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78. Jahrg Sonnabend, den l4. März 1S2S Nr. 62 Forstkasse Schwarzenberg. >ern« WWWMSWM bester diesem tvnlo« > von „Denn ' iL mich eben' > von Achten ens»- He. »di« rdt. — räoot- :0ci>1«. Zacken Justin - ua6 -ei»»» ne ein f. Gr- Men. küm. Wend t Ein- : nicht » Ka» ich ge« Keiren Ar an »h st «'s a»f^ nmaL Sille» «eist „ ^»»,.»,»»11«« „MN,«»»' «t»»« » «-««»»»«» Sem» m» 6»ei»iM. »« »r«I» Nr dl« 3« mm dmtl« aiW-t.«^»»»«!» I» «»mtiawxpni «I ro <s-»uie>«»«t,m —» Sl»L«»o«lu»- L«dürst>»« l»), a«»wen, »». Nr »U «0 mw dre«, P«IU- ««,»„<«1« »0. «li«-«» 30». Nr di« »0 mw a»II. Ik-I-mli-U« 1» ««olNs»» «»ldvNimi». D»lNch«r-e»»t»i v«ir>i>» Nr. irres. ^ »«««>, d«.«tr»^>o»t»> d e«, «r,»». «r. 70. Berlin, 12. März. Me aus parlamentarischen Kreisen verlautet, hat der Parteiausschuß Les Zentrums einstimmig beschlossen, den preußischen Minister- Präsidenten Marx als Kandidaten für dieReichsPrä sidentschaft auszustellen. »ach Diesen Ze und de« e»s die 68 mnten, d« inen Bam» t zu Boden rweise^kam lerkt hatte, und hielt urschen gs» ingen und denselben Anau eine raubt hat. n 6 Jahr» hastskassiv» 5ranz Ka» r und hat Ei »nrd« austch« »«röffenlltcht: Die Aebannimachungen der Sladlröt« zu Au« «d Schi»aq«i>d«U und d« Amtsgericht, zu Aue und Sohaimgeorgenstedt. Verlag S. ». DSrlner» Aue, SrzgeS. —MN»««—. «x «, „„ch («»,«»«) »N. SO«««»«», n, «»»»«»««»«, M. «>mdim>,»rM« »,iNkmu»» «meenNN». e« ihm d« !ü und ist» on 87 Iah' 1868 und ustrepp«. 7^1 mhzu. mgeld g, al» ofahrj Mlttryoch, Len' 25. Mär- 1026, in der Bahnhofswirtschaft »u Annaberg i. Erzg. von norm. Alv Uhr an: Fl. Klötze: ca. 120 sm 7—12 cm stark, 3F m lang, ca. 360 fm 13—15 cm stark, 3L—1,0 m lang, ca. 600 fm 16—22 cm stark, 3,5— 4,5 m lang, ca. 350 fm 23—29 cm, 3H—1^ m lang, ca. 80 fm 30/pp cm stark, 3,5—4H m lang in den Abt. 92, 96, 98, 99, 100, 114. Fi. Brennholz: 80 rm Bvennscheite, 140 rm Aeste, ca. 100 rm Brenn- knüppel in den Abt. 3, 5, 8, 13, 14, 17, 18, 19, 23, 24, 26, 27, MMerm -er MeMen MM. Jarres Kandidat der Rechtsparteien. Berlin, 12. März. Dec unter Vorsitz des Staatssekretärs von Loebell beratende Ausschuß für die Reichspräsidenten- wähl, in dem die Deutschnationalen, die Deutsche Volkspartri, die Bayrische Dolkspartei und die Wirtschaftspartei, sowie die in Bertacht kommenden bürgerlichen Organisationen vertreten sind, hat heute abend nochmals mit Vertretern des Zentrums und der Deutsch-Demokratischen Partei über einen gemein- samen Kandidaten aller bürgerlichen Parteien und Organi sationen verhandelt. Don der Zentrumspartei war für diese Sitzung eine bestimmte Erklärung über die Teilnahme an einer gemeinsamen bürgerlichen Kandidatur in Aussicht ge stellt. Diese Erklärung wurde auch in dieser Sitzung nicht abgegeben, obwohl die Verhandlungen des Ausschusses bereits viermal vertagt waren, und zwar lediglich, um dem Zentrum Zeit für seine Entscheidung zu lassen. Durch die Ver zögerung der Verhandlungen wurden' die sachlichen Schwierig keiten, die inzwischen für eine gemeinsame Kandidatur Geßlers in weiteren Kreisen mehrerer bürgerlicher Parteien aufgetreten waren, verstärkt. Der Ausschuß hat dann, nachdem die Ver treter des Zentrums und der Deutsch-Demokratischen Partei auf eine weitere Teilnahme an den Beratungen verzichtet hatten, an der schon am Sonnabend einstimmig beschlossenen Kandidatur Jarres festgehalten. Oberbürgermeister Dr. Jarres hat die Kandidatur endgültig angenom men. Auch die Vertreter der