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Frau Sorge küßte seine Stirn und er fühlte ihre Liebe. . i „Vorbei", sagte der Tod, indem er die Seele des Bettlers nahm. „Mit alten Leuten habe ich nicht gern zu schaffen. Sia fragen wie Kinder und sterben leicht. Ich muß Kümpfe sehen und siegen, junges Blut erringen . . Häßlich lachte er auf, bleich fiel das Mondlicht auf seinen Schädel. Ohne Fran Sorge eines Blickes zu würdigen, schritt er hinaus, in dis Nacht, in das Dräuen. ' Slnkoskslüser in »Nen Orüken. Intolg« ^VsZgon-b ^rug ru »über- „wvtmüvb molkigen kreisen. Is rok Vontmsntsl-oumEnge sgr »Ile OlSser passenä. VN««!«» - V«rk»ulor erkalten Werks-Preise. Msv L Lo-, SeNwsrrsnbsrg. iÜMiwMäSII gegen Karkasse su Kaulen gemrkt. Llloltorlen In dtusterliutzenäen ru «enden sn 8. Weiss, Nsiie s. 8«sl«. Msmpsl »No« Or« UvIeN scknellstena »nü dWkg e. «I. 0»rwar, „Ich bin Frau Sorge, deine Vertraute, du warst mir stets «in geduldiger Freund, mein treuester Weggenosse. —" „Schweig still", murrte der Bettler, indem er seine Blicke auf den Tod heftete, der unbeweglich an seiner Seite stand, „Bist du gekommen, mich dieser Stunde ,in der ich Frieden empfangen soll, zu entreißen? Abschlltteln will ich die Fes seln, die mich dir zum Sklaven machten." Frau Sorge griff die zitternden Hände des Alten. „Du darfst so nicht sprechen, mein Freund. Als deine Mutter dich unter Schmerzen geboren hatte, saß ich an ihrem Lager und sprach ihr Trost zu, gab ihr Hoffnungsfreude. Es war damals dieselbe Armut, die du durchlebt zu haben meinst. Deine Ju gend war rauh und dornig, deine Mutter arbeitete Tag und Nacht, um dich zu erhalten. Sie hat dich erzogen in der Wahr heit, sie wollte dich dem Licht entgegenführen. Heilig war die Liebe deiner Mutter zu dir, hart waren die Kämpfe, als der Unerbittliche ihre Seele forderte." „Es mußte sein", fiel der Tod ihr ins Wort, klanglos war seine Stimme. „Nicht länger durfte sie neben dem Manns bleiben, der ihre Sehnsucht nahm." «Dann führte ich dich," setzte Frau Sorge fort, „das Blut deines Vaters riß die Schranke nieder, die dir die Mutter ge- AUba - Nordstern - Bers. - Konzern. Zweck« Umstellung der Organisation relp. Einkeilung der einzelnen Bezirke suchen wir tüchtige Mitarbeiter lür sämttiche Branchen (L., U.. K., Auto, F. u. E. D.). Inspektoren, die ^nachweisbar gute Ersolge ausweilen können, dielet sich Gelegenkeit. eine ' selbständige Gescdättsstelle einzurichten. Mchtsachlrute mit guten Beziehungen «erden praktisch ins Geschält eingssührt. Bezirksdireklion Dresden-N. 8» El Privalplatz 1. l. Erste Lastwagensabrik sucht riM MWMliM für Ort und Umgebung. .suschristen erbelen unter F. 14V7 an Ala Kaasenstein L Bo-ler, Eemnitz. 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Hart waren dessen Blicke, unheimlich schwarz flimmerte es in den Augen des wortkargen Mantelträgers: wie parischer Marmor gleißte der grobkantige Schädel aus dem Dämmerlicht heraus. — Kalt floß der Sturm durch zerbrochene Fensterscheiben, trug feuchte Nebel in den Raum und auf des Siechen Bettstatt tickte der Tropfenfall. „Du bist mir ein Erlöser", stammelte der fiebernde Alte. Zein gläsernes Gesicht durchzuckte ein Leuchten, seine eingefal lenen Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. „Verflucht sei mein Leben! Grausam hält es mich in seinen Krallen. Was ich aufbaute, wurde niedergerissen, war ich im Glück, traf mich das Leid. Lieblos war der Weg, den ich beschreiten mußte. Oh, mach mich frei von dieser Erdenlast." „Wie darfst du fluchen?" klang eine Stimme aus dem Nebelqualm herüber und eine Frau i marauen Gewände schritt auf den Kranken zu. Schleppend war iHv Sang, die Welt hatte Runen in ihr Antlitz geschlagen. 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