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— «7-,—- tilgen allerlei schAMHer Infekten mchevordenÄtch nützlich ist und dem Mensen niemals ins Ohr kriecht. Usber die Der- Aus dem Gerichtssaal. Geschäftliches dabei sparsames Lau-getränt, das überdies ausgezeichnet schmeckt, ! Millionen trinken es täglich. sacken Sarwvrk Hub. M Klasse 3b, lediy, gelernter Schloff., Kenntn. in Elek trotechnik, der auch andere Arbeiten mit verrichtet, sucht Stellung» Gefl. Angeb. unt. E. O. postlag. Wicsenburg i. Sa. s wäcklsr L Dittel, kuppenksbrlk, 8ckne«der8 I. 8a. auch lose ausgewogen erhalten. Das ist ein Irrtum: Sie laufen bei' loser Ware Gefahr, statt Malzt ass ec nur einfach geröstete Gerste zü bekommen. Die kluge Hausfrau fordert ausdrücklich den echten! Kathreiners Malzkaffes im Original-paket mit Bild und Unterschrift des Pfarrers Keipp! Dann erhält sie ein wirklich gesunde« und Obst- und Gemüsebaues durch den Obstbauiuspektor des Landeskulturrates in Auerbach i. D. Angebote unter „W 52" an die Geschäftsstelle dieses Biailes in Schwarzenberg. ! KsNßVrWn welche auch in Schreibmaschine und Stenographie geübt ist. Geübte NMMM aus Maschine, sehr eigen sinnig, nimmt Arbeit an. P. Schmidt, Oberschlema 2—3 Oslerburschen ober -Mö-chen sucht M SW«, -mLLL» MW. Tischlerlehrling gesucht. Alberl Schulz, Aue, Bockauer Str. 4«. Maschinist, Reparatur- und suchtsosortArbei Angebote unt. A 3453 an d. Geschst. d. Bl. in Mr stelle« ein: Kotflügelklempner, Autogenschweißer, sowie Landarbeiter. „Saxonia" Kircheis L Meyer. Bernsbach, am Bahnhof. Aue, 16. April. In den letzten Tagen 'find rin Stadthaus 12 Kreuzottern gegen Fangprämie abgeliefert worden. Aue, 16. April. Auf der Polizeiwache ist ein großes Thermometer, wie es gewöhnlich die Uhrmacher aus hängen haben, als gefunden abgegeben worden. Der Eigen tümer möge sich melden. Vermutlich ist das Thermometer irgendwo gestohlen worden. Schneeberg, 16. April. Der Gastwirt Richard Strobel, Pächter des Kaffee Reuther, hat sich in der vergangenen Nacht LMMkWM s. NM-Meiker Harten äsuewrts kesckSNigung del L Sokn, Hom.-Kes., vsrnsvsek i. Ss. erhängt. Grünhain, 16. April. Am Freitag acht Uhr abends findet in >der Kirche zu Grünhain eine fesselnde Aufführung statt. Das mittelalterliche Spiel vom verlorenen Sohn, gedichtet von Burkard Waldis 1527, wird vom Leipziger Neuwerkkreis, und zwar von zehn sangen Männern und fünf jungen Mädchen, in der edlen alten Art der kirchlichen Schauspiele zur Dar stellung gelangen. Der Abend verspricht ein seltenes und. köst liches Ereignis für Grünhain und Umgebung zu werdep, daher ergeht an alle Freunde frommer edler Kunst die Nette, zahl reich auch aus den ^nachbarten Ortschaften zu diesem Spiele zu pilgern. Der Lohn wird tiefe Ergriffenheit und innerste Erhebung sein. Grünhain, 16. April. Während der Osterfeiertage sind in hiesigen Wäldern 46 Kreuzottern gefangen, getötet und beim Stadtrat abgeliefert worden. Hartenstein, 16. April. Der Schlosser Bruno Weber aus Zwickau hat unberechtigt in Langenbach bei Hartenstein, Helmsdorf, Oberrottenbach und Niederhohndorf Gelder für Tüchtiges MOSW gesucht. Ratskeller SAeederg rxxxxxxrtxxxxxxxr UWW-WstM, massiv, mit Gartengrundstück und massiven Schupp««, sonnig u. idyllisch in Waldesnähe, in einem Sommer» stäche Ori unweit Aue (Bahnverbindung) steht zu» Berbaus. Näheres unter C R. 11 an die Geschäfts stelle dieses Blailes in Aue erbeten. 