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Ichard Aus dem Verlchlssaal Akt upsrsomo c//s o w/s Telefon 1181. Telefon 1161. WMMelte, v^trr-tü^. Ovovrolvertrotuog kür Socksso: vrosäsa, Lellerstraöe 4, kernruk 41914. 18U81 Ein erfahr««», strebsam«, Liter« SchnMschlvsser W dem daran «leam ist, sich «in« bauernde, ««nehm m KaLolk W selbständige Position »u schaff«, für sofort gesucht. Schriftliche Angebot« unt« U. S0S» an bt» O k»ö»ÄM« di^e« Blatter, j» Pu« «betee»- Namburgsr ImporMsusl kür Oennüwlttel suobt »wo Vertrieb Offerten unter L v. SUS an Uoeee, Lamdura 1. Die Wazgi-Sestlllchaft hat Ihre Lrzeugnlsi« der No»trolle des Direktor» des v»gl»nifcheu Zustttut« der Universität Berlin, Tchelmrat Protellor vr. Marlin Lahn, unterstellt. «iltii zuge leichle« und schwerflen Schlage», sind einge» troffen. Selbige sieben in selten gleichen Paaren und sicheren Einspännern in allen Farben und Gröben bei einer Auswahl ca. von SO Slück in «einen Stallungen unter bekannter DeellUSt zur gefl. Desichligung und verkaussboreit. Kochachtunaavoll der Obig«. St, N« 8 d« wo B« To S« La fat bet dm LSi wo No wo Ad Aki vor aus steh Um der von mitt ein Dei ein l sonst besei Vorn seien zu e sitim lichke LrNc vot Post« sch« wird, sicht giery sich r mitzu 'HUrch sehr c . . a Dr. L t-n z Dr. L Äabin Mehri daß v braust D kanzle-, aLerm den h Berich! für all» Zveck» ftrttgt Sie - , »uü nst Ltnrnsr, untrrsMHtlWNM« X. Raumer, UyterstützengrÜn, Emil Kastner, lvörner, «alter Dreßler des vorigen Wo,, bei ein Gutsgebäude und erhallen sofort krüsllgen Wohlgeschmack durch Zusatz einiger Tropfen MaggNs Würze. L Preist t Adolf soled« in St»ät nnä O»oä -ut bsüsvuts vsnsionisrlo Vvawt« oäsr Rsutusr Oesueb vornotunsr Lunäoedatt, nonnnen. » Marx, dem N der R legen zu tret Leitun« Ubernel l.aek»ekuko für Lorron. Damen unL LioLor io venodleit. ^aoküknmU ompNekIt Seklilllvk« Sokuln»ar«k«m ^ov I. L., »arkt 14. rvl. 31S. Vorteilhaftester Bezug in grofzen ivriginalslaschen z« B.-M. S.—. r Alra» Unger l« A. Badstübner, Wh. «. . t lll. esrtm vier 100 Ges 29. 88 Mse eiserner, geeignet für -röß. einige 1000 Ttaätsbürger berechtigt fel, ckid Pdrfs«m, bist fb mache, der Behörde zu übergeben. Gebhardt Hai« sich, er ist daher aus frischer Tat ertappt worden, da- Gericht nicht die bolle UstberMguna gewinn Einegebrauchle. aber noch anlerbaUene Schreibmaschine zu kaufen gesuchl. unt. , 2S32 an die SeschSst»«. dl». Blatte» in Ane erbeiev^ D«rne«rün, Paul Weller, hi«, Paul 2 mal derselbe, B. Gerb Der stürmische Dovgang zwischen rechts- und links- gerichteten Parteinangchürigen am Abend des 21. August 1923 im Restaurant „MMenthal" in Aue und auf dem Wege zur Polizeiwache brachte dem Metallarbeiter Fabian und dem Gü'chirvfUhrer Arnold in Aue eine Anklage wegen Nöti- gung. Am Mittwoch wurde darüber vor dem Gemeinsamen Gericht in Zwickau bei überfülltem Zuhörerraum verhandelt. Der Polizei war an jenem Tage in dem an politischen Zusam- menstüßen und Wirtschaftskömpfen so reichen Jahre 1923 ge meldet worden, daß das „Muldental" gestürmt werden sollte, weil sich Nationalisten bezw. Hakerckreuzler in dem Lokal auf- halten sollten. Ms Beamte erschienen, waren die Streitenden hart aufeinander geraten. Es wurden einige Waffen beschlag, nahmt. Der 23jährige Student Gebhardt wurde von mehre ren Personen, unter denen sich auch die Angeklagten befunden haben sollen, gepackt und unter Anwendung von Gewalt zur Wache gebracht, auf dem Wege dahin auch geschlagen und gewürgt. So sagte der Verletzte, der inzwischen nach Amerika ausgewandert ist, bei seiner Vernehmung vor dem Dizekonsul May in Newyork ims. Er will Fabian einwandfrei als Lie Person erkannt haben,, die auf die Hilferufe ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen habe. Auch den Arnold will er unter den UebeltStevn gesehen haben. Fabian schilderte die Sache so, als wenn er dem Gebhardt Habs helfen wollen, nachdem auf ihn eingeschlagen worden sei; im übrigen habe er das Be streben gehabt, den Gebhardt vor der Begehung einer straf- baren Handlung der Dchörde ordnungsmäßig zu übergeben. Dem Gebhardt seien auf dem Wege zur Wache ein Revolver und eine Stahlrute abgenommen worden. Der Angeklagte Arnold will nur aus Neugierde einmal ins/„Muldental" ge gangen sein, wo er den Tumult mit angesehen habe. Nach Vernehmung» einer Anzahl Zeugen konnte das Gericht der Verteidigung der Angeklagten nichts Gegenteiliges gegenüber stellen und unter Uebernahme der Kosten auf die Staatskasse einen Freispruch fällen. Es seien Bedenken gewesen, ein Vergehen nach § 240 Str. G. D. anzunehmen, da jeder Meine ersten diesjährigen Trans- pvrle bester ausgesuchter MES- Ml Vorfall beteiligt gewesen ist. Al» Opfer der stabilen Währungsvechältniffe bezeichnet sich der 1899 in Schn^berg geborene Spitzenhändler Hex« bert Georgi, der sich am Mittwoch vor dem Gemeinsame« Gericht in Zwickau wegen Betrugs zu verantworten hatte. Er hat zuletzt in A ue gewohnt und verbüßt jetzt in Chemnitz el« Strafe. Die Delikte, die ihm bisher Strafen gebracht Habens ähneln den strafbaren Handlungen, die ihm neuerdings zu* Last gelegt werden. Nach berühmten Mustern hat der Ange» klagte nach Möglichkeit viel Ware bestellt, obgleich er kein« Barmittel besaß. Die Anklage besetzt, daß er vom Spitzen- Händler Bleyl in Rittersgrün einen Posten Spitzen für 12 000 Goldmark gekauft und mit Schecks bezahlt habe, für die in kel* nem Falle Deckung vorhanden war. Auf gleiche Weise soll G, gegenüber dem Kraftwagenführer Pöhler in Planitz, der fite ihn eine Reihe Fahrten ins Gebirge und nach Plauen aus führte, operiert haben. Der Gesamtbetrag, den G. in dieser Hinsicht schuldet, beläuft sich auf 330 Mark. Außerdem soll G. Ware im Werte von 600 Mark verkauft haben, die er von Bleyl auf Kommission erhalten hatte. Dem Angeklagten ist das Geschäftemacher, durch die Gutmütigkeit des Bleyl anschei> nend sehr leicht gemacht worden. Im Dezember 1923 über mittelte B. dem Angeklagten die Spitzen in vier oder fünf Posten, in keinem Falle erhält er auf Lie Girokasse Aue lau« tenden Schecks Zahlung, unL trotzdem übergibt er G. am I, April d. I. einen Posten Ware auf Kommission. Nur well Ler Angeklagte erklärte, daß. er Ware hereinbekomme, die B. für die Schuld erhalte, gab der Lieferant weitere Waren Hers, In den vorangegangenen Monaten habe G. stets prompt be zahlt, wenigstens seien die Schecks stets eingelöst worden, Trotzdem zeugt Lie Gutmütigkeit des B. von unverzeihlich« geschäftlicher Langmut. Der Geschädigte sagte u. a. aus, daß vermutlich andere