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» t? Apr» srs TrAgLbirmschek NOlksfr^unH« «« «s^er. «m B««»«-«. Der Autoverkehr -er Zukunft. Der Mnehnionde Automobilverkehr wird auf die Städte revolutionierend wirken, rote im vergaugenei: Jahrhundert der Bou der Eisenbahnen. Eine Mille neuer Aufgaben wird diese LntwiMung den Städten dringen. Mir die Bautätigkeit ergibt sich die Notwendigkeit >der Schaffung von besonderen Garagcn- Häusern, in denen die Automobile auf beschränktem Raume nicht nur saä^omäß untergebracht, sondern auch gepflegt und gewartet werden können. Auf dem gleichen Gebiete liegt die Anregung, zur Förderung des Autmnobilverkehrs bei Nen- bauten den Gesichtspunkt von sogenannten Nichtungsbauten auf weite Sicht zu pflegen. Auf dem Gebiete des Straßen baues wird der Autoverkehr Umwälzungen hcruorrrufen. Eine vor einigen Monaten in Perlin begründete Studiengesellschast, an der die Technischen.Hochschulen Anteil haben, will die Leistungsstärke der Landstraßen und deren Belag prüfen. Das Ergebnis dieser wissenschaftlichen Untersuchungen, die im nächsten Jahre vorliegen werden, wird bestimmend für die Art des künftigen Landstraßenbaues sein. In dichtbevölkerten Gegenden ergibt sich auch die Notwendigkeit des Baues beson derer Automobilstraßen, die als Durchgangsstraßen den großen Verkehr auf weiten Strecken zu bewältigen haben und infolge dessen vielfach genötigt se-in werden, bestehende Ortschaften zu umgehen und mit diesen nur auf Abzweigungen Anschluß zu nehmen. Mindestens ebenso schmierig wie die Anlage solcher großen besonderen Automobilstraßen ist die Verbesserung der alten Straßen in bestehenden Ortschaften. Vielfach wird man hierbei arm Straßen durchbräche nicht he rum kommen. Neben ästhetischen Bedenken stehen hier wirtschaftliche Erwägungen im Vordergründe. Auch auf dem Gebiete der Steuern wird manche Veränderung infolge des zunehmenden Autoverkehrs sich als notwendig erweisen, denn wenn das Auto der Ge- brauchsgegenstand der großen Mosse geworden ist, wird man es nicht mehr mit einer Luxussteuer liegen können. Schon heute ist es unzeitgemäß, das Auto als einen Luxus gegen stand zu betrachten. Eine gewisse Besteuerung des Autos bleibt aller dings gerechtfertigt, weil die besondere Instanderhaltung der Straßen, ermöglicht durch die Steuereinnahmen, auch dem Auto bescher durch geringere Abnutzung seines Wagens weniger Verluste bringt. Eines aber erscheint heute schon notwendig und kann ohne Kosten in das Arbcitsprogrmnm einer guten fortschreitenden Koinnmnalpolüik ausgenommen werden: daß sich die Gemeinden nicht gegen die Entwicklung des Autover kehrs stemmen. Ms im vorigen Jahrhundert die Eisenbahnen emgesiihrt wurden, haben viele Ortschaften dagegen protestiert < damit sie aus ihrer Beschaulichkeit nicht herausgerissen werden). Dafür wurde der Bahnhof in weitem Bogen um den Ort herum gelegt, und der Ort hatte in seiner wirtschaftlichen Entwicklung das Nachsehen. Hellte gilt es, ähnliche FMer tu der wirtschaftlichen Entwicklung zu vernreiden und sie mit allcu Mitteln zu unterstützen. Die Gemeinde wird hier den größten Vorteil haben, die sich dieser Entwicklung gut auzn- passen weiß. * Der ^lrbeitsmarkt i« Lachsen. Das Landesamt für Ar beitsvermittlung