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Siirlner, Aue» Srzged. *»« 1, »StMtz («M «u«) 44», och—«»««, 44, och»««»««»««, »44. »nch««»k»rM> «»«kW*» «»»««,««»4««« » ««hallend di« amMche» «e»«ntt«ach«n,e» der «mishmptmannschast und der » Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. »äü»ichsn Behörden in Schneederg, Lötznitz. ««usüdiü, Skünhain. sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. «n»4tg,». «»»,»„ »i, «» «a«»III<ft ««»«« kl» , Uhr I» ft» «a ö'»««- «« »«»id- ft« dl, ftiftM »nvich'l'd«»«» i»»i» »» wird »Ich! »«»«dW «ch »IM ft, ft- , aun'p'.tn Lk»,ftür» »«I°°,! «t»,«Imd!« «chrllUL, ,d«,I»Wl »ft Schaft 8^4 ««->»»,,!.»,. - U»!«idr»4»»W» ft» «- d«„andn, «iftftch«. ««s z^^ »«rju, u»d Nrndm» „»«, ft, »Ich, Ar «ft. vtftUtz. s«m»«m M» Nr. SL Amtliche Anzeigen. Zn den Gehöften des Gastwirts Lütz in Pöhla und des Guts- besitzers Edwin Beuthner in MUtweidä ist die Maul- und «laue«, seuche fest-gestellt worden. In Pöhla ist Sperrbezirk das verseuchte Gehöft, Beodachtungsgebiet der Ortsteil rechts der Staatsstraße SrUn- stiidtel-Rittersgriin-, in Mittweida ist Sperrbezirk das verseuchte Ge- Höst, Beobachtungsgebiet der Ortsteil rechts der Mittweida in der Ausdehnung der Dorfstraße. Auf die in ortsüblicher Weise bekanntgemachten Vorschriften wird besonders hingrwiesen. Erlösen ist die Maul- und Klauenseuche in den Gehöften der Wirtschaftsbesitzerin Pechstein, Ortsl.-Nr. 101 in Breitenbrunn, und des Landwirts Hugo Dörfel, Ortsl.-Nr. 165 in Lauter. Die Seuchen- mäßnahmen für beide Orte werden aufgehoben. Auftshauptmannschaft Schwarzenberg, den 1S. März 1925. MM. MI ter MAMeM. Di« Stimmlisten für die am 29. März 1925 stattfindende Wahl de» Reichspräsidenten liegen vom 20. bis einschließlich 23. Mürz d. I. bei uns im Meldeamt (Zimmer Nr. 6) zu jedermanns Einsicht während -er üblichen Geschäftsstunden, am Sonntag, den 22. März d. I., vor mittags von 10—12 Uhr, in der Polizeiwache aus. Wer die Stimmlisten für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies bis zum Ablauf der Auslegungsfrist bei uns schriftlich anzeigen oder zur Niederschrift geben. Soweit die Richtigkeit seiner Behaup tungen nicht offenkundig ist, hat er für sie Beweismittel beizubringen. Lößnitz, am 20. Marz 1925. Der Rat der Stadt. Die amtlichen Bekanntmachungen sSmtiicher Behörden Wune« in de« Geschäftsstellen de» „Srzgrbtrglschen Dolksfreundes* bi Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesehen werden. S-WlMdM Ml »es «eMMeM dür. Nach 8 12 des Rcichswahlgesetzcs vom 6. März 1924 erhält auf Antrag einen Stimmschein: I. ein Wähler, der in eine Wählerliste oder Wahlkartei einge tragen ist, 1. wenn er sich am Wahltage während der Wahlzeit aus zwin- genden Gründen außerhalb seines Wahlbezirkes aufhält, 2. wenn er nach Ablauf der Einspruchsfrist (nach dem 23. März 1925) sein« Wohnung in einen anderen Wahlbezirk verlegt, 3. wenn er infolge eines körperlichen Leidens oder Gebrechens in seiner Bewegungsfreiheit behindert ist und durch den Stimmschein die Möglichkeit erhält, einen für ihn günstiger gelegenen Wahlraum aufzusuchen; 71. ein WiHler, der in «ine Wahlliste oder Wahlkartei nicht ein getragen oder darin gestrichen ist, 1. wenn er nachweist, daß er ohne sein Verschulden die Ein spruchsfrist (vom 20. bis 23. März 1925) versäumt hat, 2. wenn er wegen Ruhens des Wahlrechts nicht eingetragen oder gestrichen war, der Grund hierfür aber nach Ablauf der Einspruchsfrist weggefallen ist, 3. wenn er Auslandsdeutscher war und seinen Wohnort nach Ablauf der Einspruchsfrist in das Inland verlegt hat. Wir geben dies bekannt mit dem Hinweis, daß