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WtMwWWM erlrs Nvma »«I— vnanwoniui-. — AiHabkechm«, t«, »ft. schSftLmNd« btgründ,« »»sprech«. Bch AM««» -rt-, «>» «ortur, -,»« ruW» «A »Ich« «mV»» Nr. 94 Donnerstag, den 23. April 1925 78. Jahrg. j ngen SAeebew eu Güttr, »pelweg, 0,40-0.48 tterin ksfreun- 0« OLS «len ckelk« ährt« und rso». - EzK» °°r«« «« .»r,«»»>r«Nch« «»INK,»»» «s»»a «ft^ch M s»n«tn»« »« «ch 8«»- im» FMogin. »« V««» tlr »I, «« mm »n«, »M«»Ia»«»lNi Ist >0 «ch SUllweftsu», IS), «>««»» I». lür dt, « mm br«U« P,iti- er^!>»^«N» »o, ««»»eich »oo. f»r »ch so m» »E M»«. a»i»iKli<«« SS, «I»»e» «« S-I»»i«mu» V»INch«<r.a»»t»i oa,^g «r. irr«. chft»Mt»»«^»r»^»»«»> «m. Srzs«». Nr. r». dazu treibt, bis zum letzten Tage dem Vaterland zuLienen. Wenn meins Gegner erklären, daß ich kein B e - rufs Politiker sei, so macht gerade diese Behauptung auf mich keinen Eindruck, denn im In- und Auslande weiß man zur Genüge, daß das neuzeitliche Derufspolitikertum sich öfters wenig zur wirklichen Führung eignet. Es fehlt an Autorität, wenn die Politik zeitweise als Geschäft betrieben wird. Daß mich Lein politischer Ehrgeiz mehr zu diesem neuen Schritt ins öffentliche Leben veranlaßt hat, wird sich wohl in der ganzen Welt jeder selbst sagen können." Frage: Amerika ist speziell interessiert am Schicksal des Da wesplan cs. Wie stellen sich Eure Exzellenz zu dem Dawrsplan. Was erwarten Sie von seiner Ausführung? Antwort: „Die wirtschaftlichen Grundlagen des Dawesplanes sind im vorigen Jahr vertraglich ange nommen und in Form von Reichsgesctzen bei uns zur An- Wendung gekommen. Da alle Politik nach meiner Ansicht den Grundsatz von Treu und Glauben zur Geltung bringen muß, so werde ich mich bei allen Entschlüssen von den gesetzlichen und vertraglichen Tatsachen leiten lassen. Ich wünsche von Aerzen, daß die durch den Dawesplan erfolgte wirtschaftliche Annäherung zwischen Deutschland und Amerika sich zum Nutzen der Weltwirtschaft für uns und Amerika mög lichst günstig auswirkt." Frage: Eines der Probleme von größtem Interesse in Amerika ist die'Abriistungskonferenz, die vom Prä- sidcnten Coolidge aktiv betrieben wird. Können Eure Exzellenz mir einige Worte sagen, was Eure Erzellenz von dem Garantiepakt und seinen Möglichkeiten halten? Antwort: „Ich habe nicht den Eindruck, daß die Ab- rüstungsfrage im Auslande in diesem Jahre viele Fortschritte gemacht hat. Die friedlichen Bemühungen Herrn Loolid - ges weiß ich wohl zu würdigen, lieber den Garantiepakt kann ich mich allerdings nicht grundsätzlich äußern, weil es sich hier um eine Angelegenheit der Reichsregierung bandelt, und weil ich den Eindruck habe, daß die diplomatischen Verhandlungen über diesen hochbedeutenden Plan sich noch im ersten Stadium der Entwicklung befinden. Ucbermitteln Sie bitte deramerikanischenNation auch von mir aus herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung, di« uns von ihrer Seite des öfteren in den Iah. ren schlimmster Not gekommen ist. Ich hoffe, daß Deutschland und Amerika sich in gegenseitiger Freundschaft mehr und mehr miederfinden, um den großen Weltaufgoben der Wirtschaft- ' liehen und kulturellen Arbeit mehr dienen zu können." für IPfd. Albert - L«»», -ästsausficht üb« mverändrrt fort^ 0,75-0,00 0.KS-V.00 0,40-0.80 S» werd«« aub«r-t» »«rvffenlllchk: DI« Brkannlmachungm d« Sladiri»« « Au« md Schwarr«ch«i und d« Amtsgericht« zu Au« und Sohaimgeorgmsraik Verlag S. W. Gärtner, Aue, Srzgev. »M»fft«»«,, «M «, flmn ««)«». 0ch—»«r« M, Sch»«»««»«, W. «nch-MwttN, «Ekr-M» ««na—»»» en Mur 0« 0^0 0^5 0,40 0L8 MW 0.83-0,65 0.58-0.60 0.60-0.65 über Noli». 0.« 0.67-0,68 Ehrliche LoyaMäl. Der ehemalige Gegner schüttelt Hindenburg die Hand. London, 20. April. „S unday Expreß" bringt einen Aufsatz von General Sir Hamilton, der aus dem Kriege als der Leiter der Tardanellen-Expeditton bekannt ist, zur Kandidatur Hindenburgs. Er schreibt, Deutschland ftihle !mmer mehr, daß es nur einen einzigem Reiter habe. Hindenburg sei der Mann von außerordentlicher Kühn« heitdes Entschlusses. Die Strategie, die zu dem Sieg mn Tannenberg geführt habe, der salbst die Sonne von Auster litz verdunkelte, sei hervorragend geleitet und Har in Eren Bezirk 1: Wahlort: Fremdenhof „Ratskeller", Ratssitzung», zimmer: Am oberen Tor, Am unteren Tor, Badftratze, Bergstraße, Markt, Ratskellergäßchen, obere und untere Schloßstraße, Schnee berger Straße, Steinweg, Bovstadtstraße. Bezirk 2: Wahlort: Gasthaus zum Anker, rechtes Gastzimmer« Alt« Annaberger Straße, alte Heerstraße, Badwiese, Brückenberg- straß«, Freitag-Gut, Hammerweg, Karlsbader Straße 1 bi» mit Ä, Krummer Weg, Landmannstraße, Borstadt, Mldenauer Kirchsteig. Bezirk 3: Wohlort: 1. . Bürgerschule, Erdgeschoß, Limmer Nr. 4t Dermsgrüner Straße, Eibenstocker Straße,-Erlaer Straße, Güter, Hinterhenneberg, Karlsbader Straße 37—53, Obergasse, Pappelweg/ Uferstraße. . . Bezirk 4: Wahlort: Handels- und Gewerbeschule, Erdgeschoß: Annaberger Straße 1—13, 18, 21, 23, 25, Bahnhof, Bahnhofstraße, Demmeringstraße, Garcisstraße, Grünhoiner Straße, Weidauer Straße, Wildenauer Weg. . . . Bezirk 5: Wahlort: Schankwirtschast Döhler, Reseroegastzim»«: Die frühere Landgemeinde Obersachsenfeld mit Rittergut Sachsenfeld und das Kraftwerk des Elektrizitätswerkes Obererzgedirg, Ort«!.- Nr. 110/11. Bezirk 6: Wahlort: Merkels Gasthaus, Saalstube: Di« früher« Landgemeinde Neuwelt mit Untersachsenfeld, Vorderhenneberg Nv. Regensburg, 21. Apvtl. Der „Regenab. An»." «Met die Meldung des dortigen sozialdemokratischen Mattes v n - richtig, daß dis katholischen Arbeitervereine des Regensburg beschlossen hätten, bei Ler ReichsprAidenteMM für Marx einzutretcn. — Das „Aiblinger Wochenblatt" briüak einen Aufruf für Hindenburg, den auch die bquern» bündlerische und die demokratische Dereintgun-s des Bezirks unterzeickpet hat Am 15. April d. I. ist der 1. Termin Grundsteuer als Voraus zahlung für das Rechnungsjahr 1925 fällig gewesen. Zablung hat vis spätestens zum 39t April d. I. an unsere StÄ>tsteu«rkaff« — Zimmer 2 — zu erfolgen. Rach Fristaolauf beginnt das Deitreibungsversahren. Schneeberg, am 20. April 1928. ' Der Stadtrat. — Steueramt. — > Zielen gewesen, so klar, daß die Geschichtsschreibar der l^ntMtS ' zu Ler Meinung gedvängt'wövden seren, es habe Verrat statt»' gefunden. Hindenburg sei mehr "als ein bloßes Wahrzeichen. Der Aussatz schließt: „Wie sollen wir der Loge begegnen? Natürlich indem wir Hindenburg die Hand schütteln." — Die „Times" betonen Hindenburgs zweisellos ehrli ch « Loyalität, denn die Worte eines alten Soldaten pflegen ernst zu sein. Seine Beteuerung, kein Kriegsabenteuer zu wünschen, sei angesichts der der deutschen Hilflosigkeit ein leuchtend. ' O Der bayerische Kronprinz gegen Marx. München, 21. April. Die Vertretung des bayerischen Kronprinzen hat eine Erklärung verbreiten lassen, wonach der Kronprinz die Wahl eines Mannes bedauern würde, Ler wie Dr. Marx den Ausspruch getan habe, ein paar Kom pagnien französischer Besatzung könnten Bayern nichts scha den. Dazu bemerkt die „München-Augsburger Abendzeitung", dies schaffe Klarheit darüber, daß Lie Mahl des Reichs präsidenten keine konfessionelle Gewissens-' frage sei. Alle künstlich erzeugten Gewissensbedenken wür den gegenstandslos gemacht durch das mutige Bekenntnis des Kronprinzen, daß er die Präsidentenwahl als eins natio nale Angelegenheit betrachte, die es ausschließe, daß ein Mann, der Bayern französische Besatzung wünsche, von Lem bayerischen Volk als zur Reichspräsidentschaft würdig erachtet werden könne. München, 21. April. Wie der „T. U." mitgeteilt wird", hat der bekannte Führer der Bayerischen Volkspartei Dr. Heim vor seiner lebensgefährlichen Erkrankung einen Aufsatz über die Rvichspväsidentenwahl geschrieben, der infolge seiner plötz lichen Erkrankung leider nicht veröffentlicht wurde. Dr. Heim wendet sich in seinem Artikel entschieden gegen das Zusammen gehen Les Zentrums mit der Sozialdemokratie, das vom katho lischen Standpunkt aus ein Verbrechen sei. Er erklärt es fiir unbegreiflich, daß ein Mann wie Marx, Ler sich als Vorkämpfer für die christliche Schule ausgebe, auf der andern Seite ein« Politik betreibe, die alles gesShrde. Kein Bayer könne -e« Kandidaten Marx seine Stimme geben, vor allem kein christlich gesinnter Mann und kein« christlich gesinnte Frau, kein Bauer, kein Handwerker, kein Hausbesitzer, ja selbst kein Kleinhäusler und kein Arbeiter. Am Schlug sagt Dr. Hetty: Männer und Frauen! Wenn Ihr nicht di« christliche Kultur zerschlagen wollt, wenn Hhr nicht die christliche Schule den Neuheid-n aus- liefern wollt, dann keine Stimme füte Marx^l MMem »nmlem test. liste verzeichnet sind oder 'einen Stimmschein besitzen. f Die Stimmzettel für diese Wahl sind amtlich hergestellt worden. Sie enthalten alle zugelassenrn Wahlvorschläge. Jeder Stimmberech tigte erhält im Abstimmungsraum einen solchen Stimmzettel äus- aehändigt. Er bezeichnet durch ein Kreuz (ff-) oder durch Unter streichen oder in sonst erkennbarer Weise den Amoärker, dem er seine Stimme geben will. Wer keinem der vorgeschlagenen Anwärter seine Stimme geben will, hat den Namen der Person, der er seine Stimme geben will, auf den amtlichen Stimmzettel in das herzu frei gelassene Feld zu schreiben. Stimmzettel, die diesen Bestim mungen nicht entsprechen, sind ungültig. Die Ausstellung von Wahlscheinen kann bis Freitag, den 24. April 1925, nachmittags 16 6 Uhr, im Stadthaus 2, Zimmer Nr. 6 — Einwohneramt — beantragt werden. Schwarzenberg, am 21. April 1928. De« Rat -er Stadt. ' In letzter Zeit ist es wiederholt vorgekommcn, daß die hiesigen Garconwohnungssuchenden nicht untergebracht werden konnten, weil die Vermieter, ohne sich mit dem Wohnungsamt in Verbindung ge setzt zu haben, bereits anderweit vermietet hattem Wir bringen deshalb hiermit unsere Bekanntmachung vom 15. September 1923, wonach all« Mietverträge zwischen Wohnungsinhabern und Unter mietern mit Wirkung vom 1. August 1923 ab der Genehmigung bedürfen, in Erinnerung. Freiwerdende Zimmer sind also sofort, spätestens innerhalb 2 Tagen, dem Wohnungsamt zu melden, das die Zuweisung der Untermieter vornehmen wird. Ohne Genehmigung des Wohnungsamtes aufaeuommene Mieter werden al» Schwarz- wieter betrachtet und haben Ihre sofortige Heraussetzung zu gewärtigen. Auf die Strafbestimmung in 8 22 der Landesverordnung über Maßnahmen gegen Wohnungsmangel vom 26. Oktober 1923 wird ausdrücklich hingewiefen. Kindenburg klär! öas Ausland aus. Er ist: kein Kriegshetzer, kein Umstürzler, nicht zu alt, kein Zukunftspolitiker, kein Vertragsbrecher. Genevalfewmarschall von Hindenburg gewährte, nach-ein er, wie der „E. V." gestern meldete, einem Vertreter des Reuterbüros Rede und Antwort gestunden hatte, in seinem Heim einem Mitglied der Berliner Redaktion der Hearst- Vresse nachstehende Unterredung: Frage: Am Auslande hat man den Gedanken aufge worfen, ob durch ihre Reichspräsidrntschaft, Herr Generolfeld- marschall, «ine Beunruhigung Europas eintreten könnte? Antwort: „Soweit dabei an militärische Dinge gedacht wird, kann ich versichern, daß mir als alter Soldat die militärische Ohnmacht Deutschlands viel zu genau bekannt ist, als daß ich kriegerische Abenteurer irgendwie befürworten könnte. Eine Kriegspartei unter Führung alter Offiziere gibt es in Deutschland nicht. Selbst wenn die Entwaffnung unserer Nation weniger rücksichtslos getrieben wäre, müßten wir unsere Bolkskräfte zum friedlichen Wieder aufbau sammeln. Ich habe in diesen Jahren immer wieder zur Vernunft gemahnt, wenn leidenschaftliche Köpfe die öffentliche Meinung verwirren wollten. Der Frieden Europas und der Welt wird am besten dadurch garantiert, daß man uns den Lebensatem gönnt. Dann hören auch die deutschen Parteien allmählich auf, sich zu befehden, und Deutschland wird seiner friedlichen Arbeit in Geineinschaft mit anderen Völkern nachgehen können." Frage: Ihre Kandidatur wird vielfach als mon- archistisch aufgefaßt. Wie denken Sie darüber? Antwort: „Einen plötzlichen Wandel der verfassungs mäßigen Grundlagen des Deutschen Reiches halte ich weder für möglich noch für erwünscht, denn die dabei un vermeidlichen Krisen würden dem Problem der inneren Ein- kracht widersprechen. Meine Herkunft aus einer monarchi stischen Welt verleugne ich ebenso wenig, wie Herr Ebert seine Herkunft aus der alten sozialistischen Kamvfatmosphäre verleugnet hat. Ein Reichspräsident, Ler allen Ständen und Gliedern des Volkes dienen muß, darf nicht Vertreter des Kampfgedankens irgendwelcher Kreise sein. Es ist völlig u n - wahr, daß ich mich mit Doorn über die Annahme meiner Kandidatur verständigt habe. Ich habe in dieser Frage keine Fühlung mit dem Hause Hohenzollern geihabt." Frage: Fühlen Sie sich noch rüstig genug, um Len großen politischen Aufgaben des künftigen Amtes gerecht werden zu können? Antwort: „Das Amt Les Reichspräsidenten erfordert stetig angespannte Arbeit. Ich habe mich in der letzten Zeit ernstlich daraufhin geprüft, ob ich ihr gewachsen sein werde. Ich glaube Ihre Frage bejahen zu können. Ich habe den Willen, die kommenden Anstrengungen auf mich zu nehmen, und hoffe zuversichtlich, daß mir Gott die Kraft dazu gibt. Ich Habs meinem Vaterland: dieses Opfer gebracht, weil ich sah, daß die Parteien anders nicht auf dem Wege nationaler Samm lung vorwärts kamen. So opfere ich meinen Lebensabend wieder, um Len allaemeinen Interessen, weil mich die Pflicht :g. Markt 2. ässiges Wichen >er Junge sucht. Zu melden Markt 3, 1 Tr, cei Dalichow. ;er, fleißiger lergeselle, - alt, sucht Stel- 1. Mai. Angeb. Brenner, Barea- Bezirk Chemnitz. 21—23/11, 91—98/11. , ' Bezirk 7: Mahlort! Bergers Schankwirtschaft, 2: Gastzimmer: Die frühe« Landgemeinhs Wttdenäu, AnmMvgsr Straß« 14» MM SV—SS, Elterleiner Straße, Neuanbäu. 0.55-0.00 0,52-0.00 0Z-0.Z VL2—0L8 0L5-0.00 0.48-0,50 0.36-0.44 0.22-0L8 0H5-ÜO0 0L2-O« 0,44-0,48 0L4-O.4O 0.18-026 Das Amtsgericht. SrE«. AM schule be- wntor als nde Ver ots unter )l. I. Aue. Lämmer. , genügsam, a», m, auf schlecht«, er Garantie leb ir 2 Tie« 2 MÜ arger Heide). Schneeberg, Len 17. April 1925. Der Stadtrat. — Wohnungsamt. — SHMMNbW. MMmmmsMng «. Bis zur anüerweiten gesetzlichen Regelung der Grundsteuer sind für das Rechnungsjahr 1925 Vorauszahlungen auf die endgültige Grundsteuer zu leisten. Die Vorauszahlung beträgt für Grundstücke jeder Art jährlich einheitlich 6 Reichspfennige für je 10V Papiermark des für den Veranlagungszeitraum 1922—1924 festgesetzten Grund- stllckswerts, der aus dem Grundsteucrbescheid für das Rechnungsjahr 1924 zu ersehen ist. Die Steuer ist in 4 Terminen zu entrichten, und zwar am 15. April, 15. Juli, 15. Oktober 1925 und 15. Januar 192Ü. Der terminliche Voranszahlungsbetrag ist dem am 15. Januar 1925 sättig, gewesenen 4. Termin des Rechnungsjahres 1924 gleich. Die am 15. April 1925 fällig gewesene Vorauszahlung ist innerhalb 2 Woche» an die hiesige Stadtsteuerkasse abzuführen. Bei verspäteter Zahlung tritt Zuschlagspflicht ein. Schwarzenberg, am 21. April 1925. Der Rat der Stadt. — Steueramt. — Reichspräsidentenwahl 2. Wahlgang. Die Wahl des Reichspräsidenten im 2. Wahlgang findet am Sonntag, dr» 26. April 1925, von vormittags 9 bis nachmittags 6 Uhr statt. Zur Vorname dieser Wabl ist die Stadt in 7 Stimmbezirke eia, > geteilt. Die Stimmbezirk« tlnd M^Bttnrmräume sind in'der Anlage") I verzeichnet. Tageblatt - siMMMApLÄZ Lößnitz, R«ustitdl«l, Srünhaln, sowie d«r Finanzämter in Au« »ad Schwarzenberg « rL Schwarzenberg, 20. April 1925. Schneeberg, Amtliche Anzeigen. Di« Förderung des Obstbaues ist auch hier im Gebirge von aroßem volkswirtschaftlichen Werte. Neben der sachgemäßen Pfleg« der Bäume ist eine nachdrückliche Bekämpfung der Schädling« not- wendig. Jeder Besitzer von Obstbüumen wird daher hiermit angewiesen, das Vorkommen von Schädlingen aller Art an seinen Bäumen regel- mäßig zu überwachen und die Schädlinge sorgfältig zu vertilgen. Die Gemeindebehörden werden Personen bestimmen, die nach Einvernehmen mit den Obstbaumbesitzern die Vertilgung -er Schad- linge vornehmen. Zuwiderhandlungen werden, soweit sie nicht der Bestrafung nach ß 368 Ziffer 2 des Reichsstrafgesetzbuches unterliegen, mit Geld- strafe bis zu 150 Goldmark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Me Amtshauptmannschast Schwakenberg und die Eintritte zu Lößnitz, Neustäotel und Schneeberg, am 14. April 1928. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Max Fritzsch in Lößnitz wird Gläubigervsrsammlung wegen der einem früheren Gläubigerausschußmitgliede zu gewährenden Vergü tung und zugleich zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen Termin auf den 25. April 1925, vormittags 9 Uhr, anberaumt. Amtsgericht Lößnitz, am 11. April 1925. Ueber das Vermögen der Firma Earl Weber G. m. b. H., Holz schleiferei-, Papier- und PappenfaLriken, nebst Brettschneidemühlen in Mittweida ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten For derungen Termin auf den 8. Mai 1925» nachmittags 2 Uhr, vor dem Amtsgericht Schwarzenberg anbcraumt.