Wirtschaftspartei haben sich ausdrücklich in den weiteren Verhandlungen dieser Kan- bivatur angeschlossen. Die Bayrische Dolkspartei, deren Der- treter wegen einer dringenden Reise nach München am Ab-' fchluß der Verhandlungen sich nicht mehr beteiligen konnte, wird umgehend um Stellungnahme ersucht werden. Die in Betracht kommenden bürgerlichen Organisationen unterstützen gleichfalls die Kandidatur Jarres. Me es heißt, soll von den im Loebell-Ausschuß vereinigten Parteien Freitag früh der Wkchlaufruf für Jarres veröffentlicht werden. Weiter wird mitgeteilt, daß die Demokraten beschlossen halben, den badischen Professor Dr. Hellpach als Son-erkan- vidaten aufzustellen. Politik hinzustellen, seins Nachbarn im Osten zu überfallen weil Deutschland die Ostgrenzen nicht in seinen Gavantiepakt orngezogen hat? Einblicke in die englische Presse und die Presse! anderer Länder zeigen, daß selbst diese Länder nicht geneigt sind, eine feierliche Verbindlichkeit ihrer Regierungen wegen einer Garantie der im Versailler Vertrage geschaffenen deutschen Ostgrenzen hetbeizufllhren. Kein Gedanke hat i« Weltkriegs auf Seiten ter Alliierten eine größere Rolle ge spielt, als der Gedanke des Gelbstbestimmungsrechts der Völker. Es gibt keine Partei Deutschlands, von den Deutschvölkischen bis zu den Kommunisten, die vor ihrem Ge wissen anerksnnen könnt«, daß die Ziehung der deutschen Grenze im Osten dem Gedanken des Selbstbestimmungsrecht/ »er Völker entspräche. Deutschland hat nicht die Gewalt, eint Aenderung der Grenzen zu ertrotzen, und nicht den Willen, es zu tun. Wenn aber Artikel 19 des Völkerbundsstatuts aus drücklich davon spricht, daß unanwend-bar gewordene Vertrag» geändert werben könnten, so kann niemand von Deutschland erwarten, baß es endgültig -darauf verzichte, dies Refugium einer Entwicklung der Zukunft für stch in Anspruch zu nehmen Bestrebt, mit allen Nachbarn in Friede und Freundschaft zu leben, kann Deutschland nur wünschen, daß di« Entwicklung der Dinge dazu führt, die hier bestehenden Differenzen auf friedlichem Wege zu lösen. Die Behauptung von einer intransigenten Haltung Deutschlands gegenüber dem Völkerbund ist voll» kommen unrichtig. Als der Versailler Vertrag geschlossen wurde, beantragte Deutschland seine Ausnahme in den Völker» bund. Die Alliierten lehnten ab. Daß Deutschland sich dar« Siresima«» über Re Sicherheilsstage. Brrlts, 17. März: 'Heber die deutschen' Anregungen in der Sicherheitsfrage stellt Reichsminister des Aeußern Dr. Stresemann der „Kölnischen Zeitung" Ausführungen zur Verfügung, in denen es heißt: Schon Ende Dezember und Anfang Januar Hobe ich über die Sicherheitsfrage mit hiesigen Diplomaten gesprochen. Die politische Gesamtsituanon zeigt, daß die Frage der Sicherheit mindestens für Frankreich den Mittelpunkt aller Erörterungen bildet. Wir standen vor -er Nichträumung der nördlichen Rheinlandzone. Troß unserer dringenden Ersuchen sind uns die Gründe für diese Nicht- räumung nicht mitgeteilt worden. Das Investigationspro tokoll des Völkerbundes über die Durchführung der Militär- kontrolle und die sich daran knüpfenden Erörterungen ließen das Bestreben erkennen, die Frage -er französischen Sicher heit durch eine Sonderbelastung des Rheinlandcs zu lösen, die nach unserer Ansicht gegen den Vertrag von Versailles ver- Berli«, 13. März. Zu dem Konflikt im Ausschuß zur Dor- bereitung -er Reichspräsidentenwohl teilen die Blätter mit, -aß. währen- der Verhandlungen der Zentrumsabgeordnete Fehrenbach