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WUMMWAM Md. 8 » mlhallend die amtlich«» »«kaststkmachungen der Amlshauplmannschaft und der -«-UZbDIUll * Staalsbehvrden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, «Er Lößnitz, Neustädlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. l U -an»»,«lchzst»ft«ll«« in: a»«, ozkaltz. Schaft«, imd Schwarz«ab«k,. 77. Iahrg Donnerstag, den 9. Oktober 1924 Nr. 237 D« Rat der Stott. 44 .00 !, kam unii, ihen," lat.) iroßes außen- un- mnenpolitisches Ideal ausgestellt werden, j Frnm-schaftsvertrag mit Rußland herrühren-en, in Konflikt das dem Wesen-es deutschen Dolles und aleickaettia den Ideen kommen X i« iS R ,oo sr LS reicher Stein e Bc- ein«» Herr- Mit gessen itt ein nmes- ganz« rmden ü> ihr g der Hand Der .«r,,edtr,>lch« «»INsr,,«»- «schlißt»,»» »N Vornahme der log« »ach Son»- und F»gla,«n. Der Pr«i» sür dl« 34 mm breit» Colonel --tln,,i,enz«il, Im AmlrblalltxzUd Ist L0 lFamlllenanzetgen uud Stellen,«Inch« «edürfti»r I»), aurwürls »5, str dl, V0 mm dr«l>« Pelll- Redlamezetle 00, ouswirl» Ivo, str dl« 90 mm br«tte om«. Lolonetieil« I», ouswLrls 05 Soldolinntg. PoftschrC-No»«» I Leipzig Nr. teer«. Som.Inde.Olr»-«»»«,, Nue, Crzg«d. Nr. ro. selben ist strafbar. Au«, den 7. Oktober 1S24. : UNS. Faul« ressen innen, n wir EsÄ- ceust." Die Pariser Antwort. Berlin, 7. Oktober. Die gestern abend durch den deutschen Botschafter v. Hoesch der Reichsvegierung übermittelte fran- zösische Antwort auf das deutsch «Völker bunds- wem orandum ist, wie verlautet, in Ler Form und in hem wesentlichen Punkte des Ratssitzes für Deutschland durchaus entgegenkoinmend gehalten, doch scheint die von Herriot ausge sprochene Erklärung, daß der deutsche Aufnahmeantrag ohne Vorbehalte und ohne Bedingungen gestellt werden soll, der Auffassung der Reichsregierung in bezug auf den Artikel 16 des BöllerbunLsstatuts (Durchzugsgewährung militärischer Hilfeleistung usw.) noch nicht vollkommen gerecht zu werden und weiteren Gedankenaustausch zu fordern. Es ist nach Auffassung der Reichsregierung für Deutschland nicht möglich, ohne irgend- welche Kautelen oder geeignete Auslegung sich Bestimmungen zu unterwerfen, die für Mächte mit entsprechenden militärischen Rüstungen keine oder doch weniger große Bedenken enthalten. Es muß nach Möglichkeit vermieden werden, daß wir durch laufe. , Basel, 7. Oktober. Die „Baseler Nachrichten* melden aus Neuyork: In Neuyorker Finanzkreisen wird mit einer Verzöge rung der Auferlegung der deutschen Anleche in Amerika gerech net, da die Garantien noch in schärferer Weise umschrieben «erden sollen, - >.85 >,90 iiz. n ehr- nicht «für Es wirden außerdem oerössenMchl: Die Bekanntmachungen der Sladlräte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag C. M. Gärtner, Aue, SrzgeV. -«rnsprecheri am« w, esemtz cAmt 4lu«) 44», Sch««»«»« 10, Schwartend«, »LI. KrablaaschrM« w»Mkr«u»L «netr»,«»!»-«. Neue Enthüllungen Der „Hannov. Kurier", die ,Aeipz .N. Nachr." und dis „Münchner N. Nachr." beginnen heute, wie schon gestern im „E. B." mitgeteilt, mit der Veröffentlichung weiterer Doku, mente aus den Geheimakten von Versailles. In dem ersten Artikel wird unter -er Ueberschrift „Fochs Krieg gegen den Bolschewismus im Jahre 1919" die Stellung, nähme des Versailler Kongresses zum Bolschewismus behandelt. Während Wilson und Lloyd George ein aktives Eingreifen in Rußland für unmöglich hielten und im März ohne Wissen der französischen Regierung einen VertreternachRußland entsandt hatten, der mit den B ol s chew isten einen Frie densvertrag vereinbarte, dessen Zustandekommen am Widerspruch Frankreichs scheiterte, traten Churchill, falls ein». Verständigung mit den Bolschewisten nicht zu erreichen sei, und Clemenceau eifrig dafür ein, aktiv inRußland v o r z « » gehen,da man es nicht sich selbst und Deutschland überlassen dürfe. Als die Amerikaner sich gegen einen Einsatz ihrer Trup pen in Rußland aussprachen, wurde auf Vorschlag Balfours beschlossen, von den militärischen Sachverständigen einen Be richt Uber die Frage einzuholen. Ende Februar trat dann Foch dafür ein, möglichst schnell Deutschlands Ost- grenze festzulegen, damit man die Hände zur Aktion in Rußland frei bekäme. Foch vertrat den Standpunkt, mit ge- wissen Armeen, wie -er polnischen» tschechisch-slowakischen, ru mänischen und griechischen würde es mit Hilfe moderner Aus- rüstung gelingen, eine Ueberlegenheit über den Fein- zu ge winnen. Wie man im Westen den Rhein als Basis habe, der es gestatte, in Deutschland zu tun, was man wolle, so brauche man auch eine gut befestigte Basis, um gegen den Bolschewismus vorzugehen. Zuvor müsse allerdings Deutschland ein Präliminarfriede auferlegt worden. House wies darauf hin, daß auch die Finanz- und Repara- ticmsfvage zuvor geregelt sein müsse. Als Balfour die Debatte ' auf die polnische Frage lenkte, griff Foch seinen Plan wieder auf. Lloyd Georg widersprach jedoch, La Polen vor Hunger sterbe und unfähig sei, Lemberg gegen eine Kohorte von ukrai nischen Rebellen zu verteidigen. Der Oberste Rat versagte dar auf Foch die Genehmigung, seine Idee weiter zu verfolgen. Die Blätter bemerken zu diesen Aufzeichnungen, die Kenntnis solcher Pläne sollte den Rumänen, Tschechen, Slo- waken und Polen eigentlich zur Warnung dienen, wessen sie sich von Frankreich auch in Zukunft zu versehen haben werden. 0.K, 88 00 58 53 40 I entspricht, die unsere Zeit bewegen. Die Verwirklichung der so zialen Demokratie und des nationalen Staates ist das Ziel der großartigen Bewegung, in der wir seit Ausbruch des Welt krieges stehen, oder mit anderen Worten ausgedrückt, die Ver wirklichung der Idee fortschreitender Gerechtigkeit im Verhält nis der Staaten zueinander und im Eigenleben jedes Staates. Diesen Ideen entsprechen die politischen Begriffe, die die Zeit geprägt hat: Eelbstbestimmungsrecht der Völker, völkischer Staat, nationalsoziale Bewegung, berufsständische Selbstver waltung u. dergl. Diese Ideen sind jetzt in ihrer Sturm- und Drangperiade; ihre Träger sind trotz ihres mitunter verworre- nen Programms die Wegebereiter der Zukunft. Es ist sehr un wahrscheinlich, daß Lie alte Zeit klanglos von der Bühne abtritt, die sie solange beherrscht hat; sehr wahrscheinlich ist vielmehr, daß erst noch Kontinente erbeben unter dem Lärm der Massen, die sich in den Dienst der neuen Ideen stellen. In China er leben wir gegenwärtig ein Vorspiel dieser Kämpfe. Soll in der neuen Zeit, die wir ahnen, Deutschland wieder mächtig sein im Rate der Völler, so muß es beizeiten begreifen, welche Auf gabe es in unserer schicksalsgewaltiqen Zeit zu erfüllen hat. Es für diese Aufgabe vorzubereiten und reif zu machen, muß das Ziel eines „Blockes der Volksgemeinschaft" sein. Dazu bedarf es der Besonnenheit und Mäßigung, der politischen Schöpfer kraft, die ihre Wurzeln im Ideale hat, und jener Mischung von Beweglichkeit, Festigkeit und Unbeirrbarkeit im Ziel, ohne die im politischen Leben nichts zu erreichen ist. Die bürgerlichen Parteien Deutschlands, ohne Ausnahmen, stehen jetzt vor einer gewaltigen Aufgabe. Von der Art und Weise, wie sie dieser ge recht werden, hängt das Schicksal Deutschlands in den nächsten Jahren und vielleicht in den nächsten Jahrzehnten ab. Die Marxschen „Richtlinien". Berlin, 7. Oktober. Wie wir hören, werden die Richtlinien des Reichskanzlers heute nicht mehr ausgegeben, sondern erst morgen, Mittwoch, den Parteien zugestellt werden. Berlin, 7. Oktober. Die demokratische Reichs tag s f r a k t i o n, die für heute vormittag einberufen worden war, hat sich auf morgen vertagt, um die vom Reichskanzler an gekünd igten Richtlinien zur Frage Ler Regierungser- weiterung abzuwarten. Berlin, 7. Oktober. Laut „B. Z. am Mittag" hat Fridjof Nansen, der anläßlich des Weltfriedenskongresses in Berlin an- wesend ist, gestern beim Reichskanzler Marx und beim Neichs- außenminister Stresemann Besuche abgestattet. In längeren Unterredungen wurden Dölkevbundsfragen und andere damit zusammenhängende außenpolitische Angelegenheiten besprochen. Was wird aus der Anleihe? London, 7. Oktober. Laut „Daily Telegraph" herrschte gestern in finanziellen Kreisen im Zusammenhang mit dem Endstadium der Verhandlungen über die Dawesanleih« große Tätigkeit. Di« britischen Bankiers, die Teilhaber an dem Bankhaus Morgan u. Co., Dr. Schacht, Parmentier^fvankreich und Ianssen-Delgien hätten während des Tages «ine Anzahl privater Unterredungen gehabt. Einige Finanzautoritäten zweifelten zwar daran, daß alles am Donnerstag zur Unter. Zeichnung bereit sein werde, man sei aber überall der Ansicht, >aß die Anleihe ebenso wie -er Dawesplan selbst glatt von tatten gehe. Wie weiter verlaute, seien -ie Hindernisse, welch« einer Beteiligung Italiens an der Anleihe ursprüng- ich im Wege gestmiLen hätten, so gut wie beseitigt. Die gestrigen Unterredungen zwischen dem Generalagenten für Reparations zahlungen, Owen Young, und Macdonald und Snowden hätten ich nicht auf die Anleihe beschränkt, sondern auch auf die Art, n welcher die Durchführung des Dawesplanes vor sich gehe, erstreckt. Von deutscher Seite sei nachdrücklich betont worden, mß, abgesehen vom britischen Reeovery Act, -ie Auferlegung einer 2bprozenttgen Abgabe für die deutsche Auestchr dem Seifte, wenn nicht dem Buchstaben, -es Dawesplanes zuwider- Für All-Schwarzenberg im Stadlbaus N — Meldeamt — für Sladtleil Sachsenseld im Kassenzimmer der Schule Sachsens., für Stadt- teil Neuwelt in der Derwaftungssselle Neuwelt, für Stadtteil Wildenau im Kallenzimn,er der Schule Wildenau nach der den Kauabesshern mit zugeltellten Ausstellung wieder adzugeben. Kinder müssen zurückgewielen werden. Di« Kausbesiher und Wohnungs- und Betriebsliäilenindader sind zur Ausstellung der Listen b«iDerm«duno von Strasen verpflichtet. Schwarzenberg, am 8. Oktober 1924. L«r Rat der Stabt. . Eteueramt. in Erla belr., dab die Prokura des Oberbuchhalters Friedrich Goerk in Schwarzenberg erloschen ist. sowie dab dem Kaufmann Karl Plaar in Erla Prokura in der Weile erleilt iss. die Gelellschalk nur mit einem Vorssandsmitgliede oder einem anderen Prokuristen zu vertreten; , . am 30. September 1924 2., auf gleichem Blatt», dab di« dem Direktor Curt Edlich in Erla er- trilte Prokura erlosch«» ist; am 3. Oktober 1924 3-, aus demselben Blatte, dab die dem Kausmann Rudolf Wagemann in Wittigsihal erteilte Prokura erloschen ist; am 29. September 1924 4., auf dem Blatte 372. die Firma Reinstrom L Pilz Aktiengesellschaft in Schwarzenberg belr., dab der Chemiker Dr. Oscar Pilz in Bockau nicht mehr Mitglied des Vorstandes ist. Amtsgericht Schwarzenberg, am 4. Oktober 1924. ö-MMMl. M. Am 10. Oktober 1924 findet »ine Personenstand- und Detriebs- stättenaulnahm» zur Steuerveranlagung iiir 1924 statt. Die Vordrucke zu den Wohnungs- und Betriebsssättenlisten und zu den Bescheinigun gen zur Personenstandausnadme werden den Kausbesihern in diesen Tagen zugestellt. Die Listen sind unter Beachtung bet auf den Dor- drucken ausgedruckten Anleitung sorgfältig auszusüllen. zu unter- Ichreibrn und vom Lausdesiher persönlich oder durch eine unterrichtete Perlon, und zwar: Deutschlands politischer Zustand nach Annahme -es Londoner Vertrages. Dom württ. Staatspräsidenten W. B a z i l l e, M. R. Die Annahme des Londoner Vertrages -urch den Reichs tag eröffnet so wenig wie die Genfer Tagung des Völkerbundes eine neue Zeitepoche. Mit diesen Ereignissen beginnt vielmehr nur eine neue Episode in -er gewaltigen Umwälzung der Welt, die mit dem Weltkriege begonnen hat und wohl nicht so bald abgeschlossen sein wird. Denn es ist nach den Lehren der Ge schichte nicht wahrscheinlich, daß die gewaltigen Probleme, welche die Menschheit gegenwärtig bewegen, ohne die gewal tigsten Erschütterungen gelöst werden. Der Londoner Vertrag ist ein Versuch friedlicher Ent wirrung des gordischen Knotens, der zu Versailles geschürzt worden ist. Er bedeutet nach außen eine wohltätige Entspan nung. Wenn Deutschland Lie Möglichkeiten, die sich ihm nun in außenpolitischer Beziehung eröffnen, richtig versteht, so muß es, falls die öffentlichen und privaten Anleihen zustandekom- men, seine Arbeitskraft zusammenraffsn, um das Höchste zu leisten. Der Weltkrieg war ein Krieg gegen den deutschen Fleiß. Diese unverlierbare Waffe des deutschen Volkes hat die Revolution stumpf gemacht durch eine bei der Lage Deutsch lands gänzlich verkehrte Wirtschafts- und Sozialpolitik. Diese Waffe muß neugefchärft in dem gewaltigen Kampfe wieder ver wendet werden. Damit wird nicht nur die moralische Kraft des deutschen Volkes gesteigert, sondern es wird vor allem auch -er innere Widersinn des Versailler Vertrages in einer für unsere Gegner unerträglichen Weise in Bälde in die Erscheinung treten. Je mehr wir erzeugen, desto mehr arbeiten wir für die Revision des Vertrages. Damit eröffnen sich für Deutschland außen politische Möglichkeiten, an die man bisher nicht denken konnte. Der schwerste Fehler der „Erfüllungspolitik" der letzten Jahre war, daß man zwar die Formel prägte: „Durch Arbeit zur Freiheit", aber nichts tat, um das unbedingt erforderliche Höchstmaß der Arbeit zu leisten, in, Gegenteil eine Wirtschafts- und Sozialpolitik trieb, die die deutsche Produktion stark ver ringerte. Ganz anders ist die Wirkung der Annahme des Londoner Vertrages in der Innenpolitik. Hier trat keine Entspannung ein. Es verschärften sich im Gegenteil die Gegensätze, weil der Londoner Vertrag Mr die Sozialdemokratie das Sprungbrett zur Erringung der politischen Macht geworden war. Sie hatte auf seine Ablehnung und auf die Auflösung des Reichstages gehofft gehabt. Für die Neuwahlen hätte sie die wirkungsvoll sten Schlagworte gehabt: Gegen die nationalen Kreise die Alter native: „Krieg oder Frieden", gegen die Kommunisten die Alternative: „Erwerbslosigkeit oder Arbeit", für große Dolks- kreise das Schlagwort: „Gegen Brotwucher". Die Zustimmung der Hälfte der Doutschnationalen zum Londoner Vertrag brachte vorläufig alle sozialdemokratischen Blütenträume zum Wellen. Aber die Aussicht, daß eine regierungsfähige Koalition zustande- kommt, an der die Sozialdemokratie nicht beteiligt ist, ruft sie von neuem auf den Plan. Deutschland steht deshalb vor schweren innerpolitischen Kämpfen um die Erringung der Re- gicrungsgewalt. Eine Minderhcitsregierung, die sich bald auf die Linke, bald auf die Rechte verläßt, ist auf die Dauer nicht regierungsfähig. Dasselbe gilt nach den Erfahrungen der letz ten fünf Jahre von jeder Koalition, in der die Sozialdemo kratie vertreten ist, da diese bei jedem Widerstreit zwischen Len Etaatsnotwendigkeiten und ihren Parteidoktrinen sich stets für die letzteren entscheidet und jedesmal aus der Negierung aus trat oder sie verließ, sobald sie eine ernsthafte Verantwortung hätte übernehmen sollen. Einzig regierungsfähig ist die bür ¬ gerliche Koalition, die man mit einem höchst unglücklichen Namen den „Bürgerblock" genannt hat. Ein zutreffender Name ist etwa „Block der Volksgemeinschaft", weil sein Wesen der Gegensatz zu den Klassenkampfpar- eien sein nmß. Soll dieser „Block der Volksgemeinschaft" eine Aufgaben erfüllen, also die inneren Parteigegensätze ab- chwächen, dem Gegensatz zwischen Kapital und A'Veft seinen listigsten Stachel nehmen, Deutschland wieder innerlich festigen, .00 .00 .80 .00 .50 .35 solche Verpflichtungen, wenn auch vielleicht nur formell, mit - müssen auf allen Seiten Opfer gebracht, und es Eß^in : bm aus anderen'"b^ wie zum Beispiel den aus Leni 8«M, SIEkMikk Lwltr. In der Zett vom 9.-15. Oktober wird die von Aue nach Lauter sührrnde Muldentalstrabe beschottert und abgewalzt. Der Dutsvorfleber. Amtliche Anzeigen. In dem Konkursversadren über das Vermögen des Metallwaren- tabrikanten Ernst Paul Nagler in Aue. alleinigen Inhabers der trüberen Firma Paul Nagler. Metall« arensabrlk in Aue wird zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 20. Oktober 1924. vormittags >/,12 Mr vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumt. Amtsgericht Aue, den 6. Oktober 1924. ' In dem Konkursverladr»» über das Vermögen des Kaufmanns War Fritzsch in Lößnitz, alleinigen Inhabers der Finna Mar Fritzsch »denva. ist an Stelle des bisherigen Konkursverwalters, der sein Amt niedergelegt hat, der Vizeortsrichter Richard Gebhardt in Lötznitz zum Konkursverwalter ernannt worden. Termin zur Abnahme der Schluhrechnung des bisherigen Ver walters und zugleich zur Prüfung d«r nachträglich angemeldeten Kon- kurssordemngen ist auf den 15. Oktober 1924. vormittags 10 Mr vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumt worden. Amtsgericht Lötznih, am 7. Oktober 1924. Im Kand»lsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen worden: am 23. September 1924 1.. aus dem Blatte 813. die Firma Nestler L Brettfeld Aktiengesellschaft Ek«»«» Die Maul- und «lauen! Alle, des BisMEers Paul ... stvaße 2, festgssteNt worden. Es gelten als Sperrbezirk das verseuchte Ge höft und als Beobachtungs-Met der Ortsteil gelle mit dem Ritterguts bezirke Klösterlein. Die für das Beobachtungsgebiet geltenden Bestim mungen sind rm Stadthauseingang« angeschlagen. Nichtbeachtung der« str dl« am Lach»tu«, «rfchediend» i dt» vormittag » Uhr in den SanpWchzsl». Et»« «ewLhr für dl» «ufnah»» d«r Anzeige» »m v»r,«l4rled«a»n Lag» lowi, an desttimnler Stell, wird nicht ge^den, auch nicht dir di, Richtig«» d«r durch Sm>,pn»«r verlangt «lnzelandter Schriftstück« ülxrmimni du Schrtst- lkttang tut« D«rai>worin»,. — Unterbrech»»»«» de, ichditÄxtri«»» b«,künden dein« «tnlprache. Sch gahl-n^. »ikzu, und Aondur» ,«N« Btbatt« als nicht venindoit.