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jUWUMAWM /' » enthaNmd die amMche» »ekannlmachNNge« der AmtshauptmannschafI «nd der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtisch«, Behörden in Schneeberg, Lonitz, NenstLdtel, «röichain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. S» »erd« nutz«-« „röfientkicht: Di« Bekanntmachung«, der Stadlrät« Aue und Schwarzenberg und der Amtsgericht, zu Aue und Johanngeorgenstadt. i«. Nr. 20 Sonnabend, den 24. Januar 1928 78. Iahrg »« .»r»«»»r,tlch« «„»»««»- «u 0»»,^»» d« L«,, ,i» S«m- »» Mia,«». v« v»»m IS, dl, se mm brU^ U»I»«I. A,iNl!MtM, m «M»»I«i»<pr» m so »d Stell»,«uch, »»IiftlM >»>, «m»en, >«, l« «» «o mm brett« PelN. «M««i«N» »», 10», fite »le »0 mm UM, »N. NotemlM, SS, «nwllrl, SS LoldpleiuU-, w»Klch«a»m>M> velpil, Nr. 1222«. «emel,»«-»tr»-s,nt»i ei«, Urzge». Nr. 7». Nelle» l»r Um, ore-t», S»««»WI m» Schw-reeoder,. Verlag Ek. M. Gärtner, Aue, Srzgev. Uemfvreche«, «— «. s«,i» tAwl «ue) »M, N» Sch»»«»»»»»«, Mt. »m»m»kche<fi> «»lNfreimd «— gemsprecher — N2»Mch,at« »» mrlw>,t SchNNfi«», «denüavoi »l« lettung »Nm veranwmtimg. — WUeetee^ " schltll-belrled« »«grüadm lwlm NalprSche. «rzii, m» Noitiir» gell« Naball» al» n MN»e1e«»-Sl»»ah« sll» dl» «» NachwUla, Namm« »l, eormUag, » U»r l» dm L« stellen. Mn« SewLhr für dl« ülafaahm» d ch st. üg in tie n- -ß IS m rr. llt e° er r- ie :r r- ür h >t st e os n Amtliche Anzeigen. Am Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichte ist einge tragen worden: am S. Januar 1925: 1. auf dem Blatte 372, dis Firma Reinstrom L Pilz Aktienge sellschaft in Schwarzenberg betr.: Durch Beschluß der Generalver sammlung vom 29. November 1924 ist die Umstellung in Gold- mark erfolgt und durchgc führt, sowie der Gesellschastsvertrag zu 88 8 Abs. 1, 27 Abs. 1 abgeändert worden. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 800 009 Goldmark und zerfällt in 30 000 Stück Inhaberaktien über je 20 Goldmark. am 14. Januar 1925: 2. aus dem Blatte 831, die Firma Robert Seltmann, Bamnaic- rialienhandlung in Schwarzenberg und als deren Inhaber der Kalk händler Robert Christian Seltmann in Schwarzenberg. Angegebener Geschäftszweig: Ein und Verkauf von Baumaterialien. am 20. Januar 1025: 3. aus dem Blatte 589, die Firma Spinnpapiecfabrik am Teu- selsstein, Aktiengesellschaft in Bernsbach i. Erzgeb. betr.: Durch Be schluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 29. November 1924 ist die Umstellung in Goldmark erfolgt und der Gesellschafts vertrag zu 88 4 und 19 abgeändert worden. Das Grundkapital beträgt nunmehr 90 000 Goldmark und zer- fäklt in 300 Aktien über je 300 Goldmark. Der Prokurist Magnus Weigel in Aue ist nicht mehr Vorstand. Der Prokurist Albert Dieckershoff in Bernsbach i. E. ist Vorstand. 4. auf dem Blatte 520, dir Firma Metallstanzwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Schwarzenberg betr.: Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 22. Dezember 1924 ist die Umstellung in Goldmark erfolgt und der Gesellschastsvertrag zu 88 3 und 4 abgeändert worden. Das Stammkapital beträgt nunmehr 300 000 Goldmark. Es ist ein Kapitalentwertungskonto von 130 450 Gm. gebildet worden. 