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ttMAMWÄ i Vr. 167 und spätestens bis »um Oberschlema, den 17. Juli 1824. Der Bürgermeister. Schwarzenberg, de» 16. Juli 1924. Da» Amtsgericht. Bermsgrün, am 17. Juli 1924. Der Gemeinderat. Don -er Londoner Konferenz. Leisetreterei aufhört und die Rechte des Reiches energisch Metkode I unterscheidet. Diese Beobachtung darf aber nicht M in, . / welchen LLcrtriÄenen. optimisti^chey Folgerungen für die geltend macht. Hoffentlich bleibt man bei dieser neuen der Reparationskommission teilnvhmL, >len, ihn sofort 'zu ernennen, ebenso Partei auftritt. dem eigenen Volke zu gestehen ,daß man einmal ausgetreten ist. Die deutsche Oeffentlichkeit ist, davon sollte das Berliner Kabi nett nun endlich überzeugt sein, in ihrer großen Mehrheit mit einer energischen Reichsregierung einverstandener als mit einer schlappen. Das Wort „fordern" war seit langer Zeit aus dem Lexikon der Regierung — wenigstens wenn es sich um die auswärtige Politik handelte — gestrichen. Selbst Zwergstaaten gegenüber war man bemüht, dieses Wort zu vermeiden. Erfolge hat man mit der Bescheidenheit und Unterwiirfigteit niemals gehabt. Es ist zu begrüßen, daß die deutsche Politik endlich mit der und kriecht nicht wieder — wenn es von London her blitzen sollte — ins gewohnte Mauseloch. Und geniert sich auch nicht, London, 17. Juli, lieber den allgemeinen Eindruck der bis^ hörigen Arbeiten der Konferenz kann gesagt werden, daß sich! die gegenwärtige Konferenz von ihren Vorgängerinnen zweifele los durch den Geist sachlicher Arbeit und durch deq starken- Wunsch, nützliche und praktische Ergebnisse zu erzielens Auch Noske abbaureif. Hannover, 16. Juli. Der preußische Minister des Innern hat in der hannoverschen Massenmordaffäre Haarmann den Oberpräsidenten Noske zum persönlichen Bericht nach Berlin berufen. Noske weilte kürzlich zur Erholung in Madeira, nachdem er erst im Februar d. I. einen vierwöchigen Erholungs urlaub in St. Moritz (Schweiz) verbracht hatte. Der A b - bau des wenigbeschäftigten Oberpräsidenten Noske wird von allen hannoverschen Parlamentariern mit Ausnahme der Sozialdemokraten gefordert. Berlin, 17. Juli. Zu dem Abbaubeschluß gegen den Kasse ler Oberbürgermeister Scheidemann verlautet, daß der preußische Minister des Innern die Vorlegung der Ak ten angefordert hat. Es liegt sowohl ein Einspruch Scheide manns, als auch ein Einspruch der sozialdemokratischen Frak tion der Kasseler Stadtverordneten vor. Nach zuverlässigen Informationen wird Scheidemann nach seinem Abzug aus Kas sel in den preußischen Staatsdien st übernom men. i Sonnabend, den 1S. Juli 1924 Mr .»r»,<b«r^fche «»Mlrmmd- «rschck» Uzllch mit «usosh«» dir Lag« »ach Kon»- w» Fr!»»««. Dar Prat» sür dt* 34 mm Loloarl-Axrat^njrU« tm AmlrblUIdrM ist 30 (F-mM»»onzU,«> iiud Slrü-ngrsuch« «adllrMvr 4»), au«chrt, 3«, für dl» SV mm br«II« P.M- Reklame,Ul» »0, auswürl» 10», sür dl, 00 mm drall» amll. SolomlMe 14, ouswüris »1 Soldpsumtr. PoUcherk^tont» > Lelpjli, Rr. 1222». »e««lad^Olr»-tloato > « o«, Er,geb. Nr. 70. m enthaltend die amMche» Bekanntmachungen der Amtshauvtmannschast und der d Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werd« außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. ost' kemsinösrst. kicirer, 1. OemeincleSltsster. vis ösmsinäsveroräneten. Laut dleudert. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. T«rn sprech» < «« «, Sdstul» (Rml Au«) 44», Sch»«,d«r» 10, Schwärzend», SS1. Prahlanschrift, Aol»fr»und RueerzgeSlrgr. Pslichlfeuerwehrlibung. am Montag, den 21. Juli 1924, abends 7 Uhr, auf dem Schulturnplatz. Näheres an den Anschlagetafeln. ^sekrufl ln ä»r blsckt rum 14. lull 1924 verslbiec! unser li»der »ess vürgsrmsister Karl ^rnolc>. Oer Verstorbene Kut seit 16 lakrsn in rsstloser IStigkeit sn der Lpitze unserer Oemeinds xestancken. ^urßestattet mit reickem IViuen, prükter 6eivi»sen- baltiglreit unck Liker, v/sr »ein V/irken stets rum Legen kür dis Oemeincle. Lür alles, was er der selben in Liebe und "Irene geleistet bat, ruken vir ikm tiekgeküblten Dank in die bUgkeit nncb. Lein Andenken werden wir stet» in Lkren kalten. Sln»«lg«»»A»»ah»» ltr dl» am Nachmittag «fchelaend« I!amm»k dl» oonnlltog» 9 Uhr l» d«n Saupig-Ichtll»- flellen. SM» Sewütr für dl» Ausnahme der Anzeige, am oorgeschrleden»» La,, lowt« au ixsttmml-r ölell« wird ntchl g«g«b«n, auch »lchl lür dl« R>ch>izil»tt der durch Fern, wrecher aull>«a«lx»»a AnMgrn. — FLrRückg. uno-rlangt angesandler Schrlftftllck« überniuiml di« öchrtstlelluu» dein« D«ra»lwortu»g. — Unl»rbr»cha»g«a d» Seschisis- bMIede, d»g«ündm dUa« Aasprüch«. Bei Jahlu»,»«eju, »ad Konkurs gellen Radall« als nichl »«reinbarl. Kanprg«fchLf»»ftell«u la Au», Löbnitz, Sdnerlrer, ua» Schwarz»nt>«rg. Berit«, 17. Juli. Zu der Entlassung Töllers aus der Festungsanstalt Niederschönenfeld melden die Blätter noch, daß Toller ausBayern ausgewiesen und über die bayri sche Grenze abgeschoben worden ist. Er will dauernden Aufent halt in Berlin nehmen Die Morgenblätter vom Donnerstag sprechen mit ein Zurückhaltung über die Aussichten der Konferenz. „Times schreiben, Macdonald und Herriot wären Freunde. Da rin Vorteil, aber die Erfahrung zeige, daß Herriot mit starken Strömung in Ler öffentlichen Meinung zu rechnen Die Schwierigkeiten lägen in der Tat in drei Fragen: Wann der Sachverständigenbericht als in Kraft anzüsvhenr Wer s neue Sanktionen «uferlegen? Ist die Reparationskommi die höchste Instanz? „Westminster Gazette" schreibt, es sei wendig, daß alle beteiligten Möchte ernste Erwägungen dai über anstellen, ob nicht eine fortgesetzte Verschlechterung Ä Sage in Deutschland große Gefahren für die Weltlage mit st bringe. Die französische Währung verursache weitere Bef nisse, und sie werd« niemals stabil Verden, wenn nicht der k such gelinge, die Reparationsfvage zu lösen. Amerika" „ England werden wahrscheinlich das Geld für die Anleihe aut« zubringen haben. Deutschland müsse sich eine ernied'rtU gen de U Überwachung seiner Angelegenheiten gestükE lassen. „Daily Hevald" beschäftigt sich mit den innerpolitischenj Tolora eines Verlasen», der Konferenz in DeutsGantz «ch «vlt Bürger an den Tlrbeitcn ! Es wurde daher empfohlen, ihn sofort "zu . — einen Stellvertreter für ihn, ohne erst den Fall einer deutscher Versohlung abzuwarten. Der englische Schatzkanzler gab seinem Zweifel Ausdruck, daß die Geldgeber sich mit dieser Lösung als ausreichende Bürgschaft für ihr Geld zufrieden geben werdens Die Franzosen werden heute eine neue, auf dieSanktion e n sich beziehende Formel präsentieren. In der zweiten Komi Mission erklärten die Franzosen ihre Bereitwilligkeit zur Wie« derherstellung der ökonomischen Einheit Deutschs lands und ihren guten Willen, ihr keine Hindernisse in den Weg zu legen. Sie werden heute ein von Seydoux entworfenes Memorandum einreichen, das sich mit der ökonomischen Regelung besaßt. Diese soll nach dem „Daily Telegraph" in zwei oder drei Abschnitten vor sich gehen, der erste Abschnitt, nachdem der Reichstag die notwendigen Gesetze angenommen hat, der zweite, nachdem die in dem Dawesbericht empfohlenen Organe gesdmffen und eingesetzt sind. Alles seit der Ruhrbe- seyung Geschehene wird ausgezeichnet werden. Man hofft, auf diese Weise die Schwierigkeiten bei der Aufbringung der 40« Müttonen-Pfundanlerhe vor der Wiederherstellung der öko nomischen Einheit zu umgehen. Die Anleihe soll aber vorher von den Banken bedingungslos gezeichnet, aber nicht ausgegeben werden. Die dritte Kommission hat sich nur mit der Frage der Sach l i efer ungen zu befassen. . Es wurde festgestellt, daß die englische und französische Lesart desi betreffenden Paragraphen in dem Memorandum nicht überein stimmen. Man beschloß, ein System für die Fortsetzung der Sachlieferungen unter dem Dawesbericht auszuarbeiten. Es soll rein kaufmännisch sein und in Kontrakten festgelegt wer den, bei denen dk Reparationskommission als kaufmännisch» Schwarzenbek,. mit diejenigen Personen aufgcrufen, die in den Jahren vom 1. August tere Konferenzentwicklung verfuhren, denn die wirklich schwkH rigen Fragen werden erst in den nächsten Tagen in Angriffr genommen werden, und erst dann werden sich entscheidende Eindrücke wiedergeben lassen. Die drei HauptkommissionenH haben gestern nachmittag ihre erste Sitzung abgehalten. Wig verlautet, erklärte Owen Young, die amerikanische Regie- rung könne zwar keinen Vertreter zur Reparationskommission ernennen, doch habe man nichts dagegen, daß ein amerikanischer Schwarzenberg, am 16. Juli 1924. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. — Ek» Trauring gefunden. Der Rat der Stadt Schwarzenberg. Berlin, 17. Juli. Die Einberufung des Auswärtigen Ausschusses zum 22. Juli ist auf Antrag der Sozialdemo kratischen Partei erfolgt. Nach einer Ankündigung in der Gewerkschaftssitzung am Mittwoch will die Partei u. a. eine endgültige Klarlegung der Beziehung zu Sowjetrußland herbeiführen, da die Verschärfung des Konfliktes mit Rußland von der Partei nicht gebilligt werden könne. Berlin, 17. Juli. Der Präsident der Reichsarbeitsverwal tung hat an die Landesverbände für Arbeitsvermitt lung einen Erlaß gerichtet, in dem sie gebeten werden, auch in diesem Jahre darauf hinzuwirken, für die Bergung der Kartoffelernte städtische Arbeitskräfte be- reitzustellen (im Vorjahre zirka 25 000) und die Arbeitsbedin gungen mit den Arbeitgebern vor der Vermittlung genau fest- zulegen. Berlin, 17. Juli Von der demokratischen Reichstagsfvaktion ist dem Reichstag der Entwurf eines Beamtengesetzes vovgelegt worden, der di« Rechtsverhältnisse der Reichsbeamten regeln und die Grundsätze fiir das Recht der Beamten der Länder usw. aufstellen soll. Aus den allgemeinen Bestimmun gen ist besonders zu erwähnen, die Zulassung zu dem Beamten- verchältnisdarf nicht abhängig gemacht werden von Abstam mung, Glaubensbekenntnis, politischer Gesinnung, Zugehörig, keit zu einer Partei und zu politischen oder beruflichen Per- einigungen. , Gemeinde-Arbeiten. Für den Einbau von drei Wohnungen in di« Scheune Nr. 42 a sollen sofort die Tischler-, Glaser-, Schlaffer-, Klempner- und Jnstallations-, Maler, und Anstreicher-Arbeiten vergeben werden. Kostenanschläge hier- für liegen, soweit der Borrat veicht, bei der unterzeichneten Gemeinde zur Entnahme bereit. Di« ausgefüllten Kostenanschläge sind verschlossen mit entsprechender Aufschrift versehen bi» zum 22. Juli 1924 im Gemeinde amt wieder einzureichen. Dir weisen ausdrücklich darauf hin, daß diese Frist genau eingehalten werden muß. 77. Jahrg. " Deutschland fordert? Ganz zufällig erfährt man durch eine Notiz der Strese- mannschen „Zeit", die cm versteckter Stelle steht, daß die Reichs regierung am Mittwoch ein Memorandumandeneng lischen Ministerpräsidenten gesandt habe, das in seinen Grundziigen folgenden Inhalt hat: Als Grundbedingung für die Annahme des Gutachtens fordert die deutsche Regierung eine end gültige Zusage über den Termin der Wiederher st el- lungder politischen Einheit Deutschlands, und zwar zunächst die Festsetzung eines begrenzten und ver- nünftigen Zeitpunktes für die Zurückziehung der alliierten Besatzungstruppen, ferner für die Räumung der Ruhr, da angesichts der bevorstehenden wirtschaftlichen Befreiung des Ruhrgebietes der Aufenthalt der Truppen, der lediglich zum Schutze und zur Sicherheit der Ingenieurkommission gedacht war, nach Beendigung der wirtschaftlichen Sankttonen nicht mehr gerechtfertigt sei. Außerdem wird die militärische Räumung von Düsseldorf und Duisburg-Ruhrort ver langt, die lediglich als Sanktion sür die verweigerte An nahme des Londoner Zahlungsplanes erfolgt sei. Schließ lich fordert die Regierung in ihrem Memorandum die Räumung der ersten rheinischen Beset- zungszone im nächsten Jahre. Sie begründet diese Forderung unter Bezugnahme auf Artikel 28 des Versailler Vertrages. Warum die Oeffentlichkeit von diesem wichtigen Schritt nicht auf andere Weise verständigt worden ist, entzieht sich un serer Kenntnis. Vermutlich legt die Regierung des angeblich nach demokratischen und parlamentarischen Grundsätzen ver walteten Deutschen Reiches keinen besonderen Wert darauf, die Volksgenossen über die Vorgänge in der Politik auf dem Lau- senden zu i halten. Die „Untertanen" sind ja eigentlich abge schafft, der Begriff existiert aber munter weiter. Und eine „Geheimdiplomatie" gibt es bekanntlich auch nicht mehr — wie dieses Beispiel wieder einmal deutlich zeigt. Wahrscheinlich hat man Manschetten vor der Sozial demokratie, die immer noch der wichtigste Regierungsfak tor zu sein scheint. Dort hat sich seit kurzem insofern eine Schwenkung vollzogen, als der Außenminister der all mächtigen Partei nicht mehr genehm ist. Der „Vorwärts" for dert, daß Stresemann verschwinden müsse, wenn er sich nicht abgewöhne, „das Gutachten durch Aufrollung der Schuldftage zu sabo- tieren, denn jedes Vertrauen müsse zum Teufel gehen, wenn das Ausland zu der Ueberzeugung gelangen muß, daß die deutschen Regierungsparteien ein „elendes Doppel spiel" treiben, im Reiche mit Marx-Stresemann und der Sozialdemokratie für vorbehaltlose Annahme des Sachver ständigengutachtens eintrete, in den Ländern aber mit Leutheuser, Bazille, Hölz (I), Brandenstein, mit den Deutschnationalen und den Völkischen für irrsinnige For- derungen und groteske Voraussetzungen." Die Auftollung der Schuldftage ist den Führern der Sozialdemokratie unangenehm, denn die angebliche Schuld Deutschlands am Kriege ist die Basis nicht nur für Versailles, sondern auch —- für die Novemberrevolution. Und dann weiß man ja, daß die auswärtige Politik der Sozialdemo. Katie immer lediglich im Leisetreten bestanden hat. Wenn nun, wie es der Fall zu sein scheint, sich die Reichsregierung zu wirklichen Forderungen aufgeschwungen hat, so ist schon .deshalb der Zorn der ^Porwärts"redaktion zu verstehen. 1694 ab bis End« 1905 geboren sind und ihven wesentlichen Wohnsitz in Schwarzenberg haben. Im laufenden Jahre werden voraussichtlich sechs Uebungen startfinden. Jeder »um Dienste bei der Pflichtfeuerwehr Ber- pflichtet« ist berechtigt, die persönliche Dienstleistung durch Zahlung einer Ablösungsgebühr abzulösen. Di« Ablösungsgebühr ist für das laufende Jahr auf 3 Mark festgesetzt worden und ist im Fall« der Ablösung sofort und spätestens bis »um 31. Juli 1924 im Polizeiamt — Stadthaus II, gimm«r Nr. 5 — «der in der Verwaltungsstelle Neuweit zu entrichten. Wer sich dem Dienste bei der Pflichtfeuerwehr entzieht, wird mit Geld strafe bis zu 69 Mark oder mit Hast bis zu 14 Lagen bestraft. Amtliche Anzeigen. Heber das Vermögen des Kaufmanns Alfred Ra«, Inhabers der Firma Alfred Ra« in Schneeberg, wird beute, am 17. Juli 1924, nach mittag 4 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Kreßner in Schneeberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 15. August 1924 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder di« Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschufles und eintretenden Faltes über die in 8 132 der Kon- kursordnung bezeichneten Gegenstände — auf Dienstag, den 5. August 1924, vormittags 11 Uhr — »md zur Prüfung der angemeldeten Forde- rungen auf Dienstag, den 16. September 1924, »arm«tags 11 Uhr — vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sach« in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts au den Gemeinschuldner zu verabfolg«» oder zu leisten, auch die B«. pflichtung au-ferlegt, von dem Besitze der Sach« und von d«n Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 3. August 1924 Anzeige zu machen. Amtsgericht Schneeberg. Ucker das Vermögen des Landesproduktenhändlers Fritz Schiffel in Beierfeld ist am 15. Juli 1924 GeschSstsaufsicht zur Anwendung des Kon kurses airgeovdnet worden. Seschäftsaufsichtsperson: Ortsrichter Paul Riedel in Beierfeld.