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77. Iahrg Sonntag, den 10. August 1924 Nr. 186 3. Mil» Aue. den 7. August 1924. Der Rat der Stadt. 11-1 Verfafsungsfeier Lötznih bis 39. September. SesseMe SWWSmmrm. AeMma. k ij' j die aller schönen Reden in den von oben befohlenen Festakten. Er kann keine Begeisterung auslösen, auch deshalb nicht, weil über ihm die Geißel von London hängt. Der jetzige erste Ver treter der englischen Demokratie, der Arbeiterführer Macdonald, behandelte die Vertreter derdeutschendemo- kratischen Republik wie dumme Jungens. Seine äußerlich zur Schau getragene Bonhomie kann diesen Eindruck nicht verwischen. Und die französische demo krall- sche Republik beherrscht der krasseste wirtschaftliche und politische Imperialismus, trotzdem ein demokratischer Sozialist verantwortlich für sie zeichnet. Man wird sich am deutschen Verfassungstage auch dies klar machen müssen und man wird ich nach alten Erfahrungen im Innern und außen nicht wun- >ern, wenn der Mehrzahl der Deutschen die Lehre ay der praktischen Demokratie ein wenig lächerlich vorkommt. Wenn >ie Derfassungsfeiern aber die deutsche Selbsterkennt» n i s mehren und stärken, dann sind sie nicht umsonst abgebal- ten worden. Der 11. August, der Propaganda tag für Republik, wird ohne Wirkung vorübergehen, trotz m. 8,6—4', !>en Jahres m. 9 Uhn Igsr.-Der, „Ein ganz kleiner Kläffer, der den Mond anbellt*, so wird oer „E. D.* bei dieser Gelegenheit genannt. Nun, wir werden uns dadurch nicht abhalten lassen, das „Berliner Tageblatt* weitechin in den Kreis unserer Betrachtungen zu ziehen, wenn wir es für nötig halten. Uns kommt es dabei natürlich nicht in den Sinn, diese edle Zeitung beeinflussen zu wollen, das wäre ein vergebliches Unterfangen. Dagegen halten wir es aber für eine der vornehmsten Aufgaben der Provinzpresse, den Leserkreis auf Schädlinge aller Art hinzuweisen. Es gibt ge- nug Leute auch in unserem Erzgebirge, die, besonders in der Reisezeit, gedankenlos den Inhalt dieses Blattes, das einen Wrobel als Hausdichter hat, dem alles deutsche ein Greuel ist, in sich aufnehmen. Siesollen gewarnt werden. 3m übrigen konstatieren wir, daß sich das jüdische „Berliner Tageblatt* einen ständigen Mitarbeiter hält, der nach Ansicht des Verbandes der nationaldeutschen Juden „ein wurzelloser ist, ein typischer gwischenschichtler der übelsten Form*. Und diese Zeitung ist das weitgelesenste „deutsche* Blatt im Aus- land! Man mache sich nur klar, was das bedeutet. Leben, und es ist eine nicht hinwegzuleugnende Tatsache, daß gerade Juden es sind, die ihn ve.oreiten. Es wäre ein Ver- dienst des Verbandes nationaldeutscher Juden, wenn er hier reinigend wirken und diese Schädlinge allenthalben in der Oef- fentlichkeit brandmarken würde. Es wird hohe Zeit, daß das deutsche Volk wieder zu einer Staats^esinnung erzogen wird, die frei ist von den Schlacken eines Geistes, der seinem Wesen nach durchaus undeutsch ist. Der Geist dieser gwischenschichtler — der Wrobel ist nicht der einzige von ihnen, der in Presse und Polt- tik sein Wesen treibt — ist mächtiger geworden in Deutsch land, als wir uns gemeinhin eingestehen wollen. Große politi- sche Parteien — bis in das Bürgertum hinein — sind ihm «ehr oder weniger verfallen. Er verpestet unser-öffentliches ridt; vom. ungsstunds )onnersdig. idmahlfeier . Winkler; irdt; vom. aq, abd. 8 rein (2. u. rrbenkmal). end 8 Uhr ) vorm. 9 na: „Seliq Br. Neef. :ag, vorm. tagsschule; igt. Iedrr- traße 74). ittesdienst, elisations- ien. D« .0r»«»b>r,llch« Aol»1r«»»b- «rschUni ILgNch mU vusnahm« der Ta,« nach Sann, und F«INa,«n. D«r Pr«M Ur dl« S4 nun brNt« Talon«!-jlnzilsrnzlU« Im Aml«tI<M«zir» Ist LS (FamMinanzelgtn uud S!ell«ngeluch« ««dlrstlpr 15), -u-wdrtL 05, für dl« SV mm brill« P«li». R«,1am«M« »0, auiwdrl, 100, für dl« 90 mm br«Il« amll. Lolanili«»« 55, auswärts »5 »oldpf«nn>,. P»ftsch«k»»»tt> Leipzig Nr. irres. O«»«l,d«^lr».»»«t» > Nur, Trzged. Nr. 70. 5—8^, und 11-12-/, Uhr. 11—1 Uhr nachm., le«- > lksslyee »Mil n«ttst««» WllllW >ZMk, lelcksstr. sr. Derfassungsfeiern, wie sie für Montag angeord net sind, tuen es nicht. Sie sind unter den heutigen Verhält nissen eine innere Unwahrhaftigkeit. Denn die große Mehr- heit des Volkes steht der Reichsverfassung von heute a b - lehnend, eine sehr große Minderheit steht ihr gleich, gültig gegenüber. Nur eine kleine Gruppe im demokratischen und sozialistischen Lager kann man als überzeugte Anhänger der Verfassung bezeichnen. Gegenüber der großen Aufmachung, mit der versucht werden wird, dem Auslande das Gegenteil glauben zu machen, hat die Presse die Pflicht, dies öffentlich auszusprechen. Wichtige in der Verfassung des Hrn. Preus verankerte Grundsätze haben sich schlechthin als undurchführ- bar erwiesen, andere werden von der Regierung aus bestimm ten Gründen nicht durchgeführt, wieder anderen steht der Ver sailler Pakt entgegen. Ganze Länder verlangen kategorisch Verfassungsänderungen, deren Durchführung das ganze Wer! umstürzen würde. Vor allem aber spürt man vom Geiste der Verfassung keinen Hauch. Sie ist auf den Begriff Freiheit und der Selbstbestimmung des Volkes aufgebaut. Wie kläglich in der Praxis diese idealen Grundlagen versagen, er fahren wir täglich. Es gilt auch von der Verfassung des Deut- schen Reiches das Wort: Leicht beieinander wohnen die Gedanken, Doch hart im Raume stoßen sich die Sachen! WM Kerren od, Ehepaar lielen. gen vrachenkopl pari. / » wirb l« «nd» Heim« «inderkehtt; >t. — Mitt« ruckenbrvbt, limmer Sehr guk mg. eker und 'lchemiker. hebe. Aue. Streiflichter. Mr hatten vor einiger Zeit an dieser Stelle den Haus- Vicht« des „Berliner Tageblattes*, den Juden Ignaz Wrobel- Tucholsky-Theobald Tiger angeprangert, was uns einige Lie benswürdigkeiten von Leuten eintrug, die den Sinn unser« Zeilen nicht verstanden hatten. Jetzt geht uns vom Ver band nationaldeutscher Juden eine Zuschrift zu, di« sich mit den Auslassungen des „E. D.* einverstanden er klärt. In dem Mitteilungsblatt dieses Verbandes lesen wir -um Kapitel Ignaz Wrobel: , . Und keinem Menschen . . . kann es verdacht werden, wenn « im Sinne des richtig verstandenen deutschvölkischen Gedankens einen Hetzer dieser Art als polksfremden Schädling bezeichnet. Wir natio naldeutschen Juden wollen keinen Zweifel darüber lassen, daß wir in dieser Hinsicht an der Seite unserer nationalge- sinnten ntchtjüdischen Volksgenossen stehen, obwohl — oder richtig«: well dieser Tucholsky ein Jude ist. Und wir schen mit Schmerz, wie ungeheuerer Schaden durch das Ge- bahren solcher Einzelmenschen den deutschen Juden in ihr« Gesamtheit zugefügt wird. Ein einziger Tucholsky züchtet Millionen von Anti- semiten .. . Anderes als dieses jüdische Mitteilungsblatt hatte der „E. A* auch nicht geschrieben. Der Vorwurf des kritiklosen Anti- semtttsmus, der uns u. a. gemacht worden ist, geht also fehl. Die amtliche» Beka»»tmachu»ge» sämtlicher Behörde» »an«» in den Geschästsstellen des „Trzgebirgischen Voltsfrenade^ in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingrsehen werden. Zeitungen - Frische Blumen (Sträube, Kränze usw.) - Frische Blumen am Totensonn tags sowie am Johannis- und Allerseelentage, sofern sie auf einen Sonntag sollen - 8 Nur i« der Zeit vom 1. April Der Dersaslungstag wird durch eine gemeinsame Feier der Staats- und Gemeindebehörden begangen, die Montag, den 11. August, vormittag» 10 Uhr im Derhandlunyssaal» des Amtsgerichts stattfindet und wozu die Vertreter aller Bevblkerungslchichten insbesondere die Organisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Innungen sowie die Beamten- und Angestelltenverbände ergebenst eingeladen werden. Die Staatsbehörden und die Stadträte zu Schneeberg und NenstSdtel. Der Wiederkehr des Tages der Verkündung der Reichsoer- sassung soll am Montag, den 11. August 1924 durch eine Festvorjtellung mit Kleilt's Kermannschlacht im Naturtheater gedacht werden. Hierzu wird die Einwohnerschaft der Stadt Lübnib hierdurch eingeladen. Beginn der Vorstellung 8 Uhr abends. Eintritt 0,80 Mk. Löbnitz, den 8. August 1924. Die DehSrüenoorstLud«. Erinnert wird an umgebende Zahlung der ev.-lulh., «. röm^ Kath. Kirchensteuer (auch Abschlagszahlung) sür die Termine 30. 1. und 15. 5. 24. Nach Ablauf von 8 Tagen wird das kostenpflichtige Beitreibung« erfahren eingeleitet. - Oberschtema, am 8. August 1924. Der Bürgermeister. diger Man» IHM lasstelle shaltinAue ng. unk. L82 Sl. i. LöbnÄ Lößnitz. SMaisniße im ZMelsNMbe. Nach der Bekanntmachung der Kreishauplmannschaft Zwickau vom 17. Oktober 1923 über die Sonntagsruhe im Kandelsaewerbe hat an Sonn- und Festtagen im Kandelsgewerbe jeder Verkehr zu ruhen. Ausnahmen sind nur rugelassen zu den Zeiten und für diejenigen Kandels- und Gewerbebetriebe, in denen di« in der nachstehenden Uedersicht genannten Waren verbaust werden. I. Während des ganzen Jahres. Gegenstand: Geschäftszeiten: la Bäckerei- und Feinbäckerei- waren in Bäckereien von vormittags 7—9 Uhr, id Kondttoreiwaren in Kondito ¬ reien - - 11—1 - nachm. ; nach«, l n. US Uhr hr «v.-luth. Verein sg. reitag, abd. l: Sonntag, chafts- uud Hafts- und ndergottes- rm. 9 Uhr Ein Verkauf von 7—9 Uhr und 11—1 Uhr, allo ein zweimalige» Ossenhalten der Geschälte zum Zwecke des Verkauf» einmal von Bäckerei- und Feinbäckereiwaren und zum anderen von Konditorrt- waren ist unltatihast. Der Verkauf von 7—9 Uhr schließt den Verkauf von 11—1 Uhr, und der Verkauf von 11—1 Uhr den von 7—9 Uhr aus. Auch eine Trennung, etwa in der Weise, dab in der Zeit von 7-9 Uhr ein- Stund« und in d«r Z«it von 11-1 Uhr «ine, weitere Stunde verkauft wird, ist ausgeschlossen. Es ist nur ein zusammen hängender Verkauf sür je zwei der angegebenen Stunden »massig. 2. Rokeis von vormittags 7—9 Uhr. Ueberraschende Wendung in London. Herriot reist »ach Paris. Londo«, 8. August. Herriot kommt am Sonnabend mit Rollet und Elemente! zusammen nach Paris, um zu der wichtigste« Entschließung über die Frage dermilitSris ch e« RuhrrSnmung und die Beibehaltung der 4900 Eisenbahner die Zustimmung des Kabinett» zu erbitten. Dazu wird dem WTB. aus Paris gemeldet: Die Lon doner Havasmeldung üb« die Reise der französischen Dele gatton nach Paris ist wie folgt zu ergänzen: Diese Reise darf, wie die Agence Havas feststellt, nichtalsdasEintreten einer Krisisauf der Londoner Konferenz angesehen wer» den, sondern lediglich als der Wunsch des Ministerpräsidenten, am Tage vor wichtigen Entscheidungen die Ansicht seiner Mit arbeiter zu hören. Weiter berichtet die Agence Havas, daß imPrinzip zwischen denalliierten und deut schen Sachverständigen ein Einvernehmen in d« Frage d« von Deutschland verlangten Ga rantien und in der Frage des Schiedsgerichts im Falle eines Konfliktes zwischen dem Zahlungs ausschuß und Deutschland unter dem Vorbehalt der Billigung durch die ersten bevollmächtigten Delegationsführer bereits her gestellt sei. Herriot schon heute in Paris. Paris, 8. August. Der Ministerrat ist für morgen, Sonn abend, abends 10 Uhr, in das Elysee einberufen worden. Ministerpräsident Herriot trifft spätestens Sonnabend abenitz um 9 Uhr in Paris ein. Das bisherige Ergebnis der Verhandlungen. London, 8. August. Das bisherige Ergebnis der int«, nationalen Konferenz ist dahin zusammenzufassen, daß Deutschland in einer Reihe von Punktest weitgehendes Entgegenkommen gefunden Hatz Man hat sich damit einverstanden erklärt, daß die deutsch» Delegatton in Sachen der Sanktionen ihre Rechtsyer. Währung zu Protokoll geben konnte. In d« Amnestie« frage ist die Einigung sicher auf der Grundlage, daß zu. nächst der Satz gestrichen wird, wonach sich die französisch« Amnestie nur beschränken soll auf Vergehen, die nickt gegen die Sicherheit der Besatzungstruppen verstoßen, so daß also die Freigabe sämtlicher Ruhrgefangenen ge- sichert ist. Im übrigen wird ein Entgegenkommen gegen über den französischen Wünschen abhängig gemacht von- de« restlosen Wiederherstellung der deutschen Iustizhoheit im bei etzten Gebiet. e. — Man« . — Diens« Uhr Bibel« ; und Don. A»«ia«»-al»»adm» stk dl« am «-»mittag <M,Inend« «mnm«r bl» vormittag, 9 Uh« I» d«n Laupla«IchSll>. II«I«a. Uta» »«widr für dl« Ausnahm« d«r An,«!,«, am oorg«s»N«d«n«n T-M I-ww an b«Mmmi«r Sl«Il« wird ni»I g^-imi, an» al»! lür dl« Ri»ttgkUI dir dar» ^«rn- >pr«<t>«ranl,«g«d»n<nAaz«lg«n. - MM»,, unoirkngl «Inailandl«? Schrlftftü», üd«rnlmmi dl« SchrMiilan, stein- DtranIwoNuaa. - UnNrbriHun,«» d«, ««>»»»,. d«lrl«b«» dr-ründ«» k«ta« «niprüch«. Bet 3adlun„o«rz», und a-ndur» ,«>>«» Rabatt« -l, nicht o«ki>nd-rl. r-uptgtlchllttdlleN»« la Ru«. Äß-l». ö»n„,!rz und Schn>aij«nb«r,. schäftigung von 11 Uhr vormittags bis 12'/, Ubr nachmittag» na» gelassen. Es kommen aber nur solche, Arbeiten irr Frage, welch; nach der Natur des Sewerbebelriede» keinen Aufschub gestatten. 2. Für Pdotograpdengeschäste wird eine Deschaftigungszeit von 11 Uh vormittag» bis 4 Uhr nachmittags eingeräumt. 3. Im Barbier- und Friseuraewerbe sind die aewöhnlicken Arbeit^ an allen Sonn- und Festtagen nur von 8—12 Uhr vormittag; 4. 8» den zweiten Feiertag«» d« 3 hob«« Fest« Hal jede «ach Zister 1-3 nachgelassene Arbeit ,« rub««. Die voritebenden Bestimmungen werden hiermit in Erinnerung g» bracht. Unsere Polizeiorgane sind zu scharler Kontrolle angewiesen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 146» der Gewerbeordnung bestraft! Löbuitz. am 7. August 1924. Der Rat der Stadt. - enthaltend di« amtlich«« Bekannlmach««««» der AmlshauvtMannschaft und der -i-UZbvtUII * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädiel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werd« außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladträte zu Aue uud Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. ?-rnspr«ch«r, «»« »1, S«S»I» iAmt Aue) »4». Schn««d«r, 1», Schwär,<nd«r« «t. DrablanschrM, «oiNfriund Au-irzg-dirg«. An zuständiger englischer Stelle wurde heute erklärt, daß die Arbeiten so weit gediehen seien, daß mit einer Unter zeichnung des Schlußprotokolls für kommen, den Dienstag oder Mittwoch zu rechnen sei. Dis kommende Konferenz der Finanzminister in Paris dürste sich, wie an zuständig« englisch« Stelle er- Mrt wird, wahrscheinlich in erster Linie mit der Frage be- chäftigen, ob die Kosten für dieRuhrbesetzung aus >em allgemeinen Reparationsfonds bestritten werden sollen. Auf keinen Fall wird auf dieser Konferenz über das Problem >« interalliierten Schulden verhandelt werden, und man weist n diesen Kreisen darauf hin, daß die Befürchtungen, die in 'ieser Be-Mung in Washington laut geworden find, zu Inrecht bestehen. - Bish« «zielt« BerständiguUgen. Londo«, 8. August. ,)Dath Eronicler schteibt, gestern seien gute Fortschritte^erzielt worden. Die Mehrzahl der Punkts auf die die Deutschen besonder» hingewtesen hätten, sei« letz 6. Frisches Gemüse, frisches Obst von vormittags 7—9 Uhr. Die vorstehend«» Ausnahmen gelten unter 1—8 nur für diejenig«» Betriebs, in denen die Waren, sür die «ine Ausnahme bewilligt wor den ist, ausschließlich oder überwiegend ständig verkauft werden. Außerdem hat sich der Verkauf während der nachgelassen«» Zeit auf diese Ware zu beschränken. An den zweiten Feiertage» de» Oster-, Pstngs^ unb Welb- »achtsseftes ist nur der Verkauf von Robels und Milch gestalt«!, im übrige« ad« jeder Warenverkauf untersagt. II. 1. Für das Sveditionsgewerbe, insoweit e» sich um die Abfertigung und Expedition von Gütern handelt, wird eine Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern von 8—9 Uhr und 11—12 Uhr vormittags, sür andere Gewerbe zu dem gleichen Zwecke eine Be- - Amtliche Anzeigen. Aue. Dersassungsseier. Aus Anlaß der Dertassung»s«ier bleiben di« städtischen Amts- ttellrn am Montag, den 11. August 1924, für den Bekehr mit dem Publikum geschlossen. Nur die Girokass« ist tn der Zelt von 8—10 Uhr vormtttag geöffnet.