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-7 -7. . >> ! u ! > ,v WWWWWM v« .»n»»»»»,«»« w»a»tt«»»- «K»«« «am »u Dienstag, den 3. März 1925 Nr. S2. Da» Amtsgericht. M- mit IrMMMeMiW. mll«iinsn SWMWuier r. UM« data ieichsregiemna ^WWMMGWMM^ tritt. Schneeberg, den 11. Februar 1925. Keil n Oolck Er illung Deutsche Zeitung: Die Sache, für die er sich ein- setzte, war an sich unmöglich und deshalb schädlich, und so mußte der erste Lebensabschnitt Eberts, auch wenn er selbst zu ungeahnter Höhe aufstieg, mit dem Zusammenbruch seines Volkes abschließen. Was nachher von ihm getan worden ist, scheint uns nicht ausreichend, die früheren schweren Schäden zu sühnen, selbst wenn wir uns auf den Standpunkt stellen wollten, den wir geschichtlich noch nicht für erwiesen halten, daß der Reichspräsident Ebert seiner Partei entwachsen und nun bestrebt gewesen wäre, das Dolksganze zu betreuen. Hiergegen sprechen bis auf weiteres zu viele Tatsachen, die den Präsi denten nur als klügsten Vertreter der marxistischen Sache auch nach ihrem Zusammenbruch erscheinen lassen. Aber wir werden gern bereit sein, unser Urteil zu berichtigen, wenn geschichtliche Tatsachen dies belegen. Deutsche Allg. Zeitung: Unser an großen poli- tischen Intelligenzen gewiß nicht überreiches deutsches Polk hat durch den Tod Eberts einen schmerzlichen Verlust erlitten. Das rücksichtslos auszusprechen, veranlaßt uns nicht allein die Majestät des Todes, vor der die Degen sich senken, sondern es erscheint uns als ein selbstverständliches Gebot historischer Ge- recht iqkeit. Berliner Tageblatt: Vielleicht stehen wir heute noch zu sehr in wildem Parteikampf, als daß die ganze Nation das Dirken dieses Mannes gerecht abzuwägen vermag. Aber so viel läßt sich schon jetzt sagen, daß nicht zuletzt er es gewesen ist, der Deutschland zweimal, als es unmittelbar am Abgrunde war, während der revolutionären Wirren und der Inflations periode vor dem Absturz und damit auch vor dem Verfall gerettet hat. „Vorwärts": Eberts Bedeutung für die deutsche Nation und dis deutsche Republik ist für jeden klar, den nicht Parteihaß verblendet, er war der Repräsentant jener Kräfte, die nach dem Zusammenbruch den Kampf gegen bolschewistische und revolutionäre Strömungen den Weg zur deutschen Demo kratie gingen. Ein neues Staatsbüvgerbewußtsein sollte den Grund zu dem neuen Deutschland legen. Eine vorsichtige, mehr den wahren Lebensnotwendigkeiten als den GefMen des und die Arbeite Masse ist mehr umstritten. Es war die Tra- gödie seines Lebens, daß ep, dessen Ziel es war, im Dasein der Arbeiter eine entscheidende Besserung herbeizuführen, zurück- geworfen wurde von der Ausgabe, erst die Vorbedingungen zu schaffen, unter denen eine solche Besserung möglich werden kann. Diese Tragik hat er selber tief empfunden. So blieb er auch als Reichspräsident, trotz der vollkommenen Unparteilich keit, mit der er sein Amt führte, mit Hirn und Herzen Sozial demokrat, Vorkämpfer der Arbeiterklasse und des Sozialismus. 1086 st. 23—29 em, 4V7 st. SV—64 cm, 3H, 4F und 4H m lang. Devbstcmgen: 3100 fu 8—15 cm Unterst. Reisstangen: 6200 fi. 2—7 cm Unterst. Brennscheite: .53 rm fi. 9Gt. 31, 32- 71, 74 und 75 Plenter- schlage u. Dmchforstnngen, Abt. 75 KahlMag. Forstamt Crottendorf. Forstkasse Schwarzenberg. eil leeberg» orem «öder, ahndos. -enOe von lungea una ^ettleäem nn nsteoa» . 12. Verlag S. «. SSrlner» Aue, Srzged» UM>s»»»«««, c«»«««)«». o«—«»er, «, 0ch»«qen»«,M. »KHtanschrgU ««««»aMrm ul« ist i «uilSIo« Sbner i.Sn. i'. , Netch« ' V«vet«c DiLUclll. .50 Mk. w^ßer ne Dett- fd. 5.25 m Psd. .25 M. s nicht Lch. ««»»dwdeM m ,» «» SUll«»viuch« >»). E«rl» »». «Ir »U «w» PNU- «»la—i«u, «o, «-Sen, «vo. ,«r »« « m» nmn «r «»«»LU, 05 V»ftsch«»k»»i»i ou»ia w. irr«. ^»,»<m»«^tr».«»»t»> «r. w- tu» D««m»nim»,' — IchtftLmu»« »^Uck»« »UM t »«P, «d ««a«, Hebe, ra. ö-MWderg. SelleMe zchlWserlMimg. Erinnert wird an die sofortige Bezahlung der am 15. Februar 1925 fällig gewesenen 4. Teilzahlung Gewerbesteuerna:>cru^ahlung 1924. Beiträge, die bis 5. März 1925 «nicht entrichtet sind, werden nach dieser Feit im Zwangswege eingezogen. Schwarzenberg, am 27. Februar 1925. Der Rat der Stobt. — Steueramt. — mcn -lagen rpiohlen. b- lO. KNKK in ecbtc» Lcöoec mit Äierbe-Isr- ^kscdstten .-zs. ücoöe ,"LÄ! 7,S«> 6,-di. 1.150 ll.-i«. -eie lckcNs Paris, 1. März. Die gesamte Morgenpresse widmet dem verstorbenen Reichspräsidenten Ebert Nachrufe und spricht sich in ihrer Gesamtheit sympathisch über den Dahin geschiedenen aus. „Petit Pari sie n" schreibt: Durch seinen Tod ver- schwindet das Element des Ausgleichs, das vis jetzt die deutsche Verfassung vor Erschütterungen bewahrt hat, das Element der Mäßigung, das trotz einiger bedauerlicher rednerischer Kund gebungen, namentlich zugunsten des passiven Widerstandes im Ruhrgebiet, alle ernsthaften Verwickelungen mit den Alliierten beseitigt hat. „Figaro" schreibt: Ebert hat von seiner ersten Rede als Reichspräsident an den Versuch gemacht, die Kriegsverant- wortlichkeit von Deutschland abzuwälzen, aber auch die mili tärische Niederlage. Er hat gegen die Gewaltpolitik der Alli- ierten protestiert und die Angliederung Oesterreichs gefördert. Auf diese Weise hat Präsident Ebert die Träume der All deutschen nicht verscheucht. Während der Ruhrbesetzung war er die «Seele des Widerstandes. » Wien, 1. März. Die „Arbeiterzeitung" veröffentlicht einen Nachruf für den verstorbenen Reichspräsidenten, in dem es u. a. heißt: Eberts wohlerwogene Absicht war es, als Neichspräsioent nicht der Vormann einer einzelnen Partei zu sein. Sein sichtbares Bestreben war es, die Vorurteile der bürgerlichen Parteien zu zerstreuen und sich über seine Partei zu erheben. Das hat Ebert sicherlich auch erreicht, aber dadurch auch den Zusammenhang mit der breiten Arbeitermasse ge- lockert. Wenn somit die bürgerliche Welt an ihm einen treff- lichen Reichspräsidenten gewann, so verlor die proletarische Welt das, was sie einstmals an ihm besessen hatte. Ebert wupde zum Reichspräsidenten gewählt, weil er ein Sozialde- mokrat war, am Schlüsse war er Reichspräsident, trotzdem er Sozialdemokrat war. Sein Tod trifft aber die Partei unge mein schmerzlich, weil sie darauf rechnen konnte, daß Ebert, von der Bürde des Amtes einmal befreit, in ihren Reihen wieder stark geworden wäre und wieder ihr Dormann und Führer geworden wäre. Amtliche Anzeigen. Das im Grundbuchs für Zschorlau, Matt 529, auf den Namen des Kaufmanns Richard Walter Meyer in Zschorlau eingetragene Grundstück soll am 23. April 