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Das im Grundbuch für Zschorlau auf Blatt 667 eingetragene ver. liehen« Bergbaurecht „Hohs Tanne" in einer Größe von 481 Maßein- heiton ist bem Berechtigten Max Salzer in Leipzig-Lindenau durch Be schluß des sächsischen Oberbergamts vom 3V. Oktober 1924 entzogen worden. , Jeder, der auf Grund eines vollstreckbaren Titels die Zwangsvoll streckung in das Vermögen des Bergbauberechtigten herbeizuführen in der Lage ist, kann binnen drei Monaten die Zwangsversteigerung des Bergbaurechts beantragen. 8 392 des allgemeinen Berggesetzes. Wird innerhalb der Frist die Zwangsversteigerung mcht beantragt, oder führt die Versteigerung mangels eines wirksamen Gebots nicht zvm Zuschlag, so erlischt das Bergbaurecht. Amtegericht Schneeberg, am 8. Dezember 1924. Das auf Blatt 675 des Grundbuchs für Zschorlau eingetragene verliehene Bergbaurecht „Alfred Fundgrube" in einer Größe von 93 Maßeinheiten ist dem Berechtigten, dem Ncichsbantbeamten Alfred Böhme in Gornsdorf, durch Beschluß des sächsischen Oberbcvgamts vom 89. Oktober 1924 entzogen worden. Jeder, der auf Grund eines vollstreckbaren Titels die Zwangsvoll streckung in das Vermögen des Bergbaubcrechtigten herbeizuführen in der Lag« ist, kann binnen drei Monaten die Zwangsversteigerung des Bergbaurechts beantragen. § 392 -Les allgemeinen Berggesetzes. Wird innerhalb der Frist die Zwangsversteigerung mangels eines wirksamen Gebots nicht beantragt oder führt die Versteigerung mangels «Ines wirksamen Gebots nicht z-um Zuschlag, so erlischt das Bergbaurecht. Amtsgericht Schneeberg, am 8. Dezember 1924. Das auf Blatt 282 des Grundbuchs für Niederschlema eingetragene verliehene Bergbaurecht „Neu Glück" in einer Größe von 49 Maßein- Herten ist dem Berechtigten, Max Salzer in Leipzig-Lindenau, durch Be schluß des sächsischen Oberbergamts vom 30. Oktober 1924 entzogen worden. Jeder, der auf Grund eines vollstreckbaren Titels die Zwangsvoll, stveckung in das Vermögen des Bergbauberechtigten herbeizuführen in l der Lage ist, kann binnen drei Monaten die Zwangsversteigerung de« Bergbaurechts beantragen. 8 392 des allgemeinen Berggesetzes. Wird innerhalb der Frist die Zwangsversteigerung nicht beantragt oder führt die Versteigerung mangels eines wirksamen Gebots nicht zum Zuschlag, so erlischt das Bergbaurecht. Amtsgericht Schneeberg, am 8. Dezember 1924. In das hiesige Handelsregister ist eingetragen worden: I. am 6. Dezember 1924 auf Blatt 229 Lie Firma Handels, und Mahlmühle Bruno Ebert in Lößnitz betr. Die Firma ist erloschen. 2. am S. Dezember 1924 auf Blatt 282 die Firma Gustav Hertel Nachf. Inh. Evich Hertel in Lößnitz und als deren Inhaber der Kürsch, nermeister Evich Godwin Hertel in Lößnitz. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Pelzwaren und Mützen, Handel mit Fellen, Hüten, Mützen, Filzwaren und Ledevartikeln, sowie verwandten Artikeln. 3. am 6. Dezember 1924 auf Blatt 281 die Firma Erzgcb. Modell, und Möbelfabrik Emil Hirsch in Alberoda und als deren Inhaber der Tischlermeister Ernst Emil Hirsch in Alberoda. Angegebener Geschäftszweig: Modell- und Möbeltischlerei. 4. am 9. Dezember 1924 auf Blatt 283 die Firma E. Paul Kunze in Lößnitz und als deren Inhaber der Schuhmachermeister Emil Paul Kunze in Lößnitz. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Schuhwaren und Han- del mit solchen. Das Amtsgericht Lößn>tz. Versteigerung. Sonnabend, den 20. Dezember 1924, 11 Uhr, sollen durch den Unter zeichneten 'in Oberpfannenstiel meistbietend versteigert werden: 1 Wagen «. Kasten und Erntelelter», 1 Handwagen, 1 Schlitte», 1 Wagenboden, 1 Brilckenwage mit 5 Gewichten, 1 D-Träger und 1 Ziege. Bieter sammeln in Lauckners Gastwirtschaft in Oberpfannenstiel. Lößnitz, den 18. 12. 1924. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht«. Freitag, den 19. Dezember, vvrm. 8 Uhr, sollen in Schwarzenberg. Sachsenfeld 1 Posten Papier verschiedener Art und Kröß« öffentlich gegen Barzahlung meistbietend versteigert werben. Sammelort der Bieter: Döh- lers Restaurant Schwarzcnberg^vachsenseld. Schwarzenberg, den 18. Dezember 1924. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Lößnitz. Aeujahrs-Ablösungsbelröge werden bis 29. Dezember 1924 in unserer Statthauptkaffe entgegeng» nommen. Lößnitz, am 19. Dezember 1924. De« Rat der Stabt. Schwarzenberg... neu in das Stadtverordnetenkollegium «ingetreten. Die Verpflichtung un» Einweisung des Herrn Neubert ist in der Stadtverovdnetensitzung von, 12. Dezember 1924 erfolgt. Schwarzenberg, au» 16. Dezember 1924. Der Rat der Stadt. X » ebrakl -4m 14. äs. Ms. vorsoliioä äer Qutsdssitrsr unä k'risäansriektvr Okristian Roknsr. Osr Vsrstorbeos Kat viels ^akro äss ^wt »Is k'rls- äsosriektsr dsblsiäst nnä ^sbrrsbnts cieva dsmeioäsrst »Is MtxlisL uoä dsinsinäsLItsstsr svgedürt, uvä äsr Qomsinäs Zroko visnsts xslsistst. Sein .4väsvLsn veräsa vir io Lbrso bsltsv. Viv Ovmsioävvvrirvtnos. Viockeoau, 6eo 17. 12. 1924. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden können tn den Geschäftsstellen des „Erzgebirgtschen Volksfreundes* t» Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eiugesehea werden. Zentrum ist Trumps. Derlln, 17. Dez. Äm Schluß der Fraktionssitzung des Zentrums wurde heute nachmittag folgender Beschluß bekannt- gegeben: Die Zentrumsfraktion des Reichstages hält grund sätzlich an dem Streben zur Bildung einer Negierung der „Volksgemeinschaft" fest. Sie lehnt ans politischen (?) Gründen die Beteiligung an einer Rechtskoali- tion ab. Sie wird sich nur an einer Regierung beteiligen, „welche die Gewähr für die ungehinderte Fortführung der bisherigen Politik der Mitte bietet". Die Zentrums fraktion hält damit ihrs Aufgabe vorläufig für abgeschlossen und hat eine neue Sitzung nicht vorgesehen. * Dr. Stresemann war am Mittwoch vormittag vom Reichspräsidenten mit der Neubildung des Kabinetts beauf tragt worden. Er war mif dem besten Wege, unter Anschluß der Deutschnationalen und des Zentrums an die Führung der Deutschen Volkspartei den Bürgerblock zuwege zu bringen. Zu gleicher Zeit hielt das Zentrum eine mehrstündige Fraktions sitzung ab, deren Ergebnis der oben gemeldete Beschluß ist, der in seiner Wirkung zunächst einer bewußten Sabotierung des BUrgerblocks gleichkommt. Das Zentrum spielt damit die gleiche Rolle, die die Demokraten im letzten Reichstag gespielt haben, als sie den Bürgerblock mit den Deutschnationalen un möglich machten und zur Reichstagsauflösung trieben. Berlin, 17. Dez. Dis Fraktion der Deutschen Dolkspartei hat heute nachmittag nach Bekanntgabe des Beschlusses der Zentrumsfraktion beschlossen, sich an der Regierungsbildung '„führend nicht zu beteiligen". Auf Grund dieses Beschlusses hat Reichsaußenminister Dr. Stresemann den Reichspräsiden ten gebeten, von der Betrauung seiner Person mit der Re gierungsbildung abzusehen. Berlin, 18. Dezember. Dis „Germania" unterstreicht, daß der gestrige Beschluß der Zentrumsfraktion, der eine Be- teiligung der Partei an einer Rechtskoalition ablehnt, ein stimmig gefaßt worden ist. Von einem linken und rechten Flügel innerhalb der Zentrumspartei könne keine Rede sein. Das Blatt betont dann weiter, der Beschluß sei so zu verstehen, daß weder ein« direkte noch eine indirekte Beteiligung des Zen trums an einer Rechtskoalition in Frage komme. Nach Dar- leguna der Gründe, die zu dem Beschluß geführt haben, sagt das Zentrumsblatt, daß der Beschluß der Zentrumsfrnktion endgültig sei und daß die nunmehr einzuschlagende Richtung laute: Zurück/zur Mitte! Die „Zeit" nimmt an, daß sich der Reichspräsident nun- mehr an das Zentrum mit dem Auftrage der Regierungsbil dung wenden werde. Das Blatt glaubt im Gegensatz zur „Germania" nicht an eine Fortsetzung des Kabinetts der Mitte, da eine solch« Regierung bei ihrer numerischen Schwache keinen Bestand haben könnte. Die „Zeit" hält es deshalb für gegeben, daß das Zentrum versucht, einen Linksblock zu bil- den. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang einer Entschließung der Reichs- und Landtagsfraktion der Wirtschaftspartei zu, der dahin lautet, daß die Partei ein« Regierung, in der Li« Sozialdemokratie' vertreten sei, grundsätzlich nicht unterstützen werde. Die „Vossische Zt g." will wissen, daß Dr. Stress- mann gleichzeitig mit seiner Ablehnung der Kabinettsbildung dem. Reichspräsidenten vorgeschlagen habe, den bisherigen Reichskanzler Marx mit der Kabinettsbildung zu betrauen. Der Reichspräsident habe sich seine weitere Entschließung Vor behalten, habe aber den Reichskanzler Marx für heute vor mittag zu sich berufen. Die sozialdemokratische Reichstagsfrak- tion, die heute nachmittag zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentreten wird, dürfte sich laut „Vorwärts" u. a. auch mit der Wahl des R ei ch s t a g sp r ä s i d e n t e n beschäftigen. Wie das -latt bemerkt, werde sowohl im Zentrum, wie auch bei den Demokraten die Auffassung vertreten, daß der Reichs- tagspräsident aus der stärksten Partei, also aus den Sozial demokraten, gewühlt werden solle. * Berlin, 17. Dezember. In den Berliner Gewerkschaften führte Brolath gestern abend aus, daß die Unterredung der Gewerkschaftsführer mit dein Reichspräsidenten die Gefahr einer einseitigen Rechtsregierung beseitigt habe. Der Zeitpunkt sei aber nicht fern, wo die Sozialdemokratie, die Gründe habe, jetzt abseits zu bleiben, die Leitung der Reichs- aeschüfte aus den Händen des Reichspräsidenten entgegen- nehmen werde. Der deuischnatianale Fraktionsvnrstand. Berlin,. 17. Dez. Die den t s ch n a t i o n a l e Reichs tagsfraktion hat sich in ihrer heutigen Sitzung konstituiert. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Abgeordneter Schiele ernannt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Bruhn, Nippel, von Goldacker und Schulz-Bromberg gewählt. Zum politisch Beauftragten der Neicbstagsfraktion wurde der Abge ordnete Lambach ernannt. Außerdem wurden 15 Beisitzer gewählt. Die schwarze Schmach. Mainz, 17. Dezember. Das französische Kriegsgericht in Trier verurteilte gestern zwei farbigeFranzosen wegen gemeiner U eberfälle auf deutsche Mädchen von 15 Jahren zn je 6 Monaten Gefängnis. Rußland droht Amerika. Nenyork, 17. Dez. Der Außenminister Sowjet-Nuslands Tschitscherin, hat an die Regierung der Vereinigten Staaten eine äußerst scharf« Note gerichtet, worin er sich den unerlaub- ten Aufenthalt einiger amerikanischer Fahrzeuge in russischen Hoheitsgewässcrn verbittet und für den Wiederholungsfall aktive Abwehr androht. Die Note ist dadurch ver anlaßt, daß an der nordrussischcn Küste eine Messingplatte ge- funden wurde, die nach der Gravierung von dem Kutter „Bär" der amerikanischen Küstenwache, Abteilung für geogra phische Beobachtung, stammt. Das Staatsdepartement er- klart, der Kutter habe sich in den Beringsstraßen-Gewässern im Jahre 1920 aufgehalten, und zwar mit Genehmigung der damaligen fernöstlichen , Republik. Tschitscherins Nöte werde keiner Antwort gewürdigt werden. Hannover, 17. Dez. Im Prozesse Haarmann beantragte der Oberstaatsanwalt ustter Freisprechung im Fall Hennies in 26 Fällen die Verurteilung Haarmann« zum Tode. Deutschlands Wehrlosigkeit. Der Widersinn der Milktärkontrolle. Von unterrichteter Seite wird der „Deutschen Zeitung" mitgeteilt: Im Friedensvertrag von Versailles haben sich di« Entente mächte verpflichtet, die K ö lner Z o ne am 10. Januar 1925 zu räumen. Einige französische bezw. englische Zeitungen glauben zu wissen, daß Köln am 10. Januar nicht geräumt wird und führen als Grund hierfür das angeblich unbefrie digende Ergebnis der Militär kontrolle in Deutsch land an. Sie kombinieren bereits den Schlußbericht der I. M. K. K. und zählen eine ganze Reihe von Punkten auf, tn de nen Deutschland gegen die Entwaffnungsbestimmungen des Versailler Vertrages „verstoße n" habe. Es ist immer nur von den angeblichen Verfehlungen und dem passiven Widerstand Deutschlands gegen alle Entwaff- nungs- und Kontrollmaßnahmen die Rede gewesen. Es scheint daher angebracht, die Frage einmal von der positiven Seite zu beleuchten. In Deutschland ist die allgemeine Wehrpflicht, abgeschafft. Die Wehrmacht ist mit 12jähriger Dienstzeit verpflichtet und setzt sich aus 4000 Offizieren und 96 000 Mann bei der Armee und 15 000 Mann bei der Marine zu sammen. Dies bedeutet, daß Deutschland etwa im Jahre 1930 lediglich über 115 000 ausgebildete Soldaten verfügt. Dios« Tatsache, gemessen an der gewaltigen französischen Armee, die ständig 780 ÖOO Mann unter den Fahnen hält, würde allein genügen, um die vollständige Wehrlosigkeit Deutschlands zu dokumentieren. Die große deutsche Flotte ist ausgeliefert. Fer ner wurden unter Aufsicht der I. M. K. K. folgende Waffen- und Munitionsbestände abgeliefert und zerstört: Gewehr« und Karabiner fast 6000 000 Maschinengewehre 105163 Minenwerfer und Rohre 26 469 Geschütze und Rohre 54 887 Geladene Artilleriegeschosse und Minen rund 38 750 000 . Scharfe Hand-, Gewehr- und Wurfgranaten 16 550 000 Handwaffen, Munition rund 472 200 000 Flugzeugmotor« 27 757 Militärflugzeuge, Tanks, schwere Artillerie und Gas, vier unerläßliche Faktoren für eine moderns Kriegsführung, ^arf Deutschland nicht Herstellen und stellt es nicht mehr her. Das Gleiche gilt für Maschinenpistolen, langläufige Pistolen und Tankabwehrwaffen, di« auch unerläßlich für eine neuzeitliche Kriegsausrüstung sind. Für alle anderen Waffen und Aus rüstungsbestände bis zu Zeltbahnen und Hufnägel sind von der I. M. K. K. außerordentlich niedrig gehalten« Höchst zahlen festgesetzt. Angesichts der auf deutschem Boden stehenden kriogs- starken französischen Divisionen mit ihren- Tankbrigaden und Flieger-Regimentern, angesichts einer alle Militärischen und wirtschaftlichen Kräfte erfassenden franzö- stschen Mobilmachunqsvorbereitung kann das mangelhaft be waffnete kleine deutsche Reichsheer wirklich nicht in Versuch ung kommen, sich in kriegerische Unternehmungen einzulassen.' Außerdem fehlt ihm jeglicher Rückhalt. Denn eine ihrer Hauptwaffen sah die I. M. K. K. in der Vernichtung der deutschen Rüstungsindustrie. Soweit die großen Werk« nicht vollständig niedergelegt sind, ist zum min desten die Zerstörung der Maschinen, di« zur Herstellung irgendwelcher Art von Kriegsgerät gedient batten oder auch