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ABWUUWWiÄ Nr. 92. 78. Jahrg Dienstag, den 21. AprU 1925. sauvz. Zs Forstamt Sosa. Forstkasse Schwarzenberg. öSsarMberg MeMmii ISA M! Kindenburgs Programm a. Kandidatur Hindert- noch nicht zu denken war. Schon im en^ngs noch nicht zu denken war. Schon im dem deutschen Polke Ruhe verbürgen und MM Europa den; tfllsteinpMs,.hsH^A Hriedey bringen (-Peker-Beisch. V ,, ,daß aber'politische Motiüd in der Woll-Stkeet v Darauf ephvb sich Generalfeldma.rsch'a.ll vo»/ ao ia >rf auch der März erklärte d dite zurückhal'., Fenlter- verwand, ! 25 x 25, lligster ». L^sia U6, tvoodano. mltsr, llkloa- >»ua<l- ofskr. 18. Di« auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwen dungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 17. April 1925. isn ZaMrlmmer. rottaul alt«, l«n verlegt. »psnäork I. 8s org. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher BehSrden kdnnen in den Geschäftsstellen des „Erzgebirgtschen Volksfreundes^ dl Aue, Schneeberg, Lößnig und Schwarzenberg eingesehen werden. v« ^r»«»lr,uq« «»ttelren»»" «KbeiiU U^t» MI vurnab»« d« T««« noch Lmm- u>» gell!»,««. Der Preis ISr dl« 34 mm bnU« Lolonel- Unzilgmz^l« ko ÜI«l!>»IaUb«zIrü >It 20 (FamMknanzNgm »ud Ekll«ng,juch« »«dürlN,«r ,1), oo-warls -5. lür dt« 00 mm br«U« P«Ul- ««U-miziU- »0, au-würt» 100. Illr di« »0 mm dMle emll. LoloodM« »5, au-wirl- 05 L°Idvl«n»t,. P»its<be<k-kt«nt»> vilpai, Nr. IM». *«»»iad».*Iro.a»«t» i Nie, Srzzrb. Nr. N». Für das kirchliche Rechnungssahr 1925 ist von den Angehörigen der ev.-luth. Landeskirche und von den Angehörigen der ünr.-kath. Kirche eine Abschlagszahlung auf die Kirchensteuer zu entrichten. eine einzige Antwort, die sich auf wirtschaftliche Dinge bezieht, die aus Washington kommt, und in der sich der Satz befindet, daß infolge der Präsidentenwahl voraussicht lich damit zu rechnen fei, daß über den Verhandlungen der Wirtschaftskredite einige Zeit verfließe, weil man den Ausfall der Präsidentenwahl abwaric. Das ist nach meiner Kenntnis auch Lei der a m er i ka n i s ch e n Präsiden tenwahl der Fall, daß vor der Entscheidung eine gewisse Zeit der Spannung eintritt, in der man abwartet, wie die Dinge sich gestalten werden. Das wird zweifellos richtig sein. Ferner ist festgestellt, daß das Nachlassen von Auslandskrediten für Deutschland hier und da bereits seit einem Zeitpunkt eingetreten ist, an dem an eine loder restlos untel he man, inde^ . Bolksfreunin Röder an dl« k» w«r-m außerdem »eröffenttichk: Li« Bekannlmachungen der SladlrSl« zu Aue und Schwärzend«» und der Amtsgerichte zu Aue und SohaimgeorgenMt. Die Abschlagszahlung betrögt die Hälfte des Betrag», der aL, 2. Teilzahlung 1924 zu entrichten gewesen ist. Die Abschlagszahlung ist am 15. April 1925 fällig gewesen und bis Ende dieses Monats an unsere Steuerkafle bzw. Kassenstellen in Neuwelt, Sachsenfeld und Wildenau zu entrichten. Nach dem SV. April d. I. erfolgt kostenpflichtige Mahnung an! die Säumigen. Der Kirchensteuerbescheid 1924 ist bei der Bezahlung oorzu- legen. Schwarzenberg, am 17. Avril 1925. i s Der Nat der Stadt. — Steneramt. — 'MMWWWU WesiMAWöler? Im Gasthaus zum Mnldental in Aue, Montag, den 27. April 1925, mittags 12 Uhr: 2178 fi. Klötze 7—15 cm, 2942 fi. Klötze 16—22 cm, 2142 