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presse Äs -urHau, -ereHklgt an. Wer aver darüber hinaus- geht, verteuert den Verkehr und schädigt damit das Wirtschaft», »den überhaupt. Man ruchm jedoch auch gegen die örtliche Deherbungssteuer entschieden Stellung, da sie die gimmerpreise hinaufschraudt, beim reisenden Publikum immer wieder Ver ärgerung hervorruft und den Verehr unmittelbar und mittel- bar erschwert. Die völlige Abschaffung dieser Steuer, al» UÄergangsmaßnahme aber eine wesentliche Herabsetzung, wo sie zu hoch ist, werden gefordert. Jur Frage der derzeitigen AusreisegebUhr von 500 Mark Stellung zu nehmen, lehnte man ausdrücklich ob. Neben einer Reihe von Einzelwünschen wurde der Wunsch auf Einführung beschleunigter Personen züge (wenigstens ein Zugawaar auf allen wichtigeren Strecken) al« dringend anerkannt. Ferner wurde ein Antrag angenom- men, die Reichsbahn zu ersuchen, geplante Zugseinschränkungen nach Möglichkeit so rechtzeitig Pen in Frage kommenden Ber- kehrsorganisationen mttzuteilen, daß sie gegebenenfalls Gegen- gründe Vorbringen oder andere Vorschläge machen können. Aus dem Geschäftsbericht ergab sich, daß der Verband die Infla tionszeit ohne Schädigung überstanden hat und jetzt finanziell sicher dasteht. Der Mitgliederbestand weist rund 240 Mit- alieder auf, zum größten Teile Vereine und Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts. Der geschäftsfüh rende Vorstand wurde neu gebildet; er besteht jetzt aus Dr. Jäger-Leipzig, Hofrat Holst>Dresden und Kommerzienrat Moras-Zittau. Als nächster Tagungsort wurde Oberwiesenthal bestimmt. * Deutscher -oteliertag. Der Reichsverband der deutschen Hotels, Restaurants und verwandter Betriebe hielt seinen Reichsoerbandstag in Dresden ab. Der Verbandsvorsttzendo Nolte-Hannover betonte, daß die Wünsche des Reichsverbandes kn erster Linie der Wiederaufrichtung des deutschen Vaterlandes gelten. Wenn der Ausblick zurzeit auch besser für das Gewerbe geworden sei, so bedürfe es doch immer noch Anstrengungen, »m die großen wirtschaftlichen Aufgaben des Verbandes durch zuführen. Aus dem Geschäftsbericht ist folgendes hervorzuhvben: Das Hotel und Gaststättengowerbe ist durch Lie Zerrüttung der Währungsverhältnisse mehr als je ein anderer Berufszweig in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Restaurants litten an einer fortschreitenden Verödung, da schließlich die Kaufkraft auch eine» besser situierten Publikums der durch die dauernde Entwertung bedingten sprunghaften Teuerung aller Lebens mittel und Leistungen nicht mehr folgen konnte. Die Lage des Hotel- u?«d Gastwirtsgewerbes im Jahre 1923 bezeichnet sich am besten durch die Tatsache, daß der unaufhaltsame Rückgang in der Zahl der Hotel- und Gaststättenbetriebe seinen Fort gang nahm. Es ist für die gesamte in der Inflationszeit ent- standene Lage de» Hotel- und Gaststättengewerbes charakte ristisch, daß die Zahl sowohl der Hotels, wie der Restaurants von Jahr zu Jahr zurückgeaangen ist, und daß die Räumlich- leiten an Bank- und Handelsgeschäfte veräußert wurden, weil ein Ertrag au» dem Betriebe des Gaststättenwesen» einfach überhaupt nicht zu erwirtschaften war. Man kann Lie Gesamt- zahl der in der Inflationszeit eingegangenen Hotels und Gast stätten auf 20 bi» 30 Prozent aller Betriebe schätzen. Mit der Stabilisierung der deutschen Währung auf den Stand, der die deutsche Währung zur höchstwertigen, europäischen Währung macht, traten leider schon zu Ende des Icchres die aus der Frie- denszett bekannten Erscheinungen aus. In stärkerem Matze war schon Ende 1923 eine Abwanderung des zahlungskräftigen deutschen Publikums