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'1— WUMerMssM M «nihalkend die amNiche« Bekmunkmachnnge» der Amishaupimannschafi und der d Sjaasgbehdrden in Schwarzenberg, der Siaais- u. städlischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Griinhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. 77. Iahrg Dienstag, den 30. September 1924 Nr. 229 Amtliche Anzeigen Der Wasserzins Schneeberg. 12. Oktober. 7. Novemb. SIMM M MMen, 12. 10. Oktober 'Äörperschastsstcuer»Vorauszahlungen für alle Körperschastssteuerpflichtigen, a) für den Monat September 1924 Benennung der Steuerarten 12. Oktober. 116. «» erg »l MN M! 17. Oktober. 17. Oktober. 17. Oktober. 17. Oktober. 39. Oktober 3V. Oktober 18. Oktober 28. Oktober 25. Oktober 25. Oktober W. Mr Kl 'S. kein« 8. Oktober. 8. Oktober. 8. Oktober. 8. Oktober. 17. Oktober. 17. Oktober. keine. 22. Oktober. 22. Oktober, keine 21. 22. en iben sseln Nr. 1. 2. 3. 4. 5. e. 12. Oktober, keine 2. Novemb. 7. Novemb. keine kein». 2. Novemb. 13. 14. 15. 15. 15. 15. Ke». !ia«^ sr. ll. gen< Deutsch-französische VSlkerbundverhandlungen? Mailand, 28. September. Der „Corriere dell« Sera" mel det aus Genf: Es verlautet soeben in VölkerbunLskreisen, daß die deutsche Regierung in den letzten Tagen mit dem Pariser Kabinett in direkte Verhandlungen Wer den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund eingetreten sei und daß die Antwort der französischen Regierung bis spätestens Dienstag in Berlin erwartet werde. Man glaubt, daß die end gültige Entscheidung des Reiches Wer den Aufnahmeantrag von der zu erwartenden Antwort Frankreichs abhängen werde. glaubt mit einem erheblichen Rückgang ihres oppositionellen rechten Flügels rechnen zu können, da nach den bisher vor- liegenden Stimmen aus den Landesverbänden derEintritt in die Reichs regierung auf jeden Fall als erwünscht bezeichnet wird. »ren ldslrl. scblsn; D« .«r»,<blr,llch, DolNIr««»»' «s<d«i»I Mellt, »« Vusnahm« d,r Lag« nach Sona- und gtstlag««. D«r Pr«t» sür dl« 34 mm drei!« Solon«!-4lnz«Ig»nz«<I« Im Am!»b!aUb«z!M Ist 2» <FamM«nanz,Ig«» uud klilltngiluch« B,d0rIU««r 1»), au-wtr!» 2», stlr dl« SV mm drill« Prill- V«dlam,zal« »0, auswürw 100, stlr dl« »0 mm dr«ll« am«. Tolmulzrll« 25, aliswtrts »5 Soldvstnn!-. P»stf<S«k-Uou«o > Lilpzlg Nr. 1222«. l wem«Inb«.»Ir»-aont» > Le«, Lrzg«d. Nr. 7«. b) für die Monat« Juli bis Septem ber 1924 Oktober 'Lohnsteuer (Steuerabzug vom Arbeits- lohn), für die 1. Oktobevdekade Oktober Arbeitgeber-Abgabe für die 1. Oktober- belade Es wirden außerdem veröffenllicht: Di« Bekanntmachungen der Stadlräte zu Aue uud Schwärzend«? und L« Amtsgerichte zu Aue und Sohanngeorgenstadi. Schonfrist bis e («ach k« und Abend- Der Franken stürzt weiter. Rotterdam, 27. September. Der französische Franken setzt in Neuyork seinen Rückgang fort. Innerhalb weniger Tage ging er wieder von 5,34 auf 5,25 zurück. An der Nsuyorker Börse besteht aus bisher unbekannten Gründen ein Massenver- kaufsangebot von Papieren in Fvankenwährung. Große Posten Fvcmkenwerte werden, der „World" zufolge, immer noch in deutschen Rentenwerten umgetauscht, in denen sich eine neue Hausse vorzubereiten scheint. Um end«. Fälligkeit 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 5. Oktober zahlen. Nach Ablauf der Echonsrist von 1 Woche, vom Fälligkeitstag ab gerechnet, werden Verzugszuschläge berechnet. Außerdem wird das Beilreibungsversabren eingeleitet. 25. Sept. 1924. Der Stadlrat. Steueramt. ungen lger, s. Verlag S. M. Gärtner« Aue, Srzgeb. H«rnsprech«! o« »1, erR>ch(AmtAu«) 44«, Scha«,d«rg 1«, sch»art«*»«r» «t. vradianschrifti Mo!k»d«und «aetrzgtdlr-«. M > m 'W. isragcn ann, ia. 7. 117. 18. 19. 29. NN., lsche iien. irat. Lg- I he S. «le. Abbau der Reparationskommission. Paris, 28. September. Die Reparationskonmnssion hat, wie „Matin" berichtet, nach teilweise sehr stürmischen Verhand lungen sich über das Ersparnisprogramm geeinigt, welches der Dawes-Plan notwendig macht. Die Kommission, die bis jetzt Unterhaltskosten von 600 000 Mk. monatlich von Deutschland in Anspruch genommen hat, will sich von nun ab mit 300 000 Mk. begnügen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist nach dem „Matin" u. a. bestimmt worden: Der Garantie ausschuß wird aufgelöst, die finanziellen und juristischen Sachverständigen, sowie der Nachrichtendienst werden ebenfalls beseitigt; die Personalabteilung wird entlassen und bas Generalsekretaviat in seinem Personalbestand wesentlich ver ringert; in den einzelnen in der Reparationskommission ver tretenen Delegationen wird nur noch der zweite Delegierte ständig anwesend sein und demgemäß bezahlt werden. Die Re form soll bis 31. Dezember durchgeführt sein. Die Regierungskrise beginnt. Man schreibt uns: Die Entschließung, die vom Vorstand der Deutschen Volls partei nach zweitägiger und, wie man hört, zeitweilig sehr leb hafter Debatte einstimmig gefaßt wurde, bedeutet den offi - ziel len Beginn der Regierungskrise. Als solche wird sie auch von der Presse aller Parteien aufgefaßt und dem gemäß bewertet. Der Reichskanzler hat die Mitteilung der Deutschen Vollspartei entgegengenommen und es als seine Ab sicht erklärt, noch vor Wiederzusammentritt des Reichstages von sich aus Verhandlungen über eine etwaige Regierungsumbil dung aufzunehmen. Das Rätselraten beginnt also, und sogleich beginnt der Kampf um eine der folgenschwersten innerpolitischen Entschei dungen, die in den letzten Jahren nötig waren. Denn sowohl rechts wie links weiß man genau, daß es dieses Mal nicht um einen parlamentarischen Kuhhandel und um die Auslosung einiger Ministersitze geht, sondern um grundsätzliche Entschei dungen und politische Weltanschauungsfragen. Es soll das Experiment gemacht werden, ob man in Deutsch land nicht nur ohne, sondern gegendieSozialdemo- kratie regieren kann. Die Linie, welche die Anhänger und Gegner dieser Theorie scheidet, geht durch das Zentrum mitten hindurch. Die Demokraten werden nach den zahlreichen Entschließungen ihrer Anhänger im Lande und nach den pro grammatischen Erklärungen ihrer Führer schwerlich in der Lage sein, sich an einem solchen Büvgerblock zu beteiligen, selbst, wenn die Deutschnationalen das Ausscheiden der Demokraten nicht zur Bedingung machen sollten. Sehr unklar liegen die Dinge beim Zentrum. Man weiß nicht recht, ob man aus der großen Rührigkeit des linken Flügels um Dr. Wirth und aus der Unterstützung des Wirthflügels durch den überwiegenden Teil der Zentrumspresse den Schluß ziehen darf, daß tatsächlich die Mehrheit der Reichstagsfraktion dem Büvgerblock ableh nend gegenübersteht. Die eigentlichen Führer, wie auch Reichs kanzler Marx selbst, haben es bisher sorgfältig vermieden, sich auf bestimmte Zusicherungen festzulsgen. Aber das Zentrum gibt doch schließlich Len Ausschlag. Und es ist nicht verwunder lich, daß von der Deutschen Dolkspartei seit einigen Tagen der stärkste Druck