Personen Schuld an dem Zusammenbruch des Georgischen Geschäftes haben. Es seien große Fahrten u. a. nach Hamburg unternommen und das Geld verpraßt worden. Der Angeklagte will Lurch die Umstellung der Mark in große Bedrängnis geraten sein, er sei wiederholt gepfän det worden, zum Teil mit, zum Teil ohne Erfolg. Den Bleyl habe er nicht bezahlen können, weil ihn andere Gläubiger zur Zahlung gedrängt hätten. In einem Falle habe er durch Var kaus von Spitzen 20 000 Mark gelöst. Die früheren Posten habe er gleichfalls immer durch Hingabe von Schecks bezahl^ cs sei ihm in besseren Zeiten stets möglich gewesen, der Giro kasse oder der Dank hen erforderlichen Betrag rechtzeitig z« übermitteln; allerdings habe er bei Fälligwerden von Geldern alte Rechnungen erst kassieren müssen. Die Kommissionsware die er am 1. April erhalten habe, sei jetzt noch in seiner Woh nung, er habe dies auch in Chemnitz gesagt. Die Richtigkeit dieser Bekundung ergibt sich aus den Akten. Den Kraft- Wagenführer P. hätte er bezahlen können, wenn ihm ei» Posten Oberhemden, die er nach Plauen verkauft habe, recht zeitig bezahlt worden wäre, und wenn ein Architekt R. ihm nicht einen Betrag unterschlagen hätte. Die Richtigkeit konnte nicht nachgeprüft werden, weil der Zeuge R. wegen Krankheit nicht erschienen war. Nach mehrstündiger Verhand lung wurde der Angeklagte wegen Betrugs in drei Fällen zu einem Jahr drei MonatenGefängni/ verurteilt. narün, Emil Tröger, Hundchübel, Ewald Süß, eist« Bnchm, Hundshilbel. S. Pret»: 2 mal 2 mal Adolf M^el, Max Kropp, HundchlDel, tützenarün, 2 mal Kurt Schmidt, Ekbenstock, tzengrün, 2 mal Herm! Biedermann, Wernes- Mar Fröhlich, -untüchübel, Emil Mühlmann, Paul Schlissig«, hier, Richard Müller, Lichtenau, I mal Mar Forner, hi«, Max Meiichold, hier, Lmil Tröger, hier, Ernst Glöckner, Rothenkirchen. 3. Drei»: S mal Bernh. Pechmann, hier, 2 mal Adolf Riedel, hier, Paul Krümmt, Untersnitzengrün, Mail Herold, Lirtzenau, Paul Dietz, hi«, 2 mal Max Klötzer, unt«- stützengrün, Willy Demmler, Unterstiitzengrün, Alfred Oelmann, üb«, 2 mal Walt« Fröhlich, hier, Alban Ung«, Oberftützen- och 2 mal derselbe, Adolf Schmidt, hier, Bernhard Derber, rim, W. Demmler, Unterstiitzengrün, 2 mal Paul Hochmuch, Singrün, 2 mal Max Fröhlich, hier, Paul Schlissiger, hier, st« Bruhm, hier, Paul Goldhahn, Wolfsgvün, S mal Max , d, Walter Fröhlich, hi«, B. Pechmann, hier Paul Hochmuch, Oberstützengrün, Hugo Meinhold, hi«, 2 mal Franz Leistner, Ober stützengrün, Arthur Badstübner, Obercrinitz, Eduaw Miß, Stützen- grün, Forstmeister Bruhm, hi«, S mal Ernst Glöckner, Rothenkirchen. Tauben: Ehrenpreis: Max Höppner ir. 2 mal, Bernh. Pechmann, HundrhWel, Ernst Nestmann, Eibenstock, 2 mal, Max Tautenhahn, hier, Walter Riffel, Stützengrün, Rudolf Tautenhahn, 2 mal Kurt Dörfel, Ernst Lochmann, Brrrch. Pechmann, Kurt Dörfel, Ernst Loch mann, Bernh. Pechmann, Hundshübel. 1. Preis: 2 mal Rudolf Tcktenhahn, hier, Ernst Nestmann, Eibenstock, Emil Herold, Lich tmau, 2 mal Beruh. Pechmann, 2 mal Emil Fugmann, hier. 2. Preis: Max Tautenhahn, Rudolf Tautenhahn, 4 mal Max Höpp- n« jr., 2 mal Ernst Nestmann, Eibenstock, Emil Herold, Lichtenau, Max Fugmann, hier, Gustav Strobelt, Eibenstock, Ernst Nest mann, Eibenstock, 2 mal Rudolf Tautenhahn, hier, 3 mal Emil Herold, Lichtenau, 2 mal Ku« Dörfel, Rudolf Tautenhahn, Bernh. Pechmann, 4 mal Kurt Dörfel, 2 mal Ernst Lochmann, Hundshübel, Ewald Süß, Stützengrün, Bernh. Pechmann, hier. 3. Preis: 2 mal Rudolf Tautenhichn, hier, F. Bretschneider, Oberstützengrün, Max Tautenhahn, hier, Alfred Oelmann, Bäremoalde, Max Höppner jr., 2 mal Bernh. Pechmann, Max Fugmann, 3 mal Kurt Dörfel, hi«, Eibenstock, Emil Herold, Lichtenau, Max Fugmann, hi«, 3 mal Ernst Strobelt, Eibenstock, Ernst Nestmann, Eibenstock, 3 mal Emil Herold, Lichtenau, Rudolf Tautenhahn, hier, Ernst Glöckner, Rothen kirchen, Kurt Bretschneider, hier, 2 mal Emil Herold, Lichtenau, Kurt Dörfel, hi«, Ewald Süß, Stützengrün, 3 mal Kurt Dörfel, hier, Ernst Lochmann, hier, 2 mal Max Fugmann, hier, 2 mal Walter Fröhlich, 2 mal Brnh. Pechmann, Max Fugmann, 3 mal Kurt Dörfel, hi«, Ewald Süß, Stützengrün, 3 mal Rudolf Tautenhahn, hier, 2 mal Beruh. Pechmann, hier, Gmil Fugmann, hi«. Kaninchen: Medaille: Alfred Fuchs, hier. Ehrenpreis: W. Rissel, Untersmtzen- grünHElly Fuchs, hi«, 2 mal Alfred Fuchs, hier, O. Baumgärtel, Unterstützengrün, Ernst Leistner, Unterstützengrün, H. Seifert, Unter- stützenyrün, Paul Wappler, hier. 1. Preis: 2 mal Alfred Fuchs, hi«, Ernst Leistner, Unterstiitzengrün, Max Schmidt Unterstützen- arün, Paul Wappler, hier, Walter Preiß, Sosa. 2. Preis: G. Fuchs, Unterstützengrün, G. Fuchs, Unterstützengrün, W. Raumer, Unter- stützengrün, 4 mal Alfred Fuchs, hier, O. Baumgärtel, Untevstützen- arün, Ernst Leistner, Unterstiitzengrün, 2 mal Max Schmidt, Unter stützengrün, G. Bretschneider, Unterstiitzengrün, P. Hochmuch, Unter stützengrün, E. Bachmann Stützengrün, Paul Weller, Paul Herpich, Hundshübel, Max Görner, Sofa, Max Görner, Sofa, B. Gerber Unterstützengrün, Ernst Leistner, Unterstützengrün. 8. Preis: k Männel, Oberstützengrün, Max Meier, Unterstützengrün, Ols ' plsno-, Nskmonium- Moire t lsbi. Lvlotcan, 8a-, Uskmt kür 881« a. Lino» erprobte Lpsrlal-killsiol, -?i-mo, u. -Harmonium», «rsicbs clom lemperator- vscbssl und 6er ?oucd« tlgirslt wlaerilobeo. -Ian verlaoa» illustrier« krsia-Oikstts. Gut erhaltene »fach -/« oder »fach »/» ZM-6MMU. zu taUfen gesucht. Paul Grellmann, Mesenburg b. Zwickau, W Wer, WMtz, Pferdehandluno. »Sorel Zenlral-Schlachlhof". Utkkib Miirrp kW m der Me sparen. lll »» V V I SV T V Dünne Suppen und Fleischbrühe, Gemüse und Soßen v erhallen losorl krüsllgen Wohlgeschmack durch Zusatz «tzen. Dom Unglück verfolgt wird der Besitzer r Freigutes Denkwitz. Nachdem sein Gut erst in der oche vom Grobfeuer heimgesucht worden war, wo- '»die Mühle niederbrannten, brach in der Scheune "abermals Feuer aus. Der orkanartige Sturm trug d« Flammen aus die anstoßenden Gebäude über und bald standen auch das Wohnhaus des Müllers und das Stall- gebäude in Hellen Flammen. Es fehlte auch diesmal gänzlich an Wasser. Die zahlreich erschienenen Feuerwehren mußten zusehen, wie da» ganz« große Gut niederbrannte, da das vor- handene Wasser noch nicht einmal ausreichte, die Schläuche zu füllen. Der Schaden ist sehr groß. Das Dich konnte auf Lie anstoßenden Weiden gerettet werden, doch ist viel Kleinvieh, außerdem Geräte, Maschinen, Möbel und Getreide von den Flammen vernichtet worden. Es wird Brandstiftung ange-