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s Otto Prisser, ^us, Lms«-p»psNtr. < * - U LonNnsnIsI 8ckr»tbma«ckiao«. (tzzalttäts- Mlksschm Kilo Vllrom0d»l ad pabrik. 8uM«g- Keckenmaockluv«, »Ila 4 ksctmungrskteo. IMIii.IMIMiilie barte Arbeit, i«r Lslrea, Oamsn uuck Klnäer in 8ckääUck'8 8ckudvar«n- Naus, ^uv I. prravb. klsrkt 14. Tal. 31S. UW - . I fir alle Zwecke Lllch- u. KmMlktN» r. m. Mk« Ml.?. * SlyMbers Arruruf »1 Zrruruf iS Ustert su ^V-eäervvrküuier ru Ongm«- kabrlkpreltzea IsbJkfabrikste Qottk. Vlvlcksuvr, LcköudelSe 1. L. Tol. 174. ^quilinpülen „Seeliger Specikioum pegon vlckt, Kdeum«, Isckiss sic., mit bestem Lrkoigo erprobt, ru beben beim Hersteller HaisrspoMsks Kus, S. Lssligsr, S»NnNokv«r»0s. ksrtallät.: kksnssplckia 6,0 k7atr.-ktagn. sulb cs. 0,5 Kal. joä. 0,2 pll. 0. Preis KIK. 3.—, neck euswSrts neck VorsusrsklunA v. kill. 3,50. sr//e//e «i, *ir llir« 80ol!rr,I,srkr0mmoiii «>i»e KrüksISninr b>«ew ».««.keüin.ietxt »»«er Suck mit bü tddüöunz«». lo d«-. rlellenrex.ktneenlle.«. 2 KI. 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Kart.« 3.50, geb. 4.20 Goldmark« Porto erlra. > Dersand Kellas, Berti Temvelbos 18. Aeberrasch.Erfolgeerz Aichlor,«!! Morgeuharn mitdriug Svrchz.2-4,Somta.v * Leipzig. Im Straßenbahnerausstaud ist eine Eint, gung erzielt worden. Die Straßenbahn verkehrt wieder. ** Dresden. Ein großer Einbruchsdiebstahl wurde Nachts im Herrschaftshause des Ritterguttes Tauscha bei Königsbrück verübt. Die Spitzbuben haben vier Zimmer gewaltsam erbro- chen und dann aus den Räumen wertvollste Silbersachen, Tep piche und andere Dinge, sowie fünf Fahrräder gestohlen. I Stimme« aus dem Leserkreis. I Schneeberg, 30. Aug. Bon einer größeren Zahl Kirchen- Vertretungen des hiesigen Kirchenkreises sind Schritte getan worden, um gelegentlich der bevorstehenden Besetzung des er- ledigten Superintendentenamtes den Amtssitz des Ephorus nach Schwarzenberg, dem Orte des jetzigen Evhorieverwesers, oder nach Aue zu verlegen. Begründet wird diese Aenderung mit der ungünstigen Lage Schneebergs und des dadurch er schwerten amtlichen Verkehrs des Superintendenten mit dem Amtshauptmann. Wenn wir uns auch einer Kritik des Vor gehens enthalten, so müssen wir doch sagen, daß die vorge brachten Gründe lange nicht so gewichtig sind, um die Ver legung des Sitzes des Ephorus von Schneeberg, wo er seit reichlich 70 Jahren ist, zu rechtfertigen. Die Verkehrsverhält nisse sind wahrlich keine so schlechten, wie sie immer dargestellt werden und sicher nicht ungünstiger als in den vergangenen Jahrzehnten. Und wie oft kommen die Herren Geistlichen und Kirchenvertreter nach Schneeberg? Doch nicht täglich, wöchent lich, sondern im ganzen Jahre nur einige Male oder auch gar nicht. Auch die gemeinsame Arbeit des Ephorus mit dem Amtshapptmann ist nicht von der Art, daß beide ihren Sitz am gleichen Orte haben, müßten, und nach vollständiger Trennung des Staates von der Kirche wird sich dieser amtliche Verkehr ganz bedeutend verringern. Wir sind überzeugt, daß Schnee berg nicht ohne weiteres seine kirchliche Behörde hergeben wird und daß Stadt und Kirchenvorstand ihrerseits alles auf bieten werden, dieselbe zu erhalten, wenigstens so lange, als bis eine allgemeine Neuordnung der Kirchenkreise erfolgt, und bis dahin könnten doch auch die gemeldeten Sonderwünsche zurückgestellt werden. Hoffentlich vertritt auch die kirchliche Oberbehörde in Dresden diesen Standpunkt. N. werden, sollen insgesamt 2204 Wohnungen enthalten. Außer dem sind SOS Baugenehmigungen für Um-, An- und Aufbau ten mit insgesamt 403 Wohnungen erteilt worben. Lößnitz, 30. August. Gestern abend gegen X7 Uhr ent stand in der Papierhülsenfabrik der Firma Ahlhelm u. Co. ein Brand. Durch Entwicklung von Gasen im eisernen Trocken- ofen gerieten die dort lagernden Hülsen in Brand. Durch das schnelle Eingreifen mehrerer Feuerwehren wurde ein größerer Brandschaden verhütet. Ick okksrlsr« l»ulsnü: LotadlickmIersvUo------------ garantiert rein, ca. 42prorenti8 la plainscdmlorseiks . . - leinst, gekörnt, ca. 42prorsntlg ksrnsr: Is 1ÜII. 15 pfoml ru rton billigten Preisen. fsilr. Vruvkisuif, Lmmenilori bei fiM. OensrnI - Vertreter: Lenks L Lckwlpper, Lwickau 8a. LIsasser Straüe 55 a. — lei. 2716. Letzte Drahlnachrichlen de» «rrgebkgischen Dolttfreunde-. Die Haltung der Deutschuationale«. . . Berlin, SO. Aug. Die Haltung der Deutschs nationale« bei der gestrigen Abstimmung i« Reichstag» über die Dawes-Gesetze findet nur in der „Deutsche ns g t g." schärfste Verurteilung. Das Blatt erklärt: Die Deutsch» nationale Volkspartei ist gespalten. Innerhalb der Partch stehen sich zwei Weltanschauungen gegenüber, stehe« solche, dl» an die Verantwortung vor de« komme«de« Geschlechtern den» ken, und solche, für die die Röte der Gegenwart ansschlag» gebend find. Die „Kreuzztg." und die „Deutsch» Tages, tg/ suchen in längeren Ausführungen die Haltung, der deutschnationalen Fraktion zu rechtfertigen; vor allem be» grüße» fie es, daß jetzt der erste Schritt zu einem großen! Bürgerblock getan sei, daß die Durchführung der Dawes» Gesetze unter Beteiligung der Deutschnationalen vor sich gehew werde und daß di« Reichsregierung eine Erklärung gegen di» Kriegsschuldlüge abgegeben hat. Die „Deutsche Allg« 3 t g/ sagt, mit dem gestrigen Tage habe ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Nachkriegszeit begonnen; es sei jedoch kein Anlaß vorhanden, zu frohlocken. Aber doch sei der ge» strige Beschluß eine bittere, nicht abwendbare Notwendigkeit! gewesen. Die „G « rmani a" nennt die Annahme des Lon» doner Abkommens einen Sieg der politischen Vernunft Midi «inen Sieg des deutschen Bersöhnungswillens. Das „B erl» Tag «bl/ spricht von einer staatsmännischen Tat, die dl» Mehrheit des Reichstags gestern vollbracht habe. Di« „B o s s« Ztg/ schreibt: Ei« Ausatmen geht durch das deutsche BolL, Hakenkreuz «nd Sowjetstern haben in Deutschland ausgefpielt» die Stunde gehört der ausbauenden Arbeit im Zeichen der So» lidarität der Demokratie und des Friedens. Der „Bor» wärt«" erklärt, der gestrige Tag habe den Zusammenbruch! der nationalistische« Demagogie und ihrer Anstrengungen zurz Verhinderung einer Verständigung der Völker gebracht« > Ä " Zwickau. Die Ortsgruppe Zwickau des Deutschen Of- ftzierbundes trat am Donnerstag mit einer Tannenberg feier zum ersten Male seit ihrem Bestehen an die Oeffent- tichkeit. Weite Kreise der Zwickauer Bevölkerung hatten ihrer Einladung Folge geleistet und der Sportplatz am Schwanen schloß war in den frühen Abendstunden Ziel einer wahren Völkerwanderung. In weitem, offenem Karree waren, als der Abend niedersank, Fackelträger aufgestellt, dahinter gruppier- ten sich die vaterländischen Verbände in dichten Massen. Die Tribünen waren mit Zuschauern dicht besetzt. Punkt 8 Uhr Aufzug der Fahnen unter den Klängen des Fahnenmarsches, gespielt von der Kapelle des 2. Batl. I. R. 11. Nach kurzer Ansprache durch Oberstleutnant Landgraf betrat Generalmajor Kaden die Rednertribüne. Er skizzierte in kurzen Worten die Lage am 14. und 15. August 1914. Die kleine deutsche Ost armee trotz der glücklichen Gefechte bei Goldap im Rückzug hinter die Weichsel begriffen, alles Land östlich des Stromes den beiden Riesenarmeen der Russen überlassend. In dieser Lage übernahm am 20. im Großen Hauptquartier General Ludendorff den Generalstab der Ostarmee. Ein Extrazug bringt ihn nach Osten, in Hannover besteigt der neue Armee- führer General Hindenburg den Zug und noch in der Nacht hält Ludendorff Bortrag. In der Frühe des 21. 8. treffen sie bei ihren Truppen ein. Die Korps werden formiert, und die kleine Armee beginnt am 24. 8. zwischen den beiden russischen Riesenheeren kämpfend, den Angriff auf die feindliche Süd armee. Und das unglaubliche geschah. Am 28. 8. waren 02 000 Mann, darunter 3 kommandierende Generäle und der Troß von 5 Armeekorps gefangen; die Trümmer in wilder Flucht über die russische Grenze. Das war das deutsche Volk 1914, einig und gewaltig. Und zehn Jahre später: Entzweit, entwaffnet, entehrt durch eigenes Schuldbekenntnis. Aber der Deutsche hat — wie jede andere Nation — ein Recht, Waffen zu tragen und für seine Heimat zu sterben, seit 2000 Jahren. Nur der Sklave war wehrlos. Und seit 2000 Jahren hat der Germane um seinen Boden ringen müssen. Die Geschichte wird über uns hinweggehen, wenn wir uns der Ahnen und der gefallenen Brüder nicht wert zeigen. Die Fahnen neigten sich und gedämpft klang das Lied vom Kameraden durch die Nacht. Dann aber hoben sich die Hände zum Schwur: Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen, und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren! Eher den Tod, als in der Knechtschaft leben! — Ein Militärkonzert hielt die Teilnehmer im dicht besetzten Saale des Schwanenschlosses noch lange beisammen. Verantwortlich für die Schriftleitung: ssriekrich Menzner, fü« den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Verlag» T. M. Gärtner, sämtliche in Aue, Erzgeb^ I kau»«, u. äi«ds„I<1». Lasse«., Akasckl««»- u. Lücker« ckrLllkv. Vertreter; Lurk L«ng, Lauts«. Billige böhmische Bellfebern! 1 Kilo äraue, geschlissene Nmk. 2.50, kalkweiße Rmk. 3 —. weide Rmk. 4.— u. 5.—. bessere Rmk. 8.— u. 7.—, daunenweiche Rmk. 8.— «nd 9.—. bette Sorte Rmk. 10.— und 12.—. versand portosrei. zollfrei gegen .. Nachnahme. Muster frei. Umtausch und Rüchnahme gestattet. Benedikt Sachfel, Lobes Nr. SSt bei Pilsen. Böhmen. Die heutig« Nummer umfaßt 8 Seiten. Diensthabende Aerzte am Sonntag: Aue: Dr. med. Hofmann, Vahnhofstr. (nur für dring. Falles Diensthabende Apotheken am Sonntag: Aue: Kuntzes Apotheke am Markt. Neustädtel: Löwen-Apotheke. Neuyork, 80. Aug. Der PrinzvonWal e s-ist gestern hier eingetroffen. ? Schanghai, 30. Aug. Britische, japanische und amerika» nische Kriegsschiffe sind vor Schanghai eingetroffen^ Der Krieg zwischen den Provinzen Tschekiang undi Kinagsu erscheint jetzt unvermeidlich. « lvss ReuVauken, vM Een M« «ms neuer Baustelle errkchkeks — R«8»ar?. BllrgMEer Lang», ktt kllrzM nach «lner Amtszeit von 2 Jahren im hiesigen Orte von den Gemeinde- verordneten abberufen worden ist, ist im Zusammenhang mit einer Konkurssache und, wie es heißt, wegen anderer nicht ein- wandfreier Handlungen in Untersuchungshaft genommen vor- den. Es soll bedeutende Gummen aus den Machenschaften Langes zu decken geben. OrtNopSkttvvN» NsUsnslatt Illi. W Ik. SMölv. z Erkrankg. (insbss. Verkrümm.) u. Verlehg. d.) Knochen u. Gelenke. Rheumatismus. Gickf, Lähmung« Lüntgoutnstltut, vaoaugou- uuä 8ckukw«ck«-1 vvrkstatt, LanckorsasI, di»älr.-olvktr. I LUckor. Klouos LlckthpsUofUtut, S Morris- . /