Volltext Seite (XML)
7 7'- Donnerstag, den 23. Oktober 1924 Nr. 249 Der Gertchtsvollzirder. Ane. den 22. Oktober 1924. Schneeberg, den 18. Oktober 1924. Der Stadlral. Löbnitz, am 21. Oktober 1924. Der Aal der Stadt. können. 4 tion. un-sozialem Boden stehenden Dolkskräfte nur den kann, im Kampfe gegen-i« Auffassung derSozialdemokra- i Die vergangenen Monate haben genügt, den Parla - mentarismus, dessen Unfruchtbarkeit wir voraussagten, als Unmöglichkeit zu erweisen. Mit Ekel wendet sich das deutsche Volk von seiner Regierung ab, von einem System, das von der Demokratie auf Geheiß der Feinde eingesührt und von Erfüllungspolitikern zum Unglück des deutschen Volkes durchgeführt worden ist. Der Reichspräsident, dessen Platz noch immer nicht verfassungsgemäß nach dem Willen des Volkes besetzt ist, hat kein Verständnis gezeigt für die überpar teiliche Aufgabe, dem Volke eine arbeitsfähige Negierung zu verschaffen. Er hat die von ihm bewirkte Auflösung ausdrück- lich mit „parlamentarischen Schwierigkeiten" begründet. Da- mit ist zugestanden, daß der Parlamentaris- mus nicht fähig war, zu regieren, und nicht einmal fähig, eine Regierung zu bilden. Unablässige Wochen wurden mit Verhandlungen versäumt, unaufschiebbare Aufgaben — die Aufwertung, Beamtengesetz- gebung, Sicherstellung der christlichen Schule, Neuordnung der Handelsbeziehungen zum Auslande, Schutz der nationalen Wirtschaft und die erträgliche Regelung der Verpflichtungen gegenüber der Entente — mußten zurückstehen. Das neue Parlament wird die Aufgabe haben, einen solchen unfähigen Parlamentarismus zu überwinden. Führende Regierungsparteien haben uns Deutschnationaleu Ende August feierlichst ihr Wort verpfändet. Die Deutschnatio nale Volkspartei war zum Regierungseintritt unter Hintanset- zung schwerer Bedenken im Interesse des Vaterlandes bereit. Das gegebene Wort wurde nicht eingelöst. Der letzte Grund für die unhaltbare Lage ist auch die un würdige Abhängigkeit von der Demokrati schen Partei, in die man sich beider Regierungsbildung begab, obwohl die demokratische Deteiilgung für eine natio nale Regierung weder notwendig noch förderlich war. Man hat den Mut nicht aufgebracht, über «ine jüdisch ge führte, vom Marxismus abhängige, dabei zahlenmäßig bedeu- tungslosc Gruppe und ihren Plan, die nationale Einigung zu sabotieren, hinwegzugehen. Wer die sechs Elendsjahre mit erlebt hat, seitdem unsere schwarz-weiß-rote Fahne ausgetauscht wurde gegen die schwarz-rot-gelbs Trikolore der Demokratie, der weiß, daß wir recht hatten mit unserer Behauptung: Eine Regierung ist nur möglich ohne die Sozialdemokratie, ein Aufstiegnurim Kampfe gegendie Sozial- demokratie. Gerade weil man das hohe Ziel der Deutsch, nationalen Volkspartei, die Volksgemeinschaft, zu einer Par- teigemeinschaft umzufälschen versucht hat, die auch den Marxis- mus umfassen sollte, stellen wir fest, daß die Volksgemeinschaft, die Gesinnungsgemeinschaft aller.auf christlichem, nationalem die, die dem Volke die hohen Güter der Religion vauben will« die mit Klassenkampf und organisiertem Terror die Gemeine schäft der zum Aufbau bereiten Kräfte zerschlagen