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Hinten in der Marsch, wo es anfänat, moorig zu werden, liest unter hohen Eschenbäumen recht emsam ein Bauernhof. «Ast ein LernhaT wie es fürdie Marsch charakterißsch ist; hochgelegen auf einer Wurt, run das Haus herum der Hof. groben, das Dach aus Stroh, auf dem Hinteren Giebel ein Storchnest, eine große Ditte führt durch dos ganze Haus, hinten sind rechts und links die Dichställe, vorn« die Wrchnräume. Auf diesem Bauernhof wohnte der Bauer Thode, und Klaus Harms war bei ihm als Knecht? Cs war Frühjahr, die Kühe aber »och im Stall. Dev Storck» hatte vor einigen Tagen auf dem Dach seinen Einzug gehalten., Alm« Harms hatte seine Schlafkammer neben dem Kuh- stall. Wenn er abends müde in seinem Strohbett lag uNd sich auf Len kommenden Morgen freute und im Kuhstall brummte leise eine Kuh, dann meinte er der zufriedenste Mensch auf Gottes Erdboden zu sein. Wenn alles still und dunkel um ihn war, war es ihm, als sei er ganz allein auf der weiten Erde und als käme das leise Brummen der Kuh irgendwo her aus oiner andern Welt. Denken tat er nicht viel. Gr döste so im HMschlaf vor sich hin und hatte ein Gefühl der Freude auf -«n kommenden Morgen. Dev Morgen Mr sein Leben Er wüßte, wenn er aufwacht«, war wieder ein Morgen, und er durfte wieder mit dem Milchwagen in die Stadt. So schlief «rein Es war noch dunkel, so gegen fünf Uhr, als er wieder aus dem Schlaf kam. Auf der großen Die'le klapperte die Bauers- stau mit den Milcheimern. Don diesem Geklapper erwachte Klaus jeden Morgen. Das ärgerte ihn nicht, er freute sich, daß der Morgen wieder da war. Er konnte es sich kaum vor stellen, daß er erwachen konnte, ohne das Klappern der Milch eimer zu Höven. Das war ihm wie Glockenläuten, das jeden Morgen Len Tag einlautete. Dann schlarkto der Bauer auf Holzpantoffeln über die Mele. Auf der gegenüberliegenden (Seite, bei der Kammer der MaK, klopfte er an: Affawr. 1 Gänserich n r leg. Gänse Emdner Raffe, « «ttsn Zscherl»» Ar. »2. 0ün«tt«t» Sanugooaott» dilligmtzmiftnnttimAmrtM ln riesiger Xu»««KI, «m S pt». »a mit Solid »evritt »I» sack «leb, t» Sumarurd >11« llaN«» mit dismensularuck Ueksrder. Nur« StainmvIIsr, Seftnaavarg. Berkauke «tue» n«««t Nungenwagen, so Fs. Traalnaft. sowie««»« A«--v.VWelplW Grast Vrstckner^ f Schmiedemeffker, Gablenz b. Stollberg t-M Kmaplette» ÜNIMW M Str. Trag^, »«rk-nM UlalleWWOtt (Äleinpslafler) zu höchstem Mkorvpreis gesucht. Gebt. Bochmann. Tauschermuhle. ILngerenGeschirrführer sucht möglichst lofork Spe-Iieur Llbia Günther. Löhnih, Schühenfiratze. SarPeitsch«-. AuiEkstMPat^sch«iUl d» « Somitag zu Ball voll» und «o «s Sonuta, hkngidk » «ttmdaa na Stadt/ sagte Maua, ,-dem» ik hier vörbi un nchm di mit.* „Is got/ sagt« Paula und eilt« ins Haus, um ch« H«tt» W nicht zu erzürnen. Sie war ein große» sauber«» MädchM, kein Lunder, daß Klaus sie leiden mochte. Er W stchMM immer um noch Hr, und wenn st« de» Krwf «ch schnell «mua» au» Ler Dür steckte, dann winkte er und «icht«. Er meintest» müsse da» bleiben, mchr verlangte er nicht vom Leben. W« sollten sie auch? Heiraten konnten st« nicht. Sie hatten 1» beide nicht». Klaus war auch so zufrieden. Er wollte nur jeden Morgen auf dem Milchwagen in die Stadt fahr«, «M Paula müßt« vor der Tür stehen und winken. Das «ar WO genug. Vielleicht Lachte Paula anders. In Ler Stadt war