an die Vertreter -er Rechtsparteien die Frag« Ächtete, wie sie sich zur Einheitskan-idatur Geßler verhielten. Der Vertreter der Deutschen Volkspartei erklärte daraus, -aß er dem Beschluß des Reichsausschusses der Deut schen Dolkspartei, an -er Kandidatur Jarres sestru- halten, nichts hinzuzufügen habe. Auch der Vertreter der Deutschnationalen lohnte eine präzise Mitteilung über die Stellungnahme seiner Partei zur Einheitskandi-atur Geßler ab. Abg. Fehrenbach erbat -darauf für sich und seine Frak tion eine Stund« Bedenkzeit. Nachdem die Mitglieder der Deutschen Dolkspartei und -der Deutschnationalen, die sich zu einer längeren Beratung zurückgezogen halten, die von Fehren bach verlangte Bedenkzeit abgelehnt hatten, verließen die Ver- !treter des Zentrums und der Demokraten -as Deratungszim- Er. — Dm: letzte Teil dieser Nachricht ist mit der nötigen Vorsicht aufzunrhmen. „E. D." Nach einer Mitteilung -er Deutschen Demokratischen Partei ist der Beschluß über die Ausstellung eines eigenen demokratischen Kandidaten vom Vorstand und dem Parteiaus schuß mit überwältigender Mehrheit gefaßt worden. Reichs wehrminister Geßler habe gebeten, von seiner Ausstellung Ab stand zu nehmen. Daraufhin haben Parteivorstand und Par teiausschuß mit Einverständnis des Reichswehrministers Dr. Geßler einstimmig den badischen Staatspräsidenten Hellpach zum Kandidaten für die Präsi-dentschastswahl proklamiert. frige amH- > Lanton lt, v«r- ide, Geld- i Zimmer l Reichert und ihr vei Togen " ipzig ein. Leipziger, r aus der .» stößt und nur aus -er krankhaften Einbildung Frankreichs zu verstehen ist, daß Frankreich durch uns bedroht sei. Gleich zeitig mußten wir mit der Möglichkeit rechnen, daß ein Drei mächtepakt zustande kommt, dessen Spitze gegen Deutschland gerichtet wäre und der das Mißtrauen verewigt hätte, das ge gen Deutschland völlig unberechtigt heute noch besteht. Da hielten wir es für richtig, unsere eigene Stellung gegenüber dem Sicherheitsbegehren Frankreichs zum Ausdruck zu brin gen. Wir knüpften dabei an die früheren Bestrebungen ande rer deutscher Regierungen an. Der Minister erinnerte sodann an den von der Regierung Luno im Dezember 1922 vorge- schlagenen Eunopakt und an seine Stuttgarter Ausführungen vom 2. September 1923 und wies daraus hin, daß Poin - care auf diese Stuttgarter Anregungen erwidert habe, daß für Frankreich die Frage der Reparationen die primäre, die Frage der Sicherheit die sekundäre sei. Die Reparation s- frage ist durch das Dawesgutachten gelöst. Die Einstellung der Neichsregierung ist dieselbe wie die der Kabinette Euno und Stresemann. Da Ler Alpdruck Frankreichs von einem etwaigen deutschen Angriff, so töricht er uns auch erscheinen mag, noch heute weite Kreise der französischen öffentlichen Meinung be- herrscht, haben unsere Botschafter und Gesandten in Paris, Zondon, Rom und Brüssel mitgeteilt, Deutschlands«, »ereit, einem S i cherheitspakt -er am Rhein interessierten Mächte beizutreten, iei es, daß er sich auf Abmachungen über eine Vermeidung des Krieges bezöge, sei es, daß er eine Garantierung des gegenwärtigen Besttzzustandes am Mein zum Gegenstand hätte, und außer dem bereit, zur Bekundung -es -rutschen Friedenswillens mit allen Staaten Schiedsgerichtsverträge zu schließen, wie wir dies bereits mit -er Schweiz und mit Schweden getan hoben. Man hat mit, Bezug darauf von deutschen Vorschlägen in der Slchrrheitsft»ge gesprochen. Soweit darin zum Ausdruck ommen soll, -aß mir endgültig