1925, vormittag» 1» Uhr, an der Ge- richtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 14,70 Ar groß und auf 10800 RM. geschätzt. Es ist im Flurbuch für Zschorlau unter Nr. 424 e, Nr. 3G der Ortsliste für denselben Ort eingetragen und mit einem massiven Wohngebäude bebaut. Die Einsicht der Mitteilungen «des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Bofrkvdigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zm Zeit der Eintragung des am 29. Dezember 1924 verlautbarten Der- steigerungsvevmercks au» «dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine von der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn «der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bÄ der Verteilung des Versteigeruiwserlvses dem Ansprüche des Gläubigers und don übrigen Rechten nachgesetzt wenden würden. Wer ein «der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschlags «di« Aufhebung oder die einstweilig« Einstellung des Versicherns berbeisühven, widrigenfalls für das Recht der Derstchgerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes Beisetzmtgsseler l« Heidelberg. Berlin, 1. März. Für die Trauer- und Beisetz ung s sei erlich leiten für den Reichspräsidenten Ebert ist folgender Verlauf in Aussicht genommen: ANjk Mittwoch, den 4. März, findet im Hause des ReichsprMdsn- ten die vtM der Reichsregternug veranstalte amtliche Trauerfeier, und im Anschluß dadan, die militä» rische Trauerparade statt. Wie verlautet, boübflchst tigt Ler Rokchstagspräsidont eine Trauerfeier im Reichstag« zu veranstalten. Mittwoch abend wird die Leiche nach Heidelberg überführt. Sie wird in einer von der Stadt Heidelberg zur Verfügung gestellten Ehrengradstätte am Donnerstag beige» setzt. Der Reichskanzler hat beschlossen dem Reichstage vorzu schlagen, die Beisetzung des Reichspräsidenten auf Reichskosten vorzunehmen. Moskau, 1. Mär». Radek schreibt in der „Prawd a": Ebert war als Reichspräsident nicht eine dekorative Figur, sondern hatte hinter den Kulissen einen bedeutenden Einfluß auf den Gang -er Ereignisse. Sein Einfluß galt drei Zielen: der Beseitigung jeglicher revolutionären Bewegung, einem Abkommen mit der Entente und der Erhaltung de» Einflus ses -er Sozialdemokratie auf die Staatsverwaltung. „Is sest i j a" nennt Ebert die einflußreichste Persönlichkeit in den Reihen der Sozialdemokratie während des Kriege« und der Rmomtüm. Beide Blätter greifen E-ert» Innenpolitik an Die Trauerkun-sebung derReichsreglerrmg Bei Beginn der Sonnabend vormittag um 11 Uhr ein» berufenen Kabinettsptzung richtete Reichskanzler Dr. Luther an die Mitglieder des Reichsministeviums sowie den gleichfalls erschienenen preußischen Ministerpräsidenten Marr folgende Wort«: Heut« vormittag 10,15 Uhr ist der Präsident des Deutschen Reiches, Herr Friedrich Ebert, sanft ent schlafen. Aus den vorgestrigen Dag ernstester Sorge, den wir mit Dangen verlebt haben, und auf den gestrigen Tag, der neue Hoffnung brachte, ist nun doch der lebenvernichtenbe Ausgang der Kranket gefolgt. Ich bin gewiß, daß nichts nur das deutsche Volk, sondern weit darüber hinaus ins zivilisierte Welt aufrichtigen Anteil an dem schweren Schick» salsschlage Nimmt. Das Deutsche Reich verliert in Friedrich Ebert seinen ersten Reichspräsidenten. Von