in Schwarzenberg di« Ausstellung solcher Stimmscheine während der üblichen Geschäfts zeit im Stadthaus 2 — Einwohneramt, Zimmer Nr. 6 — bis späte- stens Freitag, den 27. Mürz 1925, nachmittags 6 Uhr, beantragt werden kann. In Schwarzenberg nach dem 23. März 1925 zur Anmeldung ge langende Personen müssen, da sie nicht in der Schwarzenberger Wählerliste eingetragen sein können, «inen Stimmschein in ihrer bis herigen Wohnsitzgemeinde beantragen, damit sie ihr Stimmrecht hier ausüben können. Schwarzenberg, am 17. März 1925. Der Rat der Sticht. — Einwohneramt. — Sonnabend, den 21. März 1925. 78. Iahrg. Vergebung. Zum Bau von Siedlungshäusern sollen vergeben werden: 278 Stück Normalsenster 105/138 cm i. L. groß, 28 Stück Normalfenster 125/138 cm.i. L. groß, 80 Stück zweiflügelige Fenster 75/75 em l.Lt> groß, 88 Stück einflügelige Fenster 40/50 cm i. L. groß, 12 Stück einflügelige Fenster 55/100 cm i. L. groß, 72 Stück Kellerfenster 40/70 cm i. L. groß, 84 Stück Kellersenster 50/70 cm i. L. groß, 15 Stück einflügelige Fenster 35/45 cm i. L» groß, 50 Stück Ochsen» äugen 80 vm breit, ferner: 32 Stück Haustüren ca. 110/210 em mit DerglasmlK 20 SÜick Hoftüren ca. 90/200 cm mit Verglasung? 295 Stück Kmm«v> tllren 80/200 em groß, 128 Stück ZimmerÜiren 80/190 em groß, 4- Stück gimmertüren 70/190 cm groß, 18 Stück gimmertllven 60/170 «M groß, 32 Stück Kelleveingangstüren 90/200 cm groß. Angebotsformulare können im Stadtbauamte, woselbst Zeich nungen und nähere Bedingungen zur Einsichtnahme ausliegen, b« zogen werden. Die Angebote find, mit entsprechender Aufschrift versehen, in vev» schloffenem Umschläge bis j Mittwoch, Len 1. April 1928, vormittag« 11 Uhr, » einzursichen. . . " Der Unternehmer bleibt 4 Wochen an sein Angebot gevundeft», Verspätet eingehende Angebote finden keine Berücksichtigung. Aue, 19. März 1925. Da» Stadwauamt. s Gewerbe- un- Kandelsschule zu Lößnitz 1. Ausstellung der Zeichnungen: Sonntag, den 22. Marz, 9 bi< 6 Uhr im geichensaal. 2. Entlassung: Montag, den 23. März, 6 Uhr, in der Turnhaölch Es wird hierzu ergebenst eingeladen. 4 Lößnitz, den 18. März 1925. ') Die Lehrerschaft. Ballauf, Schuldirektor. 1 Raus aus den Kartoffeln. . . Das Doppelspiel der Weimarer. Pettit, IS. Witz. Dr. Maii x hat dem Präsidenten des preußischen Landtags, Barchels, mitgeteilt, Laß er seine Dev» suche, ein Kabinett zu bilden,, aufgebe und die Wahl zum Ministerpräsidenten nicht an nehme. . ' . Berlin, 19. März. Die Deutsche Volkspartei beantragte, auf die morgige Tagesordnung als ersten Punkt die Wahl des Ministerpräsidenten zu setzen. Die Parteien der Weimarer Koalition blieben der Abstimmung 4iber diesen Antrag fern, sodaß der Präsident die Abgabe von nur 180 Stimmen und damit die Beschluß unfähig leit des Hauses feststellen mußte. Damit war der Antrag gefallen. Die Feststellung des Präsidenten wurde mit tosendem Lärm ausgenommen. Hr. Ma r x hat in Preußen abgesagt. Das soll vermutlich nicht etwa bedeuten, daß er nun endgültig auf das Amt des preußischen Ministerpräsidenten verzichtet. Vielmehr werden er und seine Weimarer Koalition den -Ausgang der Präsidenten- wähl im Reiche abwarten. Bis dahin soll der größte deutsche Bundesstaat ohne verfassungsmäßiges Ministerium bleiben. So will es der schwarz-rot-goldene Klüngel, -der sonst die Heilig keit der Verfassungen als erstes Wort im Munde führt. Der Plan ist plump, so fein man ihn auch gesponnen zu haben glaubt. An ihren Sieg bei der Reichspräsidentenwahl hat die Sozialdemokratie nie geglaubt. Man rechnet mit der Nachlässigkeit der schwarz-weiß-roten Wühler und hofft auf eine