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aa kam- kUMMMAM vorigen Vr1«b. Donnerstag, den 31. Juli 1924 Nr. 177 77. Jahrg «ue. den 30. Juli 1924. Der Rat -er Stadt. ME Au«, den 23. Juli 1924. Der Rat der Stabt. Schneeberg, de» 28. Juli 1924. Der Stabtrat. a.«r 0LS Schwarzenberg, am 26. Juli 1924. Der Rat der Stabt. die d wollt» 2» dem 0,00 0.00 W ass Amsterdam, 29. Juli. Zu der vom ParisÄliidi verbreiteten Nachricht, daß Kaiser Wilhelm Holland verlassen habe und sich bereits auf hoher See an Bord eines transatlan tischen Dampfers befinde, erfährt d!« Nieder!. Te!egr.-Ag., daß diese Meldung nicht den Tatsachen entspricht. Der Aall« befinde sich nach wie vor auf Schloß Doorn. Die Beilegung des Zwischenfalls ist also, wie zu erwarten' war, ausschließlich auf Ko st en Deutschlands ge schehen. Das Fehlen irgend eines Schuldbekenntnisses der Sowjetrepublik ist besonders bezeichnend. Für das Auftreten Deutschlands in London können sich die Franzosen keinen schöneren Auftakt wünschen. Sie werden damit rech- nen, daß man Deutschland iminer noch allerhand bieten darf. ,E. D." e sin- Das über- gend- irtzu- Atem stert» trun« i der Ruhrraumung bis zum 15. April 1925? London, 29. Juli. Der Stand der Verhandlungen über D«r .»nsebtrgllch« «»l»lr«uu»' ns<t»>n> U,lU> Mil Ausnahme der Tag« nab kann- und F«lUag«n. D«r Pr«t» Illr dl« 34 mm breU« Talon«!-Ilnzillenz,«« lm ülmlsdlalllxzlrd Ist 20 <F°mMenanz«ig«n -ud SI«llengesuch« B«dl>ks«»r IS), auswdrls LS. str dl« 90 mm drill« P«M- RedlamezeUe »o, auswdrls 100, sllk dl« so mm brrst« am«. Tolouelzelle SS, auswSrts SS Soldpsennig. PoftscheU-aoul», VNpzl« Nr. 1222«. Arm«lnde-»lro-aonto > Au«, Srzg«t. Nr. 70. ^-3 dert, in inoffiziellen Besprechungen außerhalb der Konferenz zu dieser Frage Stellung zu nehmen. Namsay Mac donald hat den Standpunkt der englischen Regierung dahin umschrieben, daß England eine völlige militärische Räumung des Ruhrgebiets binnen sechs Mo naten nach völliger wirtschaftlicher Räumung, wie die einen behaupten, lebhaft begrüßen, wie die anderen behaupten, leb haft erwarten wird. Der späteste Termin für die mili tärische Räumung würde, berechnet auf Grund der ersten von der Konferenz angenommenen Termine für die wirtschaftliche Räumung, am 15. April 1925 vollendet sein müssen. Namsay Macdonald hat ferner darauf hingewiesen, daß Eng- land entschlossen sei, am 10. Januar 1925 die Kölner Zone gemäß den Bestimmungen des Friedensvertrages zu räumen und daß es „sehr ernste Bedenken" gegen eine auch nur vorübergehende Wiederbesetzung durch andere alliierte Truppen geltend machen würde. rächt sein, Stt« über m so ' sich ies« 1 im i di« Reue Wohnuugsbeschlagnahme«. Berlin, 29. Juli. Nach der Reichsregierung vorliegende« Meldungen aus dem besetzten Gebiet haben im französisch-bel gischen Befehlsbereich neue Wohnungsbeschlagnahe men durch die Besatzungsbehörden stattgefunden. In Düssel, dorf sind 144, in Duisburg 79 Wohnungen neu beschlagnahmt worden. Die Besatzungbehörde erklärt dazu, die Beschlag, nahmen seien erfolgt, um die einreisenden Angehörigen de» Besatzung nkt«-udrüwoo^ i o.« o.« 0.« -0L0 0« 0« 0LS Paris, 29. Juli. Staatssekretär Hughes ist von der französischen Anwaltsvereinigung empfangen worden. In einer Ansprache erklärte er: Wir kommen, um mit Ihnen gemeinsam in jenem unsichtbaren Tempel der Gerech tigkeit und in jenem großen Gebäude niedsrzuknien, in dem das Beste von dem vereint ist, was die Völker im Laufe der Zetten gedacht haben. Die Verehrer des Rechts kennen keinen Unterschied der Rasse des Landes und des Standes. Verlag L. W. Gärlner, Aue» Srzgeb. ?««,sprech««- Au« 41, SSSNitz (Amt Au«) 44». 0chn««t«r« 1«. Schwor,«ud«r, 131. Drahtanschrift, Ao!k»sr«im» Au««rzg«»!rs«. Frage der Ruhrräumung kann dahin zusammenge faßt werden: England hat in Erwartung, daß die deutsche Delegation die Frage der militärischen Räumung des Ruhr- gebietes in London anschneiden wird, die Alliierten aufgefor- könnte angewandt werden, um jede Schwierigkeit der Interpretation des Dawes-Planes zu lösen, insbesondere was die Sachleistungen betrifft. Die vorherige Befragung der Reparationskommission und der fünf Sachverstän digen des Komitees Dawes sowie des Vertreters der Geld leihe« würden aufrechtevhalten bleiben. Der Gedanke dieser neuen Formel bedeutet bei der be kannten französischen Einstellung nichts weniger als ein Hinausschieben der Regelung der Sanktionsfrage und eine Verewigung der Streitigkeiten, die jeden Tag aus ihr entstehen werden. Außerdem hat die Sache noch den Haken, daß nach einer weiteren Meldung die französischen Delegierten die An- nähme dieses Kompromisses davon abhängig machen, daß Frankreich seitens der dritten Kommission Zugeständnisse in der Frage der Sächlieferungen gemacht würden. Es handelt sich vermutlich um ein Tauschgeschäft: Ruhrräumung gegen handelspolitische Erleichterungen, die dann eintreten sollen, wenn Deutschland seine wirtschaftliche Handlungsfreiheit wiedergewinnt, was nach dem Versailler Pakt Anfang des nächsten Jahres der Fall ist. Da die Fran zosen von vornherein erklärt haben, daß sie sich nur bei schwersten Opfern der Gegenseite auf einen Kompromiß ein lassen werden, kann man sich da auf allerhand gefaßt machen. Die französische Industrie, die schwere sowohl als die leichte, werden sich nur unter hahnebüchenen Bedingungen bereit fin den, das bequeme Ruhrpfand aufzugeben. Natürlich wird jede handelspolitische Bevorzugung Frankreichs eine Benachteili gung Englands und Amerikas zur Folge haben, woraus sich ergibt, daß die neue Formel von diesen Ländern sehr genau geprüft werden wird. Außerdem wird Frankreich vermutlich in der Frage der Zahlung seiner Schulden an London und New York seine Bedingungen aufrecht erhalten. Hier sind vielleicht die Schwierigkeiten am allergrößten. Denn die Vereinig - ten Staaten stehen vor den Präsidentenwahlen, und keine der Parteien wird den Wahlkampf unter der Parole führen wollen: Verzicht auf die Kriegsschulden Frankreichs an Amerika. Man wird also mit weiteren Formeln rechnen dürfen, ehe man sich in London auf eine feste Form geeinigt haben wird. Deshalb sind optimistische Aeußcrungen mit einem Fragezeichen zu versehen, z. B. folgende neue Meldung aus London: Wie Reuter erfährt, kann die Ansicht eingeweihter Kreise über den gegenwärtigen Stan- der Konferenz als hoffnungsvoll bezeichnet werden. Man hofft, daß die Konferenz Ende nächster Woche zu einem er folgreichen Abschluß kommt. 0,60 O.SS »ÜL Es wird hiermit bekannt gegeben, baß die VttfNVkVvrN« Hebamme Frl. Minna Ärauße am 1. IM 1924 i» den Ruhestand versetzt worden ist. i drik . Da« altkge iweich Gott,^ ) das hren, s. —- egen: ^eten! Elsu- Kopf asser- hl es ären; Mm ffnen asser. mir. Amtliche Anzeigen. Gedenkfeier für die Opfer des Weltkrieges. Ans Anlab der rebnjäbrigen Wiederkehr des Kriegsbeginne« toll auf Anordnung de, Gelamlmluerium, a« 3. August 1924 «ine allge meine (Sedenkfeter für di« Opfer des Krieges auch im Freistaat« Sach- f«n v«ranllailet werden. Zur würdigen Begehung dieser Feier hat das Sesamtminifterium folgendes verordnet: Am 3. August 12 Uhr mittag hat 2 Minuten lang aller öffentlicher Verkehr zu ruhen, ein allgemeines Schweigen ist der Trauer um die Kriegsopfer gewidmet. Bis rum Ende der Derkrhrsstille 12 Uhr 2 Minuten nachmittags haben alt« öffentlichen Gebäude in den Reichs-, Landes- oder Stadt- larden halbmast ru slaggen, 12 Uhr 2 Minuten nachmittags sind di« Flaggen bochzuziehen. Weiter regt da« Gesamtministerium an. dab die Kriegergräber und die Kriegergedäcblntsmale geschmückt werden. Wir bitten die Einwohner von Aue, diesen Anordnungen und Anregungen des Ministeriums in ehrsurchtsvollem Gedenken an unser« im Weltkriege gefallen«» Sühne und Brüder willig stattzugeben und insbesondere durch Unterbrechung feder Fortbewegung aus den Straben und durch andächtige» Schweigen zwei Minuten lang der Trauer Ausdruck zu geben. Insbesondere werden auch die Ettern gebeten, ihre Kinder in geeigneter Weise zu belehren. Beilegung -es -eM-msWen zwlfcheusalls. Deutschland gibt nach. > Berlin, 29. Juli. Das zwischen der deutschen und der rus sischen Regierung vereinbarte Protokoll zur Beilegung des Zwischenfalls in der russischen Handelsvertretung in Berlin ist heute unterzeichnet worden. Das Protokoll hat folgen den Wortlaut: Geleitet von dem Bestreben, den durch die Vor gänge in der Handelsvertretung der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken am 3. Mai hervorgerufenen Zwischenfall in freundschaftlicher Weise beizulegen, haben die deutsche Regie- rung, vertreten durch den Reichsminister des Auswärtigen, Dr. Stresemann, und die Regierung der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken, vertreten durch ihren Geschäftsträger Brat- man-Brodowski, die Unterzeichnung folgenden Protokolls ver einbart: Die beiden Regierungen sehen den Notenwechsel über den Zwischenfall als abgeschlossen an. Die deutsche Re- gierung erklärt, daß das Vorgehen der Polizeibehörden in Ber lin gegen die Handelsvertretung am 3. Mai eine eigen mächtige Aktion der deutschen Polizei (I) dar- stellt. Sie gibt der Auffassung Ausdruck, baß die den Poli zeibehörden am 3. Mai zugegangene Meldung über das Ent weichen Bozenhardts keineswegs als Grund für die von der Polizei angeordnete Aktton dienen konnte (!). Aus diesem Grunde und im Hinblick auf das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutschland und der Union der sozialistischen Sow« jetrepubliken mißbilligt (I) sie diese Aktion und bedauert, daß der Zwischenfall dadurch eine solche Ausdehnung erhalten hat. Die deutsche Regierung bringt der Sowjetregierung zur Kennt- nis, daß der Leiter der Aktion seiner bisherigen Diensttätigkeit enthoben wurde. Wegen der von den deutschen Beamten gegen exterritoriale Beamte der Union der sozialistischen Sow jetrepubliken getroffenen Maßnahmen hat die deutsche Regie rung bereits ihr Bedauern ausgesprochen. Die schuldigen deut schen Beamten werden bestraft. Die deutsche Regierung erklärt sich bereit, den von deutschen Beamten im Gebäude der Handelsvertretung verschuldeten Materialschaden in ent gegenkommender Weise zuersetzen. Die Regierung der Union der sozialistischen Sowjetrepu bliken bestätigt, daß sie in Uebereinstimmung mit den geschlosse nen Verträgen aus der Grundlage der Gegenseitigkeit allen ihren Beamten und Angestellten, also auch den Mitarbeiten« der Handelsvertretung verboten hat, in irgend einer Weise an dem innerpolitischen Leben Deutschlands teilzunehmen, nnd wird für Innehaltung dieses Ver-' botcs, das sich naturgemäß nicht auf das Verhalten deutscher Angestellter außerhalb ihrer Tätigkeit für die Handelsvertre tung erstreckt, nach wie vor Sorge tragen. Sie wird unter diesem Gesichtspunkt auch die in Verbindung mit dem vorlie- genden Zwischenfall entstandenen Fragen behandeln. Beide Negierungen erkennen an, daß durch den Zwischen fall vom 3. Mai die Rechts st ellung der Handels vertretung, wie sie sich aus den geschlossenen Verträgen ergibt, nicht geändert worden ist. Da sich jedoch aus Anlaß des Zwischenfalles Meinungsverschiedenheiten über die Tragweite der nach diesen Verträgen der Handelsvertretung zustehenden besonderen Vorrechte ergeben haben, sind die bei- den Regierungen Lbereingekommen, daß von der Gesamtheit der gegenwärtig zur Handelsvertretung gerechneten Räumlich keiten in beiderseitigen! Einvernehmen ein zusammenhängender Komplex von Räumlichkeiten der eigentlichen Handelsvertre» tung, der von dem übrigen Teil des Gebäudes vollständig ge trennt wird und einen eigenen Straßeneingang besitzt, als unverletzlich abgesondert wird. Als eigentliche Handels vertretung gilt die Gesamtheit der exterritorialen Mitarbeiter und der von ihnen geleisteten Abteilungen mit den zugehöriger« Räumlichkeiten. Beide Regierungen werden dafür Sorge tragen, daß die beteiligten Dienststellen etwaige aus Anlaß des Zwischenfalles' getroffene Maßnahmen beseitigen, den durch diese Maßnahmen veränderten Zustand wie er vor dem Zwischenfall bestanden hat, wiederherstellen und keine neuen derartigen Maßnahmen mehr treffen. Ansiigtn-Annah«« ftir dl, am AachmtNa« »rsch«In«nde Namm« dl» oonulfta,« S Uhr la d«n Sauota-Ichätts. st«ll«n. Dm «««Ldk Ur dl« Aaluahm« d«r Anzug«, am oorgilchrtidima Laa« lowl« an d«Um»>t«r Stil, mlr» nicht g«g«Ix», -»<d »ich« 19« dl« Richtigkeit t« durch F«r»- ftnch-r -usgrgedmmAniA,» — gbRIicka, wwirimq« «tagAandt« Schriftstück« ülmratmml dt« Schrlstletla n« d«d>« Derantwvrding. — Untrrdnchuagrn des sqchüft«. b«>iieb«, begründ«, mlm Ansprüch«. D«l Zahlunaamrza« aud Äondur» ,«llm Raball« al» nicht mr-tnbarl. Ha»»««« schäft »Hell«» in Am, ÜdßiUL, Schank«, »ad Schwarzenberg. Formeln. Vierzehn Tage dauert nun schon die Londoner Kon ferenz. Wie weit man in dieser Zeit gekommen ist, darüber gibt folgende Meldung authentischen Aufschluß: Paris, 29. Juli. In Kammer und Senat wurde ein TelegrammHerriots aus London verlesen, in dem er über den Stand der Arbeiten der Konferenz Bericht erstattet. Zu Anfang des Telegramms wird gesagt: Die Regierung hätte gewünscht, sich heute selbst por das Par lament begeben zu können, um ihm den Text eines Ab kommens zu übermitteln. Aber trotz der Anstrengungen seien die Beratungen noch nicht zu Ende. Die erste Kommission habenoch keinenendgültigen neuen Beschluß gefaßt. Die französische Delegation sei bereit, den Anleihezeichnern alle Sicherungen zu geben, die sie zu beanspruchen hätten. Sie wache aber darüber, daß weder dem Friedensvertrage von Versailles noch für den Fall, daß eine gemeinsame Aktton nicht durchgeführt werben könne, den Rechten Frankreichs Abbruch geschehe. Bon der zweiten Kommission bleibe die Frage der französischen und belgischen Eisen bahner, die auf dem linken Rheinufer zurückgelassen werden sollen, noch zu regeln. Die dritte Kom mission, die sich mit den Sachlieferungen und mit den Transferierungen zu beschäftigen hat, sei auch noch zu keinem Ergebnis gekommen. Das Telegramm schließt, die französische Regierung werde mit dem besten Willen die Verteidigung der Rechte Frankreichs, die Wiederherstellung eines interalliiertem Einverständnisses und die Verteidigung des Friedens fortsetzen. Herriot hätte ebensogut telegraphieren können: Wir sind immer noch auf dem toten Punkt. Die ganze lange Zeit hat man Formeln aufgestellt, beraten und verworfen. Und vor lauter Formeln hat man keine Form gefunden. Das neueste auf dem Gebiete der Formeln ist einefra nzösische Kom- xrpm iß formel. Darüber geht uns folgende Meldung zu: Pari», 29. Juli. Der französische und der englische' Finanzsachverständige Aron und William Fisher, zu denen Fromageot hinzugokommen war, haben den ganzen Nach- mittag versucht, die Kompromißformel auszu arbeiten, zu der die französische Delegation die Initiative ergriffen hatte, um eine Einigung in der ersten Kommission (Verfehlungen und Sanktionen) herbeizu- führen. Es handelt sich darum, innerhalb des Rahmens des Versailler Vertrages eine Prozedur ausfindig zu machen, die es den Delegierten der Reparationskommission gestatten würde, wenn sie zu keiner Einmütigkeit über die Konstatierung der Verfehlungen gelangten, auf einen » enlhattend die amMchen Bekanntmachung«« der Amkshaupkmannschofk und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Gränhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladkrät« zu Au« Md Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Pkeee» Die Miete für Juli und August betrügt für jeden Monat 38 v. H. und die Mietzinssteuer 27 v. H. der Frietensmiete, 'zusammen also 66 v. H. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Ein zahlung der Mietzinssteuer darrch di« Hausbesitzer bis zum 5. jeden Monats zu erfolgen hat. Am 13. (nicht wie früher am 16.) des Monats werden di« gesetzlichen Verzugszuschläge bei denen in Anwendung ge- bvacht, di« mit der Einzahlung im Rückstand sind. SÄwarZenbera. rn-ge-. Aus Ätnorvnung oLS Vesamtnnni« fteriums soll Sonntag, de» 8. August 1924, aus Anlaß der zehnjährigen Wi«derkehr de» Kviogsbeginnes ein« allgemein« Sedeakfeier für dl« Opfer d« Krieges veranstaltet werden. Die Einwohnerschaft wrserer Stadt bit- ten wir, -m diesem Tage mittags von 12 Uhr ab auf zwei Minuten allen Verkehr ruhen zu lass«» und durch ein allgemeines Schweigen der Trauer nm die Opfer des Weltkrieges Ausdruck zu geben. Ferner bitten wir, für Schmückung aller Kriegergräber und der Äriegergedächtnismale Sorge zu tragen.