noch olle» still. Mb Leut« schliefe» «H Es war bald sechs Uhr. Es schallte an den HLsern entlang, als Klau» mit seinsut Wagen über das Strvßenpflaster rasselte. Gr knallt« wieder mit der Peitsche, al» wolle er den Stadtleuten sagen: konnnt nur bald aus Lem Schlaf! Ich bin schon mit meine» Milchwagen hier!" Ein Mann begegnete ihm, bei trug und wohl zur Arbeit ging, i Leben. Der Weg zurück war nur halb so Mn. Ueberav wovett schon Menschen bei der Arbeit und Klaus auf seinem Milch« wagen war keine Ausnahme mehr und hatte auf der Welt nichts mehr zu bedeuten. Paula sah noch schnell mal aus der Küchen« tür und winkte. Dann war auch das vorbei. Was nun der Tag noch brachte, war für Klaus nur Arbeit, Essen und Schlaf, Bei allem aber die Vorfreude auf den anderen Morgen. Dee Morgen, wenn er auf dem Milchwagen durch di« erwachend« Frühlingswelt fuhr und Paula stand vor der Küchentür mtt winkte, war sein Leben. Mehr verlangte Witz «rwarcht* 4t nicht« ui WWIMW ZE oder 1 L, 40X26 cm, werden laufend zu kaufen gefucht. ; !.) D; Metaflstanzweck G. «. b. s« Schwarzenberg i. Sa. Suterhalten« Abkanl- und Wulsbnaschiae, o^o-1 Meter Nutzlänge, sofort gegen Kaffe zu kaufe» gesucht. Bruno KröhNch, Metall- «. Lackterwar«irfadrtt, Beierftld i. Sa. Einige Klempnerlehrttnge Aelter«, beffer« MM, dem « Freude bereitet, tt» -schönen Haushalt iu Ordnung zu halt., findet dauernd« Stellung bei M. Sofmann, Fr».^tz«sch« Sltrrlein, Mackt M. Arbeiter» tüchtig und zuverlässig, sucht Beschäftig««. Zuschriften unter A.L372 and.Gschst d.vl.inAu«. Erst wurde mm l Lom Kaff«« aber holt« spannte ihn vor odn Milchwagen. Der Bauer und die Magd stellten die vollen Milchkannen auf den Wagen, und dann fuhr Klau» los. Er mußte jeden Morgen di« Milch nach der Stadt an die Bohn bringen. Dos war für Len ganzen-Ta» sein« größte Freude. Als «r über -en Hofgvaben fuhr und dann in die Landstraße eknbog, knallte er mit der Peitsche. Das tat er gern, wenn er iso recht vergnügt war. Es «ar inzwischen hell geworden. Die Sonne ging auf und stieß den Nebel zur Seit«, der ganz langsam aus den Gräben stieg. Ein« Lerche sang schon ihr Mortzengebet. Das Katt« Klaus besonders germ Kiebitze schrieen und schossen Lurch Len Nebel, ost ganz dicht an den: Milchwagen vorbei. An der Grabenkante spielten zwei Hasen. Der Storch kam nnt ruhigen, großen Flügelschlägen, sich sein Morgenbrot zu holen. Es war ein herrlicher Frühlingsmorgen, überall Frieden, nirgends «in Mensch zu sehen. Und immer eben im Trab klap perte der Braun« die Chaussee entlang, auf dem Wagen wirrten oi« Milchkannen, so polterte Klaus durch di« Frühlingswelt, und dabei sang und flötete er und knallt« .mit der Peitsche. Schöneres gab es für ihn nicht, als so am frühen Morgen, wenn gerade die Sonn« aufging, auf dem Milchwagen in die Stadt zu fahren. Di« ganze Natur um ihn herum kam aus dem Schlaf, ihn zu begrüßen, ihm guten Morgen zu sagen. Darm kam er sich vor wie ein König, der durch sein Reich fährt und von allen Seiten begrüßt und umjubelt wird. Halb nach der Stadt hin, etwas von der Chaussee zurück, wohnte der Bauer Hansen, wo Paula Dreyer als Magd diente. Sie war Klaus Harms Braut. Schon von weitem sah er, daß sie an Ler Küchentür stand. Dann winkt« er und knallte mit haben besten Erfolg im .Erzgeb. Dolksfreuub*. Svlider. akabem. 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