seinem Wirken ftir das deutsche Volk und von seiner Führerschaft in schwerster geschichtlicher Zeit zu sprechen, wird meine Aufgabe in einer sväteren Stunde sein. Heute, im Kreise der Reichsregierung, bringe ich in ver» ehrungsvoller Erinnerung an Friedrich Ebert zum Äusdruckj wie vortrefflich der Heimgegangene feines Amtes als Reichs^ Präsident gewaltet und wie glücklich und erfolgreich die Zu sammenarbeit zwischen Reichspräsidenten und Reichsregierung sich durch seine Klugheit und vaterläiMsche Hingebung ge» staltet hat. Wir stehen erschüttert an der Bahre des Staats ober» Hauptes, dessen große menschlichen Eigenschaften so oft ge holfen haben, sachlich schwierige Fragen zum Nutzen des deut schen Volkes zu lösen. Dielen von denen, die in die Regierung des Reichs berufen worden sind, war er Freund geworden. In tiefer und aufrichtiger Trauer gedenken wir alle des Ent« schlafenen. Zum Tode des Reichspräsidenten. Stimmen der deutschen Presse. „Kreuzzeitung": Dom christlichen und mensch lichen Standpunkt aus wird der Tod dieses Mannes auch in unseren Kreisen Anteil erwecken. Es ist jedoch das Los des Politikers, nach seiner politischen Gesinnung, nach seinen Lei stungen für Volk und Vaterland beurteilt zu werden. Das mag in manchen Fällen hart erscheinen, aber Las Los einer fblchen Kritik an der Bohre trifft jeden, der im Staatsleben mehr oder weniger an leitender Stelle gestanden hat. Der Verstorbene ist einer unserer gefährlichsten und klügsten G egner gewesen. Nicht nur in partei politischem Sinne, sondern wir mußten ihn auch stets be kämpfen als einen Vertreter jenes republikanischen, interna- tionalen, pazifistischen und klassenstaatlichen Gedankens, der Las Deutsch« Reich von seiner Höhe in die tiefsten Tiefen hevuntergerissen hat. „Berliner Lokalanzeiger": Herr Ebert hat zwar Nuch als Reichspräsident nie vergessen, daß er Sozialdemokrat ist und hat es ausdrücklich abgelehnt, aus feiner Partei aus- zutveten, und er hat bei der Lösung der verschiedenen Minister- krisen, bei denen er verfassungsmäßig mitzuwirken hatte, nicht immer die ihm durch sein Amt auferlegte Pflicht erfüllt, über den Parteien zu stehen, ober er hat sich doch! mit großer Selbst. Beherrschung und nicht geringem Taktgefühl in seine ihm so gänzlich fremde neue Pflicht eingelebt und mit lobenswerter Bescheidenheit und Würde seines Amtes gewaltet. „Deutsche Tageszeitung": Schon aus dem äußeren Lebensgang läßt sich entnehmen, -aß Friedrich Ebert über den Durchschnitt der deutschen Parteipolitiker hervor- ragte. Allerdings besaß er kaum etwas von der hinreißenden Kraft eines Bebel oder -er überlegenen, von tiefer Geistes- bildung getragenen Dialektik eines Vollmar, wohl aber ver fügte er über eine ungewöhnliche natürlich« Klugheit, insbe- sondere nach über nüchternen praktischen Sinn und zugleich über ein außerordentliches Maß zielbewußter Beharrlichkeit, dlso über Eigenschaften, die zwar nicht fortreißend auf die sozialdemokvatischen Massen wirkten, ihnen aber in steigendem Maße das Vertrauen gab, daß Friedrich Ebert wie kaum ein anderer Parteigenosse geeignet sei, die Partei -usammenzu- halten und mit Geschick und Erfolg zu führen. Dieses Der- trauen seiner Parteigenossen hat Ebert zweifellos bis zuletzt