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kUWWALssM der im Freitag, den 8. August 1924 77. Jahrg Nr. 184 Der «at »er Stadt. Aue, den 7. August 1924. ft Der «al der Stadt. Aue, den 7. August 1924. Forstkasse Schwarzenberg. Sorktamt Lauter. 'i in L 9 Uhr. i eine« r -0.00 -0.00 -0.42 -0« -0L5 ust in» läums» unser» H«>K4N» guten den 1- Annil MMLN, L oder ir nach, n Ver» rckord- d dies«! t wohl Sri, di« unserer endeten n 100- Kurz, nen di« n (alle ! Abra- neister- in 10^ Scholl drittens ;ter iw nn der ortzeit. mt ist. , Lauf ! Laus, rte alq c> wird ig noch Klaffen 4U» ^00 -0L5 -0.00 -0.00 -0.40 D«r .«r»,«dir,«Ich« D»I»tr«u»t- «Ichelnl lüg»» m» Nioahme d«r La,« nach Laim» und F«lllag«n. Dir Pr«t» wr dl« 34 mm br«N« Colon«!-Nnz«I-,nz,U« lm Aml»blallb«jlkd Ist ro <FamI!>«nan,,>g«» uud Sl«llengeluch« B«darftl,«r 15), anrwürl« »5, sür dl« SV mm br«U, P«M- Riklannzil!« 50, au-würlo 100, fllr dl« S0 mm b«ll« «all. Lolon«Ij«IIe 55, auawürts »5 Soldpstnnlg. D»ftsch««k-a»nto > Ltlpzig Nr. >2228. »«»«lnbr.Alro-Nonlo > ?-u», Trzg«b. Nr. 78. Nutzholz, und Auhriudenoechelgerung. Lauterer Slaalsforslrevier. Sonnabend, den 16. August norm. '«.9 Uhr im Nasthof „zum Muldental" in Aue 2700 w. Stämme 10'30 cm 3000 w. Klötze 7,15 cm 100 w. Klötze 16'32 cm, 3000 w. Derbllangen 8'15 cm. 6000 Reisstangen 3/7 cm, 100 nn Nuhrinden. Kahlschläge in Abt. 13, 35, sowie Einzelhölzer. deutschen Delegation den mit der Inftraftsetzung de» Sachver'stSndigenplanes zusammen- hängenden Fragenkomplex nicht erschöpfen. Die deutsche Delegation muß insbesondere entscheiden den Wert darauf legen, die Frage der militäri schen Räumung der über den Vertrag von Versailles hinaus besetzten Gebiete zur Erörterung zu stellen. Andererseits hat der Herr Präsident der zweiten Kam- Mission in seinem Begleitschreiben zu den Beschlüsse« dieser Kommission erwähnt, daß die französischen und belgischen Heeressachverständigen denDerbleibvoa 5000 fran - zöslschen «nd belgischen Eiseubahnbedie». steten auf bestimmte« Strecke« de« linksrheinische« Netzes verlangen. Die deutsche Delegation ist der Ansicht, daß diese Forderung in dem Gachverständigenpla« nicht vereinbart ist. Marx.* Die Vollsitzung am Mittwoch unter Beteiligung der Deutschen ist schon kurz nach 1 Uhr beendet worden; sie trug rein formalen Charakter. Die deutschen Vorschläge lagen den Alliierten noch nicht in der Uebersetzung vor, wes halb keine Erörterung stattfinden konnte. Man beschränkte sich also auf die Entgegennahme der Mitteilungen und der dazu von den Deutschen gegebenen Erläuterungen. Aber auch die Auseinandersetzungen hierüber führten zu keinem prak tischen Ergebnis und wurden infolgedessen aufgegeben. Man hört, daß in französischen Kreisen eine gewisse Nervosität fühlbar geworden ist, vor allem aber Miß behagen über die vorzeitige Veröffentlichung des deutschen Begleitschreibens. Infolgedessen ist der Beschluß gefaßt wor- den, solche Veröffentlichungen von einem gemeinsamen Be schluß der Konferenz abhängig zu machen. Für Mittwoch abend S Uhr war eine zweite Konfe- reqzvoHsitzung anbevaumt. Man nimmt an, daß die Erörterung der Ruhr- frage und der damit in Zusammenhang stehenden Fragen aus dem Rahmen der Konferenz ausgeschieden werden wird, um