5. auf dem Blatte 363, die Firma Sächsische Emaillier- und Stangwerke, vormals Gebr. Gniichtel, Aktiengesellschaft in Lauter betr.: Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 2. Dezember 1924 ist dis Umstellung des Grundkapitals in Goldmark erfolgt und der Gesellschastsvertrag zu 88 4 Abs. 1, 25 Abs. 5 abge- ändert worden. Das nunmehrige Grundkapital von einer Million fünfhundert- siebzehntausendfünfhundrrt Goldmark zerfällt in 15 000 Stück Stammaktien über je 100 Goldmark und 700 Stück Vorzugsaktien über je 25 Goldmark. Amtsgericht Schwarzenberg, am 22. Januar 1928. Versteigerung. Diontag, Len 26. Januar, vormittags 10 Uhr, soll in Reustäütet 1 Bandschleifmaschine meistbietend gegen sofortige Barzahlung ver steigert werden. Bieter sammeln im Karlsbader Hau». Schneeberg, den 23. Januar 1925. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichte. Aue. Hausarbeit. Mr erinnern daran, daß alle Gewerbetreibenden, die außerhaD ihrer Arbeitsstätte gewerbliche Arbeit verrichten lasse«, ein Verzeich nis aller Personen, denen sie Hausarbeit übertragen, bis 15. Februar 1925 bei der Polizeibehörde einzureichen haben. Vordrucke liefert die Auer Drink- und Derlaggesellschaft (Auer Tageblatt). Falls di» beschäftigten Hausarbeiter in verschiedenen Wohnorten wohnen, sind nach Mchuorte» getrennte Verzeichnisse etnzuvsichen. Die Unter lassung der Einreichung ist strafbar. Aue, 22. Januar 1925. Der Rat der Stadt. Der Gaspreis für den Verbrauch ab Monat Januar 1925, welche« ab 1. Februar 1925 abgelesen und kassiert wird, ist auf 24 Pfg. pro Kubikmeter ermäßigt worden. Die Rabattsiitze für Großabnehmer bleiben bestehen. Schneeberg, den 22. Januar 1925. Der Stadtrat. Das Vertrauensvotum. Berlin, 22. Januar. Bei der heutigen Abstimmung im Reichstag über den Billigungeantrag der Re- gierungserNSrung wurde« 248 Stimmen für de« Antrag und 189 Stimmen dagegen abgegeben, 89 Abgeordnete enthielte« sich der Stimme. Die Kommunist«» n«d Sozialdemokraten stimmte« geschloffe« mit Rei«. Die Demokrate« und Nationalsozialisten übte« Stimm e«thaltu«g. Die meisten gentrumsabgeordneten stimmte« mit Ja. Vr. Wirth und einige andere mit Rein. Der Dilligungsantrag wurde also angenommen, und damit waren die Mißtrauens- »nträge erledigt. Abg. Müller. Franken (Soz.) fragt den Reichs- kanzer, wie seine Behauptung, daß sein Kabinett kein Kampf- kabinett sei, sich mit den aggressiven Ausführungen des Gra fen Westarp vereinigen könne. (Zust. links.) Die Deutsch- nationalen wollen wieder zurück in den „alten Klassenstaat Wilhelms II." Damals wurden die hohen Beamten nur aus den privilegierten Schichten entnommen. Man will nicht nur die sozialdemokratischen Beamten beseitigen, sondern auch die Angehörigen des gentrums. Der Redner erklärt dann, daß seine Fraktion, der Mahnung des Reichskanzlers folgend, be reit sei, auf einer ganzen Reihe von Gebieten praktisch mitzu- arbeiten. Gegen Korruptionserscheinungen im öffentlichen Leben müsse mit eisernem Besen ohne Ansehen der Person, auch ohne Ansehen von Familienbsziehungen, vorgegangen werden. Auf einen Zuruf des Abg. Henning (Natsozh stellt der Redner fest, daß er noch nie einen Aufsichtsratsposten be kleidet hat. Der Redner erklärt, daß seine Partei das gegen sie vorgebrachte Material nicht zu scheuen hat. Keiner der Barmatleute sei Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Der „Vorwärts" habe nie einen Pfennig von Barmat bekom men. Herr v. Graefe solle sich lieber um den Bankerott des Nationalsozialismus kümmern. Der Redner schließt mit einer Mißtrauenserklärung gegen das Kabinett. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Behrens (Dntl.) bezeichnet die fetzige Regierung als ein Produkt des Volkswillens, der sich bei zwei Reichs- tagswahlcn gezeigt habe. Mit der neuen Regierung beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Republik. Die Deutschnationalen stehen auf dem Standpunkt der vollkom menen Volksgemeinschaft. Hindernd steht dem der Klassen gedanke des Marxismus gegenüber. Gewiß könne man auch mit diesen Anhängern in gewissen wirtschaftlichen Fragen zusammen gehen, aber in den höchsten Grundfragen der Kultur und des Christen tums scheiden sich die Wege. Die Sozialdemokratie sei nicht die alleinige Vertretung der Arbeiterschaft. Die große Mehr- heit der Arbeiter stehe hinter den Parteien, die die jetzige Re- ksserung unterstützen. Eine Torheit, ja sogar eine politische Verleumdung sei die Behauptung, daß der Eintritt der Deutschnationalen in die Regierung die sozialpolitische Neak- tion bedeute. Der Redner erklärt, daß seine Partei ihre Poli- tik auch mit der Arbeiterschaft machen wolle und sich nach wie vor an dem Ausbau der Sozialpolitik beteiligen werde (Beif. rechts.) Die Politik der Deutschnationalen sei einzig und allein auf das Wohl des deutschen Volkes eingestellt. Abg. v. Kardorff (D. Dpt.) bestreitet entschieden, daß die Deutsche Volkspartei die letzte Regierungskrise verschuldet habe. Schuld tragen die Demokraten. Sie waren schuld, wenn eine Regierung auf breiterer Basis nicht zustande kam. Das Zentrum war bereit, mitzumachen. Der Redner tritt wie- der für die Erhaltung des konfessionellen Frizens und die UeberLrückung der konfessionellen Geegnsätze ein. Es sei für die evayaelischen Kreise, die hinter der Deutschnationalen Volkspartei stehen, auf die Dauer unerträglich, wenn sie vom Zentrum in Preußen von der Regierung ferngehalten würden. Selbstverständlich gehöre die Politik nicht auf die Kanzel (Zu stimmung.) Gewisse Entgleisungen seien aber nicht zu ver meiden. Auch -er Abg. Koch habe doch manche begeisterte Kaisersgeburtstagsrede gehalten. (Gr. Heiterkeit.) Der Red- ner bedauert dann die Ausführungen des Abg. Dr. Breit- scheid zur Entwaffnungsfrage. In welche Lage werde ein deutscher Außenminister versetzt, wenn er sich vom Auslande müsse sagen lassen, daß in seinem eigenen Parlament diese Dinge als wahr unterstellt werden. (Stürmische Zust. rechts, Lärm bei den Soz.) Der Redner stellt fest, daß auch verschie dene internationale Generäle der Ueberzeugung sind, daß die Entwaffnung Deutschlands vollständig ist. Jetzt handle es sich nicht um die Frage: Republik oder Monarchie, sondern um die Frage: Republik oder Chaos. Der Redner fordert, daß der Reichstag wieder auf seine Aufgaben der Gesetzgebung zurückgeführt werde. Mit Ermächtigungsgesetzen könne nicht länger regiert werden. Die Parteien müßten Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung üben. (Beifall rechts.) Abg. Dr. Haas (Dem.) wendet sich gegen die Polemik des Abg. v. Kardorff gegen die Demokratische Partei und ihren Führer Koch. Die Deutsche Volkspartei trage die große Schuld an den Krisen der letzten Zeit. (Widerspruch rechts.) Der Redner fragt, warum Herr Neuhaus denn jetzt den Eid auf die Republik leiste. Die Ernennung Neuhaus zum Mi- nister sei für alle Republikaner eine schwere Provokation. (Zu- stimmung links.) Das Innenministerium sei noch nie mit einem so ungeeigneten Mann besetzt worden wie Schiele. Der Redner verteidigt das Neicbsbanner Schwarz-Rot-Gold. Wir haben kein Vertrauen zum Kabinett, erwarten aber, daß es im Sinne der Regierungserklärung handelt. Abg. Hampe (Wirtsch. Verein.) sagte der Regierung Unterstützung zu, wenn sie besonders die Interessen des Mit- telstandes wahrnehme. Abg. Graf Reventlow (Nationalsoz.) erhebt zunächst Einspruch gegen die Beschlagnahme einer völkischen Broschüre, die sich mit dem Darmatskandal bestbäftigt. Er polemisiert dann gegen den sozialdemokratischen Abg. Breitscheid, den er einen Mann im Monde nennt. Der Redner bedauert, daß die neue Regierung die bisherige Außenpolitik fortsetzen wolle. Der Völkerbund sei nur eine Art Aufsichtsrat des internatio- nalen Weltkapitals. Damit sckließt die Besprechung der RegierungserNä- rung. Dann folgt die Abstimmung über die Billigungserklci- rung mit dem oben gemeldeten Ergebnis. Darauf vertagt sich der Reichstag auf Freitag. Berlin, 22. Ian. Das Abstimmungsergebnis bei den einzel nen Parteien stellt sich folgendermaßen: Don denSozialde- mok raten fehlten neun Abgeordnete. Alle übrigen 129 stimmten mit „Nein". Don Len Deutschnationalen fehlten drei Abgeordnete, die übrigen 108 stimmten mit „Ia". Dom Zentrum fehlten 14 Abgeordnete. Der Stimme ent- halten haben sich drei Abgeordnete. Mit „Nein" stimmten Imbusch und Dr. Wirth. Die übrigen 30, darunter der frühere Reichskanzler Marx, stimmten mit „Ia". Don der Deutschen Volkspartei fehlte nur Dr. Zapf, alle übri- gen stimmten mit „Ia". Von den Demokraten fehlten fünf Abgeordnete. Die übrigen 27 enthielten sich der Stimme. Don der wirtschaftlichen Bereinigung fehlte nur ein Abge- ord/eter, die übrigen 20 Stimmen mit „Ia", ebenso stimmte die Bayerische Volkspartei mit ihren sämtlichen 19 Mitglie- Lern mit „Ja". Don den Nationalsozialisten fehlten fünf Ab- geordnete, die übrigen neun enthielten sich der Stimme. Berlin, 22. Januar. Die für Donnerstag vorgesehen« Vorstandswahl der Deutschnationalen Reichstagsfraktion wurde auf einen späteren Zeit punkt verlegt. Berli«, 22. Januar. Gemäß feiner Ankündigung in den Mittwochsitzung des Reichstages hat Reichskanzler Dr. Luther Donnerstag früh mehrer« Vertreter Ler De» mokraten zu sich geladen. Die Besprechung, die etwa eine Stunde dauerte, trug informatorischen Charakter. Auch Dr. Stresemann hat Parteifreunden erklärt, die bevor» stehende Pause in den Reichstagsverhandlungen müsse unbe dingt dazu führen, die bürgerliche Regierung auch auf dte Mitarbeit der Demokraten auszudehnen. Berlin, 22. Januar. Don der Wirtschaftlichen Vereinigung ist dem Reichstage ein Antrag eingegangen, zum Andenken an die im Weltkriege gefallenen Mitglieder des Deutsche« Reichstags ay geeigneter, Stells im Reichstagsgebäude Äna Ehrentafel zu errichten. In Betracht kommest die Wg, Hans von Meding und Dr. Frank. * O * Berlin, 22. Ian. Im Reichsrat richtete der Reichs« kanzler Begrüßungsworte an den Reichsrat, wobei er u. a. sagte, er dürfe versichern^ daß die Zusagen in seiner Reichs tagserklärung über das Verhältnis der Reichsregierung zu den Ländern von der Reichsregierung in vollem Umfange innege halten werden sollen. Der preußische Staatssekretär Weismann sagte u. a.: Sie wiesen im Reichstag bereits darauf hin, daß Sia es für die Aufgabe der Reichsregierung halten werden, das Eigenleben der Länder zu achten. Ich darf sagen, daß gerad« diese Versicherung in erster Reihe beitragen wird, die Arbeit mit der Reichsvsgierung zu der vertvauenvollsten zu gestaltest Der Innenminister Schiele hob den Gedanken hervor, dH das Vertrauensverhältnis zwischen Reich und Ländern so herz lich und innig gestaltet werden möchte wie nur möglich. » » Der 1. März als Tote«gede«ktag. Berli«, 22. Januar. Wie amtlich mitgeteilt wird, soll der 1. März 192S als Gedenktag für die Opfer des Weltkrieges begangen werden. Der Reichsminister des Innern hat die Landesregierungen gebeten, die erforder lichen Anordnungen zu treffen. Lustbarkeiten sollen an die sem Tage nach Möglichkeit unterbleiben. Sämtliche .öffent liche und möglichst auch privaten Gebäude sollen Halbmast flaggen. Der Darmak-Skan-al. Berli«, 22. Januar. Das Finanzamt hat gegen die Dar matschen Vermögenswerte einen Doranspruch gel tend gemacht, da keine Steuerausweise unter den Barmat- Steuerakten für die Einfuhr der kostbaren Iuwelensammlung in dem Darmatschen Schlosse vorzufinden waren. Diese Ju welen, deren Wert auf 12 Millionen Mark geschätzt wird, ha ben die Darmats in die Treuhandgesellschaft gegeben. Sie sind nunmehr vom Finanzamt beschlagnahmt worden. Für Mittwoch kommender Woche ist der Polizeipräsident Richter und dessen Sekretär Stöcker zur Vernehmung vor de« Untersuchungsrichter vorgeladen worden. Postminister a. D. Hoefle hat einen umfangreichen Entlastungsbewsi- angeboten, der zur Zeit von der Staatsanwaltschaft nachge prüft wird. Berli«, 22. Januar. Nachdem Postminister Dr. Hoeflt mehrfach verhört worden ist, wurde gegen ihn das Ermitt» lungsverfahren eröffnet. Gegen eins Haft ist Dr. Hoefle zu nächst durch seine Immunität geschützt. Reben Dr. Hoefle sind 8 Ob-erbeamt« des Reichsvostministeriums ist das Ermittlungsverfahren verwickelt worden. Gestern wellten Vertreter der Staatsanwaltschaft in mehreren Berli, ner Danken, um über die Herkunft des großen Vermögens vH Hoefles Nachforschungen anzustell-n. » » * Berlin, 22. Januar. Einer der Urheber der bekannt« Spritschi ebungen, der geflüchtete Kaufmann Kopp, fl in Holland verhaftet worden, als er sich nach Rotterda« begab, wo er seine erbeuteten Kapitalien deponiert Hot. Dm Auslieferungsverfahren ist in die Wego geleitet. Vari», 22. Januar. Die Nationalversammlung in Md« nien hat die Republik verkündet.