veröffentlicht folgenden Bericht: In der Land wirtschaft l>errscht nach wie vor starker Bedarf an jungen männlichen und weiblichen Kräften. Die Mehrzahl der gemel deten offenen Stellen blieb unbesetzt. Vermittlungen tonnten auch diesmal in die Forstwirtschaft und in zufriedenstellender Zahl in das Gärtnergewerbc getätigt werden. Im Bergbau macht sich infolge der Abwanderung von Baufacharbeitern in ihre alten Berufe der Mangel an gekernten und ungelernten Kräften immer mehr fühlbar. Weiter günstig entwickelt hat sich die Arbeitsmarktlage in der Industrie der Steine und Erden. Auch in dieser Borichtswock^ erwiesen sich die Ziegelei- bctriebe in erhöhtem Blaße aufnahmefähig für Arbeitsuchende. Gut ist allgemein der Geschäftsgang in den Steinbrüchen und in der Glasindustrie geblieben. In der Metall- und in der Textilindustrie, desgl. im Pervielfältigungsgewerbe bestand weiterhin reger Bedarf an Spezial- und Facharbeitern, desgl. an gelernten und ungelernten Kräften beiderlei Geschlechts. In ersterer wurden Meher, Monteure, Mechaniker und Bau schlosser, desgl. Schnittschlosser und Nevolverdreher verlangt und zugewiesen, in der Textilindustrie boten sich Arbeitsmög lichkeiten in großer Zahl, vorwiegend in der Strumpf- und Trikotagenindustrre, während sich die Verhältnisse in der Stickereibranche noch nicht gebessert haben. Im Vervielfälti gungsgewerbe fanden schulentlassene Mädchen Unterkommen. Unbesetzt blieben im Vervielfältigungsgewerbe offene Stellen für Schriftsetzer und perfekte Facharbeiterinnen. Die chemische Industrie nahm nur vereinzelt Neucinstellungen vor, und all gemein gleich wie in den Vorwochen ist die Arbeitsmarktlqge in der Papier-, Leder- und Holzindustrie geblieben. Im Nah- rungs- und Genußmittelgewerbc hat sich die Lage nicht wesent lich gebessert, obgleich im Bäcker-, Konditor- und Brauereige werbe sich infolge der Feiertage die Nachfrage nach Aushilfs kräften etwas reger gestaltete. Ein weiterer Rückgang des Be schäftigungsgrades war in der Süßwarenindustrie zu beobach ten gewesen, und ungimstig blieb die Lage in der Zigarren industrie. Nach wie vor gut sind Geschäftsgang und Beschäfti gungsmöglichkeiten im Herren- und Damenschneidergcwerbe, während diese im Schuhmachergcwerbc und in der Schuhindu strie uoch Uneinhcitlichkeiten aufweisen. Gut beschäftigt sind ebenfalls Strohhutnäherinnen, dagegen verschlechterte sich die Lage für Arbeitskräfte der Pelz- und MUlzenbranche immer mehr. Im Baugewerbe macht die recht günstige Entwicklung der Arbeitsmarktlage weitere Fortschritte, so daß sich bereits an vielen Orten ein Mangel an Fachkräften, vor allem an Maurern und Malern bemerkbar macht. Musiker konnten für die Feiertage in grüß««« Zahl vermittelt wevden, und obensv boten sich im Gast- und Schankwirtschastsgewerbe für Kellner und Kellnerinnen etwas mehr Arbeitsnröglichkeiten. Weiterhin ungedeckt blieb der Bedarf an gutem Hoarspersonal. Jugend liche Ungelernte wurden von der Industrie, insbesondeve von der Metall- und Textilindustrie, laufend verlangt. Für älteres Kräfte mangelt es nach wie vor an ArbeitsmöglichkeUen. Ur» verändert ungünstig blieb die ArbeitsmarMage für männliche* kaufmännisches und Bureaupersonal, während sich diese Dv weibliches Personal etwas gebessert