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— WMWAWW Freitag, den 14. November 1924 77. Iahrg. Nr. 267 Bockau, den 12. November 1924. Da, Forstamt. vir ^»„«dtrglkch, «»Mlre»»^ i»e»ch »U Llornahme d« Log« nach 6«>i- m» v«r Dr««» sür dl« 34 mm drrll« Tolmul-knjelgtnztN« Im »I«l»dlalld,ilrk Ist 2» tFamlltmanj«!,«» »ud Slkll«ogeluch« »«dürft»«, 15), -Utwürl» 35, für dl« 00 mm drill« Pellt. ««tlameM« 50, ouswürl, 100, für dl« SD mm br«U« amll. Tolineljell« 55, auswirls »5 Soldpl«nn>,. P»stsch«<r.a»n«,i velpzl, Nr. »222». v»»«lad«^lr»-a»»to I r:„, Erz,«b. Nr. 70. Wegesperrung. Der Forstniirtschastswen „Mulden- med Eosabachweg" ist von Mon- tag, den 17. Novencker 1924 ab, für die Dauer der Wasserleitung», arbeiten für die Stadt Aue gesperrt. Der 2. Termin ev.-luth. u. röm.-kath. Kir- chcnsteuer ist am 1S. November d. 2. fällig und in derselben Höhe wie der 1. Termin 1924 an die hiesige Stadtstsuer- lass« abzuführen. Die Kirchensteuerbescheide sind vorzulcgen. Von Anfang Dezember ab wird die zwangsweise Beitreibung einge- leitet. Schneeberg, am 8. November 1924. Der Stabtrat — Steueramt. — Versteigerung Sonnabend, den 15. 11. 24, vormittags 11 Uhr, sollen in MIttweit- landwirtschaftliche Geräte (Wagen, Maschinen und sonstige Gegenstände) sowie Rinder, Hühner, 1 Pferd gegen Barzahlung meistbietend ver steigert werden. Sammelovt der Bieter: Gemeindeamt Mittweidas Lrzg< Mittweida, dm 13. Nov. 1924. Der Bürgermeister. Der Raub deutsche» Eigentums in Kamerun London, 12. Nov. Der Kolonialsekretär hat hinsichtlich der bevorstehenden Versteigerung des früheren deutschen Eigentu msin Käme r-u n entschieden: Da das zu ver steigernde Eigentum ausdrücklich für den Verkauf an ehemals feindliche Staatsangehörige freigegeben worden sei und dis Versteigerung bereits ain 14. und 15. November vor sich gehen solle, so sei es unmöglich, im letzten Augenblick die nach sorg fältigen Erwägungen von dem früheren Kolonialsekretär auf gehobenen Einschränkungen wieder einzuführen. Der Ertrag aus dem Verkauf solle den Gesamtbetrag erhöhen, der an dis britischen Gläubiger, die gegen Deutschland Forderungen ha ben, abgeführt werke. Der Kolomalsekretär spricht die Hoff nung aus, daß die englischen Firmen und Privatpersonen dis Gelegenheit wahrnehmen und sich den größten Teil, wem, nicht den gesamten Umfang dieser wertvollen Besitztümer sichern würden. mählicher Aufschwung — dort Klassenkampf, Bürgerkrieg, Brotlosigkeit und im Hinter gründe Bolschewismus. Gewinnt den deutschen Arbeiter, unseren ehrlichen, tapfe ren Kriegskameraden und bekämpft mit ihm zusammen den Schlüsselpunkt der feindlichen Stellung, die von allen Deutsch feinden ausgehaltene Sozialdemokräfie. »„Ich wünsche Deutschland eine sozialsdE« mokra tische Regierung, weil -ich dem deut schen Volk dieP «st wünsche." Dies Wort des Fran zosen Daudet, eines der größten Deutschenhassers, sollte dis Losung für den Wahltag des 7. Dezember bilden. Darum Einigkeit aller deutschen Brüder gegen dis Sozial demokratie, deren Herrschaft Frankreich uns wünscht. Tageblatt - SLttWLA« Lößnitz, Nesstädteh Grünhain, sowi« der Finanzmittel in Aue und Schwarzenberg. j du,«ust>-hm^d« > Mbl g«g«de», mch Acht st« dl« Der Kampf um das deutsche Lustrecht. Berlin, 12. November. „Daily Telegraph" hat gemeldet» daß die deutsche Negierung entschlossen sei, den .englischen! Luftverkehr über Deutschland zum Stillstand zu bringen, da es dein englischen Luftfabrtministerium nicht gelungen sei, Frankreich zu bewegen, den von Deutschland geforderten Aenderungen der Luftftchrtbestimmungen des Versailler Ver trages zuzustimmen. Deutschland werde nach dem 15. Novem ber nur noch gestatten, daß solche Flugzeuge deutsches Gebiet überfliegen, die nicht größer und stärker seien als diejenigen Flugzeuge, welche Deutschland selbst bauen darf. Hierzu er fahren die Blätter, daß vorstehende Mchricht in dieser Form etwas verfrüht sein dürfte, da das Sonderabkommen mit Eng land über den Flugverkehr BerlinLondon noch bis Ende dies«« Jahres läuft. Außerdem seien die Verhandlungen, welche i» Paris über die Frage des deutschen Flugzeugbaues gepflogen werden, noch nicht zum Abschluß gelangt. Die deutsche Re gierung ist jedoch entschlossen, bei einen, negativen Aus gang der Verhandlung«, von ihrem Rechte Gebrauch zu machen, nur Flugzeugen von dem gleichen Ausmaß das lieber fliegen deutschen Gebietes zu gestatten. , E« wird« außerdem vervffenilicht: Die Dedannlmachmigen der SladlrSie zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue nno Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Güttner, Aue, Srzgeb. K«rnft>»«««r, «« 1». srr-K kAmt «u«) 4«, Sch»«^«,a 1», Sch»ar»«i>»«r, 44«. DrahianwrM, «»Msk<und Au«<qa«ftrs«, Hundesteuer. Erinnert wird an die sofortige Entrichtung der Hundesteuer für da» 2. SteueNhalbjahr. Nach dem 15. November 1924 noch rückständige Beträge werden im Mahn- und Zwangsvollstrcckimgsverfahren eingezogm. Außerdem ist vom Fälligkeitstage ab — 1. 19. 1924 — für jeden angefangcnen halben Monat ein Verzugszuschlag in Höhe von 2 v. H. des Rückstandes zu bezahlen. . Hierbei weisen wir erneut darauf hin, daß, wenn die Steuerpflicht im Laufe des Steuerjahres cintritt, der Hund innerhalb 14 Tagen in unserer Stadtsteuerkaffe zu melden ist. Schwarzenberg, am 10. November 1924. Der Rat der Stadt. Städtische Arbeiten. Die Arbeiten für die Herstellung des Massetzufluffes und der Ab leitung sowie der Klosettanlag« für den Neubau am Bccherberg sollen »ergäben werden. Kostenanschläge hierüber können im Bauamt entnommen werden. Dix Kostenanschläge sind ausgefüllt und mit entsprechender Auf schrift versehen bis zum 20. November 1924 im unterzeichneten Stadt- bauamt wieder einzureichen. Eröffnung der Kostenanschläge erfolgt am gleichen Tage mittags 12 Uhr. Schwarzenberg, am 13, November 1924. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. — sich auch darüber hinwegsetzen, so muß ihnen auch gesagt wer- den, daß sie ihr eigenes persönliches Unglück wählen, wenn sie einem Sozialdemokraten ihreStimme geben. Amerika haßt und fürchtet nichts so sehr als Sozialismus und dessen Sohn den Bolschewismus, England hat soeben die — sogar nationale — Arbeiterregie- runq Macdonalds fortgeiagt. Bekämen wir eine sozialdemo- kratffchd Regierung in Deutschland ^oder Preußen, so ist von Krediten des Auslandes bestimmt keine Rede mehr. Denn Kredit bedeutet Vertrauen und das hat das Ausland dann nicht mehr zu uns,. Stillegung, Arbeitslosigkeit, noch niedri gere Löhne, Nöte, MMhen, Streiks müssen die Folge sein. Ein weiter verarmendeL-Leutschland ^kann auch keine Fort- schritte in Wissenschaft undo.Technik -mehr machen und wird auch dadurch im. Auslande konkurrenzunfähig. Wenn dann nicht mehr die jetzige Reichswehr wie letzthin in Sachsen und Thüringen Ordnung schafft, sondern eine aus dem Papp- Helm rekrutierte Reichswehr und Schupo, dann ade Friede, Freiheit, Brot im Hauss jedes Deutschen, besonders aber des Arbeiters. Die Folgen eines sozialdemokratischen Sieges bei den Wahlen können nicht schwarz genug gemalt werden. Denn nicht umsonst haben Ebert und Severing das Reichsbanner gefördert und dann die Neu wahlen erzwungen. Wenn also eine Gemeinschaft aller Deutschen nicht zu erreichen ist, so sollten doch wenigstens alle national und sozial denkenden Deutschen sich über die zu erwartenden Folgen eines französisch-sozialdemo kratischen Sieget, klar und deshalb einig sein. Dabei muß von allen Wahlrednern, die das Vaterland über die Partei stellen, immer wieder betont werden, daß es eine Üügeist, zu behaupten,ein Sieg der Nationalen bedeute den Krieg. Ein Krieg ohne Wehr und Waffe wäre Wahn sinn und bedeutete völligen Untergang. Wohl aber wollen wir, wie alle unterdrückten Völker, put den Waffen des Gei stes, Rechts, Charakters, der Würde und nationalen Geschlos senheit für das Selbstbestimmungsrecht auch des deutschen Volkes, für unsere Freiheit kämpfen, gegen Kriegsschuldlüge und Vergewaltigung uns wehren und auf diese Weise endlich die Achtung des Auslandes wieder gewinnen, die die Unter lage für alle politischen und wirtschaftlichen Verhandlungen ist. Ein verachtetes Volk, und das sind wir, ein Volk mit ganz unsicheren inneren Zuständen wird niemals von ausländischen Negierungen, oder Geldgebern etwas erreichen. Deshalb ist auch der Kampf gegen allen un- deutsch e n G e i st in Literatur, Presse, Theater und Kinos, gegen Schieber-,.. Wucher- und Erpressertum, gegen die Be stechlichkeit und Unehrlichkeit und für die sittliche, geistige und körperliche Ertüchtigung der Jugend, für die Erhaltung der Neichswehr als nationaler Machtfaktor, für die Durchdring ung der Schupo mit nationalem Geiste so überaus wichtig. Gerade deshalb muß der Wahlkampf — unter Zurückstellung aller trennenden Unterschiede der nationalen Parteien — mit ausgesprochener Spitze gegen alle politischen und wirtschaft lichen Elendsgewinner und Nutznießer der Revolution, die uns wehrlos gemacht hat, geführt werde»;. Sie alle finden aber ihre Schützer in der unter internatio nalem Einfluß stehenden, franzosenfreundlichen Sozialdemo kratie. Den ehrlichen deutschen Arbeiter hierüber aufzu- klären, ihn aus den Sklavenkettenseiner Verfüh rer zu befreien, hierfür keine Mühe und kein. Geld zü scheuen, und vor allem keine Wahlmüdigkeit zu zei gen, darauf kommt cs an. Die vaterländischen Parteien und Verbände selbst aber sollten bedenken, daß allo Bemühungen, sie untereinander zu entzweien und zu verdächtigen, in 89 von 100 Fällen deutschfeindlichen Ursprungs sind: Teile und herrsche, das alte Mittel unserer Feinde. DarM Einigkeit im ^Irländischen Lager, für den Da- seinskcmELm 7. Dezember.'^ ie ßchwar - - weiß - rot — doriZSdzialdemokrwkte und Fremdherr- schaft^öto sorialer Friede, Einigkeit, all- Dekannlmachung. Die unbekannten Inhaber der «unten genannten FamMenbegräbnis, PStten bzw. deren Erben siivd 3 Monate lang durch Au-chang an der Be, kanntmachungstafel des Kirchcnvorstandes —vom 27. Juli 1924 ab bi« 2. November 1924 — öffentlich aufgefoiLect worden, ihre FamÜlcki» begräbnisstätten instand zu setzen bzw. die hierzu erforderlichen Mittel vorzuschießen. Dieser Aufforderung ist nicht nachgekammcn worden.. Ge< müß Nachtrag 5 zum Kirchlichen Ortsgesetz, die Ordnung auf dem Gottesacker zu Schneeberg betreffenD, vom 4. Dezember 1923, werben di« unten- genannten Familienbegräbuisstätten vom Kirchenvorstand zu Schneeberg hiermit eingezogen. Di« Inhaber derselben bzw. deren Erbe«, werben aller ihrer Ansprüche auf Entschädigung oder Rückgewäh« del LSssgebühr für verlustig erklärt. . Schneeberg, am 10. November 1924. Der Kirchenvorpanb, Helm, Bors. Nr. 2: Eommunsaetor Bauer. Nr. 6: Süß und Frau. Nr. 19: Gericke mw Frau. Nr. 13: Pfannenschmidt. Nr. 14: Oberförster Keil. Nr. 40: Karl Miesel. Nr. 55: Heinrich Wilhelm Rögner,. ' Nr. 62. Emilie Oehme. Heimkehr Dr. Lckeuer». Reuyork, 12. November. Dr. Eckenerhat sich gestern v» - den leitenden Kreisen Washingtons verabschiedet. Steele gab ihn, zu Ehren ein Essen, an dem auch der Marinestaats- stkretär Wilbur teilnahm. Dr. Eckener tritt am Sonnabend auf dev „Columbus" die Heimreise nach Deutschland «a * ' ' - Bremen, 12. November. Dr. ing. Karl Arnstein, der bekannte Konstrukteur der Zepvelimverft und Miterbauer dea „g. R. 8", wird am Sonnabend, dem 15. November, an Bari» de» Dampfers „George Washington", der United State» Sine, Deutschland von Bremerhaven au» verlassen, Vereinigten Staaten zu begehen. In seiner finden sich 12 Ingenien« dea Leppestiüau«. MMng «ein, Brronworlui» lchistsdckrlib« IxarÜnd« N «r-v, «id w-aur, g«U«s SWW-dUE* u«r «de». echv-»«a Md Amtliche Anzeigen. Unter Nr. 37 des Dereinsreaisters ist heute der Verein »Rabio-Der» «inigung für Ane/Lrzgeb. und Umgegend* in Aue eingetragen worden. Amtsgericht Ane, den 4. November 1924. Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Am 8. November 1924 auf Blatt 643 die Firma Fritz Haupt in Aue rmdv als deren Inhaber der Kaufmann Alfred Fritz Haupt in Aue. Angegebener Geschäftszweig: Großhandel und Vertretungen in chemischen Fabrikbedarfsartikeln. 2. Am 11. November. 1924 auf Blatt 329, die Firma G. S. Kuntze'» Apotheke in Aue betr.: Der Apotheker Iohannes Walther Emil Kuntze in Aue ist ausgeschicden. Die Apothekcrswitwe Katharina Kun-e geb. Bischoff in Äue äst in die Gesellschaft cingetreten. Amtsgericht Au«, den 12. November 1924. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Paul Harenberg in Schneeberg, Inhaber der gleichnamigen Firma in Schneeberg, ist zur Prüfung der nachträglich angemledeten Forderungen und zur Wahl des Gläubigerausschuffes Termin auf den 2. Dez. 1924, vormittag» >^12 Uhr, vor dein unterzeichneten Amtsgerichte aubcvaumt worden. Amtegericht Schneeberg, den 12. November 1924. Einigkeir o-er Anlergang r Don General Graf von der Goltz. Unser wehr- und waffenloses Volk ist von kriege rischen Nachbarn umgeben, die alle demokratische Ver fassungen haben und doch nationalistisch, imperialistisch und militaristisch sind. Kommissionen zur Kontrolle unserer Hec- reseinrichtungen, Verkehrsmittel, Finanzen und Wirtschaft sind im Lande. Jeder Pfennig, den wir über den allernot wendigsten Bedarf verdienen, wandert ins Ausland. Jedes Kind weiß, daß davon nicht ein Wort übertrieben ist, daß wir deshalb einig sein müßten, um unser Los nicht noch schlimmer, sondern allmählich leichter zu gestalten. Diese Einigkeit kann nur auf nationalen Grundlagen herbeigeführt werden. Denn es handelt sich um den Selbsterhaltungstrieb aller derer, die einer Nation angehören. Sind dir Sieger nationalistisch, müssen die Besiegten wenigstens national sein. Das Gegenteil ist der Fall. Die Republik ist auf inter nationaler, pazifistischer Grundlage aufgebaut. Severing erklärte noch kürzlich, der Klassen kämpf sei eine ge schichtliche Notwendigkeit, in Kiel ging er sogar so weit zu sagen, in bevorstehenden Bürgerkriegen würden die Sozialdemokraten keine Weichlinge und Pazifisten sein.. Auf Bürgerkrieg aber hoffen unsere äußeren Feinde seit sechs Jah ren. Feindliches Geld arbeitete bei allen Separatistenbeweg ungen an der Ruhr, in München, Oberschlesien, bei allen kom munistischen Unruhen. Klassenkampf, Bürgerkrieg, Diktatur des Proletariats soll die Absplitterung der sozial noch gesun den Landesteile von Berlin bringen und den Vorwand lie fern, um vom Torso Deutschland weitere Teile an sich zu rei ßen, wie dies in früheren Jahrhunderten, die Zwietracht der Deutschen benutzend, unsere Nachbarn stets herbeigeführt ha ben« bis ein nationaler und wehrhafter Staat ihnen allmählich das Handwerk legte und Deutschland wieder einigte. So arbeiten die Sozialdemokraten und ihr Reichsbanner, das Über verdächtig viel Gel d v er fü g t, d en F e i n d en d e s d e u t sch en V o l- kesin dieHand, sie klatschen in Potsdam einem Franzo sen, der Deutschland beschimpfte, Beifall, und Severing schützte den Franzosen. Während die Stahlhelmleute, dis nach 1918 die Republik imnrer wieder mit ihrem Blute schützten, von ihr wegen nationaler Gesinnung verfolgt werden, will sich die Re- publik jetzt auf die Leute stützen, die bei allen Unruhen zu Hanse blieben, wohl aber unmittelbar nach der Revolution in Soldatenräten sich breit machten. Offenbar beabsichtigt man also diese Zustände wieder herbeizufiihren, um dann aus die sen Elementen in Zukunft Neichswehr und Schutzpolizei zu rekrutieren. Die Folge davon müßten nicht nur die. Zu stände von 1919, von Sachsen, Thüringen 1928, sondern schließlich der Bolschewismus sein, wie das überall in Osteuropa gewesen ist, wenn eine sozialistische Herrschaft die Machtmittel des Staates- in die Hand bekommen hatte. Somit sind wir von einer Einigkeit aller Deutschen gegen die ihnen allen gemeinsamen Unterdrücker nicht nur weit ent fernt sondern Millionen Deutscher, verführt von undeutschen Hetzern, sind auch jetzt wieder bereit, einer Partei die Stimnie zu geben, die unseren Feinden in die Hand arbeitet, die den deutschen Gedanken haßt und verfolgt und dem französischen zu Willen ist, die den deutschen, schwer ringenden Unternehmer mit Schmutz bewirft und dem ausländischen Kapitalismus die Arbeitsgroschen ausliefert. Haben diese Leute es doch dahin gebracht, daß der englische Oberst Nepington die Deutschen als Meister der Verräter ei und des Landcsver- r a t s bezeichnet hat. Daher sind wir in der traurigen Lage, bei den bevor- sichenden Wahlen den Kampf gegen die Sozialdemokratie nicht nur als gefährliche Wirtschaftspartei und als Partei des Klasscnkamvfe». sondern als die Franzosenpartei zu führen. Wer vir latbor schon s» wa-L find', da* vi-r» Deutsche