zwischen deutschen, französischen und bel- gischen Vertretern weiter behandelt zu werden. Dabei wird England, wie man annimmt, eine Vermittlerrolle spielen; auch der amerikanische Einfluß dürste in gewisser Weise aus gleichend wirksam gemacht werden. Die Gutachtengesetze «Schste Woche vor dem Reichstag. Berlin, 6. August. Nach den bisherigen Dispositionen wird der Reichstag Montag oder Dienstag kommender Woche die Beratung der Dawes-Gesetzentwürfe beginnen. So weit aus London Meldungen vorliegen, will die Repko die Gesetze bis Freitag verabschieden, so daß sie Sonntag wieder in Berlin sein können. Ob bei der Kürze der Zeit ihre Durchdringung bis 15. August, dem angesetzten Ter min, möglich sein wird, hängt von der Haltung der Parteien ab. Auf Regierungsseite sind die Verhandlungen mit den Parteiführern ausgenommen, um ihre schnelle Gesetz- werdung im Interesse der Anleihegebung zu erreichen. -OM -<138 in stark ket«r i» rrnatio- folg rr- Sparta, Meter einen >en 100 !l.) mit zeigte« ige Zeit unters und da cks in um Ler en ver« : Kur»' riedrich Krüge» . Rein« ntrocht, Lei sei n Ber^ ipt säst stnann« höben, r nota- Diese 2 DM. ue. r, i« dnung: ebenes, üe Ler l sichrer, »rickter Die Imach- te ingend richtig» find«! Verlag S. M. Gärtner» Aue» Srzgeb. ?«rnsprich««, 4l»« «1, S-SnI» (Amt Au«) 440, Sch»e«d«r, 10, Schwa«,«nd«r, «1. Drahtanschrift, AoMfr«und Au««rig«dlr-«. 1. 6. öl. versckieä der Ort8- und krleäeimrickler Rickard AlMer. Iskrreknte kindurck Kut sick di68er vertrsuens- vürdi§e, 8tets kilksbereite und allseitig Ze- scktete I^snn im Dienste der Oemeinde ekren- amtlick betätigt, auck im Oemeinderst. Ikm gedükrt sukricktiger Dank. IVir verden seiner stet8 ekrend gedenken. ' ver Oemviaderst. Odsrocklsma, den 5. ^ugu8t 1924. WeMe SlMemtmIMM I« Aae, Freitag, d. 8. Aug. 1S24,nachm.6 Uhr im Stadlverordnetensttzungssaale. Tagesordnung: 1. Wahl der städlilchen Ausschüsse. 2. Er» weitening des Parkausschusses durch 2 Mitglieder des Gelamtvor- , ftandes des Derschönerungsvereins. 3. Erhöhung der staatl. Sähe der Jahrmarkt in Grünhain Sonntag u. Montag, -en 10. u. 11. August 1924 Der Schleifer Kerr Albert Oswald VlhtvUrgkNvkrA. KSbnel ist neu in das Stadtverordneten- Kollegium elngetrelen. Die Derpslichwng und Einweisung des Kerrn Köhnel ist in der Stadtverordnetensthung vom 1. August d. 8. erfolgt. Schwarzenberg, am 6. August 1924. Der «al Ler Stadl. Amtliche Anzeigen. Aue. Dersassungsseier. Der Wiederkehr des Tages der Verkündung der Aeichsver» sasfung soll am Montag, den i1. August 1924. vormittag 11 Uhr, durch eine öffentliche Feier im Schuliaale der I. Bürgerschule an der Schwarzenberger Strabe festlich gedacht werden .Zu dieser Feier werden die Einwohnerschast der Stadt Aue, darunter insbesondere die Arbeit geber» und Arbeitnehmer-Organisationen, hiermit eingeladen. Die Deutsche« ««d die Reparationskommissio«. Paris, 6. August. Die Reparationskommission hat heute vormittag am Sitz iur französischen Delegation in London in einer offiziösen Sitzung den Stand der Konferenzverhandlun gen zur Kenntnis genommen. Sie tritt morgen vormittag wie derum zusammen und wird dann vielleicht beschließen, die deutschenDelegierten,die gestern schon sondiert wor den sind, offiziell zu hören. baren Hinweis auf die Notwendigkeit einer vollen Erörterung der Räumung des Ruhrgebietes. Bezüglich dieses Punktes müsse man sich klar machen, daß Premierminister Macdonald ausdrücklich erklärt habe, daß die Erörterungen der Konferenz auf den Dawesbericht beschränkt bleiben müßten, was aber die jetzt in London befindlichen Delegierten nicht verhindere, diese Frage in ihrer Eigenschaft als leitende Staatsmänner und nicht als Konferenzmitglieder zu erörtern. Der Berichterstatter be hauptet von zuständiger Seite erfahren zu haben, daß bereits informelle Besprechungen zwischen den deutschen und de« französischen und belgischen Delegierten über die Frage der Räumung und der Eisenbahnen stattgefunden haben. Der Berichterstatter hält es für wahrscheinlich, daß jetzt nach Empfang der deutschen Bemerkungen zu den Be richten der drei Komitees diese mit Einschluß deutscher Mitglie der wieder zusammentreten und ihre Berichte im Lichte der deutschen Bemerkungen durchsetzen werden. , «»»«Iian-Anna-»» lür dl« am Nachmittag «rschilniad« N,mm«r dl« -ormllt,,« S U-r la d«n S-uplg«I»üll,. ft«5«n. «kw «<wOdr II« dl« Aufsatzm« d«k Anz«tg» am °ora«schri«d«u«n Taz, lowl« -a txlltmml« SW»« wird nlchl ,«g«b«n, auch ntchl für dl« MchNgluU dm d«ch ^««a- sprich«« auIg«g«dni«nAaz«t,«a. — gürRücka, unu«rlaagl «lngtsandlir Schrlslslllck« ütwrnlmml dl« Schriftl«Unar Kilo« Dmanlworvma. — Uat«rdr,chma«a d« S«schäg»- b«lrl«d« di-rllndm d«ln« Ansprach«. Ä«l3atzluag,»«rzug und Soxwu» ,«IW» Nada«« aw «ächt »«ritabarl. 0a«p«r«schükt»k«ll«» la Au«, Lübaiz, s»«rtze«j «d Schwarz«ub«k,. * « enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amkshauvtmannschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Vie Bekanntmachungen der Stadkräte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue unü Johanngeorgenstadt. Aus Anlak der Derfaffungsseier bleiben die städtischen Amts- Nellen am Montag, den 11. August 1924, für den Bekehr mit dem Publikum geschloffen. Nur die Girokaff, ist m der Zeit von 8—10 Uhr vormittag geöffnet. Sie ASmWssMe als ZaMinirM. Die deutsche Delegation hat am Mittwoch vormittag zehn Uhr ihre Beratungen über den Inhalt der Antwort abge schlossen. Der einzige Punkt kritischer Natur, um den sich die Formulierung drehte, war der, obundinwelcherForm die Frage der militärischen Räumung jetzt bereits angeschnitten werden könnte. Die Delegatton hat sich entschlossen, ihre Antwort gleichsam in zweiTeilezu teilen. Der eine Teil besteht in Bemerkungen zu den von den Alliierten ausgearbeiteten Vorschlägen und gli^ert sich wieder, genau wie die Protokolle der Konferenz, in die drei Gruppen der Sanktionen, der «Nachlieferungen «nd der Ueberweisungen. Die Delegatton hat sich darauf be schränkt, lediglich die wichtigsten Fragen herauszugreisen und alles weitere der mündlichen Aussprache zu überlassen. Das Dokument hat einen Umfang von etwa 20 Schreibmaschinen seiten. Beigegeben ist diesen Bemerkungen ein Beg leit- /chr eiben, das die Unterschrift des Reichskanzlers trägt, worin die deutsche Delegation darauf hinweist, daß für sie die Frage dermilitärischen Räumung ebenso wie die Ablehnung des Verbleibens von franzö sischen und belgischen Beamten und Eisen- bahnernimRuhrgebietmitdemDawesgutach- teninuntreNnbaremgusammenhangstehe.Ehe der Beschluß gefaßt wurde, das Ruhrprogramm in dieser Form anzupacken, hat am Dienstag spät abends auf Wunsch des englischen Ministerpräsidenten eine Aussprache zwischen ihm, dem Reichskanzler und dem Außenminister stattgefunden. Man darf also annehmen, daß nach der formalen Richtung und der geschäftsordnungsmäßigen Behandlung keine Schwierigkeit^! auftreten w«Len. Zwischen den alliierten Vertretern haben im Laufe des Mittwoch vormittag Beratungen stattgefunden über die Zusammenlegung des Hauptausschusses, dem die weiteren Besprechungen überlassen werden sollen. Der Hauptgesichts- punkt ist dabei die möglichste Ersparnis von Zeit gewesen. Macdonald wird dabei wohl auch die Eindrücke verwertet haben, die er am Dienstag abend aus seiner Unterhaltung mit den beiden deutschen Delegierten empfing. Reichsbank präsident Dr. Schacht ist am Mittwoch vormittag in Lon don angekommen. Er hatte sofort eine längere Unterredung mit dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann. Um halb 12 Uhr begann in Downingstreet die Beratung der „Gr o ß en Sechzehn". Dieser Kreis ist gebildet aus den ehemaligen ,,Großen Sieben" in der Form, daß jeder der verbündeten Staaten zwei Delegierte und einen «Sachverständigen stellen darf. Man will also auf diese Weise versuchen, die wirt schaftlichen Fragen politisch zu lösen. Von deutscher Seite nahmen der Reichskanzler und der Außen minister an den Verhandlungen teil. Die Sachverständigen warteten in den Vorzimmern. Jugüersleurr. 4. Vertrag mit der Reichsbahn über Benutzung ein« Fubweges auf Dahngeländ« an der Kakenkrümme. 5. Abänderung des Ottsgeiehe« zur Durchlührung der Wohlfahrts- und Fürsorgeauf» gaben der Stad Aue. 6. Ottsgefetz-Nachlrag, betr. die Erhebung von Freibankgebühren. 7. Bestimmungen über die Errichtung von Lust» Drahlanlagen (Kochantennen.) 8. Aufhebung der Fremdenwohnsteuer. Das Beglettschretben zur deutschen Antwort. Das Begleitschreiben der deutschen Delegation zu der Antwort hat folgenden Wortlaut: ,Lerr Präsident! Entsprechend der auf der gestrigen Sitzung getroffenen Vereinbarung beehre ich «ich, Sw. Exzellenz anbei Bemerkungen der deutschen Dele gation zn den bisherigen Beschlüssen der interalliierte« Kommissionen z« übersenden. Die Kürze der zur Ber- fügung stehenden Zeit hat es der deutschen Delegatton nicht ermöglicht, sich über alle Einzelheiten der interalliierten Be» schlüsse «nd ihre Tragweite el« rascheres Urteil zn bilden. Ich bitte, die Bemerkungen der deutsche« Delegation, insbe sondere ihre Berlautbarunge« «nter diesem Gesichtspunkt »«trachte» -« «ollen. Dabei nehme ich an, daß die noch ««forderliche Klärung im Wege der gegen- fettige« Anssprache herbes führt? 'n toirb. Im übrigen gestatt« ich mir .hervorzuheben, daß die »orlägenden interalliierte» Beschlüsse »ach Ansicht der Das wichtigste Ereignis am Mittwoch. London, 6. August. Das wichtige Ereignis des heutigen Tages war die Zusammenkunft desRatesderVierze'hn am Vormittag in der Downingstreeet. An der Sitzung nahmen die führenden Delegierten und eine Anzahl von Sachverstän digen usw. teil. Großbritannien war vertreten durch Macdo nald und Snowden; Frankreich durch Herriot und Elemente!; Deutschland durch Marx und Stresemann. Letz teren standen zwei Sachverständige zur «Seite. Der Reichskanz ler hielt eine Rede, in der er die wichtigsten Punkte der dem- schen Denkschrift zusammenfaßte, da nicht genügend Abschrift ten zur Verfügung standen. Hierauf folgte die Erörterung Uber das zu befolgende Verfahren, deren Hauptergebnis der Beschluß war, am Abend um 9 Uhr wieder zusammenzukom- men. Inzwischen hielten eine Anzahl Delegierter der im Rat der Vierzehn vertretenen Nattonen Besprechungen ab, um die deutsche Denkschrift durchzusehen und die ver schiedenen darin aufgeworfenen Fragen zu prüfen. Einige dieser Fragen müssen offenbar «regen ihres technischen Lharak- ters an Sachverständige verwiesen werden, andere, die mehr politische Bedeutung haben, können am besten vom Rat der Vierzehn oder von der Dollkonferenz geregelt werden. Die Frage der militärischen Räumung des Ruhrge bietes, die als der Angelpunkt der ganzen Lage anaesehen wird, wird höchst wahrscheinlich von denselben Persönlichkeiten erörtert werden, die die Dollkonferenz bilden, aber nicht in ihrer Eigenschaft als Thefs der Delegationen der alliierten Konferenz, sondern als Minister ihrer Länder. Räumnngs- «nd Eisenbabnfrage. Lo«bo«, 6. August. Der diplomatische Berichterstatter des ,Star" schreibt, der deutsche Mantelbrief enchalte den offen» 4)00 -0.72 -0.65 P.60 -0,66 ivffz. °— Aufwertung ganz unmöglich! Berlin, 6. August. Die Meldung, wonach eine amtliche Erklärung der Reichsregierung über die Aufwertung der öffent- v lichen Anlechen bevorstände, trifft nicht zu. Auch jetzt haltH, ; die Reichsregierung noch daran fest, daß eine Auf wer t u nA ganz unmöglich sei. Auch sei es nicht richtM daß von der Reichsregierung Reichsanleihen an der Berliner Börse zurückgekauft worden seien. Ebenso werde von der preußischen Regierung dementiert, daß preußische Anleihen an inländischen Börsen von der Reichsregierung zurückgekauft wurden. Die Rückkehr der Vertriebene«. Berlin, 6. August. Don dem Ergebnis der Londoner Kon ferenz wird es abhängen, ob die Rückkehr der Vertriebenen aus dem besetzten Gebiet über das jetzt von den französischen Be hörden festgesetzte Maß stattfinoen kann oder nicht. Die zu ständigen deutschen Behörden haben für den Fall, daß die Ver handlungen in London in diesem Punkte Erleichterun gen bringen sollten, zusammen mit den charitativen Organi- sationen und den großen Verbänden Maßnahmen getroffen, um die Rückkehr der Ausgewiesenen nach Möglichkeit zu er leichtern. Schwierig ist die Wohnungsfrage, denn die Neubeschaffung von rund 3000 Häusern genügt bei weitem nicht, um auch nur einen kleinen Teil der Ausgewiesenen un terzubringen. Ls ist deshalb damit begonnen worden, in den größeren Städten Holzhäuser zu errichten, die durch ihr« besondere Bauart geeignet erscheinen, die Bewohner auch gegen die Unbilden des Winters zu schützen. Weiter bemüht man sich, durch die zuständigen Wohnungsämter Zimmer frei zu machen, in denen die Heimkehrenoen wenigsten» vorläufig Unterkunst finden können. " . > Berlin, 5. August. Vertreter des Reichseisenbahnminister» weilen zurzeit in Trier mit dem Auftrag, im Einvernehmen mit der dortigen Stadtverwaltung den Bau von Skin» und KolMusery Wter-rdbwuLL« Nvaealikg« «st K» 'f l