Stichwahl. Die Weimarer werden dann samt und sonders für Marx eintreten, der dann seinerseits dafür wirken will, daß in Preußen die Sozialdemokratie an der Herrschaft bleibt. Wenn Marx im Reiche durchfällt, wird er in Preußen von neuem auf den Schild gehoben werden, und mit ihm wer den Severing und die anderen Roten oder Schwarz-rot-gol denen zurllckkehren. Im Falle -der Mahl von Marx als Reichs. Präsident geht das Techtelmechtel sicherlich dahin, die Minister- Präsidentschaft des Sozialisten Draunin Preußen von neuem zu stabilisieren. Es steht also allerhand auf dem Spiele und es wird an -en national gesinnten Wählern liegen, diesen Plan von vorn- herein zuschanden zu machen. Sowohl im Reiche als in Preu- ßen muß derBarmatgeistmit einem Schlage ausgeschaltet werden. Dafür gibt es nur ein Mittel: Jarres muß bereits im ersten.Wahlgange siegen! s Der amtliche Stimmzettel. Berlin, 19. März. Amtlich wird mitgeteilt: Die auf Grund von Wahlvorschlagen für den ersten Wahlgang zu- gelassenen Anwärter, deren Namen auf dem amtlichen Stimm- zettel vorgerückt sind, sind folgende: 1. Otto Braun, preußischer Minister a. D., Berlin. 2. Dr. Heinrich Held, bayerischer. Ministerpräsident, München. 3. Dr. Willy Hellpach, badischer Staatspräsident, Karlsruhe. 4. Dr. Karl Iarres, Reichsminister a. D., Oberbürger meister von Duisburg. s. Erich Ludendorff, General der Infanterie a. D., München. . , , 6. Wilhelm Marx, Reichskanzler ä. D., Berlin. 7. Ernst Thälmann, Transportarbeiter und M. d. R., Berlin.- ...... Roch ein Kandidat. Halle, 19. März. Die Deutsche Aufwertungs- und Auf baupartei hat den Senatspräsidenten beim Reichsgericht in Leipzig Dr. Lobe als Kandidaten für die Reichspräsident schaft aufgestellt. Beilegung des Eisenbahnerstreiks. Berlin, 19. März. Wie die „Voffische Zeitung" mitteilt, haben die Eisenbahnevgewevkschaften dem Reichsarbeitsminister bekanntgegeben, daß sie sich angesichts der Verbindlichkeitser- klürung,den gesetzlichen Vorschriften fügen werden. Sollten sich bei «der Arbeitsaufnahme Widerstände bemerkbar machen, verweigern die Gewerkschaften jede materielle Unterstützung. Zur Verbindlichkeitserklärung des Eisenbahner-Schieds spruches wird mitgeteilt: Nachdem auch die gestrigen Ver- Handlungen im Reichsavbeitsministerium zu keiner Derständi- gung geführt hatten, hat der Reichsavbeitsminister sich ent schlossen, den Schiedsspruch vom 13. März von Amts wegen für v erbindlich zu erklären, um damit den Streik zu be enden. In der Entscheidung wird ausdrücklich betont, daß die im Schiedsspruch vorgesehene volle Wiedereinstellung derstreikendenArbeiter zwar eine schwere Belastung für die Reichsbahn bedeute, um so mehr, als die Niederlegung der Arbeit vor Durchführung des Schlichtungsverfahrens be- sonders bei einem gemeinnützigen Betriebe wie die Reichsbahn gesellschaft durchaus nicht zu billigen sei. Trotzdem empfiehlt es sich, auch die äußeren Folgen der übereilt ergriffenen Kampf- maßnahmcn verschwinden zu lassen und durch diese ver söhnend« Maßnahme Len Boden für ein weiteres friedliches Zusammenarbeiten zu bereiten. Für die Arbeiter bedeute die in, Schiedsspruch vovgeschlaaene Regelung zwar keine voll- ständige Befriedigung ihrer Forderungen, im ganzen betrachtet aber doch eine wesentlich« Verbesserung. Die 26 Prozent. London, 19. März. Die deutsche u^d di« englische Re- gierung haben Verhandlungen über die Zahlunasmethade der auf die deutsche Ausfuhr gelegten 26 prozentigon Re para- tionsabgabe ausgenommen. Da» Auftoertuup»gesetz in Sicht. Berli«, 19. März. Im Aufwertungsausschuß des Reichstags erklärte Neichsjustizminister