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WWMAIW» Z" 2 77. Jahrg Dienstag, den 20. Mai 1924 Durchführung des deutschen Friedenspreisausschrei. r «s vertrage. Ler Slaötriü. hakM. '."Z ' 6>Z Ausschreibung eine« Friedenspreise». » 3 S i. 8- -s Z s. Z D«r »»r»,«bt«,ts<ste S»»»Ir««nt- «rschriul »glich mti NxiaahiiK d« Tag, nach Soun. mit Festlaam. Dir Pr«l» sür di« 34 mm bnti« Tolan«!- Anzei-inz«»« !m Amlrtlolttezirt ist >0 (FamUünanzelg«» und Skllrngeluch« Bidürftig«» 11), auswärts 15, sür dl« l» mm br«ll« P-Nl- R<ttow,z«il« 50, ouswärl» 100, sür dl« so mm bail« am«. ToI««!M« 55, anowSrts 55 Loldpsmnig. Posttchork-Oo»«», Leipzig Nr. ILLA!. Grm«t«d«^tr»-ti0«tv > A,^ Srzg«d. Nr. 70. r Die Ruhrdergleule lehne« ad. Esten, 18. Mai. Wie der alte Bergarbeiterverband mit teilt, haben der Verband der Bergarbeiter Deutschlands und der Gewerkvereln Christlicher Bergarbeiter den gestern in Ber lin gefällten Schiedsspruch ein st immigabgelehnt. In der Entschließung heißt es: Den Manteltarif nehmen wir mit den vorgesehenen Aenderungen an. Das Ueberarbeiisabkom- men lehnen wir ab, weil nicht mehr von „Ueberarbeit", son dern von „Mehrarbeit" die Rede ist. Wir sind bereit, vorübergehende Ueberarbeit aus volkswirtschaftlichen Gründen zu leisten, wenn sie als solche anerkannt und bewertet wird. t-L.?. Hannover, 18. Mai. In der Stadt Hannover betrug die Zahl der Wahlberechtigten 291 003, davon war die überwie gende Mehrheit der Parole auf Wahlenthaltung gefolgt und nur 67 650 Stimmen hatten sich für eine Trennung von Die Arbeitgeber nehmen den Schiedsspruch an. Esten, 18. Mai. Der Zechenverband hat ein Schreiben an den Reichsarbeitsminister gerichtet, in dem er erklärt, trotz der schwerwiegenden Bedenken habe er sich zur Annahme des Schiedsspruches für den Ruhrbergbau entschlossen. Lei tendes Motiv sei für ihn die Absicht gewesen, alles nur Mög liche zu tun, um die bestehenden Arbeitsstreitigkeiten mit ihren verderblichen Folgen zu beenden. Neue Lohnforderung -er Eisenbahner. Berlin, 18. Mai. Drei Eisenbahnerversammlungen haben Resolutionen angenommen für eine neue 25prozentige Lobn. forderung zum 1. Juni. In der Versammlung in Lichterfelde zeigte sich starker kommunistischer Terror. Ein Der- treter des Ruhrreviers forderte die Eisenbahner auf, durch einen entscheidenden Schritt das Unterliegen der kämpfenden Bergleute zu verhindern. Die Russenverhaftungen. Berlin, 18. Mai. Vom Polizeipräsidium wird mitgeteilt, daß in der Angelegenheit Bozenhardt noch 6 Mitglieder der Familie Aßmann, Verwandte der Geliebten Bozenhardts, wegen Begünstigung festgenommen worden sind. Außer be- merkenswerten Schriftstücken, die bei Lehmann und Bozenhardt gefunden wurden, nahm die Polizei der Geliebten des Bozen- Hardt 30 amerikanische Dollars ab. Dies Geld war der Rest eines Dollarbetrages, den Bozenhardt einige Tage nach seiner Flucht von der Kasse der Handelsvertretung durch Vermittlung Ochmanns erhalten hatte. > Stahlwerk Becker unter Seschäftsaufsicht. Berlin, 18. Mai. Der Vorstand der Stahlwerke Becker A-G. in Willich (Rhld.) hat sich genötigt gesehen, den AnlM r F A Verbot der „Roten Fahne'. Berlin, 18. Mai. Der Polizeipräsident von Berlin hat die „Rote Fahne" für die Zeit vom 18. Mai bis zum 14. Juni d. I. verboten. Das Verbot wird darauf gestützt, daß die Zeitung eine gesetzwidrige Aenderung der verfassungsmäßigen Staatsform anstvebe und diese Bestrebungen unter Anreizung zu Gewalttätigkeiten zum Ausdruck gebracht habe» Hannover bleibt bei Preußen. , Hannover, 19. Mai. Äon der Gesamtzahl der M- Rmmungsberechtigten, nämlich 1770 000, haben ^8 961 für Vie Abtrennung Hannovers von Preußen gestimmt. Da jedoch die Anhänger einer Trennung Hannovers von Preußen et- Drittel der Gesamtzahl der Abstimmungsberechtigten, also 590000, hätten aufbringen müssen, so hat die Abstimmung sür den Verbleib Hannovers bei Preußen ent schieden. Verlag Ek. W. SSriner» Aue, Srzgeb. -«rnfprecher, Slu« 41, Söknltz (Wut Au«) 440, Schmtberg 10, Schwärzend»« 541. Drahtanschrift, AalNfreund Aueerzgedlrs«. '8" 8 ü» t 'AZ- tzährrlE aus. Schneeberg, am 18. Mai 1924. ; AZ" 8' A Anitlg.n-Aunadm« sür dl« am Nachmittag «rschrlnind« Nmm»«r di» oarmtttags g Uhr in d«n AauolasiliMr- siillm. Tin« Lewädr sür di« Aufnahm« d«r AmNg-n a« vorgrschrirtxnrn Tag« iawt« an d«stimmi«r 2l«üe wird nicht g«g«i>«n, auch nicht für die Ntchitgkkit d«k durch Fero- spncher ausgegrb«»«» Antigen. — FürNÜLa. u»a«rlangt «ing-sandl« Schrififiück« übernimmt di« Schrtstütlu ag dUa« Dkrantwartung. — U»I«rdrechungen des S«schüsl»- b«tri«b« begründ«» ich» Anfprüch«. Bch Zahlung««»», »nd Äonbur» g«U«a ÄabaU« ala nicht vereinbart. oanhtgeschtiftdftellea in Aue, Lädaih, Schneeberg ne» Schwarzenberg. - enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauvtmannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg. Lößnitz, Neustädtel. Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und Ler Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. aus Geschäfts aufsicht über das Unternehmen zu stellen. Das Werk befindet sich in durchaus günstiger Ent- Wickelung und ist für mehrere Monate mit lohnenden Auf trägen versehen. Der Wert der Betriebsanlagen ist mit 36 Millionen Goldmark, derjenige der Vorräte mit 5 Millionen Goldmark angenommen. Den Passiven von zirka 9 Millionen Goldmark sichen Außenstände von 3 Millionen Goldmark gegenüber. Die schwierige Lage des Werkes ist dadurch herbei- gefiihrt. worden, daß man genötig war, nach dem Krieg und nach Aufgabe der passiven Resistenz, dann aber auch nach dem letzten großen Streik dreimal von neuem wieder aufzubauen. Dazu kam, daß durch die zwangsläufig eintretende Reichsbank politik eine Stockung des gesamten Geldverkehrs eintrat; weitere Schwierigkeiten schuf die Belastung durch die Micum- Aenderung kn der Mandatsvertelluug. Berlin, 18. Mai. In der Pfalz war von der Deutschen Lolkspartei und der Deutschnationalen Volkspartei ein gemein samer Kreiswahlvorschlag „Vereinigte nationale Rechte" auf gestellt worden, der dem Reichswahlvovschlag der Deutschnatio nalen Volkspartei angeschlossen war. Da sich der auf diesen Wahlvorschlag gewählte Abgeordnete Dr. Zapf der Deutschen Volkspartei anschließt, erhöht sich die Zahl der Mandate der Deutschen Volkspartei auf 45, während die Zahl der Sitze der Deutschnationalen Dolkspartei sich auf 95 vermindert. 206 neue Reichstagsavgeordnete. Im ganzen werden 206 neue Abgeordnete in den Reichs tag einziehen. Darunter befinden sich 47 Deutsch natio nale von insgesamt 96, drei auf der für die Land liste gewählten Abgeordneten von insgesamt 10, zwei DolksPa r- teil er von 44, 29 Deutschvölkische von 32, drei Wel fen von fünf, sechs Demokraten von 28, 18 Zentrum von 66, ein Bayrischer Bauernbund von drei, vier Bayrische Volkspartei von 16, 23 Sozialdemokraten von 100, 52 Kommu- nisten von 62., Ganz neu in den Reichstag treten ein der Wirtschaftsbuno des Mittelstandes mit sieben Abgeordneten Md die Doutschsozialen mit vier Abgeordneten. Moskau, 18. Mai. Nach hier eingetroffenen Meldungen hat die amerikanische Regierung an die chinesische Regierung eine Note gerichtet, in welcher sie diese vor der Anerkennung des Verbandes der Sowjetrepubliken warnt, da eine solche zu internationaleNDerwicklungen führen würde.. Steklow nennt die amerikanische Aktion eine bei spiellose Unverschämtheit. Die Intervention Ame- rikas gehe noch viel weiter als die diesbezüglichen Noten Frank reichs. Die französische Regierung habe nur gegen die Ueber- gabe der ostchinesischen Bahn an ihren legalen Eigentümer protestiert. Die amerikanische Regiprung jedoch verbiete China unter Androhung internationaler Komplikationen die Aner- kennung -er SSSR. Das habe noch nie irgend eine andere Regierung getan. Bisher sei es Frankreich gewesen, das im Fernen Osten am feindseligsten gegen Eowjetrußland aufge treten sei. Amerika beweise nun, daß es an die Stelle der ge schlagenen Regierung des Nationalen Blocks treten wolle. Die Blut-Republik. Die Moskauer „Prawda" gibt einen Uebrrblick Uber -i» Tätigkeit -es „Kassationskollegiums beim Höchsten Gericht" im Verlauf der letzten 11 Monate, also vor Beginn der neuen Terrorwelle: „Das Höchste Gericht" bestätigte in dieser Zeft 663 Todesurteile. Aus dieser amtlichen bolschewistischen Darstellung ergibt sich, daß in dieser Zektperiode, die in des Geschichte des Bolschewismus als besonders „milde" bezeichnet wird, monatlich 60 Personen hingerichtet worden sind. „New Poick Times" berichten über Orgien von Verhaftungen, uni» Hinrichtungen" in Rußland. - bens. An der Sitzung nahmen u. a. teil: Prof. Dr. Bonn, Prof. Dr. DÄbrück, Reichskanzler a. D. Fehrenbach, Reichs- Minister a. D. Koch, General -er Infanterie Hraf Max Mont- gelas. Das Thema lautet: „Wie kann Friede und Gedeihen sür Deutschland und Europa durch internationale Zusammenarbeit gesichert werden?" Der erste Preis beträgt 5000 Dollar. Die gleiche Summe steht für weitere Preise zur Verfügung. Alle Preise sind gestiftet von Edward A. Fi lene in Boston. Die Bedingungen sind: Jeder Deutscher und jede Deutsche kann sich beteiligen. Die Arbeiten dürfen nicht länger sein als 5000 Worte. Die Pläne müssen so durchgearbeitet sein, daß sie innerhalb der verfassungsmäßigen Legislaturperiode des Reichs tages in Wirksamkeit gesetzt werden können. Letzter Einliefe rungstag ist der 20. Juli. Die genauen Bedingungen find gegen Beifügung von Rückporto bei dem „Sekretariat des Deutschen Friedenspreises", Berlin W. 35, Schöneberger Ufer Wa 1, erhältlich. Die vom Bezirksschulamt iür Schneeberg ae- DU/kkbbvktü» nebmigle Ordnung iür di« Volksschule und die Ordnung Iür di« Fortbildungsschule der Stadt Schneeberg liegm vom 21. Mai 1924 an 2 Wochen lang in der Kauptkanzlei zur Einsicht» Ungültigkeit der Wahlen in Oberschlesien. Berlin, 17. Mai. Wie die „Zeit" hört, ist mit einer Un gültigkeitserklärung der Wahlen in Oberschlesien zu rechnen. Die dort von der Deutschen Wirtschäftspartei etngereichte Liste ist von der Wahlleitung unberechtigterweise zurückgewiesen worden. Die Wirtschaftspartei hat dagegen Protest ein gelegt. Nach dem Ausfall der Wahlen in den übrigen schlesi- schen Wahlkreisen wäre zu erwarten gewesen, daß die Wirt schaftspartei auch in Oberschlesien mit ihrer Liste zur Geltung gekommen wäre. Man rechnet damit, daß angesichts dieser Tatsache die gesamten Wahlen in Oberschlesien nochmals vor genommen werden müssen. Die russische Unverschämtheit. Rotterdam, 17. Mai. Aus Riga wird von Reuter ge meldet, daß die Protestkundgebungen gegen den deutsch-russischen Zwischenfall sich nicht nur in Moskau, son dern in allen Großstädten fortsetzen. In Petersburg mußte Polizei zur Bewachung des deutschen Konsuls aufgeboten wer den. In Tiflis haben die Sowjets die Einreise für Deutsche gesperrt. Wie die deutsche Regierung reagiert. Berlin, 17. Mai. Die erste Besprechung im Reichskabi nett über die r us s i s ch e N o te hat zu einer Entscheidung noch nicht geführt. Der Außenminister tritt, wie aus seinen nicht amtlichen Aeußerungen zu entnehmen ist, dafür ein, daß kern Abbruch der Verhandlungen mit Rußland erfolgen soll. Vor aussichtlich wird die deutsche Antwort Gegenvorschläge nach Moskau richten und einen Teil der russischen Forderungen annehmen, so die der Entschuldigung und der Maßregelung der politisches Beamten, die die Durchsuchung avgeordnet Bochum, 17. Mia. Die vier Bergarbeiterverbände erlas sen einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: Verantwortungslose Elemente sind an der Arbeit. Ueberall im Ruhrrevier auf tauchende Sendboten der KPD. versuchen, die gewerkschast- liche Disziplin zu untergraben. Die Beauftragten der Union und der KPD. treten in offener und versteckter Form an euch heran mit der Aufforderung, Plünderungen und Gewalttätig keiten auszuüben. Dieses Vorgehen erhöht die Gefahr - der Zertrümmerung unserer Abwehrfront und ist das Beste für das Unternehmertum. Es gilt, in dem uns aufgezwungenen Kampf auszuhalten, gewerkschaftliche Disziplin zu üben und nur den Anweisungen der Organisationen zu folgen. Nur so ist die Gewähr gegeben, daß die Ruhrbergarbeiterschaft in Ehren und ungebrochen aus diesem schweren Konflikt heraus- gehen kann. Die Versklavung beginnt. Pari«, 17. Mai. Die Reparationskommission hat heute be- stimmt, daß die erste Sitzung des Organisationsausschusses für die deutsche Reichsbahngesellfchaft Donnerstag, den 22. Mai, iu Ptvcis stattfindet. Die Besatznngsstärke bleibt unverändert. Genf, 17. Mai. „Echo de Paris" und „Temps" melden, daß der Kriegsminister für die am 1. Juni eintretende Ab lösung der Besatzungstruppen für Deutschland den Kopfbestand der neueinzurückenden Truppen unverändert gelassen habe. Eine Herabsetzung der Besatzungsarmee sei auf Grund des vom Obersten Militärrat erstatteten Gutachtens für die französische Sicherheit noch untragbar. Die arnerikmlische Anleihe sür Deutschland. Pari», 18. Mai. „Neuyork Hevald" wird aus Washington berichtet: Präsident Coolidge hat feine Zustimmung zu einer Anleihe von 100 Millionen Dollar sür Deutschland gegeben. Der Neuyvrker Bankier Otto H. Kahn hat mit dem Präsidenten die Finanzen Deutschlands be sprochen und Billigung zu der vovgeschlagenen Aktion gegeben. Coolidge und Kahn hätten sich' über die Methoden, Deutsch land nach dem Plan Dawes Hilfe zu leisten, geeinigt. Berlin, 18. Mai. Aus Washington wird gemeldet, daß der Finanzminister Mellon sich mit den Empfehlungen des Federalresevve Boards zugunsten einer amerikanischen Unter stützung des Planes -er deutschen Goldnotenbank eirwevstanden gezeigt hat. Aus den Kreisen der Schatzamts beamten sollen Erklärungen vorliegen, wonach die amerika nische Regierung jeden Plan der Wiederherstellung Deutsch, lands begünstigte, der aus gesunder wirtschaftlicher Grundlage ruhe. , , Amtliche Anzeigen. Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen ««den: L. .... am SV. April 1324: 1. auf dem Blatte 729, die Firma Preiß u. Merkel, Metallwaren, indnstri« in Bernsbach, betr-, daß der Kaufmann Emil Guido Preiß in Bernsbach ausgeschieden ist und die Firma künftig unter dem Namen Karl Merkei vorm Preiß u. Merkel, in Bernsbach, fortgeführt wird; 2. auf dem Blatte 518, die Firma Fabrik bunter Metall- und Papp- waren, Gesellschaft mit beschränkter Haltung in Schwarzenberg betr.: Dre Firma lautet künftig: Pretzspan-Tischlerei-Gesellschaft mit beschränkter Haftung tu Schwarzenberg. Durch Beschluß der Desellschafterversamm- dmg vom 24. April 1924 ist der Gesellschaf^vertrag zu 83 3, 7, 10 und n adgeäpdert worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Tischlerei-Erzsuguissen aus Preßspan rm In- und Ausland«. Der Kommerzienrat Karl Gatzweiler in Schwarzenberg ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Zum Geschäftsführer ist der Kaufmann Srrstao Dioderitz in Aue bestellt. Di« Gesellschaft werd durch emen oder mdWme Geschäftsführer oder deren Stellvertreter vertreten. Zur geich. nung der Firma ist, wenn mehrere Geschäftsführer bestellt sind, die Un terschrift zweier Geschäftsführer und wenn Prokuristen oder Handlungs bevollmächtigte bestellt sind, die Unterschrift entweder zweier Geschäfts führer oder eines Geschäftsführers mit einem Prokuristen oder mit einem Handlungsbevollmächtigten oder zweier Prokuristen «der zweier Handl-mgsbevoÄnächtigten oder eines Prokuristen und eine, Handlungs bevollmächtigten erforderlich; am 7. Mai 1924: s. auf dem Blatt« 537, die Firma F. H. Riedel, Maschinenfabrik in Raschau i. Sa. betr., daß der Maschinenbau« Ma; Rudolf Fischer in Raschau in da- Handelsgeschäft eingetreten und die Gesellschaft am 1. Immar 1924 errichtet worden ist; am 14 .Mai 1924: 4. auf dem Blatte 822, di« Firma Bruno Dedores in Beierfeld m»d al» Inhaber der Hotelbesitzer Hermann Bruno Dedores in Beierfeld. Angegebener Geschäftszweig: Großhandel mit Lebens- und Futtermitteln, sowie Rohprodukten. Amtsgericht Schwarzenberg, am 15. Mai 1924.