formuliert« Vorschläge gemocht Bitten, ist dieses Wort unzutreffend. WM aber hoben wir die Grundaedanken unserer Anveguna in einem in den alliierten Hauptstädten übergebenen M-movandinn nieder- ael«vt. Mit diesen deutschen Anrecamaen sind wir Mr deutsche» Gefühl bis an -i« Grenze -es MVlickrn geqan"n. Hi» Ga rantierung der Sicherheit-er deutschen West- grenze b-deut-t «inen schmerzlichen Verzicht im Hinblick auf die Entwicklung -er-rutschen Geschichte, aber «» bedeutet auch einen Verzicht Versen^«« französischen Politiker und Militär»,' )ie nicht vrrschmerzen können, daß -er Dertraa von Versailles die Rheinland« bei Deutschland belassen-hat. - Mr wissen. dak 31, 32, 33, 43, 44, 48, 50, 52. Forstamt Neudorf. « «nchalteud die amMcheu «ehanukmachung«» der «mt»d<wvt«-m,s»,st und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, NeustLbtel, Srünhain, sowie Ler Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. die offizielle französische Politik diesen Männern fernstch^ aber wir wissen auch, welche nicht auszu-enken-en Folgen es für -en europäischen Frieden, vielleicht für die ganz« Kultmt dieses Iahchunderts haben würde, wenn frevelnd« Hand ech versuchen würde, Deutschlands Rheingebiet Frankreich einzu, verleiben oder in anderer Form von Deutschland zu trennens Erst wenn feststeht, daß der Besitzstand am Rhein unter -en» Schutz der Waffen aller intevessieüen Mächte gegenüber «i-neni Friedensbrecher sieht, wird man von einem wirklich«,» Frieden sprechen können. Die deutsche Wirtschaft, Lag deutsche Volk hat nur den einen Wunsch, endlich einmal fitt absehbare Zeit in Frieden, in Ordnung, in Freiheit und — s« Gott will — in der daraus hevvorgehenden Wohlfahrt zN leben, sich entwickeln.und unter Innä-altung der gegebenen! Verpflichtungen wieder. aufbauen zu können. In diesem Wunsche wissen wir uns «ins mit allen Parteien und allen! produktiven Kräften unseres Reiches. Es zum Ausdruck zu! bringen, es durch international« Vereinbarungen zu vev briefen, -ist unsere Absicht, ist unser ehrlicher Wille. tz Wir konstatieren mit Genugtuung, -aß der deutsche Schritt verständnisvolle Aufnahme gefunden hat und daß der fvan« zösische Ministerpräsident Herriot gegenüber einer aust geregten Presse auch im eigenen Lande zum Ausdruck brachte« daß an -dem guten Willen Deutschlands nicht zu zweifeln setz. Wir stellen weiter mit Genugtuung fest, daß der englisch- Außenminister Ehamberlain betonte, daß dis englische Regierung den deutschen Anregungen die größte Bedeutung beimess« und sie mit größtem Ernst zu prüfen gedenke. Wir begrüßen insbesondere, daß er Englands Hilfe bei dieser G»- logenheit in Aussicht stellte. Wir glauben erwarten zu können, daß die italienische und die belgische Regierung zur Unter* stiitzung gleichfalls bereit sein würden. Um so seltsamer sind! die maßlosen Proteste der Presse anderer Länder gegen den! deutschen Schritt. In den Verhandlungen des Völkerbundes, in den Erörterungen über die Räumung der nördlichen Rhein» landzone war immer nur von der angeblichen Bedrohung de« Sicherheit Fvankreichs di« Rede. Wie wenig Deutschland auch auf anderem Gebiete beabsichtigt, ein« aggressive Politik za treiben, geht aus seiner Bereitschaft zu weitgehendes Schiedsgerichtsverträgen mit allen anderen Lä)» dern hervor. Schiedsgerichtsverträge sind ein hervorragende« Mittel für eine wirksame Sicherung Les Friedens. Wie kommt die poln-isch« Press« dazu, es als Ziel -er deutschen' 32F rm w. MennsckEite, 144Z rm w. Bvemcknüppel, 