gerechtfertigt. Sicher hat Gbert dem Gedanken des Vaterlandes ganz anders gegenüber gestanden, als etwa Lrispien. Das gilt auch allgemein für seine Haltung während des Krieges. Als aber für die alte sozialdemokratische Partei die entscheidenden Arbeiterkonflikte ausbrachen, hat Friedrich Gbert mindestens sich nicht «mit der Klarheit und Entschiedenheit den subversiven, ftir die deutsche Krtegsführung verderblichen Strömungen ent- gegenMelltz wje es hie. Notwendigkeit de» deutschen Existenz- Berlin, 1. März. Die Ueberführung der Leiche -es Reichs Präsidenten vom West-Sanatorium nach dem Hauss in -er Wtthelmstraße iss in der Nacht vom Sonn abend zum Sonntag 12 Uhr in schlichter Form vor sich ge» gangen; nur di« Söhne, Ler Schwiegersohn, einig« nach« Freund« und Lie Beamten des Bureaus des Reichspräsidenten folgten im Wagen -em Sarge, Ler mit der Präsidentenflagge bedeckt auf einem mit vier Pferden bespannten Leichenwagen aufgebahrt war; ein ReichswehrkommanLo von einem Offizier und 16 Mann umgab den Wagen als Ehrenwache, ein Zug be» rittener Schutzpolizei führte und schloß den Zug, der rechts und links von einem Spalier Schutzpolizei begleitet wurde: Auf dem ganzen Weg« hatte sich ein« groß« Menschenmenge eingefunden. Vom Brandenburger Tor bis zur Wilhelmstraße hatten Angehörige des Reichsbanners Schwarz-Not-Gold mit Fackeln und umflorten Fahnen Aufstellung genommen. Die Leiche ist im Arbeitszimmer des Verstorbenen aufgebahrt; vier Unteroffiziere der Reichswehr halten am Sarge die Ehren« wache. Das Beileid Sachsens. Dresden, 2. März. Don der sächsischen Negierün g sind zwei Telegramme nach Berlin gesandt worden; das an Frau Ebert lautet: In aufrichtiger Trauer habe ich di» Nachricht von -em plötzlichen Ableben Ihres von mir hochver ehrten Gemahls, -es Herrn Reichspräsidenten, erfahren und spreche Ihnen im Namen der sächsischen Regierung herzlichst» Anteilnahme aus. Die sächsische Regierung sah mit dem ge» samten deutschen Dolk in ihm nicht nur den Staatsmann, dem oie Geschicke des deutschen Volkes in schwersten Tagen anver« traut waren, sondern auch einen deutschen Mann mit deutscher Gesinnung, dessen hervorragende persönliche Eigenschaften ihn! unvergessen machen, (gez.) Ministerpräsident Heldt. An die Reichsregierung ist folgendes Telegramm gesandt worden: Das Ableben des Herrn Reichspräsidenten hat di« sächsische Regierung in tiefste Trauer versetzt. Die Der» -teufte des Heimgegangenen, der in Deutschlands schwerstes Zeit an «der Spitz« des Reiches stand, gehören damit der Es» schichte an. Doller Dankbarkeit «denkt die sächsische Regi« rung der unermüdlichen Arbeitskraft, mit der der Heimge, gangen« Präsident in unerschütterlichem Glauben an den. WM- -eraufftieg -es deutschen Dones sich Vieser Aufgabe unterzogst hat. Der Reichsregierung, die an ersty: Stelle durch -srDev» tust schwer bei "" '" --------------------ME» 78. Jahrg. « «ihallmd dt« ««Mchen »«bsmlumchni»« d« MilehmyKimMchefi und der * btaatobchdrd« in Schwarzenberg, der Siaaw-u. städtischen Behörden t» Schasderg, ! Lößnitz. NWfÜdtrl, Grünhain, sowie die Atnanzäml« tu Aue md Schwarzenberg. A- » werd« außer-«« »eröffenlllcht r Vi« Bedannimachang«« der Sladträt« r» Au« und SchwarMbwU und der Amtegericht« zu Au« und Sohamig«org«iftadt,