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ein Dunder v« »»««««»' «N« »«»» « I«: «st-t», s»«r««» «» Dienstag, den S. Januar 1S2S 78. Iahrg Dr. 4. ezm k». rer sich sschorlau. vdernau. MSE »r wetbl. Ebeu.Se »man Berlin, 4. Zan. Bei Len Besprechrmgen mit Lem Kanzler über Lie Regierungsbildung beharrte -ie Deu tsche D olks - partei auf dem Standpunkt, da^für sie nur ein Kabinett mit Einschluß der Deutschnationalen in Frage käme.. Das Zentrum lehne jede Kombination ab, die etwa eine Wiederholung Ler Weimarer Koalition darstellt, L. h. auf ein Kabinett, bestehend aus Zentrumsleuten, Demokraten und Sozialdemokraten, hinauMaufen sollte. Berlin, 4. Januar. Zm Landtage wurde ein Antrag der Deutsch«: Volkspartei eingebracht, demzufolge die Staats- regierung der Reichsregierung bekannt geben soll, daß Preu ßen jeder Maßnahme der Reichsregierung zustimmt, die darauf abzielt, den Versuchen der Ententestaaten entgegenzutreten, die Kölner Zone wider Völkerrecht und entgegen dem Versailler Vertrag iibcr den 10. Januar hinaus besetzt zu Hal- ten. Die Staatsregierung wird weiter ersucht, durch jede mögliche Art vor der Oeffentlichkeit der Welt auch von Preu ßen aus gegen diese fremde Bedrückung zu protestieren und ferner den Bewohnern der Kölner Zone die Anteilnahme der Staatsregierung und des Landtages an ihrem schweren Schick sal bekannt zu geben. Berlin, 4. Januar. Zu den Affären Barmat und K u - tisker melden die Blätter, daß die Haftbefehle gegen dis Gebrüder Darmat noch nicht bestätigt worden seien. Es han delt sich zunächst nur um eine vorläufige Fe st nähme, Gegen den Ministerialdirektor a. D. Kautz, bei dem das Be lastungsmaterial anscheinend besonders schwerer Art ist, sei der Haftbefehl vom Vernehmungsrichter erlassen worden. Arr. id Geschenkt en der Eltern vH u. Frau geb. Neubert. SS. MettU-tUxM i, ,o m» «HK,.,«»» »»M« 15), «um»«» »5. str dU «> w« br«U« PNU- «»-.,^14 «0, -«-«U» 1«, Ur »U « -w» t«, «N. L-UeUMr 55. EUN» 65 U»U»U«U. v»bsch««.a»»u, oiftzl, «r. irr«, arm»««»»»«»»-«»»««' «»«. »M». «» t». ! Freunden und wechsel di« insche. «»d Frau, brr Litt«-, el. Die hessische« Deutschuationalcn gegen den Reichspräsidenten. Der Landesverband der deutschnation allen Dolkspartei Hessens veröffentlicht eine Entschließung, die der Erwartung Ausdruck gibt, daß die Parteileitung sich rückhaltlos dafür einseße, daß eine dauernde Wetterführung -er Amtsgeschäste durch den augenblicklichen Reichspräsidenten Ebert auf Grund der im Magdeburger Urteil getroffenen Feststellungen unterble.ibt. NaUsa rvaUeit« Vorbroltung lw -Lengob. Volkikroaoü". »oelb«ftk. S. «lurg. dH», Wch ihn u» gewöhne« nsche und im Damen - herzlichst. Mnkh«, Deubauer. 1928. Die Times über die putsche Kabinettsbildung. London, 4. Januar. „Trines" befaßt sich heute mit dem Problem der deutschen Kabinettsbildung. Die Nationalisten ständen einem Kabinett der Persönlichkeiten kühl gegenüber, obwohl die Absicht Stresemanns bekannt sei, ihnen für einen solchen Fall ein Portefeuille anzubieten. In der nationalistischen Presse mache sich die Tendenz sehr be merkbar, Dr. Stresemann für die verzögerte Räumung Kölns verantwortlich zu machen, weil er das Londoner Abkommen trotz des Fehlens bestimmter Bürgschaften angenommen habe. Das politische Gedächtnis in Deutschland sei nur kur^ und die Nationalisten hätten ohne viel Mühe die Alternative -es Ab kommens vergessen, nämlich das Wiederaufleben der ganzen schlechten Politik, dis das Neparationsproblem inkrustierte mit den Sanktionen und dem Zusammenbruch der Renten mark. Die Kreuzzeitung erkläre, daß ein Kabinett der Per sönlichkeiten von der UnterstützMg der Nationalisten ab hängig sei. Die Sozialisten^ seien einem Kompromiß dieser Art abgeneigt. Die Note -er AMkerlen. Paris, 5. Ian. Wie Havas aus Berlin meldet, haben die Botschafter von Belgien, Frankreich, Italien und Japan sich gestern vormittag auf der britischen Botschaft versammelt und zusammen mit dem englischen Botschafter den Text -er Note verglichen, die Deutschland in der Frage der Kölner Zone übergeben werden soll. Es wurde die Uebereinstimmung der fünf Texte festgestellt und eines der Exemplare von sämtlichen fünf Doi schifffM^untÄzMnvt. Äöses EtzemplaNwird heute (Montag) mittag um 12^ Uhr von Lem englischen Botschafter im Beisein seiner Kollegen der Reichsregierung überreicht werden. Der britische Botschafter wird bei dieser Gelegenheit auf Lie Bedeutung Ler Note Hinweisen und onkündigen, daß eine zweite Mittelung folgen wird, sobald die alli ierten Mächte sich an Hand des Schlußberichtes der Kontroll kommission ein Bild von Ler Abrüstung Deutschlands gemacht haben werden. Er wird gleichzeitig die Reichsregierung davon benachrichtigen, daß Lie Note morgen in den alliierten Haupt städten der Oeffentlichkeit übergeben werden soll. ihren. Zk die- reift; er kann t, und er de in- Festigkeit, den Kopf zit t feinet Frau Ensbedinaun- Lie Selbstb«. t einer glück- Berlin, 4. Januar. Im preußischen Landtag ist folgende große Anfrage von der Fraktion der Deutschen Dolkspartei eingrgangen: Die Vorkommnisse bei der Preußischen Staats- bank anläßlich der Geschäftsverbindung der Staatsbank- mit Holzmann, Kutisker und dem Darmatkonzern haben in der Oeffentlichkeit unliebsamstes Aufsehen erregt und zeigen an scheinend, daß sowohl gegen die Organisation der Staats»' bank als auch gegen di« Integrität einzelner Angehörige ihres Beamten- und Angestelltenkörpers nicht mit Unrecht schwere Bed«wrn zu echten sind. Wir fragen an: 1. Ist die Staatsregierung bereit, über den Tatbestand der von dev Oeffentlichkeit beanstandeten Geschäftsverbindungen AMii.« rung zu geben? 2. Ist die Staatsregierung bereit, über dich Behauptung, das Disziplinarverfahren strafrecht lich anzuwenden bet Verfehlungen, die von Ängestemint.rnch Beamten begangen sind, Aufklärung zu geben? Si Ist dich Stoatsvegierung bereit, Uber die anscheinend vorhanden« Mängel in der Organisation des Institutes und die vo« ihr zu deren Abstellung etwa vorgenommenen Maßnahmen Auskunft »u a-bon? L «Ut bi» Berlin, 4. Ian. Zu dem Empfange Les Leutschnationalen Fraktionsvorsitzenden Schiele durch den Reichskanzler er fährt die „Telunion", daß Marx zunächst über seine Unter redung mit Len Vertretern -er alten Regierungsparteien be richtete und dann feiner Auffassung dahin Ausdruck gab, Laß nach diesem Ergebnis auf der Grundlage einer normalen Koalitionsbil-u ng nicht zu verhandeln sei. Der Abg. Schiele betonte seinen gegenteiligen Standpunkt. Die Möglickkeit einer überparteilichen Kabinettsbildung wurde gestreift Abg. Schiele führte aus, daß eine derartige Lösung n-cht als sehr glücklich angesehen werden könne. Don unterrichteter -eutschnationaler Seite wird mitgeteilt, daß sie Deutschnationale Dolkspartei mit dem in einem Abend blatt aufgetauchten Gerücht, -aß di« Deutsche Valkspartei für eirk überparteiliches Kabinett Freiherr v. Gayl und Staatssekretär Bergmann in Vorschlag gebracht habe, in keinem Zusammenhang stehe. Nachmittags um 4 Uhr empfing -er Reichskanzler die sozialdemokratischen Abgg. Dr. Hilferding und He r- mann Müll.er. 's BerN«, 4. Jan. Der ,Montag" berichtet: Der Kanzler hat am Sonntag die Des prechungen mit den Partei führern abgeschlossen, nachdem er den Fraktionsvorsitzenden der B ayerischen Volkspartei Leicht und Prof. Bredt von der Fraktion -er Wirtschaftspartei empfangen hatte. Gleich, zeitig hat Herr„Marx auch die Fühlung mit verschiedenen auheWarlamentavischen Persönlichkeiten aufgenommen, -ie er als Mitglieder feines überparteilichen Kabinetts in Aussicht genommen hat. Me aus zuverlässiger Quell« gemeldet wird, ist der Kanz- ler noch gestern abend auch an zwei -er Desstschnatio- nalen Volkspartei nahostchende Persönlichkeiten heran- getreten, -ie sich jedoch ihre Entscheidung noch Vorbehalten haben. ' Berlin, 6. Jan. Die beiden der Deutschnationolen Dolks- Mrtei nahestehenden Persönlichkeiten, die der Kanzler gestern zwecks Bildung einer überparteilichen Kabinett« empfing, waren Ministerialdirektor a. D. Neuhaus und Vizepräsident o. Kries. Diesem wurde das Innenministerium, jenem das Wirtschaftsmtnistevium angeboren. Sie wollen ihre Lntschei- du>ig heute Mitteilen. ! r Berlin, 4. Januar. Die Landtagsfncktion -er Deut - choer heutig« «tzung dta-po. als untor- 5b« stet, b«. les Wvblo«- Auch dieser m Dr. med. m«b. Fr. st» rr Güt« de» >alb vervvd- stündig In lhvung, Re- nd fia stil- e Köstritzer In« herben, s di« Däner t d« echt« er bei: Amtliche Anzeigen. /Lknt»—Der von d«n Stadtverordnete» beschlossene 8. Nachtrag zum Ortsgeset, der Stadt Schneeberg über die Aufwand reutschädiaung an ehrenamtliche Mitglieder der Ge- meindeoertr«tung wird hiermit verkündet. Lr liegt 3 Wochen lang in der Hauptkan-lei zur Einsichtnahme aus. Schneeberg, den 31. Dezember 1924. Der Stndtrat. umaettld..v«dutt- >ekt, Prostitution. >t» - Krankheiten, ab» usw. Katt. ). 4.80 Soldmark. -orw «rtrm Berlin, 4. Januar. Zu den umlaufenden Gerüchten übe». Kreditgeschäfte der deutschen Reichspost wird von zuständiger Stelle mitgeteilt: Der Reichspostminister hat sich aus volks wirtschaftlichen und sozialen Gründen (Avbeiterontlassungea usw.) veranlaßt gesehen, -en Banken des Barmat- Konzerns für Industriezwecke im Oktober 1924 .auf An trag Darlehen von zusammen 14,5 Millionen Reichs mark durch Vermittelung der Deutschen Girozentrale als Treuhänderin zu gewähren zu dem bei der Post üblichen Zins satz und gegen Sicherheiten, welche von den