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77. Iahrg. Donnerstag, den 15. Mai 1924 Nr. 113 London, 13. Mai. In verantwortlichen Kreisen in London« geht nach Reuter der allgemeine Eindruck dahin, daß das Wahl-! ergebnis in Frankreich keineeingreifendeDerände-j rung in Frankreichs auswärtige Politik herbeifUhrew werde. Man sei der Ansicht, daß das Ergebnis der Wahlen auf innere Fragen, wie die Erhöhung der Steuern, zurückzu»! führen sei. Berlin, 13. Mai. Zu der Meldung, daß in den letzten Tagen eine Besprechung stattgefunden habe mit dem Ziel der Schaffung eines „Nationalen Blocks der Mitte", der Deutsche Volkspartei, Zentrum, Demokraten und Bayrische Volkspartei zur stärksten Fraktion des neuen Reichstag machen soll und auf diese Weise das Recht der Uebertragung der Regierungsbil dung, die Stellung des Reichspräsidenten und alle parlamen tarischen Vorrechte für sich in Anspruch nehmen könnte, und hei dem Reichsminister Stresemann anscheinend der Vater des Gedankens ist, wird -sm „Berliner Lokalanzeiger" aus füh renden volksparteilichen Kreisen mitgeteilt, daß es sich bei diesem Zusammenschluß nicht um eine Verschmelzung zu einer einzigen Fraktion handeln solle, sondern um nichts anderes, als um das Wiederaufleben der im vorigen Reichstag vorhan denen Arbeitsgemeinschaft der Mitte. Der Zweck dieses er neuten Zusammenschlusses, über den noch keinerlei bindende Verhandlungen stattgefunden haben, die ja auch vor dem Zu sammentritt der Fraktionen selbst gar nicht möglich wären, sei nicht in einer bestimmten Einstellung zum Sachverständigengut achten zu suchen, sondern das Ziel -cs Zusammenschlusses solle vielmehr ebenso wie früher darin bestehen, daß die genannten Parteien in allen denjenigen inner- wie außenpolitischen Fragen, in denen sie eine gemeinsame Politik vertreten, auch gemeinsam vorgehen. Berlin, 13..Mai. Das Neichskabinett hat in seiner letzten Sitzung sich entschieden, im Reichstag die Vertrauens frage zu stellen. Die bisherigen Koalitionsparteien setzten ihre Bemühungen fort, besonders das Zentrum, um eine Mehr heit für das Kabinett Marx-Stresemann auch im neuen Reichstag zustandezubringen. Berlin, 13. Mai. Wie wir erfahren, hat die Deutsche Volks partei in einer Besprechung ihrer Führer in Berlin am Sonn tag die Zugehörigkeit der Volkspartei zu einer neuen Negie rungskoalition von der Belassung Dr. Stresemanns als Außen minister abhängig gemacht. Sowjethetze in Berlin. Berlin, 13. Mai. In den Berliner Fabriken sind Montag früh wieder Flugblätter entfernt worden, die zu poli tischen Straßen dem onstrationen am Donnerstag auffordern gegen die Vorfälle in Halle und gegen die polizei liche Besetzung der Sowjethandolsvertvetung in Berlin. Der sozialdemokratische Parteivorstand hat eine Besprechung beim Minister des Innern Uber die Vorgänge in Halle nachgesucht,s die der Minister für Mittwoch früh zugesagt hat. Neuyork, 13. Mai. Verschiedene Blätter, daruntey „Newyork Herald" und „Newyork Tribune", äußern die An« sicht, daß die Grundlinien der Außenpolitik Poin« cares auch von dem kommenden Kabinett beibehaltenj werden würden. „New Pork Times" schreibt, es bestehe großes Gefahr, daß Deutschland durch diesen Äahlausfall zu neuen« Widerstande ermutigt würde. Sollte dies geschehen, sollte esi beschließen, den Widerstand gegen den Dawes-Plan zu erneurn, so könnten die Folgen ernst sein. , * * * § Frankreich» WSHrungsdMator. ' Paris, 13. Mai. Nach dem „Temps" hat der heutig» Ministerrat den Finanzminister Marsal beauftragt, alle Maßnahmen zu treffen, um etwaigen Manövevn gegen den Franken us.rzubeugcn. bürgerlichen Mittolparteien anscheinend wenig Kopfzerbrechen, es genügt ihnen, -aß sie ihre Ministersitze retten. Das deutsche Volk aber, durch Parteiführer geprellt, bezahlt die Zeche. Natürlich wird der größte Teil der nationalen Wähler mit einer solchen perversen Politik ihrer Führer nicht einver standen sein, denn sie haben den Wahlkampf geführt, um end lich frei zu werden von den roten Ketten der