nach den schweizerischen Wintersport. Plätzen, wo in -er Frequenz die deutschen Gäste schon wieder mit etwa 20 Prozent teilnahmen, zu beobachten, und im ersten Monat des Jahres 1924 hat der Reiseverkehr nach dem Aus land« einen nicht nur für das Hotelgewerbe gefährlichen Um fang angenommen, sondern er ist in einem Maße gewachsen, daß selbst der Bestand -er deutschen Währung durch das unge- hemmte Anwachsen des Verkchrs nach dem Auslände bedroht erschien. Die Erhaltung des innerdeutschen Verkehrs wird eine der vornehmsten Sorgen des Hotelgewerbes für die Zu kunft sein. Es muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß die derzeitig hohen Kosten für den innerdeutschen Reise verkehr und die Ueberteuerung im Vergleich zum Auslande lediglich auf die hohen Sonderumsatzsteuern auf fast alle Lei- stungen des Hotel- und Gaststättengewerbes zurückzuführen sind. In erster Linie ist die Beherbergung mit rund 40 Prozent Verteuerung durch staatliche und gemeindliche Sondersteuern zu nennen. An den Friedenspreisen gemessen beträgt diese Verteuerung im ganzen Durchschnitt sogar 60 Prozent. Das Ziel des Verbandes sei Lie Anerkennung der Volkswirtschaft- lichen und sozialen Bedeutung des Hotelierberufes, ferner die völlige Beseitigung der unerträglichen steuerlichen Sonder- lasten. Lößnitz, 21. Mai. Di« seit einigen Tagen vermißte 19 Jahre alte leLige Schuhfabrikarbeiterin Elsa Sp. von hier wurde in einem Teiche am Ziegelhüttenweg tot aufgefunden. Es liegt Selbstmord vor, begangen in einem Anfalle von Schwermut. Zschocke«, 21. Mai. Gestern abend gegen ^11 Uhr schlug der Blitz in das Gehöft des Gutsbesitzers Ernst Robert Fritzsch an der Lichtensteiner Straße ein und setzte die vor einigen Jahren erbaute Scheune in Brand, die eingeäschert wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Wohnhaus gerettet werden. Der Besitzer ist versichert. Turne«, Spork und Spiel. Ständige Beilage des ar»gebirgiich«« Dolksiremrdes. SeuM TumerWsl und Abbau des DtmunlenWes. Die Neuordnung des höheren Schulwesens hat den Leibes übungen nicht di« erhoffte Berücksichtigung gebracht, und die von Fachleuten immer und immer wieder erhobene Forderung der täg lichen Spiel- und Turnstunden scheint in weitere Ferne denn ie gerückt. Man hat den Turnunterricht nicht vermehrt, sondern im Gegen teil sogar abgebaut und von fünf Wochenstunden auf vier Wochen- stunden hcrabgesctz!. Dies ersck)eint gerade in der heutigen Zeit be sonders bedenklich, da nicht nur die verheerenden Nachwirkungen des Weltkrieges (Unterernährung) sich schmerzlich bemerkbar machen, sondern auch Vergnügungssucht, falsche Lebensart und mangelnde Er ziehung der Jugend allüberall in Erscheinung treten. Außerdem ist durch den Versailler Friedensvertrag unserem Volke die allgemeine Wehrpflicht genommen und damit eine Körperschule, die jedem, der sich ihr unterziehen mußte, gerade in den Jahren des Uebergangs vom Jüngling zum Mann von höchstem Werte war. So wenig erfreulich nun auch der Abbau des Turnwesens in der höheren Schule genannt werden kann, so darf er doch nicht Veranlas sung geben, nur zu klagen und Kritik an ihm zu üben, sondern es muß miterllen Kräften nach einen, Ersatz gesucht werden, der berufen ist, die erzieherische Lücke, die durch den Ausfall eines Teils der körperlichen Uekungen geschaffen wurde, auszufllllen. Dies geschieht am besten durch Ueberleitung der höheren Schüler in die IugcnL- abteilung« der Deutschen Türnerschaft, die es sich zur Aufgabe ge- macht hat, ein gesundes, kernhaftes Geschlecht zu erziehen in vielsei tigem Wechsel der Uebungsformen und unter besonderer Beachtung der erzieherischen Notwendigkeiten, die gerade der Jugendliche be dingt. Die Deutsche Turnerschaft mit etwa 1,7 Millionen Akitgliedern, di« fern vou jeder Parteipolitik ein bindendes Glied unserer deut schen Volksgemeinschaft sein will, ist berufen, die Lücke, die durch den Ausfall eines Teils Les Turnunterrichte geschaffen ist, aus zufüllen. Schulvorstände, Lehrer und Leiter werden daher dringend auf die Einrichtungen der Deutschen Turnerschaft in allen Stadtteilen und Orten Deutschlands aufmerksam gemacht. Die Turnvereine weisen ein« solche Fülle von Betriebsformen auf, daß sie jedem die Mög- lichkeit bieten, in ihnen Leibesübungen zu betreiben, die seinem Ge- schmack und seiner Veranlagung entsprechen. Hallen- und Geräte turnen, Freiübungen, Turn- und Sportspiele in freier Luft, die volkstümlichen Hebungen des Laufs, Sprungs, Wurfs, Schwimmen, Ringen, Wandern (in manchen Vereinen auch Rudern und Rad fahren) sind die Hauptbetriebsarten des deutschen Turnens, die in fast allen größeren Vereinen der Deutschen Turnerschaft gepflegt werden. Wer ihnen Lie Jugendlichen zuführt, kann gewiß sein, Laß sie dort in guter Hanü sind, und die vermehrte geistige und körper liche Frische, Liv durch das Turnen geweckt wird, wird reichen Segen stiften und den Jugendlichen ebenso sehr zum Segen gereichen, wie den Leitern und Erziehern, wenn ihnen dankbare Freude, Begeiste rung und Gesundheit aus den Augen ihrer Zöglinge entgegen leuchtet. ReichsjugendwettkSmpfe 1924. Der Reichsminister des Innern Hot die Turn- und Sportverbände aufgefordert, Reichsjugend wett- kämpfe zu veranstalten. Der Reichspräsident hat sich bereit er- klärt, Lem Sieger eine Ehrenurkunde zu stiften. Diese Wettkämpfe sollen für die ganze deutsche Jugend eine Anregung fein, ihre Kräfte in Leibesübungen zu messen. Es wird nunmehr Aufgabe der Verbände sein, das Fest vorzubereiten, und zwar so, daß die ganze deutsche Jugend davon erfaßt wird, gu diesem Zweck ist es notwendig, daß Lie Landes-, Bezirks- u. Ort »verbände des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen, dir Turn- und Sportorganisa tionen und Vereine überall im Reich schon jetzt eingehend darüber beraten, wie für ihren Bezirk die Veranstaltung durchgefllhrt werden soll, damit sie auch bis ins kleinste Dorf hinein unsere Jugend heran zieht zur Ertüchtigung. Selbstverständlich werden in den großen Turn- und Spottmittelpunkten größere Jugendfeste ein zusammen- fassendes Bild von dem zu geben haben, was unserer Jugend not tut. Der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen sieht von einheit lichen verbindlichen Bestimmungen für die Ausgestaltung der Ver anstaltungen ab, damit für di« Berücksichtigung oller örtlichen Mög lichkeiten und besonderen Verhältnisse die genügende Freiheit bleibt. Auch dec Tag für die Veranstaltungen steht frei. An Orten, wo seit längerem besondere Volks- und Schulfeste bestehen, dürften diese am besten dazu geeignet sein, den Rahmen für die Reichsjugendwett kämpfe zu liefern. Auf Lie Tat kommt es an, nicht auf Lie Methode. * Die Ausgestaltung des Turnschwimmen». Die Deutsche Tur- nerschast hat kürzlich durch den Beitritt von über KV Vereinen der Deutschen Schwimmer schäft eine ganz wesentliche Ausdehnung ihres Schwimmbetriebes erfahren. Diesem trug die Versammlung der 'Kreisschwimmwatte, die kürzlich in Dresden tagte, durch die Auf- stellung nachstehender Forderungen Rechnung: 1. Wettkämpfer, die bei der D. T. teilnehmen, dürfen nur einem Verein der D. T. an- gehören. 2. Anttag für den R. A. f. L.: Die Deutsche Turnerschaft fordert die Abnahme aller Schwimm Prüfungen für das Turn- und Spottabzeichen. 3. Die Anträge auf Genehmigung von Veranstal tungen sind zuerst bei den Fachwarten einzureichcn, von diesen in haltlich zu prüfen, zu genehmigen, und dann erst an dir Obetturn- watte zur Gegenzeichnung einzureichen. 4. Das Schwimmfcst der D. T. 1925 in Frankfurt a. M. abzuhalten. 5. Den Schwimmaus schuß der D. T. auf 5 Mitglieder (darunter den früheren Schwimm- wart der Deutschen Schwimmerschaft) zu erweitern, s. Das Schwim- merblatt, unter der Schriftloitung von Klein-Aachen, als 14tägig er- scheinende selbständig« Beilage der Deutschen Turnzeitung anzuglie- dsrn. Die Öffentlichkeit wird besonders den Punkt 2 beachten. Es ist zu erwatren, daß der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen den Forderungen der Turnerschwimmer Rechnung trägt, die em« selbstverständliche geworden ist, nachdem das Schwimmen in der D. T. einen Umfang erreicht hat, Ler in seiner Gesamtheit dem der Spezialschwimmverbände mindestens gleich, wenn nicht überlegen sein dürft«. GauwarteoersaWmluug des Kreise» Gochsen (14) t» Dresden. Der größte deutsch« Turnkreis Sachsen versammelt am 24. und 25. Alai in Dresden die Gauwarte zu einer Anzahl pon Sitzungen, die Ler Ausgestaltung des technischen Betriebes dienen. Sondersitzungen der einzelnen Unterausschüsse, Vollsitzungen aller Teilnehmer, Vorträge und praktische Hebungen bilden den Arbeitsplan her Tagung. O Adelsbergfest. Das 16. SonnwenLfest auf dem Aüelsberg bei Chemnitz findet am 22. Juni statt und ist für alle sächsischen Turn verein« offen. Es umfaßt einen Wald- und Geländelauf, einen Dveikampf für Turner rmL Turnerinnen, Staffelläufe, Tauziehen, Mannschaftskugelstoßen, Volkstänze. Meldungen und genaue Aus schreibungen Md bei O. Schärftch, Chemnitz, Markgrafenstraße 9, erhältlich. 14. Eg. Freunde! So wie die Natur mit ihrer ganzen erquicken den Kraft voll eingesetzt hat, so soll nun auch bei euch sich Herz un- Sim» öffnen. Heraus au» Len ENm unv AlLn, AnüüV M TKA Ratm, HÄtt Freud« an jedem sproßenden Kei« und werdet euch bEßt, Laß scheuch die Natur Mut, Kraft mcd Entschlossenhttt gab. Seid eingedenk der «Ll«n Ziele unsrer Deutschen Turnerschaft, denn auch in diesem Jahr« wecken an Euch Anforderungen gestellt werden, wo ihr beweisen sollt, daß unser edler Turnsport "baben dasteht. Pflegt unfern Ruhmesbaum, damit er auch in iüesrm Jahre fruchtbringende Reiser ansetzt zum Dohle eure» «evdms ,Bezirk« und Saue«. Frisch wie der Quell, der au« de« Felsen springt, so wer- den uns uns«« Turnersänger zum Dautmnkst entgeam ruf«,, und froh «oll«, wir unsere Borarbeiten für La-selbe getreulich erfülle», u». das, was diese» Lied spricht, wahrzunehmen. Aber auch, Freunde, wenn ihr am 29. Mai zu unserm vötzwandertag hinm«»i«ht, ko zeigt, daß ihr Turner seid, schont di« Natt-r und wenn Mr einander «ff euren Wanderungen begegnet, so laßt frei den Gruß «schallen und singt von alt« Treu«. Ueberveichlich« Arbeit stcht un» in diese« Jahr« bevor, sodaß jeder Zweig unsrer edlen Sach« voll« Nchrung findet; denn außer dem Gauturnfest in Zwönitz winkt dem Schwim mer ein Schwimmfest in Au«, dem Leichtathleten ei» Sportfest in Laut«, Lem Sang« ein GSngerfest in Ritter-grün, Ler JugerD die Reichsjugendkämpfe und da« Gaukindetturnfest in Bern-Hach. Ab« auch Li« besten Geräteturner de« Saue«, die Kunstturnvereinigung, ladet euch zu dem am 22. Juni nachmittags 2 Uhr in Beierfeld statt findenden Mamrschaftskampf herzlichst ein, der mit der Dresden«: Kunstturnveveiniguna ausgefochten wird. Freund«! Unsere Ver einigung hat überall werbend gewirkt, darum besuche ein jeder die- sen interessanten und spannenden Kampf. Wohlauf denn zu» einige» Wirken und frohen Schaffen. Gut Heck! Euer P. Klaumüuzner, Gt«. > O 14. Eygebirgiturugau. DK Ausscheidungskämpfe in volkstüm lichen Meisterschaften unsere« Gaue« für Löbau finden am 1S. Juni in Chemnitz, Polizoisportplatz, statt. Wetturnllbungen steh« Turn« aus Sachsen, Nr. 18, Seite 325 und 326. Meldungen «bete« bis 2S. Mai an Unterzeichneten. Euer Gauspottwatt Han» Gehlert, Bernsbach. Srzgedirgsturngau, Bezirk Schneeberg. Faustball. 1. Klass«, Gruppe A.: 1. Tv. Hartenstein, 2. Tv- Niederschlema „a", 3. Tv. Oberschlema, Donnerstag, den 22. Mai, abends S Uhr in Oberschlema, Sportplatz. 1. Klasse, Gruppe B.: 1. Tv. Zschorlau, 2. Sem--Tv. Schneeberg, S. Tv. Niederschlema ,b*, Sonntag, den 25. Mai, früh 8 Uhr in Oberschlema, Sportplatz. » Di« Jugendmannschaften Albernau — Oberschlema tragen das fällige Bezittsspiel ebenfalls am Sonntag, Len 25. Mai, vormittag 9 Uhr in Oberschlema aus. Die Spielfeld« werden von Oberschlema aufgebaut. Ich bitte pünktlich zu erscheinen und mache nochmals darauf aufmerksam, daß die Spiele nach der neuen Gauspielor-nung durchgeführt werden. Di« Spiel« Ler 2. Klasse finden voraussichtlich am 1. Juni statt. Arno Lippold, Oberschlema. F.-Cl. Viktoria, Lauter. Die erste Mannschaft des F.-Tl. Vik toria, Laut«, gewinnt Las DerbanLsspiel gegen die «st« Mannschaft des F.^LI. Zwönitz mit 5:0; Halbzeit 2:0. Am Sonntag, dem 11. Mai, wurde das rückständige Berbandsspiel ausgetragen. Das Ergeb nis zeigt, Laß Viktoria seinem Gegner weit überlegen war. Der Sturm arbeitet« ganz planvoll, sodaß «s Zwönitz nicht gelang, einen Erfolg zu erzielen. Jeder Angriff wurde schnell vereitelt. Viktoria zeigt« ein gutes Paß- un- Zuspiel. Die gesamte Mannschaft ist zu loben. Zwönitz versuchte zu einem Erfolge zu kommen; sie strengten sich sehr an. Es fehlt« jedoch das Schußvermögen, gu loben ist die Hintermannschaft und der Tormann von Zwönitz. Der Schiedsrichter hatte das Spiel in Lev Hand. KeglerverbanL Schneeberg «. Umg., e. D. Die Halbzeit de« Städtswtttlampfes Schneeberg—Lhemnitzia brachte für Ehemnitzia einen Erfolg, Len Schneeberg in Chemnitz am 25. Mai kaum wie der wettmachen kann, leider hatte Schneeberg einige Versager, so daß Chemnitz mit «nein Plus von über 1000 Holz bei 300V Kugeln bei Halbzeit steht. Den Höchstwurf erzielte Kegelbruüer Kurt Mei«, Chemnitz, mit 549 Holz auf 100 Kugeln. Das Klubwettkegeln der Kegelklubs Zackig — Klebfritzen brachte «inen Sieg des Klubs Kleb» fritzen mit einem mehr von üb« 200 Holz bei zirka 1300 Kugeln. Kogelbrüder: Otto StückraL, Ernst Hübsch, Max Kreißel, Emil Feig, Richard Windisch, Bruriv Herberts Erzgeblrgisch« StNtefahrt. Unter vorstehender Bezeichnung ver anstaltete am vergangenen Sonntag Ler Dau Chemnitz im Bund Deutscher Radfahrer eine Straßenfahrt über 115 Kilometer, Lie bei herrlichstem Wetter einen tadellosen Verlauf nahm. Wie schon der Titel besagt, wurden bei dieser Wettfahrt eine Anzahl Städte, sowie die schönsten Gegenden unseres Erzgebirges berührt und an Lie Mehr- zahl der Tmlnehener infolge Les ungewohnten Geländes große An forderungen gestellt. Die Fahrt ging über Aue, Schwarzenberg, Scheibenberg, Schlettau, Annaberg, Wolkenstein, Marienberg, Zscho- pau und zurück bis Chemnitz. A. Altersklasse: 1. Tanneberger (R.» C.-Thum 87) 4 Std. 18 Min.; 2. Bitterlich (Diomant-Lhemnitz- Dorna) 5:0:4; 3. Böhm« (Merkur) 5:12:7; 4. Pretzschner (E.-V.) 5:40; 5. Ficker (Merkur) 5:45. B. Junioren: 1. Lohse (Sp.-D. Presto) 4 Std.; 2. Schramm, 3. Schindler; 4. Friedemann (sämtlich Presto) dichtauf; 5. Neumann (Wanderlust) 4:18:15. Loarkslle NeüllAlel nimmt kinlagon au» klenlenmarb L.K.KHKW v"L iSAU s L-I«; 81»