und außerdem strafrechtliche Verfolgung auf Grund des Nahrungsmittelgesetzes vom 14. Mai 1879 eintreten lassen. Schneeberg, am 4. Mai 1925. Der Stadttat. Auch sowjetrussische Zeitungen, vor allem die „Iswestja", befassen sich eingehend mit der polnischen Kriegs flotte und dem polnischen Hafen Gdingen als Kriegsbasis. Es wird darauf hingewiesen, daß Lie heutige Entwicklung in der baltischen Politik Frankreichs wurzle. Nach Lem Scheitern der polnischen Aufsaugungspolitik in Danzig habe Frankreich Memel zur Basis des französischen Einflusses im Umkreise der Ostsee machen wollen. Aber nach der Einnahme Memels durch litauische Freischaren sei Frankreichs Geltung in der Ostsee verschwunden. Nun soll Polen mit seiner neuen Flotte sich als bevorzugter Vasall erweisen und der französischen Politik in der Ostsee wieder zu neuem Einfluß verhelfen. Die fast aus schließlich mit französischem Kapital erbaute Flotte soll in Gdingen eine Kriegsbasis erhalten. Der Kriegshafen in Gdingen wird nicht nur mit französischem Geld, sondern auch von französischen Fachleuten gebaut werden. Gleichzeitig mit Sikorskis Besprechungen in Paris entfal tete der polnische Fl o tten v e re i n eine rege Werbe arbeit für den "Ausbau und Lie Vermehrung der Kriegsflotte. Indem auf die angebliche Gefährdung Ler Westgrenzen hinge wiesen wurde, wurde die sofortige Vergrößerung Ler Flotte um einen kleinen Kreuzer, ein Unterseeboot, einen Torpedo- bootszsrstörer und ein Schulschiff gefordert. Die Lazu erfor- derlichen dreißig Millionen Zloty "will man, da weder Sejm noch Senat sie in Forst; einer Nachttagsforderung zu dem ohnehin schon mehr als vierzig Prozent sämtlicher Staatsaus- gaben in Anspruch nehmenden Heeresetat bewilligen würden, auf dem Woge der öffentlichen Sammlung aufbringen. Bei der notwendig werdenden Intensivierung der Werbearbeit hoffen Flottenverein und Westmarkenverein, den Haß gegen Deutschland wieder neu entzünden zu können. Bei der im Lande herrschenden Geldknappheit und dem Mißerfolg der im vorigen Jahr aufgebotenen Opferwilligkeit für die Luftflotte, erscheint Kundigen der Erfolg dieses Propagandafeldzuges zweifelhaft. Frankreich, das so oft schon die Spannung zwischen den polnischen hochfliegenden Plänen und der Reali. tät Ler Dings ausglich, wird mich diesmal wieder der franzö- stsch-polnischen Freundschaft und damit mittelbar der Vergrö ßerung seiner Einflußsphäre ein weiteres Opfer bringen und nach beendeter Werbetätigkeit des Flottenvereins den Fehlbe- trog decken müssen, wozu es sich Sikorski gegenüber schon ver- pflichtet haben soll. Sonntag, den 10. Mm 1925, wird aus Anlaß Les Jahr« oer Geschäftsbetrieb i« allen offene« Verkaufsstelle« und Li«. Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in den dazu gehörigen Hcmdelsgewevben bis zu 8 Stunden, jedoch nicht über 6 Uhr nachmittag» und mit Ausschluß der Zeiten des Dor- und Nachmittags-Gottesdienstes gestattet. Lößnitz, am 7. Mai 1925. Der Rat der Stadt. Ausstellung Da» Stcüitbauamt. Fleischverkauf. zuroichen. Me, Len 6. Mai 1925. Schneeberg. MM. SMchellMk-MmisziiMW« Ml Bis zur anderweiten gesetzlichen Regelung der Gewerbesteuer sind für das Rechnungsjahr 1925 Vorauszahlungen auf die endgültige Gewerbesteuer nach den für das Rechnungsjahr 1924 geltenden Vor schriften zu leisten. 1. Don jedem für das R«chnungsjahr 1923 zur Gewerbesteuer ver- anlagten oder nachträglich zur vierten Teilzahlung der Gewerbe steuer für Las Rechnungsjahr 1923 hsvangezogenen Betrieb ein Betrog von 39 RM.; 2. von den zur Vermögenssteuer nach Lem Dermögensstenergesetze vom 8. April 1922 steuerpflichtigen Unternehmern ein weiterer Betrag in Höbe von 1 v. H. des Betriebsvermögens. Die Vorauszahlungen sind je zur Hälft« am 15. Mai 1925 und am 15. Nv»emder 1925 mit Schonfrist von einer Woche an unser« Stadt- hauptkasse zu entrichten. Ueber Li« Vorauszahlungen wird den Steuerpflichtigen ein Be scheid nicht erteilt. Den Steuerpflichtige« wird nachgelassen, die vovgeschriebenen beiden Teilzahlungen je in zwei gleichen Teilen, und zwar die Teil zahlung vom 15. Mai 1925 je zur Hälfte am 15. Mai und am 15. August 1925, di« Teilzahlung vom 15. November 1925 je zur Hälfte am 15. November 1925 und 15. Februar 1926 zu entrichten. Hierbei weisen wir noch besonder» daraus hin, daß auch solche drücke di« vorstehend erwähnten GeMcrbesteuervorauezahlungen zu «lflc« habe«, stir die Lei btt BrrmikWrng für das Nechnungsjahr 1823 et« Steuerbetrag nicht festgesetzt worden kst. Lößnitz, am 5. Mai 1925. Der Rat der Stadt. — Steueramt. —