Internationale. Sie würden es nicht verstehen, wenn nach dem Ergebnis der Wahlen z. V. Brüninghaus und Lrispien (der Mann ohne Vaterland) Arin in Arm vor die Rampe des Reichstags treten würden. Das erweiterte Präsidium der Vereinigten Vaterländischen Ver- bändeDeütschlands fordert denn auch bereits die Par teien, die den Wahlkampf unter schwarz-weiß-roter Fahne geführt haben, auf, unverzüglich im Reichstag eine schwarz weiß-rote Arbeitsgemeinschaft zum Zwecke der Errichtung einer nationalen Regierung im Reich und in Preußen zu bilden und angesichts der außenpolitischen Lage und der mnunistischen Revolutionsvorbeveitungen jetzt alle Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zurückzustellen. An den Wählern also liegt es, sich nicht auf Gedeih und Verderb in die Hände der Gewählten zu geben und den S.inn Ler Wahlen nicht in das Gegenteil verkehren zu lassen. Die Wahle« i« Frankreich. Paris, 13. Mai. Das Ministerium des Innern veröffent»! licht heute über die Wahlergebnisse folgende Statistik: Konservative 20, Republikaner 117, Linksrepublikaner 52/ Linksdemokraten 75, Radikale und Sozialistisch-Radikale 139, Sozialistische Republikaner 35, Vereinigte Sozialisten 102, Kommunisten 29, zusammen 569 Mandate. Donnerstag, den 15. Mai 1924, vorm. 19 Uhr, sollen im Versteigerungsraum -es Amtsgerichts ein Posten Tee- mid Kasfeesicbe, Feuerzeuge, Durchschlag papier, Briefumschläge, Gaskocher n. a. m. öffentlich meistbietend ver- ,lungert werben. De« Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Die Ortsstraße (Brückenstraße) von der «UktkfUßUUIk». Muldenbrück« nach Restaurant Schroeizerhaus »is zur Ortsgrenze mit Au«, wird wegen Ausbau derselben oom12. Mai d I. ab bis auf weiteres für jeden Fährverkehr gesperrt. Auerhamme«, den 8. Mai 1924. Der Gemeinderat. Die unter dem Viehbestände des Wirtschaftsbesitzers Rudolf Keller n Breitenbrunn festgestellte Maul- und Klauenseu sie ist erloschen. Als veobachtungsgebiet gilt nur noch der obere Ortsteil von Breitenbrunn, links der Dorfstraße bis zum Fleischevmeister Bleyl. Amtshauptmannschast Schwarzenberg, 13. Mai 1924. Der Rücktritt Palmares, Paris, 13. Mai. lieber den heute vormittag unter dem Vorsitze des Präsidenten -er Republik abgehaltenem Minister rat wird folgender Bericht ausgegeben: Ministerprä sident Poinoare hat den Ministerrat über die auswärtige- Politik aufgeklärt. Der Ministerrat hat beschlossen, seine nächst» Sitzung am 22. Mai abzuhaltvn. Ministerpräsident Poincare hat dem Präsidenten der Republik mitgeteilt, daß er die Ab sicht habe, ihm die Kollektivdemission des Ministe riums am 1. Iuni zu überreichen. Paris, 13. Mai. Im Anschluß an die heutige Mitteilung Poincares im Ministerrat, daß er am 1. Juni zurückzutreten beabsichtige, teilt Havas offiziell mit, daß damit auch der Plan der Unterredung zwischen Poincare und Macdonald in Lhec« quers am 19. Mai ymfällig geworden sei. Die Unterredung« werde voraussichtlich Anfang Juni nach den: Zusammentritt des neuen Kammer und nach der Bildung der neuen französischen! Regierung stattfinden. Die Micum greift in den Grubenstreik ein. Essen, 13. Mai. Der Vertreter der Micum hat gestern abend dem Zechenverband mitteilen lassen, daß die Micum die Nachlieferung der durch den Kohlenarbeiterstreik ausge fallenen Kohlentonnage bis spätestens 19. Mai erwarte, andern falls er zu Sanktionen greifen müsse. Infolge des Kohlenarbeiterstreiks sind die Schiffe im Nuhrorter Hafen ohne Kohlen. Der gesamte Kohlenexport nach dem Auslande, auch nach Italien und Holland, ist seit gestern abend zur Stillegung gebracht. 