will und diq bis heute sich weder an dem Kampfe gegen die Kriegsschuldlüge! beteiligt hat, weil sie die Schuld des 9. November zu ver bergen hat, noch auch an dem Kampfe gegen die Erfüllungs politik, weil der Befreiungswille des Volkes ihre Macht zep< brechen würde. > Unser Ziel bei der Regierungsbildung werden wir jetzt weiter verfechten: Die Reinigung des politischen! Lebens von dem Novembergei st, der damals Wort und Eid brach, der bis heute nicht Wort zu halten gelernt Hatz, die Reinigung von dem Erfüllungsgeist, der sich dem Auslandes in würdelosem Pazifismus unterwirft, aber den nationalen! Kreisen mit Ausnahmegesetzen und organisierter Gewalt ent gegentritt. Unsere Partei bleibt, was sie war, monarchi sch, völkisch, chri st lichundsozial. Un sere Ziele bleiben, wie unser Name, deutsch und national. Un sere ruhmreichen Farben bleiben schwarz-weiß-rot und unser Wille ist fester denn je: Ein Deutschland zu schaffen, frei von Iudenherrschaft und Franzosenherrschaft, frei von parlamenta rischem Klüngel und demokratischer Kapitalherrschaft, ein/ Deutschland, in dem wir und unsere Kinderj wieder aufrecht und stolz unsere P-flich-t tunt eines mißverstandenen Republikanertums. Alle'diejenigen, denen der Stäkt als solcher immer noch gefähr det erscheint, dürfen die Gesinnung der deutschnationalen Kräfte für diese Staatspolitik nicht ablehnen. DieForderungder deutsch.demokratischen Fraktion nach Fortfüh rung der bisherigen Minderheitsregierung ist Vogel- Strau ß-P olitik. Kein Mitglied des Reichstages glaubte im Ernst an ihren Weiterbestand. Mit Recht hat der Reichskanz, ler Marx im entscheidenden Augenblick festgestellt, daß sein Kabinett keine vierzehn Tage Lebensfähigkeit besitze und mög licherweise in den ersten Tagen des Wiedcrzusammentritts des Reichstages gestürzt werde. Die Reichsregierung hat deshalb auch in wiederholten Kundgebungen die Notwendigkeit ihrer Erweiterung betont. Sämtliche Gründe für die Haltung der -eutsch-demokratischen Fraktion waren hiernach nicht gegeben. Parlamentarische Kurzsichtigkeiten, Partei-Doktrinarismus, so- wix Einflüsse linksradikaler und internatio nal er Kräfte haben in ihr eine verhängnisvolle Rolle gespielt. Diese Kräfte, die letzten Endes die Roichstagsauf. lösung herbeigsführt haben, gilt es, im Wahlkampf beiseite zu schieben, um dos unverrückbar feststehende Ziel der Deutschen Volkspartei innerer Festigkeit zur Fortführung bewährter Außenpolitik im kommenden Reichstag zu erreichen. * * Die Deuts^natiouale Kundgebung. Berlin, 21. Okt. Die deutschnationale Reichstagsfraktion erläßt folgende Kundgebung: Wiederum bereits nach einem halben Jahre soll das deut sche Volk durch eigene Wahl das eigene Schicksal entscheiden. Am 4. Mai haben wir Deutschnationalen dem Gegner eins schwere Niederlage beigebracht. Aber wir haben keinen vollen Sieg des nationalen Gedankens errungen. Darum muß noch einmal gekämpft werden. Die natio - nale Rechte muß die Stärke gewinnen, die den Aus- schlag gibt. Wahlmüdigkeit ist diesyial Deser- Wahlbündnis der Rechtsparteien? Berlin, 21. Oktober. Im Reichstag schweben Gerüchte, wonach die Deutsche Volkspartei und die Deutschnationalen ein Wahlbündnis eingehen wollen. Wie aus volksparteilichen Kreisen mitgeteilt wird, wird über diese Frage in der morgigen '»Fraktionssitzung gesprochen werden. I.sni1mtt8vkMiotze 8vkule ru -uv. Saglnn äs» UntsrricMn Ilir k4Säcdsn: Montag, cksn »7. OKtodsr 1SL4. Hnmeläunaen ru kickten an Mr. Mank. Dm .»„««»rettch* «»>k»sr«in»- «ff»U»l u,»ch m« Luinahm« dir Tag« NO» E«--» i«» N<INa^». D«r Pr«t» sbr dl« Z4 mm b«U, LoI»»«I-L»z,I«n>zUl« k, M»I«bl«Idchttd »ft »0 <ga»UIm><mzUg« »ud SlUImvsuch« »«dlrsttar II), -«will, »» dl. «0 mm b«UN P«M. RSl«i«al« «», amwdr«, 100, sbr »I. »0 mm KW« a-II. «ol—liUl, 5« mm»««»«« I LUpzlll Nr. 1222«. S.»«Ind«-SIr».a»»«»> 01»,, Lrzgid. Nr. w. Der Wahlkampf beginnt. Neuwahlen, am 7. Dezember. Berlin, 21. Oktober. Der Reichspräsident hat durch Ver ordnung vom 21. Oktober die Wahlen zum Reichstag auf den 7. Dezember anberaumt. (Wiederholt, da in einem Teil /der gestrigen Auflage nicht enthalten. „E. V.") 77. Jahrg. Wegen Reinigung bleiben die Geschäftsräume des unterzeich neten Eladlrals am 24. und 25. Oktober 1924 geschlossen. Die Giro- und Sparkasse sind an beiden Tagen von 8—10 Uhr vormittags geöffnet. Das Standesamt ilt Sonnabend, den 25- Oktober, vorm. von 11—12 Uhr für dringliche Fälle geöffnet. Die Bolkspartek gegen die Demokraten. Berlin, 21. Oktober. Die Deutsche Volkspartei erläßt fol- geuden Aufruf: Seit dem Zusammenbruch der sogenannten großen Koalition und der Ablehnung der Notgesetzgebung ist die Bildung einer tvagfähigen Mehrheitsregierung aus den staats- bejahenden bürgerlichen Parteien für die Fortführung natio naler Realpolitik, staatlicher Konsolidierung und wirtschaftlicher Gesundung und zur Vermeidung dauernder Regierungskrisen das Kernproblem des Reichstages. Die Deutsche Volkspartei kämpft für dieses Ziel seit Jahresfrist und hat alle Mittel dafür eingesetzt. Sie hat in diesem Kampfe immer weitere Kreise zu ihrer Auffassung gebracht und immer mehr Bundesgenossen gewonnen. Nach den Maiwahlen in gespanntester außenpoli tischer Lage haben die Fraktionen des Zentrums und der Deutsch-demokratischen Partei Lie Zweckmäßigkeit einer Re gierungsbildung mit der Deutschnationalen Volkspartei grund sätzlich anerkannt und in den Verhandlungen intensiv, zum Teil führend, mitgewirkt. In der jetzigen Krise hat sich die überwältigende Mehrheit der Zentrumsfraktion erneut für die Zuziehung der Deutschnationalen Volkspartei ausgesprochen. Das Reichskabinett, einschließlich der demokratischen Minister, ist in wiederholten Beschlüssen für die Erweiterung der Koa lition nach rechts eingetreten. Die Dsutschnationole Volks partei hat hiermit die Voraussetzungen hierfür, wenn auch spät, , erfüllt. Leider hat die deutsch-demokratische Frak- tion zur Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteienversagt. Die außenpolitischen Gründe, die vor- geschoben waren, laufen auf eine Täuschung des Aus landes hinaus und bringen die Gefahr dauernder Ein mischungen nahe. Sie verflüchtigen sich vor der klaren Erkennt nis außenpolitischer Notwendigkeiten, die der Roichsaußen- mintster Dr. Stresemann vor dem Lande festgestellt hat: Die Mitübernahme der Regierungsverantwortung durch die Deutschnationale Volkspartei, die Bindung ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kräfte, sind Garantien für die in europäischem Interesse erforderliche Stetigkeit deutscher Außen- I Politik. Innerpolitisch ist die Ablchnung der Deutschngtivnalen t Volkspartei Ausschluß -es Klassenkampfgedankens und La La.« Berlin, 21. Oktober. Don der deutschnationalen Presse^ stelle wird noch mitgeteilt: In der Kundgebung der deutsch, nationalen Reichstagsfraktion wird darauf hingewiesen, daß! das den Deutschnationalen gegebene Wort nicht eingelöst wor den ist. Die Fraktion, ist fich dabei bewußt «wesen, daß dis DeutscheDolkspartei-ie gegebenen Zusicherungen durch' ihre loyalen Bemühungen gehalten hat. Mit jenem Satze soll jedoch zum Ausdruck gebracht werden, daß durch das Vor gehen von anderer Seite der Versuch einer Regierungserweite- rung nach rechts zum Scheitern gebracht worden ist. ' Lößnitz. Die Maul- u. Klauenseuche ist unter dem Viehbestand« des Schankwirts Albin Neubert in Löhnih. Georgenstrab« Nr. 578, amtlich sestgestellt worden. Der Sperr bezirk wird aus das verseuchte Seböst erstreckt. Das Beodachtungs- geoiet wird auf die Umgebung des Seuchen-Gehötts und zwar aus die gesamte Georgeniirabe ausgedehnt. Das Durchtreiben von Klauen vieh und das Durchfahren mit Wiederkäuergespannen im Beodach- tungsgebiete ist verboten. Für dies« Zwecke bleibt der Drunnenweg jrei. Zuwiderhandlungen werden, soweit nickt eine höhere Strafe ver wirkt Ist, mit Geldstrafe bis zu 150 Mk. oder mit Kalt bestraft. - «thaltend die ««Mchs» »«»«umMachunse» der Amksham^mannschosi md d« * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Neusiäütel, Grilnhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. SV werd« außerdem «rössenllicht: Di« Bekanntmachung« der Stadtkak z» Aue und Schwarz«-«» und der Amtsgerichte -u Aue und Johanngeorgenstadts Verlag L. M. Siirlner, Aue» Srzgev. »<n>Nn!«d«ri «. SSSlUtz «w. 10, Sch»art«i»«rL »«adknlchrMi.DbMkwim» «»»««»«»SttS«. Graf Westarp, einer der hervorragendsten Führer der Deutschnationalen Volkspartei, hat sich einem Vertreter des „Berliner Lokal-Änzeigers" gegenüber dahin aus gesprochen, daß es zur Auflösung des Reichstages gekommen,' seh weil man sich nicht entschließen konnte, die den Deutsch^' nationalen gegebenen Zusicherungen zu halten. Man glaubte!, Rücksicht auf hie Nebenvegievung, die der Mehrheit im Zentrum/ ihren Willen aufzwingt, und auf die Demokraten nehmen zu müssen. Noch in den letzten Tagen sei den Vertretern der Deutschnationalen Volkspartei immer wieder mitgetetlt wor den, der Kanzler und das Kabinett könnten eine Regierung! ohne Teilnahme der Demokraten nicht bilden. Reichskanzlers und Kabinett hätten also geglaubt, auf die Demokraten ent- scheidend Rücksicht nehmen zu müssen ... Sollte man wirftich wider alle Wahrheit versuchen, den, Deutschnationalen die Schuld zuzuschieben, sei dieser Versuch auf das energischste zurückzuweisen. Nur di« Rücksichtnahme auf die Linke, auf Demokraten und Sozialdemokraten, habe zur Reichstagsauflösung geführt. Die Auflösung werd» schwere Folgen im Hinblick auf das politisch» und wirtschaftliche Leben Deutschlands haben.' Die Verantwortung trügen diejenigen, die Schuld daran seien,' daß die Kabinettserweiterung nach rechts nicht zustande ge-! kommen sei. Das Ziel bei den Neuwahlen müsse sein, sichere Mehrheitsverhältnifse zu schaffen, auf Grun- deren eine Regierungsbildung allein möglich sei. Die Entscheid, düng ginge unter der Parole: nationalodersozialde mokratisch. Es dürften nicht wieder so unklare Zustande herrschen, daß eine Minderheit der Mitte die Zügel der Regie-/ rung führe. Das Volk wolle wissen, in welchem Sinne es künf-, tig geleitet werde. Das sei dos Ziel der letzten Wahlen gewesen,. das sei mehr das Ziel noch 'der Neuwahlen. Die Deutsche- nationalen scheu diesen Neuwahlen mit vollem Zutrauen ent* gegen. O Die demokratische Reichstagsfraktion erläßt: eine Kundgebung, in -er gesagt wird, die Deutsche Volkspartei? sei allein dafür verantwortlich, daß jetzt der Aufbau des Reichs und der Wirtschaft durch Neuwahlen gestört werde. Die Kund gebung schließt: Wir kämpfen dagegen, daß die Nation durch innerpolitische Kämpfe zerrissen oder geschwächt wird. Für da», Reich, für die Republik, fiir das Rheinland und die besetzten Gebiete, für eine wahre Volksgemeinschaft, für ein freies Deutschland unter freien Völkern Europas! Die Demmeringttrab« zwischen vrrayenjperrung. Weidauer und Guttav Graupnerttrabe wird wegen Dauarbeiien auf die Dauer der Arbeiten für den gesamten Fährverkehr gesperrt. Schwarzenberg, den 21. Okt. 1924. Der Bal -er Stadl. Stadtbauamt. UuDeigea-edmatz«»« »r bU am NoAmIIIag msch<Inmib« Ä»m«« bl, vormittag« S Uhr I» bin Sauplgeschzsi«. stUNn. Sin« »«°Lhr slr bl, illusnahm, ber Am«igm am voratschrl-dmmn Lag, soml, an dMmmkr Stell« wirb nicht g^rdmi. auch nicht für dt« NtchvebUt d« durch' gmnspnch« N»zU-«». — ZtrNMtgab« »». »«tm-I «dvsoiibl« SchöML««ui»»t dl. Schuft» KUnna bUn« V non worin»,. — N««bnchm,-m, b«, Sa- schtslA<küd«, b«,rü»bvi KU« tlnkrrdch«. Sm Aahimi^. vmrue und «and«, ,«a« Nada«, »Ich« »«Unbarl. -a»»t,«schtft»ft«ll«, in: An«, Lbknch. SchEd«, «» Schwarz«»!-,,. Amtliche Anzeigen. Dersleigerung. «ericht» Aue öffentlich meittbielend gegen Barzahlung.verlteigerl werden: i Echleisstein, 1 Eie^chneidewerkzeugeinnchiung. ein größerer Posten halbserlige Aluminiurmöpse, Siebe. Seife-, Sand- und Eodagestelle. 1 Teesieb- und 1 Tassensieoeinrichtung. Di« Zentrumsfraktion des bisherigen Reichstages erläßt folgende Kundgebung: Der Reichstag und der preußische» Landtag sind aufgelöst. Ein bedeutsamer Wahlkampf steht b-^ vor. Die Zentrumspartei hat ihn nicht gesucht; sie sieht ihm edoch in der Ueberzeugung von der Richtigkeit und vaterländi-t chen Notwendigkeit ihrer Politik und im Vertrauen auf die be^ «ährte Treue ihrer Wähler mit unbeirrbarer Zuversicht ent^ gegen. Am 27. und 28. Oktober tagt der Reichsparteitag. Seine! vornehmste Aufgabe wird es sein, die große Linie fiir den kom- nenden Wahlkampf zu ziehen. Deshalb keine vorzeitigen durchgesetzt wer- Kundgebungen einzelner in unsern Reihen! Möge man Vie Sozialdemokra- Belcklülle des Parteitages ab warten!