fi. Klötze 23—49 cm, 20,5 rm fi. Nutzknüppel, aufbereitet in den Abt. 23, 31, 147, 151 (Kahlschläge), und'23, 147, 151 (Brüche). Hindenvurg und entwickelte sein Programm. Er fichrte folgendes aus: ... . Verlag El. M. Siirlner» Aue, Srzgeb. «m»««««», m, 1»«u» c«m! «u«) 44», o»—»«« »4, 0S»»r»««»«r, M. «nchlMchrlfti VErim» «W44«««»bw» n »In« Vkalrsn, , 0«»- i-Koltsn, fadrrmlt«»« 1 del aus, nur eine untergeordnete Nolle spielen". Auch eiy bekannter Novembermann, der Staatssekretär Dr. Hirsch, hat damals in einem Zeitungsartikel auseinandergesetzt, daß eine Stockung des Auslandskcedits aus wirtschaftlichen Gründen zu erwarten sei. Reichswirtschaftsminister Dr. Neuhaus, der doch auch schließlich einige Einsicht in die Verhältnisse hat, erklärt sich, wie er im Haushaitausschuß sagte, den Rückgang der Kreditgewährung durch die wesentliche Erhöhung des Dis kontsatzes in Amerika und England, der natürlich den Anreiz, Geld im Ausland anzulegen, vermindert. Und nun das schönste: In derselben Sitzung des Haus haltausschusses konnten — ohne Widerspruch von links — so wohl ein Deutschnationaler als auch ein Polksparteiler mit teilen, daß gerade in den allerletzten Tagen Kreditab- schlüsfe in sehr erheblicher Höhe getätigt worden seien! Es ist also auf der ganzen Linie nichts mit dem Kredit- W ah l schwind el. Der Neinfall des Volksblocks mit ihm wird besonders illustriert durch folgendes bezeichnende Ge- schichtchen. Ein Hr. Hartmann, der Leiter des Außendienstes einer New Parker Bankfirma, telegraphiert dem Reichsaußen minister, er warne vor einer Kandidatur Hindenburg, „da sie besonders in Amerika die einsetzende Hilfsbereitschaft obstruiere". Derselbe Herr, der plötzlich so besorgt ist, hat aber die Unvorsichtigkeit begangen, eine Woche vor der Aufstellung Hindenburgs einem Berliner Blatte u. a. folgendes zu schreiben: „Verhältnismäßig kleine Firmen haben gar keine Aussicht auf Ausland skredite. Im allge meinen läßt sich gegenwärtig sagen, daß erst einmal die gegebenen Kredite von der Kundschaft der Emissionshäuser verdaut werden müssen. Ich möchte sogar behaupten, daß die Reserve, die sich die amerikanischen Bankhäuser in der Uebernahme von deutschen Anleihen gegenwärtig auf erlegen, unter dem Kurs-Fiasko der Krupp-Anleihe zu nimmt. Ich möchte aber auch andererseits erwähnen, daß das Kreditgeschäft, das Amerika mit Deutschland gemacht hat, als einSaisonges chäft zu betrachten ist, das sehr wahrscheinlich in einigen Monaten wieder einsetzen wird. Es sind zweifellos sehr viele Anleihen unterwegs, die nur deshalb nicht starten können, weil der Markt gegenwärtig mit Recht nicht für aufnahmefähig gehalten wird, und es selbst Schwierigkeiten macht, gegen wärtig heimische Papiere zu plazieren." Das Beispiel Hartmanns, der sich heute so und gestern anders über die Ursachen der Kreditzurückhaltung ausließ, ist bezeichnend für den K redi tf chwinde l des „Volksblocks". Es bedarf wirklich keines weiteren Kommentars. Die sonstigenWahllügen, die gegen die Hin-mburg-Kandidatur in die Welt gesetzt werden, haben ähn- lich kurze Deine. Ls gilt also immer wieder: Nur nicht bange machen lafsenl Der Schwmöbl vsrr öer AreMsperre. Eigentlich sind die Zeiten längst vorüber, in denen die deutsche Wirtschaft vertrauensvoll nach ausländischen