262Z rm ». Aeste und 310/) rm Stecke, aufbereitet in den Abt. 1 bis 88 (Schlag- uno EinzeWlzer) gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Zugelassen sind nur Bieter aus den Gemeinden Hundshübel, Unterstützengrün, Neidlardtschal und Burkhardt sq-ün. ForstMM Hnn-sWb-l. Fprstkasse Eib-vstyS. »ch- M -reMMaMemk SeMrser SIMsfMmier. nach nicht einer erneuten Ablehnung oussetzen will, ist selbst verständlich. Die Dölkevbundsfrage wurde für uns erst akutz als wir ernstlich zum Beitritt aufgefordert wurden. Das ist geschehen durch die übrigens ohne Ankündigung an Deutsch, land zu seiner Ueberraschung und seiner Genugtuung erfolgte Aufforderung in der Genfer Rebe des damaligen englischen Premierministers Macdonald. Die deutsche Regierung mußte sich nun vergewissern, ob der Eintritt erfolgen konnte auf der Grundlage der Gleichberechtigung als Großmacht, die Deutschland auf Grund seiner Bevölkr- rungszahl und seiner wirtschaftlichen Bedeutung auch noch Verlust feiner Militärmacht und großer Teile sein« Souveränität güblieben ist. Im Memorandum vom September 1924 «Märte stch die deutsche Regierung gegenüber de« Im Völkerbundsvat vertretenen Mächten prinzipiell bekeit, dem Völkerbund beizutreten. Daß dabei erklärt wurde, daß Deutschland bei d«n beim Abschluß internationaler Dertriig« abgegebenen Erklärungen gegen sein« wiederholte Vergewal tigung verbliebe, daß es seinen Anspruch auf koloniale Be tätigung erneut betont« und einen Sitz Im permanenten Völkerbundsrat forderte, war selbstverständlich. Tr^g großer Viderstänss^der deutschen öffentlichen Meinung ist auch vt« jetzige deutsche Reichsreigerung der Auffassung, daß die MH» rung der Rechte der deutschen Minoritäten in fremden Am» dern und namentlich die Frage des Saargebietes das Inter esse Deutschland» in sich schließe, da» es innerhalb de» Bölke» bunde» besser vertreten kann, al» die» heut« möglich ist. Nu» Amtliche Anzeigen. Ueber das Vermögen des Installateurs Hermann Erwin Seidel Ä, Radiumbad Oberschlema wird heute, am 12. März 1925, norm. 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann Albert Legat in Nie-derschlema wird zum Konkursverwalter ernannt. Kon- ftrrsfo-r-erungcn smü bis zum 16. April 1925 bei dem Gericht an zumelden. Es wird zur Beschlußfassung Über di« Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über di« Bestellung eines Gläubigsrausschusses und eintretendenfalls über die chn §132 -er Konkursordnnng bez. Gegenständ« auf den 2. April 1925, vormittags N12 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 6. Mai 1925, vorm. 1412 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und der Forderungen, für die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 7. April 1925 anz^gen. Amtsgericht Schneeberg, den 12. März 1925. Auf Matt 221 des hissigen Handelsregisters betreffend die Firma Allgemeine Deutsche Lrrditanstalt, Zweigstelle Johanngeorgenstadt m Johanngeorgenstadt, Zweigniederlassung der Mtien-gesellschaft Allge meine Deutsche Credit-Anstalt in Leipzig, ist heute eingetragen war- den: Prokura für di« Zweigniederlassung ist erteilt dem Prokuristen Wax Kunze in Ioham^eorgenstadt. Er darf die Firma der Zweig- ns-ederlassung nur in Gemeinschaft mit einem Mrtgliedc des Vorstan des oder einem Prokuristen -er Zweigniederlassung zeichnen. Amtsgericht Johanngeorgenstadt, den 14. Februar 1925. NeMweWgenM. Smi-sMer SWsWrmill. Im Gasthof ,Lur Linde" in Hundshübel sollen Montag, den 23. März 1925, von vorm. 8 Uhr an: