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WWUWWM 77. Iahrg Mittwoch, den 16. Juli 1924 M. 164. i an« Der Rat der Stadt. ft Schwarzenberg, am 10. Juli 1924. Schwarzenberg, den 11. IM 1924. Da» Amtsgericht. nei- bin vor den. will Ler« ellte >sen. > be- mit stich die Sa» ,fie ein« di« an» k« son« mter ellos : der von oßen nfge- Illen und stark ichts euer i in - ge« r zu läßt« igen '.doch geht >erer iber. echt« die« viel« »nat euer itere nicht »aus sah, lich? üßt« ner, ises rri- Auftakt zur Londoner Konferenz. Berlin, 14. Juli. Dienstag begrünen die neuen Besprechun gen des Außenministers Stresemann mit den Parteifüh rern. Die programmatischen Erklärungen des Reichskanzlers am Sonnabend zu den Vertretern der Berliner und der aus wärtigen Presse bildeten den Auftakt zu der morgen ein setzenden Aussprache mitden Parlamentariern. Von rechtsstehender Seite wird schon jetzt hervorgehoben, daß die Kanzler-Erklärungen am Sonnabend jede Ankündigung vermissen lassen, was Deutschland tun werde, wenn die Alli ierten weder die deutschen Bedingungen «nehmen, noch Deutsch land als gleichberechtigten Partner zu den Verhandlungen zu- laffen. In dem Ausbleiben dieser erwarteten Ankündigung erblicken die Rechtskreise die allmähliche Vorbereitung auf die Aufgabe des passiven Widerstandes und die Stvesemannsche Unterwerfungsformel, daß Deutsch land gegen Zwang keinen Widerstand leisten könne. Rotterdam, 14. Juli. Am Sonntag sind die ersten Tei I - nehmer der alliierten Konferenz in London eingetroffen, und zwar ein Teil der italienischen Delegierten. Dienstag vor mittag werden die Amerikaner in London sintreffen, während die Franzosen und Belgier erst am 15. gegen Abend erwartet wevden. In der Voraussetzung ihrer Zulassung weilen seit Sonnabend auch jugoslawische und rumänische Beauftragte in London. Sämtliche erngeladenen Staaten find Gäste des eng lischen Reiches. -anptgtlchSftdft«»«» in Au«, Löbnitz, s^n«!»r, und Schwärzend«^. Paris, 14. Juli. Der deutsche Botschafter hat heute mittag eine etwa einstündige Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Herriot gehabt. Der Botschafter hat Gelegenheit genommen, mit dem französischen Ministerpräsi denten vor seiner Abreise nach London nochmals alle zwischen Deutschland und Frankreich schwebenden Fragen durchzu- sprechen. Vw .»r»g«bik-ilch< DoINlr«»»d» Elin« löslich m» Auinadm« d« Tag« nach Sonn« und F«ftiag«n. vw Prat» Ilir di« 34 mm br«>>« Solon«!-Anz»ig«nz«U« im Aml«t!allb«zirt ist SO (gamUiina»j«ig«n and Sl<I«ng«luch< L«dörsti»r 1»), au«oüris »5, für di« so mm bk«ii, P«m- R<t!aauz«U« »0, ouiwärw 100, Ilir di« so mm drill« omll. Lvlomljiile 45, aniwörli 05 Soldpstmilg. Poftlch«»-aonm - Leipzig Nr. IMS. »«nuind«.»tr»-a»»lo. 1!u«, Erzgeb. Nr. 70. Mittwoch, den 18. IM 1924, vormittags 10 Uhr, sollen in Raschau eine Schrotmühle, ein Musilapparat „Original" mit Platten und «in Stotz Banbretter gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus „Georgenburg". Schwarzenberg, am 14. Juli 1924. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht». M. lich ifel, Was :em- ann tun ken den Verlag L. W. Tärlner, Aue» Erzgeb. 9,rnfpr«d«ri An« »1. Stpni» (Ami Aue) 440, 0chn«»b«r» »0, Schwarzenberg 55». Drahlanschrifii B«l»sr«und Aneerzgedlrg«. ein« kicher» M jM l. Di« a de« ^aus- »r 10 kom« amen Woh« fiegs« »Mi », die g auf Hilf« l. Da aben, gung Ulen, nicht lich« s. . Bei zins- SeffM SIMeMimWIims ist SAeedera Donnerstag, -en 17. Juli 1S24, abends 7 Uhr. » enlhallend die awllicheu Dekauntmachunge« der Amtshauvimannschast und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats, u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Er werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Aue oad Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Zum Schluß hob Macdonald hervor, daß, wenir Deutschland den Bericht annehme und die Anleihe aufge« bracht werde, ein beträchtlicher Teil der letzteren auf Englands kommen würde, das dadurch, daß es das deutsche Ge« schäftsleben wieüevaufrichte, s cinen c igenen grüß« ten und mächtigsten Konkurrenten wiederher« stellen würde. Die gegenwärtige Regierung habe die Sachver« stänbigenkmmntsfion geerbt, aber zweifellos trage die Tatsache,' daß die Kommission, eingesetzt wurde und die Amerikaner sich daran beteiligten, gewaltig dazu bei, daß es nun möglich se:^ von neuem freundschaftliche oder auf joden Fall freund« s ch a f tl i ch e re Bez ishüng « nzu Frankreich zu be« ginnen. Hinsichtlich der V e r p f l i ch t u n ge n, die De n t s ch« land durch den Da we s -'Be r i ch t a u fe r l eg t w ü r 4i den, sagte Ataodonald, es sei nur die Frage, ob hinsichtlich eines oder zweier Punkte des Berichts man nicht versuche, Deutschland Verpflichtungen aufzucrlegen, die nicht le gab im Bereiche des Versailler Vertrages liegen.' Diese Frage sei den R echts sachverständigen vorgelegb und werde bei ihnen bleiben, bis deren Bericht der Interalli ierten Konferenz diese oder nächste Woche vorgelegt werde. Mac-^ donald fuhr fort, die Politik, die seit dem ersten Tage, an dein er die Schwelle des Auswärtigen Amts als Staatssekretär des Aeußeren überschritten habe, von ihm befolgt worden sei, sei die, daß er nicht geglaubt habe und auch jetzt nicht glaube, daßf in Europa Frieden herrschen könnte, ehe Großbritannien und,' Frankreich das Maß von Einigkeit erreicht hätten, da»i ihnen einige Jahre lang fremd gewesen sei. Es scheint auch darnach, daß die U e be re i n st i m mu n g zwischen Frankreich und England nicht allent- halben durchgeführt ist. Der Gegensatz, der auf der Frage der Gültigkeit des DersaillerVertrages fußt, ist nach wie vor vorhanden. Er wird der Konferenz die größten Schwierig keiten machen, es sei denn, daß England alle anderen Rück sichten der Freundschaft mit Frankreich opfert. „E. V." > Don bei der Stadt beschäftigten Notstandsarbeitern wird zur Lr-i gänzung ihres Lohnes noch eine Beihilfe zur Anschaffung, Ausbesserung oder Vervollständigung ihrer Ausriistungsgegenstände (Kleidungsstück«^ gewährt. Diese Beihilfe ist von uns heute in Gutscheine» gezahlt worden. Die Gutschein« lauten auf1 Mark und 2 Mark und sind unterzeichnet vpi» der Etadthauptkaffe. Wir bitten die in Frage kommenden Geschäftsleute- diese Gutscheine in Zahlung zu nehmen. Unsere Stadthauptkaffe löst di«4 selben zu jeder Zeit gegen Reichsgeld ein. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. — 1 Maschinenschreiberin gesucht. In uns«.! vkywlirzenoerg. rer Verwaltung wird eine nicht zu jung« Maschinenschreiberin, die die Stenographie vollkommen beherrscht und int Bedienen der Schreibmaschine sehr gewandt ist, gesucht. Bezahlung nach Gruppe 3 oder 4 des Teiltariss der Staatsangestcllten. Gesuch« mit! Lebenslauf und Zeugnisabschriften werden umgehend, spätestens aber bis. zum 2«. Juli 1924 erboten an den Rat d«r Stadt Schwarzenberg. , Mittwoch, den 16. Juli, nachmittag 3—4 Uhr, findet im Wohlfahrt»« amt — Zimmer Nr. 2 — Stillmusterung statt. Für den Ortsteil Neu« weit wird dieselbe Donnerstag, den 17. Juli, nachm. 3—t Uhr, im Pfarr« Haus« abgehalten werde». Mütterberatung fällt aus. Schwarzenberg, am 14. Juli 1924. II Der Rat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. — ft Schulzimmerbenutzung betr. Während der Sommerserien (12. Juli biwf 19. August ds. Js.) bleiben, insbesondere mit Rücksicht auf die während! dieser Zeit vorzunchmendcn Reinigungsarbeiten, sämtliche Schulen füv! die Benutzung durch Vereine gesperrt. ,i Paris, 14. Juli. An der Londoner Konferenz werden u. a. teilnehmen: Ministerpräsident Herriot, Finanzminister Elemente!, Kriegsminister Rollet, Ministerial direktor am Quai d'Orsay Peretti della Eocca, Ministerial direktor Seydeux. Marschall Foch, General Degoutte und Oberkommissar Tirard gehen nicht nach London. Der britische Standpunkt. London, 14. Juli. Im Unterhaus sagte Asquith, die Konferenz sei an sich ein Meilenstein auf dem Wegedes Fortschritts in Richtung auf das Ziel einer internationalen Regelung. Die Konferenz sei von den guten Wünschen aller Parteien im Hause, im Lande und im ganzen Reich begleitet. Es sei von größter Wichtigkeit, daß heute nichts gesagt weodc, was dazu beitvagen könne, den Premierminister in seiner Aufgabe von größter Schwierigkeit, von -er bedeutsame, weitreichende Fragen abhingen, zu be hindern. Der veröffentlichte Briefwechsel habe gezeigt, daß zwei Dinge von feiten der britischen Regierung 'deutlich er klärt oder angedeutet worden seien, nämlich erstens, daß Ler Dawes-Bericht über den Versailler Vertrag hinausgehe, zweitens, daß die Aufgabe, in Zukunft zu erklären, ob ein offenkundiger Verzug stattgefunden habe, einer anderen Autoritätals der Repa rations- kommission anvertraut werden müsse. Asquith erklärte weiter, die Verträge mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten, die den Versailler Vertrag begleiten sollten, seien verschwunden und würden auf keinen Fall in dieser Gestalt Wiederaufleben. Frankreich habe nichts übrig behalten, was ihm etwa Kompensation für seine Verluste und Leiden im Kriege biete oder seine Sicherheit ver bürge außer dem Versailler Vertrag, und die einzige vom Ver trag gegebene Bürgsä>aft sei die Reparationskommisfion, in der Frankreich eine dauernde Mehrheit habe. Maodonalos Besuch in Paris habe die innere Lage und den Bestand der Re gierung Herriots und, wie er hoffe, auch die wirksame Tätigkeit der Konferenz gerettet. Es bestünden zwei Punkte von großer Bedeutung, die Räumung des besetzten Gebietes und die S ich e rhe i t s f ra ge. Die Dauer jeder Vereinbarung, die über den Dawes-Bericht erzielt werde, hänge von der Sicherheit ab, und es sei von der größten Be deutung, -aß der britischeStandpunktin dieser Frage vollkommen klar gemaust werde. 1. müsse jede Versicherung Frankreich nicht als eine Separatgarantie, sondern als Teileiner Allgemein- verpflichtungEnglandsaus Grund der Völkerbunds- satzungen gegeben wevden; 2. müßte die Frankreich angsbotene Sicherheit unter den gleichen Beringungen Deutschland angeboten werden, und 3. müßte, damit dies möglich sei, Deutschland in denVölkerb unda ufgenom men worden und einen Sitz im Völkerbundsrat erhalten. Das britische Reich müßte sich außerdem verpflichten, Frankreich und Deutschland den Gebrauch seiner Machtgegen jeden von beiden Staaten zugaräntieren, der dem anderen einen Streit aufdränge, ohne die Maschinerie des Völkerbundes in Gong zu setzen, und zwar müßte dies kollektiv allgemein für alle im Völkerbund vertretenen Parteien gelten. Diese sei die einzige wirksame und praktische Gestalt, in der irgendeine Sicherheits- garantie gegeben wevden könne. Ba ld w i n, der nach Asquith sprach, gab zunächst seiner Zustimmung zu dessen Darlegungen Ausdruck und sagt«, daß die Regierung, während die Arbeiterpartei in den letzten Ilchren und bei den Neuwahlen eine Revision des Versailler Vertrages gefordert habe, die voll« Kontinuität der konsevva- tiven Außenpolitik bezüglich des Versailler Vertrages und -er daraus entstehenden Fragen aufrochterhalte. Im Der- ein mit Frankreich seien all« Dinge möglich. Bei einem eng- lisch-französischen Gegensatz könne jedoch kein Fortschritt ge macht werden. Seiner Ansicht nach bestehe alle Hoffnung, daß die Konferenz etwas erreichen «erd«. Baldwin betonte, es dürfe auf feiten Deutschlands kein Zögern bestehen, den Dawes- plan anzunehmen. Er hoffe, die Konftrenz werb« ihre Ausgabe, leisten, daß sie diese Zustimmung Deutschlands mit Paris, 14. Juli. Die belgische Delegation für die Londoner Konferenz setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: die Minister Humans und Thvunis, der zweite belgische Dele- giert« in Ler Reparationskommission, Gutt, di« Sachverstän digen Janssen und Fürst, Professor Bonoquin von der Univer sität Brüssel als juristischer Beimt, der Lhefingenieur der bel gischen Mission im Ruhrgebiet, Hannesart, der belgische Attache bei der Rheinlandkommifsion, Vibies, Oberst Gilliaux als Der- treter des Kriegsmintsters, und Atajor Gumont als Vertreter der französisch-belgischen Eisendahnvegie. ' * London, 14. Juli. Die Londoner „Times" melden: Dio erste Sitzung der Londoner Konferenz am 16. d. M. wird nur die Begrüßungsansprache und den Empfang beim König oder bei Macdonald bringen. Di« Fortsetzung der Tagesordnung wird am 17. Juli vorgenommen. Di« „Times" stellen aus drücklich nochmals fest, daß bis jetzt keinAntrag einer der Vertvagsmächte auf Zulassung Deutschlands vor- liegt Der Bezirkstag der Amtshauptmannschast Schwarzenberg hat in der Sitzung vom 9. Juli 1924 folgende Bezirksausschußmitglieder gewählt: Fraaß, Eisenbahn ichersekretär a. D., Lauter. Funke, Derbandssekretär, Lößnitz; Amtliche Anzeigen. Ans Blatt 451 des Handelsregisters, die Firma Ewald Pöhler in Schneeberg betr., ist heute eingetragen worden, daß dem Kaufmann Hell- w«th Pöhler in Schneeberg Prokura erteilt worden ist. Amtsgericht Schneeberg, den 19. Juli 1924. Auf Blatt 828 des Handelsregisters ist am 26. Juni 1924 di« offen« Handelsgesellschaft Richard Nestler u. E» in Lauter eingetragen worden. Gesellschafter sind a) der Fabrikant Otto Richard Nestler in Lauter; b) der Kaufmann Felix Johanne, Ullmann in Oberpfannenstiel. Die Gesellschaft ist am 1. März 1924 errichtet worden (Fabrikation von Alu- miniumwaren). Amtsgericht Schwarzenberg, den 9. Juli 1924. Di« Geschäftsaufficht über das Vermögen des Installateurs Artur Gündel in Schwarzenberg ist am 11. Juli 1924 aufgehoben worden, da der Schuldner «inen den gesetzlichen Erfordernissen genügenden Antrag auf Eröffnung des Vergleichsverfahrens nicht rechtzeitig eingeveicht hat. Frankreich sabotiert die Vorarbeiten. Perlin, 14. Juli. Gegenüber dem vom „Temps" an läßlich der Reichskanz lerredc vom 12. Juli erneut gegen die Reichsregierung erhobenen Vorwurf, daß Deutschland nichts zur Durchführung des Sachverständigen- gutachtens getan habe, wird von amtlicher Stelle abermals darauf hingewiesen, daß der Zeitpunkt der Vorlage der not wendigen Gesetzentwürfe an dem Reichstag nicht in erste« Linie von der Reichsregierung, sondern yon den drei Orga nisationskomitees, für die Goldnotenbank, Reichsbahn und Industrie-Obligationen abhängt, von denen ja erst die Grund lagen gefunden und vereinbart werden mußten, auf denen dis Gesetzentwürfe aufzubauen sind. Von deuts ch.e r Seite ist von Anfang an alles geschehen, uni die Arbeiten dieser Komitees zu beschleunigen. Von dieser Seite waren die schriftlichen Unterlagen und Entwürfe bereits fertiggestellt, bevor die drei Komitees sich überhaupt konstituiert hatten. Dagegen scheint auf französischer Se te der gleiche Wunsch nicht immer maßgebend gewesen zu se n. Es braucht nur an das Ausscheiden Deseampsaus dem I » d u st r i e- obligationen-Komitee erinnert zu werden, der, wie die „Ere Nouvelle' vom 3. Juli selbst zugegeben hat, sich noch vollständig von den Richtlinien des Kabinetts Poincare hat. letten lassen und nur die hypothekarische Belastung gewisse« großen deutschen Firmen verlangte, während di« von de», sachverständigen verlangten 5 Milliarden nur durch etne Biö-i lastung der gesamten - deutschen Industrie erzielt werd«' konnten. Im übrigen hat! das Dankenkomitee seine Gesicht entwürfe der Reparationskommission inzwischen mitaeteiA und bet dem Eisenbahnkomitee und da» dem Komitee für dÜ JndiHrte-98isation« tä Mit ltzW ZlbWdL Leer WM» Herrmann, Bürgermeister, Lauter; , Hertzsch, Lehrer, Lößnitz; ü ' ' ;j Leugner, Bürgermeister, Tarlsfeld; Müller, Buchhalter, Schönheide; Potscher, Bürgermeister, Grünhain; Dr. Rietzsch, Bürgermeister, Schwarzenberg; Sternkopf, Landwirt, Rittcrsgrün; Winzer, Bürgermeister, Schönheide. DI« Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 11. Juli 1924. Der Landwirt Rudolf Möckel beabsichtigt, das aU« Wasserrad auf sei- nem Grundstück „Note Mühle" in Schönheiderhammer, Flurst.-Nr. 146, gegen eine Fvanzis-Spiraltuvbine von 6 PS. Leistung bei 5L Mtr. Ge fälle und 119 sl Schlucksähigkeit auszuwechseln. 88 16, 2ö der . Reichs- gewerbevrdnung 88 23 (insbesondere Ziffer 3), 33 des Waffergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschast Schwarzenberg anzubringen. Dl« Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Reg«, lung. 495 b W. Die auf besonderen prrvatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, den 14. Juli 1924. Di« Firma E. Hermann Groß, Metallwarenfabrik in Srünhain, bc- absichtigt, auf dem Flurstück Nr. 508 b, c, i für Grünhain eine Nerzinnereianlage zu errichten, (D 17 der Rcichsgcwerbeordnung). G 15 d D/24. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf Le- sonderen Privatrechtstitcln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubring«n. Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 12. Juli 1924. s»»«ig«»tgl„a>m« sür dl, am Nachmittag erschein^»« i Nu««« dl» vormittags s Uhr in dm SaupiaelchLft,.. m sieUm. EM« chewüdr ,ttlr di, Ausnahm, d« Anzeig«, » an oorgeichftedenea Tag, lowi« an t>«ltimml« Sitt, wird j nttdi geg^>m, auch »ich! lür di« Richttgdni dtt durch If,rn- sprmt« mig^ckmim Anzngm. — FdrRückg. uno«riin,l «ngffand!« Schriftstück, üd«nimn>i di« öchrisU«ttunz d«in« D«rantt»orvmg. — Undrbrichungen d« S«lchülls- dckritd« d«gründ«n k«in« Anspruch«. 2«! Inhiunusvirjuz und Kontur» g«ll«n Rabatt« als Michi o««indart.