angewendet und selbst mit einem Ausscheiden aus der.bisherigen Koalition gedroht wird, um die Umbildung nach rechts zu erzwingen. Was nun das Verhältnis zwischen Deut scher Dolkspartei und Doutschnationalen anlangt, so muß zu nächst verwundern, daß in her erregten Entschließung von den Zusicherungen, die von deutschnationaler Seite in bezug auf die Außenpolitik und die Durchführung der Dawes-Gesetze noch ganz kürzlich von der „Zeit", dem Organ Dr. Stress- manns, verlangt wurde, mit keinem Wort mehr die Rede ist. Dagegen heißt es, daß die Partei zu der Annahme berechtigt zu sein glaube, daß die deutschnvtionale Partei auch ihrerseits nunmehr die Durchführung der entstandenen Aufgaben mit sichern wird. Das kann kaum anders verstanden werden, als daß von deutschnationaler Seite bereits private Zusicherungen vorliegen, sich dem Kurs des Kabinetts Marx-Stresemann ein- -»fügen. Es ist nicht anzunehmen, daß bereits die nächsten Tage nennenswerte Fortschritte in den Verhandlungen bringen wer den. Vorerst wird man die Ergebnisse des morgen, am 30. Sep tember, stattfindenden Dertretertages der Deutschnationolen abivarten müssen, der berufen sein -Urfts, Klarheit in die Par- teiverhältnisse zu bringen. Die deutschnationale Parteileitung «r er« ««k k»- A. am u. I Ver dung burl-, Nion.i Uten, iart.. starke rlim Nt künslig von den Gmndsiücksbesihem viertellSbrlich an die hiesige Sladllieuerkasse abzuiiihren. Als Fälligkeitstag ist der IS. des MMelmonals im Vierteljahr seftgeleht worden. Für das 4. Kalen- dervierteljadr 1924 ist der Walserzins mithin am 1L. November zu Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Bestärken rönnen in den Geschäftsstellen des „Srzgebirgischen Volksfreundes' kl Au«, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesehen «erden. - — --—S! Oktober Grundsteuer, 3. Termin 1924 16. Oktober .Börsenumsatzsteuer der Banken die im Monat Oktober fällig werden und zu entrichten sind. Lste. Tag der ' -Nentenbankzinsen Augtiersteuer, 2. Termin, (die Hälfte von dem am 15. 8. 24 abgeführten Betrag«) Setränkefieuer für September Brandkasse, 2. Termin Feuerschutzabgabe, 2. Termin Wasserzins, auf Juli bis September 1924, nach Abzug bereits geleist. Vorschüsse ««,««,«»-««vatzmo für öl« «in «achmUl« «rfa-ieenö« Mumm« öl, vormUIeg» V Uhr In dm LaupiotliM». ft«Il«n. «In, ««währ str dl« «ufuahm, d« A°z«>g«n «m oomtsthrlilnn«» Lag, los!« an lxstimmler SI«II« wird nlchl o^«d«n, auch »ich! für dl« BIchltM! d«r durch gimfpr«»«e auig«g»b«n<a Mzckgm. — Ylr Rückgab« uw> verlang! «Ingtlandlrr Schriftstück« übernimm! dl, Schrift. IrUung L«!a« vrranworlung. — Unterbrtchunam de, IS» fchüluiulrleb« begründ«, »ein« Anspruch«. Rei gahInnM. o«rzug und Konkurs g«N«n RadaU« al» nicht »«rUndaN. staubt,«sch»s»st«llm Mr Au«, Löbnitz, Schänd«, «d Schwarzenberg. Die Schlacht bei Schanghai. Loudon, 28. September. „Daily Mail" berichtet aus Schanghai: In Len Kämpfen zwischen Len Streitkräften der Kiangsu- und Tschekiang-Armee befindet sich Schanghai zwischen den Feuerzonen. Ein Angriff von Süden her steht unmittelbar bevor. „Daily Expreß" berichtet aus Schanghai, daß eine Anzahl von Spionen, Laruntev auch Frauen, auf Befehl des aufständischen Gouverneurs von Schanghai erschossen worden seien. Die Beschießung der aufständischen Front werde stündlich erwartet, da die rivalisie- renden Generale der Pekinger Negievungstruppen um die Wette nach Schanghai eilten in der Hoffnung, zu erst den Widerstand des aufständischen Gouverneurs zu brechen; jeder von ihnen hoffe, auf diese Weise sein Nachfolger zu werden. London, 28. September. Das Reutevburvau berichtet aus Peking, daß in seiner bereits gemeldeten Proklamation Wupeifu die Hoffnung ausspricht, daß die Mächte nach wie vor von einer Intevvenierung in China äbsehen und alle Hindernisse besei tigen werden, welche die Bewegungen der Rogierungstruppen kennen könnten, denn eine Erschwerung dieser Bewegung käme einer Unterstützung der Aufständischen gleich. Schanghai, 28. September. Tschekiangs Truppen plünder- ten eine NiedeAassung der Standard Oil Company auf chine- stschem Territorium. Amerikanische Marinesoldaten wurden daraufhin heute morgen gelandet. Sie entwaffneten die Chinesen und haben die Bewachung der Anlagen übernommen. Mietzinrsteuer, nach 27 Prozent des Frie- densmietwcrtcs »Lohnsteuer (Steuerabzug vom Arbeits- lohn), für die 3. Septembevdekade Arbeitgeber-Abgabe (die Hälfte des an das Finanzamt abgeführten Steuerabzuges vom Arbeitslohn), für die 3. September- dekade »Umsatzsteuer-Dorauszahlungea für alle Umsatzsteuerp süchtigen, o) für den Monat September 1924 d) für di« Monate IM bis Septem ber 1924 »Einkommensteuer - Vorauszahlungen für alle Umsatzsteuerpflichtigen, a) für den Monat September 1924 d) für di« Monate Juli bis Septem ber 1924 Das „Dokument Wiesner". Neben der Schuldlüge soll man das „Dokument Wiesner^ hängen. Dr. Friedrich von Wiesner war lange Jahre Unter* suchungsrichter und Staatsanwalt in Wien, trat dann in dies Völker- und staatsrechtliche Abteilung des Wiener Auswärtigen, Amtes, wurde nach dem Mord des österreichischen Thronfolgers in die politische Abteilung gerufen und „als erfahrener Krimi- nalist mit politischer und völkerrechtlicher Schulung" hatte er die Untersuchung des Mordes zuerst in Men, dann in Sera» jewo zu führen. Dr. von Wiesners erste Meldung an seine Regierung aus Herajewo erfolgte am 13. Juli 1914. Es wag eine ausführliche Depesche, die — nach dem damaligen Stand« der Untersuchung — Anstiftung und Mittäterschaft durch ser bische Staatsbeamte feststellte, Anstiftung und Mittäterschaft dep serbischen Negierung aber als „durch nichts erwiesen oder auch nur zu vermuten", ablehnte — eine Auffassung, die sich späten nicht halten ließ. Diese Drahtmeldung ist das „Dokument Wiesner", das, von der österreichischen Negierung im Som mer 1919 zum ersten Male, in einem Rotbuch in ganzer Aus^ dehnung veröffentlicht, „durch die ganze Nachkriegsliteratur der; Entente läuft, als Beweis dafür, daß Oesterreich-Ungarn gegen besseres Wissen und Gewissen Serbien aller der Taten beschul digt habe, Lie der Bericht als unbewiesen bezeichnete." Diq Fälschung, die in dem Gebrauch und Mißbrauch eines heraus-, gerissenen Satzes liegt, setzt Dr. von Wiesner auf Rechnung Sen biens. Er selbst schildert in der Wochenschrift „Das neue Reich" vom 2. August 1924 (Wien-Innsbruck, Verlag Tyrolia), was seine Untersuchung des Mordes von Serajewo zutage för derte: Franz Ferdinand, der Vorkämpfer der Befreiung der» österreichischen Südslawen im Rahmen des österreichischen Staates, mußte ermordet werden, um eine Versöhnung dev widerstrebenden Elemente zu hindern, denn sonst gab es keinen Weltkrieg. „Ganz Serbien lag am Nachmittag des 28. Juni 1914 im Freudentaumel." Die österreichisch-ungarische Monarchie aber wurde, in führenden wie geführten Kreisen, am 28. Juni 1914 „aus einer traumhaften Sicherheit aufgeschreckt und vor ihre Lebensfrage gestellt." Dr. von Wiesner, der, nach dem Mord, das Material über „die allserbische Be wegung" zusammenstellen sollte, stellte fest, „Laß das Wiener Auswärtige Amt kein geschlossenes Dossier hierüber besaß". Auch in keinem der anderen Aemter, die ressortmäßig zu Kennt nis und Studium der allserbischen Bewegung berufen waren, befand sich eine zusammenhängende Darstellung der Frage." —' Dr. von Wiesner stellte dann in drei Wochen „mit unsäglicher Mühe" eine Denkschrift über die großserbische Propaganda zu sammen, die am 25. Juli 1914 zur Versendung kam. „Wäre sie früher zur Kenntnis der fremden Negierungen gelangt,' hätte sie vielleicht noch eine gewisse Wirkung erzielt", so — kam' sie zu spät, wurde von den Ereignissen verschlungen, von dev Gegenseite totgeschwiegen und „da in der Denkschrift kein Worh steht, das anfechtbar wäre, mußte sie aus den Allen gelöscht werden." Oesterreich-Ungarn aber sah erst jetzt, daß die Errichtung eines „Großserbiens" bitterer Ernst war. Dr. von Wiesners Untersuchung stellte fest: „Serbische Beamte und Offiziere hat» ten mit Prinzip und Genossen die Verschwörung geschmiedet, die Waffen aus serbischen Militärbeständen beigestellt und un^ ter Mitwirkung serbischer Dezirkshauptteute und Zollbeamte» Mörder und Waffen auf geheimen Wegen über die Grenze noch Bosnien geschafft. So weit als nötig, stand der serbische Mill,' tär- und Derwaltungsapparat dem Komplott zur Verfügung.* Die Monarchie stand also in der Notwehr. Der Feind aber; stempelte sie und uns zum frevlen Angreifer, und Wiesner er- klärt die Hinnahme dieser „Kriegsschuldlüge" durch die öfter- reichliche Friedensdelegation (Sommer 1918), durch die Note«, des sozialistischen Dr. Renners vom 1S. Juni und 2. IuU 1919 für beschämenden Verrat am kaiserliHn Oesterreich ulltz Deutschland. ' . Heute wiegt Serbien» Kriegsschuld noch weit schwerer, aisl es Wiesner im Juli 1914 erschien (im Gegensatz zu dem -os, nischen Landeshauptmann General Potiorek, der damals schon die serbische Regierung mitschuldig erklärte, was Wiesner für nicht genügend erwiesen hielt und worin das Diener Aus- wärtige Amt ihm beipflichtete). Heute wissen wir: Leiter des Mordplanes war Oberst Dragutin Dimttri1«rie, Chef deZ Beitrag^ür^ieElandwirtschaftliche Bernfs- *L»?M«««/^<stErabMz vvm Arbeits lohn), 2. Oktoberdekode Arbeitgeberabgab« für die 2. Oktoberdekode Umlage zur Deckung des Aufwandes für Entschädigungen bei nichtgewerblich g«. schlachteten Rindern und bei Biehocr- lüsten durch Seuchen Hundesteuer, 2. Termin 1924. Wasserziu »-Vorschuß Es Oktober, und zwar ein Drittel des für die Monat« AM bis September abgefführten Betrages Die mit gekennzeichnete» Steuerarten sind an die Finanzamtskaffe Schwarzenberg abzuftihreu, während alle übrigen Steuern und Abgabe« an die Stadtsteuerraffe Schwarzenberg zu entrichte« find. Nach Ablauf der Schonfrift «erden noch rückständige Beträge im Mahn- unid Beitreibungsvevfahren eingezogen; außerdem tritt vom Tag« dep Fälligkeit ab die guschlagspfticht ein. Der Zuschlag beträgt für jeden an^ gefangenen halben Monat 2 Prozent des Rückstandes (ausgenommen die Nentenbankzinsen). Die Umsatzsteuer wird ohne vorherige Mahnung zwangsweise beige- getrieben. Schwarzenberg, am 28. September 1924. s Der Rat der Stadt. — Steueramt. — Schneeberg, am SchMMbm. 7. 5. Oktober 8. 5. Oktober 9. 5. Oktober 19. 19. Oktober 11. 19. Oktober