Sachverständigen besonders nachgeprüft und für ausreichend befunden sind. Michael hat der deutschen Reichspost im November 1923, als ihr jeglicher Reichskredit entzogen war, und Zahlungs mittel nicht zur Verfügung standen, vorübergehend Geldmittel überlassen und später seinerseits von der Post einen Kredit erhalten, der bereits seit einem halben Jahr vollständig abge» Leckt ist. Seit dieser Zeit steht die Post mit Michael in keiner geschäftlichen Verbindung. Mit Kutisker hat di« deutsch« Reichspost niemals geschäftliche Beziehungen gehabt. - enthaltend die «mMch« der A»isha«vt«mms-dst md der * Staatsbehörden in Schwärzendem, der Staats-». städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Ndnfttidtel, Srisnhaln, sowie der SmanzöRl« t» Ane «d Schwarzenberg. » werd« «ßerdM »erössenlllchk: Di« Bekanntmachung« der Stadlräl« « Au« und Schwärzend«» und der Amtsgerichte zu Aue und Sohamigrorgeastadt. Verlag L. W. Gärtner, Aue, «r-ge». A«rMM*s«r, «« »1. t«»! Au.) 440, Schwär»««»«« ««. »«cheankchrtfti v««ik«u»» «—Niebler. Der Luftrüstungsschwlndel. Berlin, 4. Januar. Englisch« und französisch« Blätter be- Haupte», Deutschland halte «in« schwach« Luftflotte, 'suche sich aber heimlich eine K rieg s luftwaffv zu schaffen, was daraus hervorgehe, Laß mehr als die Hälfte des Weltluft. Verkehrs von Deutschland betrieben werLe. Schon Liv Begrün- düng zeigt die Sinnlosigkeit dieses Verdachtes, denn der Welt- luftverkehr wird mit HanLelsflugzeugen betrieben, die nach dem Urteil -er Eentente-Sachvevständigen zu Kriegszwecken ungeeignet sind. Zur Verhinderung jeglichen Militärluftfahr- zeugbaues hat Li« Entente unter Bruch des Versailler Ver trages sogar unsere Handelsluftfahrt erdrückenden Besiim- mungen unterworfen, -i« Lie Größe und Leistungsfähigkeit un- sever Flugzeuge und Luftschiffe stark beschränken. » * * Pari«, 4. Januar. „Chicago Tribune" meldet, aus Washington, di« Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten besäßm bereits Bombenflugzeuge von kleinen Aus- maßen, die ohne Pilot auf drahtlosem Wege gesteuert würden. Im Notfall weitere Experimente Mischen Fragen beraten und keinerlei Veranlassung gefun den, ihren ersten vom 18. Dezember 1924 vertretenen Stand punkt zu ändern, wonach sie ihre Politik im engsten Ein- vernehmenmitdcrReichstagsfraktionzu füh- ren gewillt ist. »UI«. «Iw »«Hr wr dl» d-e wuMM Schwarzenberg. Wahlrecht — Wahlpflicht. Zn der Ratssitzung vom 23. Dezember 1924 Ist angeregt worden, die- jcnigen Wahlberechtigten zu veröffentlichen, die von ihrem Wahlrecht ohne triftigen Grund keinen Gebrauch gemacht haben. Daraufhin hat der Rat der Stadt beschlossen, bei künftigen Wahlen die Namen der Nicht- wähler zu veröffentlichen. Dies wird hierdurch bekannt gemacht. Schwarzenberg, den S. Januar 1925. D«r Rat de« Stadt. — Polizeiamt. — Gegen -ie Korruption Die „Deutsche Bergwerkszeitung" veröffentlicht unter der Ileberschrift „Korruption" mnen scharfen Artikel des Prinzen von Ratibor, vor Kritik an den Beziehungen zwischen dem Barmat-Konzern und parla mentarischen politischen Persönlichkeiten übt. Der Artikel fragt, ob es richtig sei, daß der von schlecht beleumdeten Persönlichkeiten gegründete Barmat-Konzern im Frühjahr einen Kredit von 20 Millionen durch die Reichs-- p ost erhalten habe, zu einem Zeitpunkt, wo bekanntlich un sere größten industriellen Werke in schwerster Verlegenheit um 100 000 Mark Lohnzahlung waren, und daß bisher diese« im Herbst fällige Kredit nicht zurückgezahlt werden konnte? Ist es vor allem richtig, daß die Post die deu ts che Giro zentrale veranlaßte, nach außen hin als Garant die ser Forderungen aufzutreten- ihr dann aber für alle Fäll« unter der Hand ein« Rückendeckung der Post zusicherte, sodatz man das ganze als ein« höchst bedenkliche Manipulation hin stellen könnte, um eine nie zu rechtfertigende Kvedttübergabe an einen nach jeder Richtung hin bedenklichen Schuldner zu rechtfertigen? Falls diese zunächst ganz ungeheuerlich anmu- tenden Vorgänge, heißt es in dem Artikel weiter, auf Wahr heit beruhen, würde das Parlament, um seinen letzten Rest von Ansehen zu wahren, feststellen lassen müssen, welche Beziehungen hier zwischen den parlamentarischen Persönlich keiten, di« im Aufsichtsrat des Bavmatkonzerns saßen und Fraktionskollegen in den höchsten Stellen der Postvevwaltung bestanden haben. Ist es nicht eine Schmach und Schande, wie zu Gunsten einer Spekulantengrupps mit der Kriegsan leihe operiert würden ist? Welche Einflüsse haben es fertig bekommen, daß je nachdem irgendeine parlamentmnschs Gruppe einen neuen Antrag zur Aufwertung einbrachte, schon tagelang vorher ein neuer Rummel an den Börsen in Kri^s- anleihe einsetzte? Muß es nicht höchst bedenklich stimmen, wenn dieselben Abgeordneten, die im Barmat-Konzern qls Aufstchtsratsvorsitzende fungierten, auch im Aufwer« «taftn g sa ü-s^tss u ß des Reichstages das große Wort führ ten? Viel« ernsthafte deutsche Industrielle und Bankiers kön nen bestätigen, daß im Ausländ in seriösen Finanzkreisen im mer wieder das Wort fiel: EuerganzerRei ch s täg ist eine einzige Spekulantenbande! Selbstverstünd- sich eine ganz ungerechtfertigte Uebertreibung, an der aber Lia unerklärliche Langmut der Regierung beispielsweise in der Zweideutigkeit der Aufwertungsfrage ein erhebliches Maß von Schuld trägt. SrMch°WW««mr. Arsimier gelsch i. KM. <Strcitwalde« R«oiert«il). Slmnabenb, den 19. Januar 1925, nachmittags Uhr im Gastkofe zu StreitwaD, kommen meistbietend und gegen Barzahlung zur Ver steigerung ca. 1» rm Brennscheite, 15 rm Brennrollen, 8 rm Reste und 359 rm Schneidelre^g, Ficht«. Kahlschlag 33—34. Günstige Abfuhrver» h" Fürst!. Forstrevierverwaltung. Fürstl. Rentamt Oelsnitz i. Erzgeb. Marx mit -erRegierungsbil-ung beauftrag^ Auf dem Wege zum überparteilichen Kabinett. Berlin, 4. Ian. Nach den Besprechungen mit den Führern der Reichstagsfvaktionen hat der Reichskanzler dem Reichs präsidenten über das Ergebnis der Aussprache Bericht erstattet. Da nach der von den Fraktionen eingenommenen Haltung die Bildung einer auf parlamentarischer Mehrheit beruhenden Regierung nicht möglich ist, hat dvr Reichs präsident Len Reichskanzler Marx beauftragt, eine dieser parlamentarischen Lage Rechnung tragend« Reichsregierung zu bilden. Reichskanzler Marx hat -en Auftrag angenommen.