Geldgebern Ausschau hielt. Die zahlreichen deutschen Geldsucher, die sich in Neu York und London auf der Kreditsuchc die Sohlen abliefeu, hatten meist zugeknöpfte Taschen und abweisende Mienen gefunden, so daß sie das Rennen nach den Dollars und Pfunden enttäuscht aufgaben. Kein Wunder, denn die deutschen inneren Verhältnisse waren der auswärtigen Großfinanz nicht sicher genug, sie scheute sich, ihr Geld dorthin zu geben, wo aus dem Barmat-, Kutisker- und Michaelsumpf (und nock anderen'Sümpfen, Uber die einstweilen noch der Mantel gewisser Parteien gebreitet ist) übelriechende Blasen aufsteigen. Immerhin sind an gewisse Wirtschaftsgruppen fremde Gelder geflossen, aber in der Regel nicht um der schönen Augen der betreffenden Kapitäne willen, sondern weil hier eine internationale finanzielle Verfilzung schon bestand oder angebahnt wurde. Nun stagniert der Zufluß, so wird behauptet. Schnell benutzt die Presse des „Volksblocks" diese Gelegenheit, in die Wählerschaft hinauszuposaunen, daran trage die Kan didatur Hindenburgs die Schuld. Eigentlich stimmt dieser Schwindel, denn um einen solchen handelt es sich, mit der großsprecherischen Siegesgewißheit der Leute von links nicht überein, denn er dokumentiert ja, daß das Ausland einen Wahlsieg des Neichsblocks amnmmt, er diskredidiert also die Sache des „Volksblocks". Aber auf etwas mehr oder weniger Logik kommt es ja in einem Wahlkampf nicht an, das Volk, so sagen sich ausgerechnet die Demokraten (das sind in der Uebersetzung die Leute, welche angeblich wollen, daß das Volk herrschen soll), ist ja so dumm, daß es auch den größten Blöd sinn hineinfrißt. Also die Berliner Korrespondenten gewisser ausländischer Zeitungen — woher sie ihre Weisheit beziehen, ist nicht schwer zu erraten — verkabeln schweres Geld, um ihre Redaktionen in New Park und London im Sinne der Richtung Marx zu unterrichten, und von dort aus kommen die Tartarenmeldun- gen Uber die Kreditsperre nach Deutschland zurück, wo Ull - stein und Mosse und die gleichgestimmte Frankfur- ter in für die nötige Aufmachung sorgen. Ueberdies soll das Auswärtige Amt bei verschiedenen deutschen Botschaftern angefragt haben, welche Wirkung die Kandidatur Hindenburg im Auslände gehabt habe. Wir können nicht glauben, daß die Frage in dieser Form hinausgegangen ist, immerhin hat der Außenminister am Sonnabend im Haushaltausschuß des Reichs tags erklärt, er habe Veranlassung genommen, den Botschafter in Washington zu bitten, sich über die Gründe des Stockens des Zuflusses der Auslandstredite zu äußern. Hierzu bleibt die Frage offen, wie es möglich ist, daß derartige Staatsakte sofort der Berliner Demokratenpresse bekannt werden können. Bis Sonnabend lag im übrigen eine Antwort des Hrn. von Maltzan noch nicht vor. Wie sie ausfallen wird, ist leicht zu erraten, steht doch der deutsche Botschafter in Washington (ebenso wie derjenige in London) den Parteien des Dolks- blockes sehr nahe. Hr. Dr. Stresemann hat aber in eben dieser Aus schußsitzung ferner gesagt: Nach den sonst vorliegenden amtlichen Mitteilungen istvonKündigungen'oonAuslandskrediten nicht berichtet worden. Unter den Berichten unserer Missions-Lhchs, die sich mit der Präsidentenwahl beschäf- Ligen — die nicht auf Grund einer dringenden Aufforde- rung des