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77. Jahrg. Donnerstag, den 13. November 1S24 Nr. 266 Aue, Schn«d««L LMM und D»r .»r»g«»Ir»tsE« «»IkSIrtUNd- «säxlat lO-N- mit Slusnahm« der Lag« nach kann- »ad g«g!«,«a. Der Pret» Illr dl« 31 nun br«II« Eolontl-Mzügenzeil, Im Km!stI<N!l>«M ist 30 <FamlIl«nanieig«n nud Stellengesuch« D«dürII>g«r 1»), audMörls »1, für dl« SO mm drill« PelN- Nrdlamrztll« »0, aii-würl, 100, str di« S0 ma» dr«U« amil. Evioneljeil« LS, auswiirls 61 SoldvlrnM». P»ftsch««r-N»»i» > Leipzig Nr. ILLL«. *«m«inde--Ir»-k»n>»! eine, Srzgeb. Nr. 70. . Lik W»E"M sei Neuregelung der Beamtenbesoldung. Berlin, 11. November. In der Frage der Neurege lung der Beamtenbesoldung dürste die Entschei dung des Reichssinanzministeriums erst fallen, wenn vorher eine Verständigung mit den Regierungen der Länder erzielt worden ist. Die Vertreter der Landesregierungen werden vor aussichtlich schon in dieser Woche in Berlin eintreffen. Erst dann wird die Reichsregierung die Spitzenorganisationen der Beamten zu Besprechungen einladen. -e» SrtaMtÄachün«« sämtlicher Behörde« Franzosen als Wahlhelfer. Nach einer Meldung aus Leipzig sprach am Dienstag m einer Wählerversammlung der General sekretärder französischen Sozialdemokratie Paul Faure aus Paris. Er richtete an die deutschen Neichstags- wähler einen Appell, unermüdlich zu arbeiten, damit lvie in Frankreich so auch in Deutschland die Reaktion für immer geschlagen werde. Nur durch einen Sieg der Demo kratie sei beiden Völkern der dauernde Friede gesichert und verde der Wille zur Völkerverständigung gestärkt. Der Franzose Faure bereist im Auftrag der deutschen sozialistischen Partei Deutschland, um für diese bei den Wäh- iern Stimmung zu machen. Er hat schon in Dresden ge sprochen und wird in weiteren Orten seine Weisheiten ver- sapfen.. Es muß nicht gut um die Wahlhoffnungen der Sozia listen stehen, wenn sie ausgerechnet französische Wahl- silfe herbeiziehen. Bei dieser Gelegenheit sei daran erinnert, raß die französischen Gewerkschaftler ihren deutschen Kollegen Üsher die oft nachgesuchte Hilfe in, außenpolitischen Kampse .siatt versagt haben. Sie haben sich z. B. im Ruhrka m p f, der durch französisches Verschulden so unendliches Elend über die deutschen Arbeiter gebracht hat, ganz unverhohlen auf die Seite Poincares und der französischen Imperialisten gestellt. Und nun versuchen dieselben Leute in Deutschland Wahl- Bauernfängerei zu treiben. Deutschlands Arbeiter sollen in den Sack der „Weltdemokratie" gesteckt werden. Sie werden dann, dahin geht die Berechnung, um so leichter den franzö- fischen Plänen zum Opfer fallen. Man kann ein in den Wahl kämpfen ost gehörtes Wort dahin umwandeln: Nur die aller größten Kälber liefern sich selbst ihren Nleßgern aus. Jeden falls ist den Führern der deutschen Genossen zu ihrer neuesten „Wahlpropaganda" zu gratulieren. , Wie sich im übrigen die Franzosen im umgekehrten Falle benehmen, besagt folgende Meldung der „Agence Havas": Paris, 11. Nov. In Amiens sind gestern abend in einer öffentlichen Versammlung, in der ein deutscher Redner, Hans Truck, das Wort ergriff, Manifestanten unter Absingung der Marseillaise in den Saal einge- drungen und haben den Redner ausgepfiffen. Im Verlaufe der darauf entstandenen Schlägerei sei ein Mann verwundet worden. Lin weiterer Kommentar hierzu ist wohl überflüssig. Freitag, den 14. November 1524, vormittags 11 Uhr, sollen in Beierfeld 1 Trigschneiücmaschlne gegen Barzahlung meistbietend ver. steigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus zum „König-Mbert- Tnrm". Schwarzenberg, den 12. November 1824. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Realschule zu Schwarzenberg. (Ostrranmeldung betr.) Anmeldungen für die OsteranMahme 1825 werten von der Direktion im Laufe des Monats November angenommen, und zwar Mittwoch» biq Freitags von 11—12 Uhr, Donnerstag» von 4—« Uhr und Sonntag, de« 16., 23. und 36. Novembxr, von 11—12 Uhr. Dabei ist voraulegen: Geburtsurkunde (Fwmilienstammbuch, Imvs« schein, Gesundheitsfchein und letztes Schulzeugnis. Bei Mütchen bezirk« oder schulärztliches Zeugnis. Persönliche Borstellung ist erwünscht. Die Direktion der Realschule zu Schwarzenberg. » «nihallend die amtliche« Bebaitalmachangen der Amishauokmannschast und der Slaalsdehdrden in Schwarzenberg, der Staals- u. Müschen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Stadlrät« zu Aue uud Schwärzender» und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. VSrlner, Aue» Srzgeh. »<rnfpr«»«ki «n« »1, SSSnch (Ami «u«) Iw, Schussd«»« 1», ochwarzen»««, »»<. »rabianschrlft« Volwfkmind «u«tr>,«dl»-». Amtliche Anzeigen. Das auf Blatt 83 dcs Grundbuchs für Obsrpfanncnstiel eingetragene verliehene Dergbaurecht „Brandzeche" in einer Größe von 151 Maß. einheiten ist durch oberbergamtlichen Beschluß vom 6. Oktober 1824 dem Berechtigten, Kaufmann Josef Hühne in Dresden, entzogen worden. Jeder, der auf Grund eines vollstreckbaren Titels di« Zwangsvoll streckung in das Vermögen des Bergbaubercchtigten herbviznführen in der Lage ist, kann binnen 3 Monaten nach der Bekanntmachung die Zwangsversteigerung des Bergbaurechts herbeiführen. Wird innerhalb der Frist Lie Zwangsversteigerung nicht beantragt, oder führt die Versteigerung mangels eines wirksamen Gebots nicht z» Zuschlag, so «rlischt Las Bergbaurecht. Amtsgericht Lößnitz, am 7. November 1824. Berlin, 11. Nov. Der Vcrwaltungsrat der Reichs- bahn wird sich am 16. November mit dem bisherigen Ergeb nis der Lohnverhandlungen mit den Eisenbahnar beitern beschäftigen. Wie man hört, werden demnächst auch die Beamte norganisationen der Reichsbahn beim Neichsfinanzministerium wegen einer Gehaltserhöhung vor stellig werden. Berlin, 11. November. Dem „Vorwärts" zufolge tritt vor- aussichtlich mit dem 1. Dezember d. I. der tarifliche Zustand bei der Reichsbahn wieder ein. Alle Lohngruppen erhalten eine gleichmäßige Lohnerhöhung von 9 Pro zent mit der Maßgabe, daß die Mindestzulage 4 Pfennig pro Stunde betragen muß. An der Stelle der lOtägigen Lohn zahlung tritt wieder die wöchentliche. Berlin, 10. November. Zu dem Streik bei der Hoch- und Untergrundbahn teilt „Der Tag" mit, daß die Hochbahnver waltung alles vorbereitet, um von morgen ab einen Teil betrieb einzurichten. Sie versucht, von allen Seiten Arbeits willige hevanzuziehen und die Führung der Züge durch ihr Ingenieurpersonal bewerkstelligen zu lassen. Berlin,' 11. November. Der Streik der Metallar beiter bei den Siemenswerken, der zur Stillegung einer Abteilung und zur Entlassung von Uber 2000 Arbeitern führte, dauert fort. Gestern sind auch die Dreher der AEG. in den Streik getreten. Auch hier werden infolgedessen teilweise Be triebsstillegungen erfolgen. Berlin, 11. November. Da der Schiedsspruch über die Lohnvegelung bei der Berliner Sasbetriebsgesell- schäft für verbindlich erklärt wurde, P die Lohnbewegung bei der G»l«lsfGnft lvondoi und ein Streik »ennieven Attentatspläne gegen HorHy. Budapest, 11. November. Wie die Blätter melden, hatte die Polizei in Erfahrung gebracht, daß eine aus Kommunisten bestehestde organisierte Bande gegen denNeichsverweser Horthy «in Attentat plante. Im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit befinden sich bereits drei Peaonen fit <>>ost Die. «iasckichen Urheber befinden sich außerhalb Ungarn»« Berlin, 11.. November. Aus Dessau wird gemeldet, daß tie Sozialdemokraten und Demokraten gestern Verhandlungen zur Negierungsübernc.hme im früheren Herzogtum Anhalt eingeleitet haben, die heute zum Abschluß kommen sollen. Die Zuziehung anderer Parteien des Landtages erfolgt nicht. Die MebrU^d«: newrn Linksregierung im Landtag beträgt nur Im Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Emaillier, und Stanzwerk Beierfeld Paul Zschiedrichs Erben in Beierfeld wird Termin zur Beschlußfassung darüber, ob Las Fabrikanwasen veräußert oder ob der Betrieb wieder ausgenommen werden soll, ferner zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen auf den 24. November 1824, vormittags 8 