hat. s * Schädlingsbekämpfung. Vom BezirksobstbauveoM,. Schwarzenberg wird uns geschrieben: Soweit noch nicht ge schehen, sind jetzt die Leimgürtel zu entfernen und zu ver brennen. Bei dieser Gelegenheit richte man sein AugemnarW besonders auf den Teil der Stämme und Banmpfähld unterhalb des ehemaligen Leimgürteis: sehr oft wird maw hier bei genauem Nachsehen Eigelege des FrostnachtspannerU bemerken, die zu vernichten sind. An schönen warmen Tage» werden sich jetzt auch die ersten Blutenstecher zeigen« Blütenstocher sind grauschwabze Misselkäfcr mit einer häle» Winkelbinde über den Flügeldecken. Zum Fang Ler Käfer benutzt man alte, morsche Bretter oder Nindenknüppel, unter denen die Käfer gern übernachten. Diese Fangbretter oder Knüppel sind jeden Morgen nachzusehen und die gefangene« Käfer zu vernichten. An mehreren Stellen meine» Menst» bezrvkes beobachtete ich im vorigen Jahre die Apfelmark» schabe. Der Schaden wird durch eine Kleinschmetterlings-! raupe hervorgerufen, die sich hinter eine Knospe einbohrt, dort überwintert. Hierbei entstehen kleine Wunden, die an Krebs erinnern, rind die Rinde ist blasig aufgetrieben. Die Raupe« bohren im Frühjahr die jungen Triebe an und höhlen sie au», Die kleinen Näupchen können noch jetzt aus der Rinde au»- geschnitten werden, später ausgebohrte Tviobe sind rechtzeitig abzuschneiden und zu verbrennen. Die in jedem Jahr stärke« auftretende Monilia muß jetzt bekämpft werden. Me Ast, und Zweigteile sind jetzt zu verbrennen. Auch die Blut»* laus muß jetzt in ihrem Winterquartier ausgesucht weiche«. Dies ist in der Hauptsache der Wurzelhals Ler Bäume. Durch Aufstreucn einer dicken Schicht Tabakstuub oder Bepinseln um verdünnter Ustinlösung sind die Läuse zu vernichten. Die Be kämpfung im Hochsommer ist mühselig und meist zwecklos. Schon jetzt kann man wieder beobachten, daß die Mar i enkäser chen oder H errgottskäferche^ die jetzt aus ihren Schlupfwinkeln kommen, ge fangen und von Kindern zuweilen getötet werden, manchmal i» der Annahme, es seien Blaikäfer. Die Marienkäfevchen unbi noch mehr ihre Larven sind außerordentlich wertvolle Match lausvertilger, die in jeder Beziehung Schutz verdienen. Dis» gilt auch von den Laufkäfern, großen, schlanken, schwarze» Käfern mit kräftigen Beinen, die des Nachts, aber auch am Tage unermüdlich auf der Jagd sind und die verschiedenste» Raupen, AMn, Tausenfüße, Flisgenarten usw. verzehre». kheninitz-ÄMeü Doppelstücke, Frischgewicht 250 Gramm, überall zu haben. SKMIWM Alleinige Kerfieller: SWHerLSaWm So sieht die echte aus- Die beste Seife für das «Kaus; Sie ist ganz rein und sparsam auch, Drum lohnt sich wirklich ihr Gebrauch! Lore. Ein Theaterroman von Hermann Weick. (Nachdruck verboten.) (10. Forlsehung.l „Sie wünschten mich wegen der Berechnung für die Rauentaler Brücke zu sprechen, Herr Doktor?" fragte Stauffer. Das verbindliche Lächeln im Gesicht des anderen ver- schwand. Es schien nun aus Stein gemeißelt zu sein. „Entschuldigen Sie, bitte, einen Augenblick", wandte Stouffer sich zu Lore; „die Sache ist schnell erledigt." Lore setzte sich in den ihr Largebotenen Sessel und be trachtete die beiden die Männer, die, über den Zeichentisch ge beugt, auf das Gewirr von Linieu und Zahlen schauteu und daraus