Frenken, daß im Reichskabinett Uber den Aufwertungsgesetzentwurf enticheidendeBesMlüsse gefaßt morde ' eien, und daß die Regierung ho-ft, den Gesetzentwurf noch im L uft: dtt n "ch- sten Wach« dem Reichstage zuleiten zu können. Hierauf nahm Ler Ausschuß den Gesetzentw ir' an, der die Fristen Ler dritten Sieuernotoer^rdnuna bis -m 0. Junk 1925 verlängert. Der Ausschuß sprach dabr: ' rwartuna aus, daß bis. dahin bas neu« Aufwertungsge etz 'crtiggestellt sein werde. s Der Reichs - Nolelak. Berlin, 19. März. Auf der Tagesordnung des Reich S* tags stand heute die zweite Lesung des Gesetzentwurfes übe» die vorläufiae Rogel.uns d«A Laush«ttpla< nes für 1925. Der Ausschuß hat der Vorlage zugrstiürmt. Abg. EtÜSlen (Goz.) berichtet übet Vie Ausschuß«« Handlungen. Der Ausschuß empfiehlt, die Annahme «irreal Entschließung, die die.Reichsregierung ersucht, bei der Umft^ lung der Deutschen Werke alle Maßnahmen zu ergreifen, big bei möglichster Erhaltung der Arbeitsgelegenheit geeignet sind« die Reichsinteressen in vollem Umfange zu wahren. Die fü» diese Umstellung unerläßlichen Mittel sollen von -er Reiche regierung mit Genehmigung des Haushaltausschusses d« Reichstages zur Verfügung gestellt werden. Der Notetat soll bis zum 31. Mai d. I. befristet werden. Die Deutschen Weick» stehen nicht so schlecht da, wie dies in -er Oeffentlichkeit ange nommen wird. Man war im Ausschuß der Meinung, daß alles getan werden müsse, um die in den Deutschen Wmcken in« vestierten großen Vermögenswerte vor Verlusten »u be« wahren. * Eingegangen ist e<n sozialdemokratischer Antrag, in des Steuernotverordnung, den steuerfreien Lohn- und Gehaltsbetrag von 60 auf 100 Mark zu er höh e n. Abg. Stöcker (Komm.) erklärt, seine Freunde -ächte« nicht daran, dem Kabinett Luther diese Notvorlage zu bewil ligen, weil es eine Regierung der sozialen Reaktion sei. Der Redner beantragt ein Mißtrauensvotum gegen die Reich«' regierung. Präsident Löbe stellt fest, daß über den kommunistischen Mißtvauensantrag erst am Freitag entschieden werden kann, Abg. Meier- Baden (Soz.) empfiehlt dann den sozial, demokratischen Antrag auf Erhöhung des steuerfreien Lohnl und Gehaltsbetrages von 60 auf 100 Mark. Reichsfinanzminister Dr. ».Schlieben bittet um Ab lehnung des Antrages oder um Ueberweisung an den Gteuev- ausschuß, da sonst die rechtzeitige Fertigstellung des Rotetat« gefährdet werde. > Der Anttag wird darauf dem Steuerausschuß überwiesen. Bei der weiteren Beratung erörtert Abg. Dißmann (Soz.) die Umstellung der Deutschen Werke, di« sich unten schwierigsten Verhältnissen in der Inflationszeit vollzog. Ditz Betriebe der Deutschen Werke müßten weiter, wie bisher, un ter einer Leitung zusammengefaßt bleiben. Bei der Auftrag»- vergebung forderte der Redner besondere Berücksichtigung der Deutschen Werke. Abg. Brüninghaus (D. Dpt.) erklärt, dis Fra« d« Deutschen Werke müsse in aller Ruh« und Sachlichkeit behan delt werden. Sein« Partei werde sich unter keinen Umstände» dazu hergeben, dauernd Unsummen in ein Faß ohne Bob«» zu werfen. . Der Notetat wird dann in zweiter Beratung angenom men, ebenso der Gesetzentwurf zur Regelung de« Finanz ausgleiches im1. Halbjahr 1925. Das Haus vertagt sich auf Freitag. Berlin, 19. März. Großadmiral v. Tirpitz, der heut» seinen 76. Geburtstag begeht, ist yon der Universität Greif« wald zum Doktor phil. h. e. ernannt worbe». Berlin, 19. März. Heute ist dem Reichstag da« »an bM Regierung angekündigte Ermächtigungsgesetz zug« gangen. HeNingfor«, 19. MA». Der Premierminister Ammm überreichte heute dem Reichspräsidenten das Rücktritt»« gesuch de« gesamten Kabinett».