Auswärtigen Amtes erfolgt sind —, ist nur ier ml , llal« ralU«. Hannover, 19. April. Heute abend fand in der Stadthalke der Hindenburg-Empfang statt, zu dem neben zahlreichen Ver tretern Ler Presse des In- und Auslandes viele Vertreter von Behörden und des Wirtschaftslebens erschienen waren. Staats- Minister von Loebell begrüßte den Generalfeldmarschall mit Dankesworten für das.Opfer, das er durch Annahme dec Kan didatur dem Volke bringen wolle. Der Redner wies die Ver treter der Auslandspreise besonders auf Lie Märchen erzählungen hin, die feit Ausstellung der Kandidatur Hinden burg verbreitet wurden und kennzeichnete diese Wahlmanöver der Gegner als Lug und Trug. Der Name Hindenburg werde, iiihrung, WlMel Id. mmW, Sm, mW» wie reichst« ung liefert «»"»r «>!- norm»!«,, 9 Uhr In »«» D°upl-«l<tz«pd. ll»IU». Mo« s«w»dr Mr dl« «ufnahoe der An,«!,«, an« »oriUchNibtnin L„, ,o»>« an diltimmUr SÄ« wird nicht g«g«dm, auch ntchl str dl, Richiigkkil d» »«ch g«mldr«ch,r aul,«gsd«n«n Anz«!,«. — gürRüt-at« », »«lan,I »lagrlandler Schubach« Lbirnimwl »U Schilp. Aeranworiung. — Un>«rbr«chung»n d« S»- IchaMbilrlkb«» begründ«» drin, vnsprüch«. BU Zahlung», iwrzug und Sonbur» g«U« Nabalw al, nicht ominda^ I»r LLb»t», Schnwb«, «» « «nthallend die amMche» Bebauukmachuage» der Amkrhaapt Mannschaft und der in Schwarzenberg, der Siaais- u. Müschen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, NeuMlel, Griinhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Amtliche Anzeigen. Die Firma Gustav Müller A-G. in Mittweida plant in ihrer Pappenfabrik auf Flurstück 381 des Flurbuchs für Mittweida an Stelle einer veralteten Girardturbine und zweier oberschlächtiger Wasserräder den Einbau zweier Franzis-Schacht-Turbinen mit lie gender Welle von 35,7 und 17,9 PS Leistung. Weiter beabsichtigt die Firma den Grabeneinlauf bzw. den Lrabeneinlaufschützen nm 9,96 m zu verbreitern, den neuen Turbinenstandort ungefähr 60,0 m nach abwärts zu verletzen, den Untergraben am Turbincnraum um 0,75 m zu vertiefen und den Obergraben in einem 65,0 m langen, 8,0 m breiten und 0,85 m hohen Holzfludcr, das hinter dem Fabrik gebäude über der Mittweida auf Pfeiler zu stehen kommt, zu fasten. Ferner sucht die Firma um nachträgliche Genehmigung des auf ihrem Wehre geführten 0,30 m hohen Vrettaussahes nach. iH 16 der Reichs gewerbeordnung), HZ 23 (insbes. Ziffer 5), 33 des Wastergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Eichichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrt« besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Togen vom Erscheinen Lieser Bekannt machung an gerechnet, Lei der Amtshauptmannschast Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. erscheinenden Weis« zu beteiligen räch fkr -e« Fall meiner Wahl meine ganze Kraft für das Wohl Deutsch lands einzusetzen. Ich würde auch als Reichspräsident nur die Pflicht kennen, auf den einmal gegebenen Grundlagen der Ver fassung und der heutigen Stellung Derrtschlands in Lev Welt das Beste für mein Vaterland zu erstreiben. Rücksicht auf irgendwelche Parteien oder u>' - - - - - - würde ich Labei nicht kennen. Diese Stunde" geselligen Zusammenseins Hot flir das- deutsche Volk, für Sic als politische Führer und auch für mich vielleicht eine tiefe Bedeutung. Sie haben sich heute hier ver sammelt, uni mit mir die. politische Loge und die politischen Ziele des Reichsblocks zu besprechen. Wir wollen uns hierbei nicht durch Angriffs unserer Gegner stören lassen. Mich lassen jedenfalls persönliche Angriffe auch der gehässigsten Art ganz kalt, denn ich baue auf, das Gerechtigkeitsgefühl meiner Landsleute.'' Hier sind heute die Vertreter von Parteien und politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbänden, sowie von deutschen, und ausländischen Zeitungen versammelt. Die Tatsache, Last sich Parteien und Verbände, die nicht in allen Zielen der täg lichen Kleinarbeit übereinstinnnen', zu gemeinsamem Wirken -zusammenMsun^ und die natürlichen Gegensätze zum Schweigen gebracht haben, ist mir ein Beweis dafür, Loß es in Deutschland wieder vorwärts geht. Deutsch land hat in schweren Stunden bewiesen, wos es durch Einig-' keit zu erreichen vermag. Mir ist Los Glück beschirden gewesen,' mit einem einigen Volk den Feind von unseren Grenzen fern- zuhaltcn. Dieser großen Zeit deutscher Geschichte sind schwere Jahre gefolgt. Wir haben die ganze Last eines unglücklichen Kriegsausganges und eines unseligen Umsturzes auf uns nehmen müssen. Es ist bdbei auch leider vieles von dem Einigkeitswillen bei uns verloren gegangen. Der schönste Abschluß meines Lebens wäre es daher, wenn ich noch sehen dürfte, daß wir uns wieder mit der gleichen Einig- keit in friedlicher Arbeit am Wiederaufbau zusammen- findcn, die uns einst beseelt hat. Ich bitte die hier so zahlreich erschienenen Vertreter der ausländischen Presse die Bedeutung des Willens zur Einigkeit, die nichts mit Partei-, Politik zu tun Hot, sondern dem gesunden Ngtionalgefühl des: deutschen Volkes entspricht, nicht gering zu achten. Der Reichsblock hat nun geglaubt, dem Gedanken über-- parteilicher Einigkeit bei der Wahl eines deutschen Reichs präsidenten dadurch am besten dienen zu können, daß er mir, für den zweiten Wahlgang die Kandidatur antrug. Ich habe, zunächst schwere persönliche Bedenken gehabt und ich bedaure' es nicht, daß darüber auch Lie Oeffentlichkeit unterrichtet^ wurde. Der Appell an mein Pflichtgefühl hat diese Bedenken- überwunden. Erleichtert wurde mir diese schwere Entscheiüungj nicht zuletzt dadurch, daß der von mir hochgeschätzte Kandidat des ersten Wahlganges, Herr Dr. Jarres, mich u m diosesOpferbat. Seine lautere Persönlichkeit und feine hingebungsvolle Arbeit haben ebenso wie sein staatsmännisches, Programm starken Eindruck im deutschen Volke heroorgevufen.' Nachdem ich einmal die Kandidatur übernommen habe, ist cs mein^Wille, mich während des Wahlkampfes, an der' politischen Arbeit -es Reichsblocks in der mir angam es se m Versteigerung. Am 21. April 1925, nachmittags 3 Uhr, soll in Neudörfel 1 vollständ. Eigenlichtanlage öffentlich meistbietend gegen Barzah lung versteigert werden. Sommelvrt Lcr Bieter: Gasthof Äuerhommer. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Äu«. Dienstag, den 21. April 1925, vormittags 11 Uhr, sollen in Lauter 4500 Zigarren, mehrere-Posten Körbe verschiedener Art und Größe, Packpapier und 15 Stück Pfosten öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort Ler Bieter: Klemms Gasthaus. Schwakenberg, den 18. April 1925. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts.