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Ueber dem Mtag. Man erzählt sich gerne ein wenig (oder ein viel) vom sieben Nächsten* ... warum auch nicht? Ein Stündlein (und ckehr) verplaudern in reizvoller Betrachtung der Eigenschaften des andern — ist wahrlich ein harmloses Vergnügen. So sagt man, und es ist so. Aber daß man so gar keinen anderen Ge sprächsstoff kennt als den lieben Mitmenschen, da» ist doch schlimm. Und daß man sich zumeist nur über die Fehler und Sünden des anderen auszutauschen weiß, das ist noch schlim- mer. Und daß man dabei immer auch das Gute und Edle am Wesen des lieben Nächsten in den Staub zieht, das ist das allerschlimmste. Die Klatschsucht dieser Art ist ein« gefährliche Seuche, eine Ausgeburt der Hölle. An ihrer Verbreitung und verhängnis vollen Wirkung erkennt man so recht, wie langsam (ganz langsam) es doch in der Menschheitsgeschichte vorwärts, auf wärts geht. Schon in alter Zeit zückten geistesgewaltige Gottes männer das Schwert der Wahrheit wider den Drachen Klatsch. Wohl brachten sie ihm mit wackerem Stich und Hieb manche Wunde bei, aber ihn ganz auszurotten vermochten sie nicht. Das ist ja eben gerade das Gefährliche an diesem Otterngezücht: daß man es nicht packen und fassen kann wie einen ehrlichen Feind; Klatsch ist ein unbestimmbares Etwas, das in jedem Augenblick seine Gestalt wechselt. Eher wird man mit der frechen Lüge oder mit der offenkundigen Torheit oder mit der rohen Gewalt fertig als mit der Klatschpestilenz, die im Fin stern schleicht. Simson, der Kraftheld der Bibel, und Siegfried, der streitbare Recke der deutschen Sage, bezwingen Feinde und wilde Tiere, aber erliegen der Macht der Zunge. Auch Ehristi strahlendes Lebensbild hat der Klatsch zu schwärzen gesucht; in des Hohenpriesters Palast umzischeln boshafte Zungen den Herrn der Wahrheit.. . ,/Lr hat gesagt* . . . ,-Lr hat gesagt* ».. und noch unterm Kreuze mischen die Verleumder das Gift des Klatsches. Daß gerade ih m das widerfahren mußte! Wie schmerzlich! War es doch seines Strebens heiliges Ziel gewesen: die Men- schen vom Heuchelwesen frei zu machen, sie zu gründlicher Selbsterkenntnis und damit zu gerechterer und liebevollerer Beurteilung des Nächsten zu erziehen. ,^eid ehrlich*, hatte er gesagt, „gegen euch selbst und gegen die anderen! Um den Balken im eigenen Auge kümmert euch zu allererst! Und macht den Mitmenschen nicht schlechter, als er ist! Glaubt vielmehr an seine unsterbliche Seele, die — trotz allem Irrtum — nach oben trachtet!* 7, Alles zum besten kehren — diese göttliche Kunst hat auf Erden keiner je feiner verstanden als er, der Meister. Man ^schleift die Ehebrecherin zu ihm — und er? . . . „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf siel* ... Man spöttelt an des Pharisäers Tisch Uber die Sünderin — und er? . . . „Dir sind deine Sünden vergeben; gehe hin mit Frieden!" Es empörte sein Heilandsherz, wenn er gesunkene Menschenseelen von hochnäsiger Klatschsucht noch vollends in den Morast getreten sah; darum drängte es ihn, alles zum Besten zu kehren. Dieser edle Drang Ehristi wird besonders ergreifend geschildert in dem Gleichnis, das irgendwo in Goethes Werken zu finden ist und wie ein Stück Evangelium anmutet: ,. Herr Jesus, der die Welt durchwandert, >> Ging einst an einem Markt vorbei; st ' Ein toter Hund lag auf dem Wege, Geschleppet vor des Hauses Tor; Ein Haufe stand ums Aas umher, Wie Geier sich um Aeser sammeln. Der eine sprach: Mir wird da» Hirn Don dem Gestank ganz ausgelöscht.* Der andere sprach: „Was braucht es viel! Der Gräber Auswurf bringt nur Unglück.* So sang ein jeder seine Weise Des toten Hundes Leib zu schmähen. Als nun an Jesus kam die Rech', Sprach, ohne Schmähn, er guten Sinns, Er sprach aus gütiger Natur: Me Zähne sind wie Perlen weiß.* — Wo nörgelnde Klatschsucht nichts als abstoßende Häßlich, leit steht, entdeckt das Christusauge vollkommene Schönheit... „Die gähne find wie Perlen weiß.* Gewiß: Kampf muß sein und auch Kritik muß sein; aber Klatsch muß nicht sein. Im Kampf, der ehrlich und mit offenem Visier gekämpft wird, platzen die Geister aufeinander; und das ist gut, ist heilsam wie Gewitter. In jeder Kritik, die mit Sachkenntnis und ohne Vorurteil geübt wird, scheidet sich das Gute vom Schlechten; und das ist ebenfalls gut; ohne Kritik kein Fortschritt, keine Entwicklung, keine Klärung. Aber Klatsch ist weder aufrich- tiger Kampf noch wohlwollende Kritik; Klatsch ist das Un- fruchtbarste, was es gibt. Klatsch baut nicht auf, er reißt nur ein. Klatsch verwundet zwar, aber Hilst nicht zu neuem ge- sunden Wachstum. Das ist im Dölkerleben so (die Kriegs- schuldlüge ist weiter nichts als böswilliger Dölkerklatsch!), das ist im Leben der Kleinstadt und des Dorfes so; ja das ist auch im Leben der Großstadt nicht viel anders (denn es gibt wirklich auch Großstadtklatsch). Christen sollen nicht zu Mördern werden an ihres Nächsten gutem Namen und blanker Ehre; ihnen ziehmt es vielmehr, Samariterliebe zu üben an dem, dessen Ruf und Ehr' unter die Mörder gefallen ist. Truckenbrodt -Lößnitz. SertNche Angelegenheiten. 8ln herzlich WiMMen dem ersten Bezirks-kllerM in Aue! Festliches Glockengeläuts heute abend von den Türmen der beiden Auer Stadtkirchen! Grüßend läutet es einen besonde ren Tag ein. Ist es doch eine hochbedeutsame Tagung, die der Bezirksverband der Christlichen Elternvereine der Amtshaupt- mannschast Schwarzenberg morgen in Aue abhält. Bedeutsam schon deshalb, well es im ganzen Sachsenlande zum ersten Male geschieht, daß ein Bezirkselterntag stattfindet. Eine wackere Kämpferschar, die in den Christlichen Elternvereinig ungen sich zusammengeschlossen hat! Sie will unseren Kin dern, der Jugend, der deutschen Zukunft, das Allerbeste erhal ten wissen: Christliche Kindererziehung, christliche Schule. Un entwegt hat sie in den letzten Jahren für dieses Ziel gekämpft. Manches ist da, wo man die Schule zu vergewaltigen versucht hat, auf diesem Wege erreicht worden. Besonders in unserem Sachsenlande verdankt die christliche Elternschaft vieles dem unerschrockenen und zielstrebigen Eintreten der Christlichen Elternvereine. Für die Zukunft freilich bleiben noch große, wichtige Aufgaben zu lösen. Der Bezirksverband der Christ lichen Elternvereine in der Amtshauptmannschaft Schwarzen berg, der sich vor Jahresfrist gegründet hat, tritt morgen aus seiner bisher stillen Arbeit an die Oeffentlichkeit. Mr begrü- ßen sie alle herzlich, die zu der morgigen Tagung nach Aue kommen, die Vorstandsmitglieder des Landesverbandes und die Vertreter der einzelnen Elternvereine unseres Bezirkes. Den Bestrebungen der Christlichen Elternvereine und unseres Bezirksverbandes sowie ihrer ersten Tagung in Aue rufen wir ein herzliches Glückauf zu! I)roj elrti ori8 5 -------- kür LeKuIen «ÄMsDrie- --------- «mpllsklt Mr L ko. AU., w.: Lor! Somrer „Reaktionäre Umtriebe." In der Stadtverordnetensitzung In Aue vom v. Juni brachte der stellvertretende Vorsteher Frey bet Beratung de» Haushaltplane» verschiedene Beschwerden über politische Be tätigung der Schüler der Oberrealschule vor und bezeichnete die Oberrealschule al» Brutstätte der Reaktion. U. a. war be- hauptet worden, daß Schüler auf dem Schulweg oder in der Anstalt das Hakenkreuz getragen hätten, daß das Deutschland, lieb gesungen worden sei, daß sich Schüler bei politischen Wah len betätigt hätten, daß eine Anzahl Schüler der Bereinigung „Wehrwolf* angehörten, daß in einer Erdkundstunde bei Be sprechung der Retchsfarben schwarz-rot-gold mehrere Schüler mit den Füßen gescharrt hätten und daß schließlich ein Lehrer sich abfällig über Scheidemann geäußert haben soll. Der Lei ter der Oberrealschule, Oberstudiendirektor Aichinger, hat eine eingehende Untersuchung in der Angelegenheit angestellt und das Ergebnis in einem längeren Schreiben dem Rat mit. geteilt. Das Schreiben kam in der gestrigen Stadtverordneten- sitzung zur Verlesung. Es wird darin ausgeführt, daß sich nicht der geringste Anhalt für irgendwelche Vergehen der Schü ler ergeben habe. Von allen Vorwürfen sei so gut wie nichts übrig geblieben. Wenn ältere Schüler sich bei der Reichstags- wähl betätigt hätten, so sei das ihr gutes Recht, denn nach der Verfassung sei jedem Uber 18 Jahre alten Deutschen die politi sche Freiheit gewahrt. Auch die Beteiligung am „Wehrwolf* könne den älteren Schülern nicht verwehrt werden. Der Let ter der Anstalt verwahrt sich dagegen, die Oberrealschule als Brutstätte der Reaktion zu bezeichnen. Im übrigen hätte man besser daran getan, nicht Dinge in öffentlicher Sitzung vorzu- bringen, die vorher nicht geprüft sind. Zunächst einmal eine Frage: Wer hat denn die Politik in die Schule getragen? Sind es nicht gerade diejenigen Kreise gewesen, denen Stadtverordneter Frey nahestehtl Hat man je davon etwas gehört, daß sich die Linke darüber aufregte, als ein zwölfjähriger Bengel eine kommunistische Wahlrede gehal- ten hat? Also wozu die künstliche Aufregung? Sie kann doch nur für die Straße bestimmt sein. Der Zwischenruf „Komödie!* von kommunistischer Seite ist bezeichnend. Im übrigen kön nen wir froh sein, daß wir noch eine Jugend haben, die natio naler Begeisterung fähig ist. Mit der ewigen Verbrüderungs- und Gleichheitsduselei locken wir keinen Hund vom Ofen. Die Herren Genossen können sich ein Beispiel an Amerika nehmen. Die Erkenntnis, daß eine militärische Ausbildung der Jugend eine Notwendigkeit für ein starkes, gesundes Staatswesen ist, wird dort jetzt sogar durch offizielle Poststempel verbreitet und reklamemäßig den Zeitgenossen eingehämmert. „Laßt unsere Jugend in die militärischen Ausbildungslager der Bürger gehen* — also liest man jetzt häufig auf Poststempeln der Briefe aus Amerika. Was sagen die deutschen Friedenswolken, kuckucksheimer zu solcher Kunde aus dem Ideallande der Frei- heit? Bei uns, dem von allen Seiten bedrohten und bedrück ten Staatswesen, wird der ewige Frieden durch Verun glimpfung und Verächtlichmachung aller auf Wehrhaftmachung des Volkes gerichteten Bestrebungen propagiert. Schon die armen Zinnsoldaten werden dem Kinde als gefährliches Spiel zeug weggenommen, und im freien Amerika schreit man tag täglich der Jugend sogar mit der Poststempelmaschine zu: Bll- det euch militärisch aus! Verkehrte Welt! Freilich werden Bockau. (1. Sonnt, n. Trin.) Borm. ?LS Uhr: Beichte, 9 Uhr: Predigt* gottesdienst mit Abendmahlsseier, Pfr. Braune-Albernau. — Diens tag abend A8 Uhr: Iungfrauenv. (jüng. Abt.). Adalifes Ehe. Roman von Erich Ebenstein. Copyright 1920 by Greiner L Lomp., Berlin W. 39. Hochdruck und Uebersetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. (24. Fortsetzung.) „Ich danke euch jedenfalls, daß ihr mir Leo in so benga- lischer Beleuchtung zeigtet", sagte sie endlich gereizt. „Bis her wußte ich wirklich nicht, daß ich solch ein Wunder zum Mann Habel" Und ohne jemand Zeit zu einer Bemerkung zu lassen, er- hob sie sich plötzlich mit einem Blick auf die Uhr. „Ich muß nun gehen. Grüßt Mama und Onkel bestens. Ich komme ein andermal, um Mama zu ihrem Erfolg zu beglückwünschen. Auf Wiedersehen!" Flüchtig drückte sie den Geschwistern die Hände, nickte Mara kühl zu und entfernte sich eilig. Den ganzen Abend konnte Adalise die zornige Erregung nicht los werden. Immer dachte sie an Mara. Immer mit dem Zusatz: sie hat mir die Meinen entfremdet! Ihre Stimmung wurde nicht verbessert dadurch, daß Leo sich beim Abendessen entschuldigen ließ, da er in eine Sitzung gehen müsse. Löwenkreuz, der sich wie immer unter ihren Gästen befand, warf ihr bei dieser Meldung einen mitleidigen Blick zu. Wenigstens' schien es Adalise so. Und zum erstenmal em pfand sie seine Gegenwart als eine Art Trost. Sie fühlte sich so verlassen, einsam, trotz der Gäste. Da tat es ihr wohl, daß wenigstens einer da war, der insgeheim mit ihr fühlte ... sie verstand . . . „Kommen Sie morgen in den Tattersall?" fragte Löwen- kr«s beim Abschied. i „Ja — gewiß.* „Und werden Sie sich dann nicht endlich bewegen lassen, einmal einen Ritt.ins Freie zu wagen? Mit mir allein! Nach den Auen, wo es jetzt im Frühling so schön ist?" setzte er leise hinzu. „Seit Wochen bitte ich Sie um diese Gunst!" ' «NgMe Adalise.- zer^Mt, M hattß W» Gäste bis auf den Flur begleitet und blieb dann unschlüssig dort stehen. Ob Leo schon daheim war? Ein seltsames Verlangen, ihn zu sehen, mit ihm zu sprechen, trieb sie der Tür seines Kon- tors zu. In dem kleinen Warteraum davor, der einen zweiten direkten Ausgang nach dem Hausflur besaß, brannte noch Licht. Ohne anzuklopfen, öffnete Adalise die Kontortür. Gottulan war wirklich da. Den Kopf in beide Hände ge stützt, saß er über zahlenbedeckten Papieren und rechnete. Bei Adalises Eintritt sprang er überrascht auf. „Du, Adalise!? Was . . .* „Ich wollte sehen, ob du schon daheim bist. Bist du schon lange aus der Sitzung?" Ein verlegenes Lächeln huschte Uber sein Gesicht. „Um dir die Wahrheit zu gestehen, Adalise — ich war gar nicht in der Sitzung. Ich wollte bloß ungestört arbeiten." „O — und darum ließest du mich allein?" rief sie be- troffen. „Du warst ja nicht allein, sonst wäre ich ja sehr gern zum Wendessen gekommen. Aber so . . . wer war denn alles da?" „Meine besten Freunde: Andermatts, Mary von Leupold, Rittmeister von Wenk, Wießners und Löwenkreuz." „Na, siehst du! Da war ich ja ohnehin überflüssig gewe sen!" „Wieso?" „Nun, die Herrschaften werden mich so wenig vermißt haben, wie ich sie! Wozu sollte ich mich also erst hinsetzen und über Dinge reden, die mich nicht im mindesten interessieren? Daß mich diese Leute, die nur von Sport und Vergnügungen reden, langweilen, mußt du doch begreifen!" In Adalise stieg bei seinen, obwohl lächelnd und gutmütig gesprochenen Worten eine Erbitterung auf. Denn was er üb« ihre Freunde sagte, galt ja wohl auch ihr . . . „Wir langweilen dich also! Wenn du aber stundenlang bei den Meinen sitzt oder Mara bei dir im Kontor, dann lang- weilt dich das nicht?" „Nein. Denn die deinen und ich haben viele gemeinsame Interessen und reden eine Sprache. Sie verstehen mich, ich sie. La M« big Hltvchaltuuü kein lM«, Mrtgekltugel, sonder^ anregende Erholung, deren auch wir Arbeitsmenschen be dürfen!" „Und dafür hast du immer Zeit! Du — der du für mich und meine Freunde nie Zeit hast!" „Darin tust du mir Unrecht. Bin ich nicht da, wenn du Gesellschaften gibst und und begleite ich dich nicht in solche, so oft du es wünschest? Nur von diesen kleinen täglichen Zirkeln - entbinde mich, weil ich dich ja gut aufgehoben weiß und sie nur! Zeitvergeudung bedeuten würden. Aber du stehst noch immer, Adalise, willst du nicht Platz nehmen?" schloß er ihr einen Stuhl bereitstellend. j Sie schien es nicht zu sehen. <^tne freundliche Ruhe ver-> stärkte nur das Gefühl zorniger Erbitterung in ihr. „Danke",! sagte sie schroff. „Ich gehöre ja nicht zu den Leuten, die dir „anregende Erholung" bieten können, sondern zu denen, die dich langweilen. Es hat daher keinen Zweck, dich länger zu belästigen." § „Aber liebes Kind, ich weiß wirklich nicht, was du willst?" Sie starrte mit leerem Blick vor sich hin. Ja, was wollte sie? Warum war sie eigentlich gekommen? Hastig raffte sie die Schleppe ihres weißen Seidenkleides auf. „Nichts will ich. Gute Nacht . . ." murmelte sie, und die zwei blassen Rosen im SpitzengekräusÄ ihres Halsausschnittes zitterten merklich, als sie rasch das Kontor verließ. Er aber stand und sah ihr nach und klammerte sich an den Rand der Schreibtischplatte, als wollte er sich selbst daran fest- chmieden, um ihr nicht nachzustürzen und sie mit Gewalt in eine Arme zu reißen — so berückend schön «schien sie ihm, rotz allem, was -wischen ihnen lag . . . Erst als ihr Schritt draußen verklungen war, fuhr er sich aufatmend über die Stirn. Nein! So schwer es ihm auch manchmal fiel, daran wollte er nie rütteln, daß sie frei war.. .! Nichts mehr als ihre eigene Sehnsucht konnte ße tz» in sei« Arme zuritckftthren. Und ob diese jemals rank' Wo der andere, be» ihre «st« ML« chenträume gegoften, nun Tag für Tag drüben saß und sich ge wiß alle Mühe gab, «löschens Glut von neuem zu entfachens Nein, nicht denken. Nur daran nicht denken . . . Er riß die zahlenbedeckten Papier« an sich und begann voq neuem »u rechne», , ,