ihre Schlüsse zogcu. Ihreu halblauten Reden konnte Lore entnehmen, daß nach Len vorliegenden Berechnungen das Eigengewicht der Brücke zu groß werden würde. „Dein Büro scheint bei der Berechnung eines der Untcr- tetl« ein Fehler unterlaufen zu seiu, Herr Doktor", sagte Stauffer bestimmt. „Ich habe selbst alles bis aufs letzte durch- gearbeitet; Lie Berechnung muß stimmen! Sonst Hütte ich Las Projekt in dieser Form nicht gefaßt." „Das stand fiir mich fest, Herr Stauffer. Ich werde selbst nochmals alles genau nachprüfen: bis heute abend hoffe ich, Ihnen Bescheid geben zu können." „Ich wäre Ihnen dankbar." Wie klar seine Augen blickten! dachte Lore; wie die seiner Mutter. Und wie der andere zu ihm, dem Jüngeren, empor blickt und seine Worte wertet! Das ist nicht nur Achtung vor dem Besitzer des Werkes, sondern Bewunderung - seines Kön nens, seiner zielklaren Schaffenskraft. „Nun können wir gehen", sagte Stauffer. Sie betraten einen mächtigen Fabrikraum. Brausen, Toben, Pfeifen, Zischen kam ihnen entgegen. Einen Augen blick lang blieb Lore stehen. In einem Angstgefühl, das sie plötzlich erfaßt hatte, griff sie noch Stauffers Avin. Lachend sah dieser sie an. „Wird Ihnen bange in diesem Treiben? Den meisten evgehb es so, die zum erstenmal die Fabrik betreten. Es ist aber schnell vorüber." Langsam schritten sie über einen schmalen Steg, der an der Längsseite des Raumes hinführte. Ueberall war Beweg- img. Näder, die in rasender Geschwindigkeit sich drehten. Kranen, di« mühsam vorwärts zu kriechen schienen. Riesige Arme, die irgendwo aus der Höhe kamen und sich zur Erde senkten. Ungeheure Kessel, aus denen Dcmcpf sprühte; Feuer- -flammen, die auflohten. Hämmer, die auf glühende Eisen- -blöcke niedersausten. Und ohne Unterlaß Las Krachen, Dröh nen, Pfeifen, Schrillen. , Dazwischen, Zwergen gleich, Männer mit dunkeln, rußigen Gesichtern. Por den Oefen standen sie, an den Maschinen, ne ben den Hämmern. In der Luft schienen sie zu hängen. Selten sprach einer ein Wort. Still, sicher arbeiteten sie. Die Flammen, die aufsprangen, warfen seltsam, geheimnisvollen Schein auf ihre erhitzten Gesichter und ließen Augen, die von der Arbeit müde waren, für Sekunden aufleuchten. Ein alter Mann mit schäbiger Mütze auf den weißen Haa ren kam näher. „Ist die große Schmiedspresse in Betrieb, Arnold?" fragte Stauffer. „Ja, Herr." Sie folgten dem Alten, der rasch dem Hintergrund des Raumes zuschritt. „Es ist mein Werkmeister Arnold. Seit vierzig Jahren gehört er unserem Betrieb an." In schweren Ketten hängend, kam ein glühender Klotz heran. Mit Stangen und langen Zangen zerrten ihn Arbeiter unter di« Presse. Der üverkmeister gab ein Zeichen. Lang sam senkt« sich die Eisenpresse. Sie legte sich auf das Metall; drückte darauf. Schmerzvolles Seufzen kam aus dem glühen den Block. Mehr und mehr zwang die Presse ihr Opfer zu sammen. Funkei: stoben zur Seite; die Lust ward heiß ringsum. Auf eineu Wink des Werkmeisters ging die Presse wieder zur Höhe. Zusammengequetscht lag das Metall, «ine breite, glühende Masse. Mit weitgeöffneten Augen war Lore dem Schauspiel ge folgt. „Das ist ja unheimlich!" Und Stauffer darauf: „So haben wir die Maschine uns dienstbar gemacht." Er gab dem Werkmeister eine Zigarre, di« dieser