50 Millionen Verlust in fünf Tage«. Berlin, 13. Mai. In den deutschen Kohlenrevieren ist die Lage heute fast unverändert. Offizielle Einigungsverhänd- lungen zwischen den beiden Parteien werden erschwert durch den Hinweis der Werksverwaltungen auf den Vertragsbruch der Arbeiter. Gestern abend betrug die Gesamtzahl der Strei- kenden in den deutschen Kohlenrevieren 488 000, davon entfal- len allein auf das Ruhrgebiet rund 402 000. Das Reichs- arbektsamt schützt die Verluste der ersten fünf Streiktage auf 45 bis 50 Millionen Goldmark. Mannheim, 13. Mai. Im Mannheim-Ludwigshafener Metallindustriegebiet haben sowohl die in den freien wie in den christlichen und den Hirsch-Dunckerschen Gewerkschaften or- ganisierten Arbeiter in sieben Versammlungen die Aufforde- rung zur Wiederaufnahme der Arbeit ab gelehnt. Beutbe«,13. Mai. Die Belegschaften der Redenhittte und «Ler Deichselwerk» sind erneut dem Streik beiaetreton. Auf -en.iGruben wird n-ch wie vor nicht gearbeitet. Auf. der Gleiwitzer Grube- wo nur Rotstandsarbeitem verrichtet wer-, den, wurde lstr BAegschafk DM» atzend« von den Streikenden vorübergehend: pvn dm Kok-Skmveetrieba" Macdonald noch einmal gerettet. London, 13. Mai. In seiner Rebe im Untechpus gegen die Aufhebung der Maekenna-Abgaben fragte, B a ld w t n üntei dem, Beifall der Opposition, ob die Aufhebung der Abgaben gegen- die Arbeitslosigkeit helfen werde oder nicht und wesbalk Snochden beabsichtig«,, die Abgaben zu-beseitigen. Gr go Befürchtung Ausdruck, daß-die Arbeitslosigkeit in einem: größer sein werde. Li« Regierung sei durch-dteArAeitv ^."e'Ktr Macht gelängt wiS baba L» dieser Amtliche Anzeigen. Die Gemeinde Mittweida beabsichtigt eine auf Flurstück Nr. 443 des Flurbuchs für Mittweida an der Grenze der Abi. 19 des Etaatssorstreviers Raschau zu Taq« tretende Quelle von 2 sl Ergiebigkeit zu fasten und zur Trinkwass-ervevsorgugn des Ortes abzuleiten. M 49 Abs. 1 a, 33 des Was. scrgesetzes. , 347 a. W. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen vierzehn Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung m gerechnet, bei der Amtshauptmannschast Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruche gegen die von der Behörde vorzunehmende Rege» lung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fvistablauf nicht ausgeschloffen. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 12. Mai 1924. Der Sinn der Wahlen in Gefahr! Unter dem harmlosen Ramen Arbeitsgemetn- lchaftderMitte bereitet sich, wie der „E. V." miteilte, eine Vereinigung der im Reichstagswahlkampf geschlagenen bürger lichen Parteien vor. An sich ist einer Einigung des Bürger tums hier stets das Wort geredet worden, schon zu einer Zeit, kn der gewisse nach linksstrebende bürgerliche Parteien heftige Gegner einer solchen Koalition waren. Nur wurde auf die Notwendigkeit hingewiesen, daß von solch einer Zusammen fassung der bürgerlichen Parteien diejenigen nicht ausgenom- men werden dürften, die den nationalen Gedanken immer am entschiedensten vertreten haben. Die Einigung aller Parteien auf nationaler Grundlage ist also nach wie vor ein erstrebens wertes Ziel. Leider hat es den Anschein, als ob die geplante Arbeitsgemeinschaft der Mitte nicht den Zweck der Einigung des Bürgertums hat, sondern den seiner Spaltung. Während die alte aus Vollspartei, Bayrischer Volkspartei, Zentrum und Demokraten bestehende Arbeitsgemeinschaft nur von Fall zu Fall in wenigen politischen Fragen wirksam wer den sollte und tatsächlich wirksam geworden ist, plant man jetzt eine engere Bindung mit dem allerdings unausgesproche nen Zweck, das eindeutige Ergebnis der Wahlen auf den Kopf zu stellen. Es soll, kurz gesagt, das Kabinett Marx in seiner bisherigen Zusammensetzung gerettet werden, deshalb wird die Tendenz der Wahlen ignoriert, und werden alle Parlaments- risch-demokratischen Grundsätze verleugnet. Es geht letzten Endes um Personen, nicht um die Sache. - Die Konstruktion, durch welche das Ziel erreicht werden soll, erscheint verteufelt gescheit. Da die Bildung einer Fraktion aus den bürgerlichen Mittelparteien sich als unmöglich herausgestellt hat, will sich das jetzige Kabinett Marx am Leben erhalten, indem es nicht mit Beginn der Plenarsitzungen des neuen Reichstags zurücktritt, sondern mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft ein Vertrauensvotum fordert. Daß dies gegen alle parlamentarischen Grundsätze ist, liegt auf der Hand. Selbst hr. Poincare will diesen Weg, der ihm nahegelegt wurde, flicht beschreiten. Er könnte, wenn er wollte, eine Majorität finden, um an der Macht zu bleiben, ist aber der Ansicht, daß er der Abstimmung bei den Wahlen Rechnung tragen muß. Infolgedessen hält er es für richtig, daß die Sieger im Wahl kampf die Regierung übernehmen. So ist im „Matin" zu lesen. Zu ihrem Plane braucht die Arbeitsgemeinschaft der Mitte die wohlwollend« Unterstützung der Sozialdemo kratie. Diese zu erlangen, ist nicht schroer. Man spricht ihr den Reichstagspräsidenten zu und verpflichtet sich auch viel- leicht, keine Schwierigkeiten in Bezug auf den Reichspräsidenten zu machen. , Dem kleinen Finger folgt natürlich di« ganz« Hand, und es wird.flch ergeben, daß die neue Arbeitsgemein, schäft urÜ> die Reichsregierung wieder völlig in die Ab hängigkeit d e r i n t e r n a t i o n al' en - Par t e i gerät. Daß der ganze Sinn, des WahlMsh»lls"in gerade entgegen- RiHtu-na gcht/;siaMb«smach^ der Be«th««, 13. Mai. In Hindenburg hat sichdie Be legschaft -er Donnersmarckhütte dem Streik angeschlossen und ist zu 90 Prozent in den Ausstand getreten. Auf dem! Borsigwerk wird morgen eine Abstimmung über die Beteiligung am Streik stattsinden. > » j Berlin, 13. Mai. Der erweiterte Vorstand des Gesamt - verbandes deutscher Metallindustrieller hat einen Bericht Liber die Entwicklung und den jetzigen Stand des Streiks auf den Seeschiffswerften zur Kenntnis genom men. Er steht auf dem Standpunkt, daß im Interesse der deut schen Wirtschaft und der dringend notwendigen Erhöhung des Produktion auf den deutschen Seeschiffswersten die gleiche! Arbeitszeit durchgeführt werden muß, wie sie in der! übrigen deutschen Metallindustrie bereits seit längerer Zeit! besteht. Der Gesamtverband deutscher Metallindustrieller stellt sich deshalb geschlossen hinter seine Gruppe. Der erweiterte Vorstand hat zunächst in der genannten Sitzung eine sofort fällige erhebliche finanzielle Umlage in -er ganzen Metallindustrie zugunsten der betroffenen Seeschiffs wüsten beschlossen und ferner den engeren Vorstand des Gesaimver- bandes ermächtigt, je nach Lage der Sache selbständig wei- tere Maßnahmen durchzuführen, falls die Bewegung nicht in der allernächsten Zeit beendigt werden sollte. WMWAWW oorgelchrtebema Tage saun« an bestimmler Slelle wird : st g«g«b«n, auck nicht für di« Nichtigkeit d« durch Fern- h nd« aufgegeben«» Anzeigen. — güNückg. unoertang I t >«ja»dl«r Schriftstück« übernimm! di, Schrtftlettunz s «e Dnantwortuag. - UMubnchmgea den L^chästs- »au-igeschllfigfteäen in Aue, Lähmst, Sch,«rder, und Schwarzenberg. Der .«rzg<blrgilch» Dolkdlreund- «schiint ligUch mit Ausnahme der Tag, nach Sonn- und Feftlagen. Der Preis für die 34 mm breit« TolonÄ - Anzetgenzett« im Amtsblattbezirk tft 30 tgamtltenanzeigea «ud Slelmtgesuche Bedürftig« 11), auswärts 31, für die 99 mm brAl« PetU- Rebtamezetle X», auswärts IVY, für die SO mm brett« am». Evlonelzril« 11, auswärts 01 Toldpfennig. Poftschea-AdNi»i Leipzig Nr. >2228. »«m<lnd,-chtro-N»ni»i ü »e, Srzged. Nr. 79. Ai»,lgm«-Aiinahm« für die am Nachmittag «fcheinend- Numm« bt» oormtttags s Uhr in den Äauplgeschästi- stellen. Ein« tSewädr lür dl« Aufnahme der Anzeigen am norgefchrtebenen lag, fowi, an p,stimmt« Stille wird nlchl g^'lxn, fprmh« aufg^eben«» Aazelgm. ^ngAandt« Schriftstück« üb« KAne Dnantwortuag. " . . betrieb« begründen dein« Ansprüche. Bei Zahlungsverzug und Konkurs gellen Rabatte als nlchl osreinbarl. - enthaltend die amlltchen Nekannlmachunge« der Amtshauptmannklhaft und der " Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Slaats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, jowie der Finanzämter jn Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem verössenllicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag E. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. -<rn sprech« > Aue Si, Stssultz tDml Ane) 44S, Schueederg iS, Schwarzenberg i»I. Drahlanschrift, Dolkkfreund Aueerzgebsrge.