Uhr, bestimmt. Amtsgericht Schwarzenberg, Len 10. November 1824. > . ' " ' VewEftevetmoraurzahfung 1824. Am 15. November 4824 .wjöddie 3. Teilzahlung Gewerbesteuer»»« auszahlung 4824 fällig. Zahlungen, die bis 22. November 4824 nicht bewirkt sind, unterliegen vom 28. Novsmber ab Ler Züschlagspflicht. Schvsar-enbrrg,-am 44^ Nyveyiber 4824. Der Rat der Stadt. — Steiteramt. -» R«ich»tag»wahl betr. Die Stimmliste» für die am 7. Dezember 4824 stattfindende Reich» lagswahl liegen , vom Sonntag, d. 16. N»v. ad bis «Inschl. Sonntag, d. 23. Nov. 1824 für die Stimmbezirke 1—4i und 7 tm Stadthaus 2 — Einwohneramt -e »Md für Len Stimmbezirk 6 (früher« Landgemeinde Neuwelt mit Borde« Henneberg) in der Verwaltungsstelle Reuwelt während Ler üblichen Gc« schäftsstunden, an den. beiden Sonntagen in denfelben Stellen vormittag« von 11—12 Uh« zu iMmnauns Einsicht ans. Wer die Stimmlisten für unrichtig oder unvollständig hält, kann Li« bis zum Ablauf der Auslegefrist bei uns schriftlich anzeigen oder zut Niederschrift geben. Soweit die Richtigkeit feiner Behauptungen nicht offenkundig ist, hat er für sie Beweismittel Leizubringen. Schwarzenberg, qm11. November 1824. Der Rat der Stadt. Der Gaspreis für den Novemberoerbrauch, der ab 1.12. 24 almelesen und kassiert werden wird, ist auf 23 G.-Pfg. pro Kubikmeter herabgesetzt worden. Die Mr-Len Großverbraucher bisher gewährten Rabattsätz« werden außerdem noch weiter gewährt. Schwarzenberg, Leal 11. November 1924. Der Rat der Stadt. Eine abgewiesene Rrparationsklage. Paris, 11. November. Die Eisenbahngesellschaft Damaskus« Hamar, deren Aktien zum größten Teile in französischem Besitz sind, hat beim deutsch-französischen.gemischten Schiedsgericht eine Klage auf etwa 140 Millionen Franken Schaden ersatz wegen angeblicher Zerstörung der von der Gesellschaft in Syrien während des Krieges betriebenen Linie eingereicht. Das Urteil ist gestern gefällt worden und w ei st die Eisen bahngesellschaft mit ihren Ansprüchen ab. Als Grund wird u. a. angeführt, daß die von der Klägerin angegriffenen Maß nahmen nicht von der deutschen Regierung, sondern von der türkischen Regierung getroffen wurden. Der Ver sailler Vertrag enthalte keine Bestimmung, der Deutschland auf Grund dieses Tatbestandes eine Schadenersatzverpflichtung auserlegen könne. » O A - Italien gibt deutsches Eigentum frei. Rom, 11. Novsmber. Die italienische Negierung teilte dem Botschafter des Deutschen Reiches, Frhrn. v. Neurath, durch eine Note vom 10. November mit, daß sie unter Wieder holung ihrer früheren mündlichen Zusage die Zusicherung er teilt, von dem ihr durch 8 18, Teil 8, Anhang 2 des Friedens von Versailles gewährten Recht bezüglich des deutschen Privat eigentums keinen Gebrauch zu machen. Reichsbannerhelden. In Striegau haben vor acht Tagen anläßlich einer Stahlhelmfeier schwere Ausschreitungen von Mit gliedern des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold Festteilnehmern gegenüber stattgefunden. Dieser Ueberfall soll nun seine" Sühne finden. Der Breslauer Regierungspräsident hatte zur Leitung der Untersuchung einen besonderen Kommissar nach Striegau geschickt, außerdem eine Reihe von Beamten der Breslauer politischen Polizei. Auf Grund der zahlreichen Zeugenvernehmungen und Gegenüberstellungen tatsächlich oder angeblich Beteiligter scheint es endlich gelungen zu sein, zwei der Haupträdelsführer in dem sozialistischen Siadt rat M ü l l e r und dem Hauptlehrer Geburt zu verhaf« e n. Die beiden haben zugegeben, an den blutigen Zusammen- tößen zwar nicht als Täter', sondern nur als „Zeugen" be teiligt gewesen zu sein. Sie spielen im mittelschlesischen Reichsbanner eine größere Nolle. Neue Kommunistenverhastungen. Berlin, 11. November. In der Verfolgung der kommst» nistischen Reichstagsabgeordnetett sind in Berlin wieder drei Verhaftungen von kommunistischen Funk tionären vorgenommen worden, darunter ein Stadtverord neter, weil sie die Verfolgten in ihren Wohnungen bcherbergt hatten, bis es diesen möglich war, nach Rußland oder wenig- stens in die russische Botschaft zu entkommen. Auch sind wieder Telephonanrufe der Verfolgten aus der russischen Botschaft an ihre Berliner Parteiangehörigen festgestellt worden. Deutsche Anleihehausse i« London. Rotterdam, 11. November. Wie der „Courant" aus London meldet, wird die deutsche Reichsmark noch in dieser Woche in London wieder amtlich notiert. In England stehen alle Börsenkreise unter dem Eindruck der fortgesetzten gewal tigen Kurssteigerungen für die alten deutschen An leihen, die von Tag zu Tag sprunghaft anziehen. Die Lon- doner „Evening Times" schreibt: In letzter Woche erreichten die Kursgewinne in den alten deutschen Anleihen, be sonders in Kriegsanleihe und Kommunalanleihen des besetzten Gebietes wieder den Höchststand von Ende August. Eine deutsche Weigerung, früher äufgenommene Schulden zu be zahlen, sei fast unmöglich, sie würde den deutschen Kredit in der Welt von neuem zum Erliegen bringen müssen. Darauf stützt sich auch die Spekulation an den internationalen Börsen plätzen. Freitag, Len 14. November 1824, mittags 12 Uhr, sollen In Beierfeld ea. 38 88« Stück Zigaretten gegen Barzahlung meistbietend versteigert werben. Sammelort der Dieter: Gasthaus zum „König-Albert-Durm. Schwarzenberg, Len 12. November 1324. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. lieber das Vermögen des Kaufmanns Karl Emil Gerlach, Alleinin- Haber Ler Firma Gerlach u. To. in Schwarzenberg-Sachsenfeld Nr. 33 F, wird heute, am 18. November 1324, nachmittags 4,21 Uhr, das Konkurs- verfahren eröffnet. Der Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird zum Konkurs- Verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 5. Dezember 1324 bei dem Gerichte anzumclden. Es wird zur Beschlußfassung über Lie Beibehaltung Les ernannte» oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über di« Bestellung eines Glüubigerausschusses und eintrstewden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Len 8. Dezember 1324, vormittags 1V Uhr, und zur Prüfung Ler angemeldeton Forderungen auf Len 22. Dezember 1324, vormittags 13 Uhr, vor Lem unterzeichneten Gerichte Termin anbevaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird ausgegeben. nichts an den Gcmcinschnldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von Len Forde rungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 25. November 1324 Anzeige zu machen. Amtegericht Schwarzenberg, Len 10. Novsmber 1824. Sonnabend, de» 15. November 1324, vormittags 8 Uhr, sollen in Mittweida 263 Zentner Lederpappe» gegen Barzahlung meistbietend ver steigert werden. Sammelort der Dieter: Gasthaus zum „Goldenen Hahn". Schwarzenberg, de» 12. November 1524. Der Gerichtsvollzieher der Amtsgerichts. Reichslagswahl Aue. Die Etimmkarteien für die am 7. Dezember 1324 stattfindende Reichstagswvhl werden vom 16. bis einschließlich 23. Novsmber 1824 bei uns — Stadthaus, Zimmer Nr. 16 — während der üblichen Geschäfts- stunden, an Len beide» Sonntagen und am Bußtage von 11—12 Uhr vormittags zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt. Wer die Etimmkarteien für unrichtig und unvollständig hält, kann dagegen bis zum Ablauf der Auslegungsfrist in Ler genannten Kanzlei schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Soweit Lie Richtigkeit seiner Behauptung nicht offenkundig ist, hat er für sie Beweismittel beiz», bringe». Aue, 11. November 1324. Der Rat der Stadt. Vergebung. Die Erd-, Maurer- »nd gimmererarbeiten zum Bau «I»es städtischen öffentlichen Gebäudes am Niederschlemaer Wege sollen vergeben werden. Angebotsformulare können vom Etadtbauamt bezogen werde», woselbst die Zeichnungen und Bedingungen zur Einsichtnahme ausliegen. Die Angebote sind mit entsprechender Aufschrift zu versehen und im ver schlossene» Umschlag bis Freitag, Len 24. d. M., vormittags 11 Uhr, dem Stadtbauamte einzuveichen. Die Unternehm!«» bleiben 4 Wochen an ihr Angebot gebunden. Verspätet eingehende Angebote finden keine Berück sichtigung. Au«, den 18. November 1524. Da» Stadtbanamt.