mit hastigen Dankesworten einsteckte. Die Augen des Alton hin- gen in sichtlichem Wohlgefallen auf Stauffer; Als sie nachher an einigen Arbeitern vorübergingen, die alle Stauffer freund lich, ehrfürchtig begrüßten, sagte Lor«: „Ihre Leute scheinen Sie sehr gern zu haben." „Ich bin zufrieden. In den älteren lebt immer noch die Verehrung für meinen Vater; die l>aben sie auch mir zuge wendet. Doch auch mit den jüngeren komme ich gut aus. Sie wissen, -aß ich nicht nur ihr Arbeitgeber, sondern auch ihr Freund bin, zu dein sie jederzeit kommen können, wenn sie etwas bedürfen. Gerade dafür lurben diese einfachen Leute ein feines, dankbares Empfinden." In, nächsten Raum zeigte ihr Stauffer fertige Arbeite». Kühn geschwungene Eisenbogsn und mächtige Träger, die z« einer Brücke verbunden werden sollten. Sie setzten sich eine Bank, und Stauffer gab Lore Erklärungen über Ent stehen und Werden eines Brückenbaus. „Wie glücklich und stolz muß Ihre Arbeit Sie machsak" sagte Lore. Ein grüblerischer Zug trat in Stauffers Gesicht. „Ja und nein! Gewiß liebe ich meine Arbeit, und ich wüßte mir keinen anderen Beruf, in dem ich meine Fähig keiten und Neigungen so ganz ausleben könnte wie in diesem. Ob er mich aber auf die Dauer glücklich machen kann? Ob die Beschäftigung mit dem toten Metall überhaupt zu beglücke» vermag? Es wundert mich, daß gerade Sie als Künstlerin, die Sie doch ganz andere, tiefere Werte schaffen, das glauben." „Ich komme mir hier so klein, so winzig vor. Das Ge waltige, das ich sah, erdrückt mich beinahe. Was ist dagegen mein Berus? Arbeite ich nicht einzig für den Tag? Ist nicht, wenn ich am Abend von der Bühne getreten bin, meine Arbeit abgetan? Vergangenheit! Vielleicht, daß in ein paar Menschen herzen das, was ich ihnen geben konnte, noch eine Weile, viel leicht auch Tage und Wochen lang nachklingt. Meso find aber die Ausnahme. Was Sie jedoch schaffen, ist mehr. Sie anbei- ten für Jahre, Jahrzehnte. Wenn Sie einmal nicht mehr leben, werden Ihre Werke für Sie zeugen!" Da Stauffer sie in glücklichem Stürmen ansah, fuhr Love fort: „In den letzter: Tagen habe ich die Brücke draußen bei Großenhain angesehen, die Sie erbaut haben. Da habe ich gefühlt, daß auch Sie ein Künstler sind. Ut es nicht hoho Kunst, wie sich das gewaltige Eisenwerk harmonisch in das Bild der Natur ein fügt, wie die Dogen sich leicht und schön durch die Luft schwingen, Natur und Menschenwerk so herv- lich vereinigt sind! Da habe ich Sie um Ihre Arbeit beneidet?" ' Unbewußt hatte Love sich in freudige Erregung gesteigert. . Nun sah sie, gleichsam erwachend, Stauffers Augen in Hetzen». Glanze ihr entgegenleuchten. Er sagt« in sinnigen: Ton« „Nun werde ich nie mehr iiber meine Arbeit klagen!" Sie redeten nicht mehr viel miteinander. Scheu war st» beiden. Sie fühlten Ndues in sich regen, das st« zusamm«- rief. ' „Kommen Sie mit mir in mein Zimmer", sagte Fra« Stauffer zu Lore, als sie den Tee getrunken hatten und HÄt- mut Stauffer nochmals abgerufen wurde, „dort können wir besser plaudern." Es war ein einfaches Granach. Altertümliche Möbel st»» den Larin. Bunte Vorhänge an den Fenstern gaben da« Raum ein heiteres, gemütliches Gepräge. Fran Skmffer nö tigte Lore in «inen weiten, bequemen Lehnstuhl. (Fortsetzung svlM