2 junge Slanzerinnsu oder Stanzer stellt sosort ein Ernst Köser. Metall- und Lackierwarensabnk. Bernsbach i. Erzgeb. kMlNleMiMM (Zmöelsies-M sucht stillen oder üiligen Teilhaber mit 3 bis 5V8Ü Mk. in Teübelrägen emzuschiebendem Kapital. Angebote erbeten unter A 3446 an die Ge schäftsstelle dieses Blattes in Aue. ÜWÄIMM verkauft SW! A« ZS NM (15 n. Döhren, 15 n. Burgdorf-Hannover) zum Spar- qelstechen. Stundonlohn 21 Pfg., Ueberstund. 25 Pfg. Tagt. 2 mal Kaffee, Mittag- u. Abendessen, Betten, Reise hin u. zurück frei. Abreise 25. April. Meld, an Aufseher Fritsch, Wülfel b. Hannover, Gakenburg 1. »-1» A.-M sucht Geschäftsmann gegen gute Verzinsung und Sicherheit. Gefl. Angebote unt. A. 3452 an die Geschäftsstelle dieses Blattes in Aue. Lils änreigen k^Hslcher Landwirt in Zschorlau würde mir meine Wmterkartoffel« liefern gegen bar und mein Feld bestelle» auf eigene Rechnung? Keinrich Weier. Schneeberg. ÄW« II. l.«. kaust stets «. Kärtel, Ziegonschieppe. »MWWei! nicht unter 20 Jahre alt. sofort gesucht. .Hoher Lohn zugesicherk. Genesungsheim Grünhain i. Sa. Freigesprochen von der Anklage der öffentlichen Beleidi gung des Kirchenvorstandes und Bürgermeisters von Johann georgenstadt wurde der 1886 in Neusandek (Galizien) geborene frühere Pfarrer von Johanngeorgenstadt, Gustav Paul Nahrgang, der jetzt in Halle wohnhaft ist. Gegen N. schwebte seinerzeit ein Strafverfahren wegen Devisenschiebung und Amtsunterschlagung, das mangels ausreichenden Beweises ein gestellt wurde. Im Verlauf eines gegen ihn eingeleiteten Disziplinarverfahrens hat N. das Pfarramt freiwillig Nieder gelegt und für den Bereich des evangelisch - luthe rischen Landes konsistoriums auf die Führung des Pfarvertitels verzichtet. Im Februar v. I. ließ er im Nachrichtonblatt für Iohannge- orgenstadt und Umgegend eine Warnung erscheinen, in der er erklärte, daß das vom Kirchenoorstand und Bürgermeister gegen ihn angezettelte Strafverfahren mangels jeglichen Beweises eingestellt worden sei. Wegen öffentlicher Beleidigung ist ihm seinerzeit Strafbefehl über 150 Mark zugestellt worden. Auf seinen Einspruch setzte das Amtsgericht die Strafe auf 80 Mk. herab. Das Berufungsgericht in Zwickau erkannte jetzt auf Freisprechung. Der Angeklagte betonte, daß er durch k^n Aus druck „anzetteln" nicht hat beleidigen wollen. Das Gericht sprach sich dahin aus, daß in diesem Zugeständnis für Kirchen- vorstand und Bürgermeister die größte Genugtuung liege. Im Worte „anzetteln" braucht nach Ansicht des Gerichtes nichts Anrüchiges und leine Beleidigung zu liegen. Dem Angeklagten kommt Puch 8 103 (Wahrnehmung berechtigter Intereffech zugute. Ehrlltbes. fleißiges DienstmS-chen sucht möglichst «»fort Frau Apotheker Wüller, Löhnig. s Konzerte, Theater, Derg«üg»«s»»- ^ Bockau, 16. April. Das seit Jahrzehnten übliche Oster konzert des Mannergesangvereins Liedertafel am 8. Ostev- feiertag stand unter dem Zeichen des kommenden Sänger- festes. Lieder, die dort in Massenchören geboten werde« sollen, ergötzten die Hörer und gaben beredtes Zeugnis davon, welch liebevoller Pflege sich der deutsche Männersang auch hier wie allerorten erfreut. Altes, liebes Gut errang sich immer wieder Beifall, und wertvolles Neue fand verdiente Wertschätzung. Als besonders köstliche Perle darf wohl «ms der Lioderkette hervorgehoben werden Wendels „Feldeinsmn- keit", deren Stimmungsinhalt durch die z. T. von der Vorbe reitung aufs „Goldene Kreuz" zwar schon monatelang sehr stark beanspruchten Sänger doch prächtig erfaßt und wieder- gegeben wurde. Den sogenannten „zweiten Teil" jedes SÄr- gerfestes charakterisierte in urkomischer Weise unseres Bruno Werner Schwank „Gausängerfest", der durch Mitglieder der Liedertasel einen rechten Hciterkeitserfolg erzielte. Ein Tänz chen hielt die Sänger und ihre Gäste noch einige Stunden fröhlich zusammen. Nach Chemnitz wird für sofort oder 1. Mai zuverlässiges, älteres Alleinmäöchen gesucht, das im Kochen und allen häuslichen Arbeiten bewandert ist. Guter Lohn mges. Bewerbungen mit Zeugnissen nach Chemnitz, Zschopau« Strohe 121 ü. ** ISgersgrün. Am 2. Osterfeiertage brach in einer Ab teilung des zum Forstrevier Georgengrün gehörigen 30jährigen Fichtenbestandes Feuer aus, das sich mit rasender Geschwindig keit sortpflanzte und ungefähr 20 Ar des jungen Bestandes ein Raub der Flammen werden ließ. ** Plauen. Im benachbarten Dorfe Kürbitz fand am 2. Osterfeiertage eine größere Schlägerei statt, bei der An gehörige des Plauener Reichsbanners mehrere Ortseinwohner erheblich verletzten. Die etwa 60 Mann starke Abteilung der Reichsbannerleute zog durch den Ort, wobei einige von diesen aus nichtigem Grunde mit Zuschauern in Streit gerieten, der in Tätlichkeiten ausartete. Hierbei wurden die waffenlosen Einwohner mit Knüppel blutig geschlagen. ** Bautzen. Aufsehen erregt das rätselhafte Verschwin den des in den: kleinen Dorfe Wartha bei Auttau wohnenden Schuhmachers und Häuslers August Böhmer. Der in den 6'chr Jahren stehende Junggeselle war in der ganzen Gegend als Original bekannt, er war von fast zwergenhafter Gestalt und wohnte ganz für sich. Als am Ostersonnabend abend seine Wohnung verschlossen war, glaubte man, dem alten Männlein sei ein Unglück zugestoßen. Man hatte ihn mit noch einer anderen Person aus der Wohnung fortgehen und nicht wiederkommen sehen. Man suchte die ganze Gegend, insbesondere den Wald ab, doch ohne Erfolg. Da man nun mehr vermutete, daß er das Opfer eines Verbrechens gewor den sei, übergab man die Sache der Polizei. Am zweiten Osterfciertag fand man seine Leiche in einem zum Braun kohlenwerk „Olba" gehörigen Flutgraben, neben ihr eine eiserne Brechstange, doch wurden keinerlei Verletzungen fest- gestellt. Ob Böhmer verunglückt oder gewaltsam getötet wor den ist, steht noch nicht fest. «e Hinterbliebenen des Bergwerkunglücke« im Ruhrgebiet kassiert. Während er sich in Langenbach als Beauftragter der technischen Nothilfe der Ingenieurschule in Zwickau ausgege ben hat, hat er in den übrigen Ortschaften angegeben, Ange- stellt« eines Sammelkomitees zu sein und die Genehmigung des Ministeriums des Innern zu haben. Er hat Sammel listen vorgelegt, auf denen an erster Stelle die Namen der Bürgermeister der betr. Orte und ein angeblich von ihnen ge- zahlt« Betrag angegeben war. Diese Eintragungen sind ge- fälscht. W. zeigt gewöhnlich eine auf seinen Namen lautende, von der Ingenieurschule Zwickau ausgestellte Ausweiskarle vor. Hartenstein, 16. April. Recht unliebsam benahm sich gestern ein hier durchwandernder, noch sehr rüstiger, etwa 60 Jahre alter Handwerksbursche. Im betrunkenen Zustande betrat « ein Schanklokal und ersuchte den Wirt, ihn aufzu nehmen, nm ausruhen zu können. Als dies Ansinnen abge lehnt und « des Hauses verwiesen wurde, zeigte « sich recht rabiat und wurde handgreiflich. Nachdem er endlich an die Luft gesetzt worden war, trommelte er mit seinem Stocke an die Haustürc, sodaß er schließlich in polizeilichen Gewahrsam genommen werden mußte. Bei seiner Einlieferung hatte er eine Barschast von 33 Mark. Ein Zeichen, daß solchen ar beitsscheuen Landstreichern viel zu viel mildtätige Gaben zu fließen. Oberrittersgrün, 16. April. Unter den Verletzten bei dem Gewitter am 2. Osterfeiertag auf dem Königstein, worüber im „E. V." berichtet wurde, befindet sich auch Frl. Hilde Eisenreich von hi«. Alle, IMumMae ziUMMid sucht einen in Spezial- und besseren.Kvlonialwaren- geschäslen gut eingesübrten Plahverlreler für Aue. Ausführliche Angebole unler A 3445 an die Geschäftsstelle dieses Blattes in Au« erbeten. sus des Oberarntsstraßenmeisters Beilicke: in Aue Sonn- abend, den 18. April, von nachmittags 2 Uhr ab in den Schrebergärten am Eichert und in Schwarzenberg Sonntag, den 19. April, von vormittags 8 Uhr ab in den Schrebergärten am Nockolmann Unterweisung im Beschneiden von Formobstbäumen. Scharfes Beschneidemesser od« Daum- schere, Baumsäge find mitzubringen. Weitere Teilnehmer willkommen. * Die Bnsorgungsgebührniffe nach dem Reichsversvr- gungsgesetz sind mit Wirkung vom 1. April um 3 Prozent auf 18 Prozent erhöht worden. Da bei der Auszahlung Ler Ge- bührnisse für April diese Erhöhung noch nicht berücksichtigt werden tonnte, wird der Ausgleich bei der Zahlung für Mai vorgenoanmen werden. * Eilbriessendungen. Dom Postamt Aue wird uns mit- geteilt: Auf eine zweckentsprechende Behandlung Ler durch die Briefkasten cingelieferten Eilbriefsendungen ist nur dann sicher zu rechnen, wenn die Sendungen durch den in großen Buchstaben anzubringenden Vermerk „Durch Eilboten^ auf fällig gekennzeichnet sind. Der Vermerk „Durch Eilboten" ist zweckmäßig links neben den Bestimmungsort zu setzen und mit Farbstift kräftig zu unterstreichen. Die Verwendung von roten Klebezetteln ist dringend zu empfehlen. Absendern, die häufig Eilsendungen aufliefern, werden rote Klebezettel, unentgeltlich geliefert. Mr loiinsncks kkftorckarbsit wsrcksn noeft singsststtt. SSeks. I^slslinsrsn - Fabrik ^ug. Lüftns, Aus i. 8s. Für gröbere Telefonzentrale wird vorläuftg zur Aushilfe von Mat bis August Mn-MIM gesucht. Angebote unter A 34Sl an die Geschäftsstelle diese» Blatte» in Au« erbeten. Perfekte Emaille auflrüger werden sür dauernde Beschäftigung sosort eingestellt. Mslnoi t M A.8., Schwärzend««. W»WM sucht Ml SeM WemM. NMM. Suche zum baldigen Antritt einen WW RWkW», welcher in Feinbäckerei bewandert ist. Max Schlegel» Bäckermeister, Aue» Nescdsstratze 55. UMlNKil