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Der »»««Ireund» nick«nl iigUL m» Uu-nahme der 2«,« nock Leim, und keltte,«». Der Pr«I» Nr dl» 34 mm dreUe Selen,I.MzelgenMe Im lmi.b!ollb«z>rd »l ro -ffawMen'mzrlg«» und SI«U«nge>ucke Leddrstiger I5>, auswirls r; lllr dl« 80 mm dr-u- Pel». V«KIainez-U« »o, eu.w rl, 10», Nr die 90 mm br«>I° «U. Lelonel >,«>!« 11, auswivs »I Soldplennlg. Pvltlch«<l-Sont», LrlpzN Nr. ISSSS. »em«lnde-Olro-aon«»i u», Eczs«d ?lr. 78. « enlhaliend die amMchen «ekftnnlmachnnzen der Amishaupimannschast und der Siaaisbehvrden in Schwarzenberg, der Siaair- u. itäd!ischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustadtel, Grlinhain, jowi« der Finanzämler in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem verösfenisichi: Die Bekanntmachungen der SladirSie zn Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und IichannzeorgechlE Verlag L. M. Sürlner» Aue» Srzgeb. ?»niN>r,«»ri 4ln< «4, srenltz lAm« Au«) 4«, Schn««»«, Id, Sch»«r»»nd«kg »51 DrahtanschrU! > V»Mfr«und Au«»d^r4«. A»r«l,«n.Ann,dme lllr dl, nm Nacknüttai, «rlckilixiid« Numm,r dl, vormMag, 9 lldr ln d«n Saudlgeschäll»- l>«ll«n. Sin, SiwSdr lür dis Uutnahme dir Äiiz«i>,«n am oorgslidrisb«»,» Tun« iowi« an dsiii nnr>«r SI«1« wird Nicki g«g«b-n, au» nick! iiir dl« M<l>ligl>«lt d«r dort, Horn- l»r«ck«r nusg«g«ben«n 7ln,«,a«n. - FürNIckz. unnsrlnng» «in,,!m>dt«r SckrUlllil«« übsrnimmt die SchnM-Uun; d«in« Dirauimorluzz. - !l»'«rt>r«dungsn des AesHUlZ- drlriedes > «gr inden irein« Ampriiche. Lei zadlunrrnsrjug und Nontu r, zelten eladntt« al, Nickl oereinbnrl. -au»l-«l<HLsi»ft«llen ln Au«, LSM9;, Sdnerder, und Sckwarzenderz. I Nr. 89. Amtliche Anzeigen. Anter dem Viehbestand« des Wirtschaftsbesltzers Herman« Mildner in Sosa, Ortel.-dir. 31, ist die Maul- und Klauenseuche festgcsteM worden. Sperrbezlrl ist dar verseuchte Gehöft; Beobachtungsgebiet der zwischen WUdenthaler und Staatssiraste gelegene Ortsteil von Eosa. Es gelten die gleichen Bestimmungen wie in der Bekanntmachung der An.tshanptmannschaft Schwarzenberg vom 28. Mai 1920 (abgedrnat in' Nr. 123 des „Erzgeb. Vollsfrcundes"). Diese Bestimmungen werden an den für di« Gemeinden üblichen Anschlagstafeln angeschlagen. Dio Vieh, bescher werden angewiesen, sich über die Bestimmungen zu unterrichten. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 11. April 1924. Oefsenlliche Sitzung -es Bezirksausschusses findet Mittwoch, den 16. April 1924, von vorm. 9 Uhr ab, im Dienst. gcbäude der Amishaupimannschast Schwarzenberg statt. Amtshauptmanuschaft Schwarzenberg, den 11. April 1924. Mictzinssteuer tÄufwertungsstcuer). Nach der sächsischen Verordnung zum Vollzüge der dritten Steuernotverordnung wird von dem bebauten Erundbcsche ein« Aufwertungssteuer erhoben. Dieselbe beträgt 15 v. H. des Nutzungswcrts und ist erstmalig am 15. April 1924, künftig regelmäßig am 5. jedes Monats, zu entricht«». <15 v. H. des monatlichen Nutzungswertes ist gleich ein Achtzigstel des Jahres- nutzungswcrts). Steuerschuldner ist der Eigentümer des Grundstücks. Die- scr hat die Steuer rechtzeitig von den Inhabern (Mietern) der Gebäude oder Gebäudeteile (Wohnungen) einzuheben und an unser Stadtsteueramt abzuliefcrn. Ein Steuerbescheid wird nicht erteilt; der Stcuerbetrag ist auf Grund des für die Erhebung der Wohnung-bauabgab« bekanntge machten Nutzungswerts vom Etcuerschnldner selbst zu errechnen. Segen den seinerzeit zugefertigten Bescheid über di« Festsetzung des Gebäude- nutzungswcrts steht dem Steuerpflichtigen (Hauseigentümer) erneut ein Einspruchsrecht zu; die Frist hierzu endet am 15. Mai 1924. Durch Ein legung eines Rechtsmittels wird die Erhebung der Steuer nicht ausge- halten, vielmehr sind bei nicht recht'iitiger Zahlung Versäumniszuschläge (5 Prozent für jeden angcfangencn halben Monat) zu entrichten. Aue, den 12. April. Der Rat der Stadt. — Steucramt. — Sonntag, den 13. April 1924. Hunde sind in den öffentlichen Anlagen (Stadtpark, Tarolaanlagen, Anlage am Ernst-Deßner-Platz und Wettinplatz) an kurzer Leine zu fuhren, da fortgesetzt darüber gellagt wird, daß die Hunde die hergerich teten Anlagen beschädigen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder entsprechender Hast geahndet, auch bleibt Schadenersatz, ansprnch Vorbehalten. Aue, den 12. April 1924. Der Rat der Stadt. Der von der Kreishauptmannschaft Vryrvurzenoerg. Zwickau mit dem Kreisansschuß auf Grund der von dem Ministerium des Innern erteilten Ermächtigung ge- »ehmigte 28. Nachtrag zur Semeindesteuerordnung d«r Stadt Schwarzen- berg, die Vergnügungssteuer betr., liegt 14 Tage lang, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, im Steueramt des unter zeichneten Stadtvats und in dec Verwaltungsstelle Neuwelt zur Einsicht, nähme aus. Schwarzenberg, am 9. April 1924. Der Rat der Stadt. Bekanntmachung. Neubanberolierung von Tabakerzeugnlssen mit Goldmark- Steuerzeichen. In der Zeit vom 15. bis mit 89. April ds. Is. sind sämtliche Im freien Verkehr befindliche Tabakerzeugniffe (Zigarren, Zigaretten, feingeschnitte ner Rauchtabak, Pfeifen-, Kau- und Schnupftabak), di« unter Verwen- düng von Steuerzeichen mit Angabe des Kleinverkauspreises in Papier- mark versteuert worden sind, wenn sie zur gewerbsmäßigen Vermiße- rung bestimmt sind, mit Steuerzeichen über in Goldwert berechnete Klcin- verkausspreise zu versetzen — Verordnung vom 21. März 1924 —. Die zu verwendenden Tabaksteuerzeichen sind mittels vorgeschriebcnen Be- stcllzettels bei dem zuständigen Zollamt steuerfrei gegen Entrichtung der Herstellungskosten zu entnehmen. Nichteinhaltung des Termins hat die Beschlagnahme der Tabalerzengnisse zur Folg«. Hauptzollamt Zwickau. Dekanulmachung. Durch rechtskräftigen Strafbescheid des unterzeichnete« Finanzamtes 77. Iahrg. vom 13. März 1924 Nr. 148 Strass. B. 24 ist gegen den Handlung«, bevollmächtigten der Firma Dittrich u. Geßner in Brcitenhof, Fritz Lol- ditz in Breitenhof, wegen Hinterziehung der Lohnsteuer und Arbeitgeber- Abgabe für 1923/24 eine Geldstrafe von 5990 Goldmark festgesetzt worden. Die Bestrafung ist' auf Kosten des Genannten bekanntzumächen. Schwarzenberg, am 7. April 1924. Finanzamt Schwarzenberg. sisekluf. 8. ^pril 1924 verschied nack kurzer Lrankksit unser städtischer 81rä8Lnmeistsr »817 käuslä Pein, 6er mekr als 32 dskre im Dienste unserer Stadt stanct. Mt nie rastendem kieike, mit vorbildlicher Preue und OewissenkaktiAkeit Kat er seines Hmtes gewaltet. Lein Anden ken werden wir stets in Lkren kalten. Lu», 11. ^pril 1924. Her Kat »er In memorinm. Zum Tode von Hugo Stinnes. Es ist wohl über keinen Mann der Nachrevolutionszeit in den Zeitungen soviel geschrieben worden wie über Hugo Stinnes, der am Donnerstag gestorben ist. Niemand ist so geschmäht worden und niemand hat sich so wenig gegen die Schreiberseelen und Wirtschaftspolitikaster gewehrt, wie der Mann aus Mühlheim a. d. Ruhr. Nur ganz selten kam es vor, daß, wenn die Schmähungen gegen ihn das übliche Maß allzusehr überstiegen, er sie mit kurzen Worten in der Presse, die ihm zur Verfügung stand, zuriickwies. Dabei vermied er es, unsachlich zu werden. Seine Gegner dagegen mußten immer unsachlich sein, denn über der Person und noch mehr über der Arbeit von Hugo Stinnes lag ein Schleier, den zn lüften selbst dem gewecktesten galizischen Pressejüngling nicht gelang. Daraus erklärt sich auch die grenzenlose Wut, welche Vie Schmocks von Links beseelte und selbst noch beseelt, nachdem der Löwe tot ist. Wer die Eitelkeit solcher Leute verletzt, der kann ein Engel sein, er wird doch in den Dreck gezogen. Man ist einiges gewöhnt worden an Gemeinheit und an Beschimpfungen von politischen und wirt schaftlich enGegnern in diesen Zeiten. Den Strohkranz, der dem größten Lumpen gebührt, reichen wir dem Ver fasser folgenden Nachrufs auf den Toten, der in dem soziali stischen Zwickauer „Volksblatt" zu finden ist. Dort lesen wir: Le roi est mort... der König ist gestorben — hängen wir Trauerflor an die Fenster der Geldsackrepublik: unser aller Herr und Kaiser, Ausbeuter und Uebcrraffke — er ist nicht mehr. Und stimmen wir den Jammer an über das an der Trauerbahre stehende Deutschland: Wer soll künftig deine Kleinen lehren, Stinnisieren und den Mgmmon ehren, Wenn der finstre Orkus ihn verschlingt? Aber das ist das Grandiose dieser Welt: es sieht kei ner so hoch, daß er nicht fällt .... Solche Gemeinheiten an der Bahre eines noch nicht ganz Erkalteten richten sich von selbst. Sie müssen aber niedriger gehängt werden, damit jeder sieht, welcher Notzeit Leute fähig sind, die sich Führer des arbeitenden Volkes nennen. Wir sind überzeugt, daß sich jeder, der sich auch nur einen Nest von Anstand bewahrt hat, voll Ekel von solcher Schändung ab- wendet. Ob das Werk von Stinnes, das in seiner ganzen Ausdehnung nur wenige Eingeweihte kennen, dem deutschen Daterlande nützlich oder schädlich ist, kann heute niemand sagen. Der Anschein spricht für das. erstere. Jedenfalls war er ein Mann, der sich nicht im Neben erschöpfte wie soviele fähige Köpfe im Deutschland der Novemberrepublik, sondern in un ermüdlicher Arbeit Werte schuf und am Ausbau arbeitete. Er war das Beispiel für andere Industriekapitäne, und wenn un-! ser Vaterland heute einen Nest von Ansehen, in der Welt hat, so ist das wohl in erster Linie ihm zu verdanken. Dos Aus- < land beneidet uns um den Mann und wird es nicht verstehen, daß er dem deutschen Volke von Gesellen ohne Verantwortlich keitsgefühl, die sich auch Deutsche nennen, als das verkörperte Döse hingestellt wird. Allerdings hatte. Stinnes viele „F e'h l e r". Er hat kein Hehl daraus gemacht, daß ihm das parlamentarische System, das uns beglückt, ein Greuel ist, er hat sich ost scharf gegen das „Palaver" der Reichsboten ausgesprochen. Die Lehren des Marxismus konnten ihm gestohlen bleiben, ebenso die Segnun gen der Sozialisierung. Von der Erfiillungspolitik bis zum letzten Groschen wollte er nichts wissen, nichts von dem Schweif wedeln vor den Feinden. Er hatte es gewagt, Deutschlands großer Vergangenheit seinen Tribut zu zollen und einen Dampfer, auf den Namen „Ludendorff" getauft, in die Welt hinaus geschickt. Ein anderes seiner Schiffe nannte er, der große „Ausbeuter", nach dem Führer der deutschen Ge werkschaften, Legien, in der Zeit wütenster Klassenkämpfe eine „Provokation". Hunderttausenden deutschen Arbeitern hat Stinnes Arbeit ge^ ^-auch das paßt gewissen Führern nicht. Der internationalen Finanz war er über, er hat dafür gesorgt, daß sie Deutschland in der Inflationszeit nicht völlig ausplün- dern konnte. Gewiß lauter Verbrechen, die Grund genug ab geben, den Mann noch im Tode zu schmähen. Am meisten aber hat Stinnes „gefehlt", indem er es ge wagt hat, seine Hand nach der Macht der Presse auszu- strecken und dadurch die Kreise der Mosse und Ullstein zu stören. Diese glaubten das Monopol der Zeitungsvertrustung zu haben, und man wird nicht fehlgehen, wenn man in dem Eingriff Stinnes' in diese Sphäre den eigentlichen Anlaß zur Hetze gegen ihn sieht. Wir halten es für eins der größten Verdienste des Dahingegangenen, daß er der undeutschen Ber liner Presse ein Gegengewicht entgegenstellte, indem er, der Mann aus arischem Stamme, einen Teil seiner Kräfte zur Stärkung der nationalen Publizistik verwandte. An einem Gallenleiden, zu dem nach schwerer Operation eine doppelseitige Lungenentzündung hinzugekommen war, ist der erst 54jährige gestorben. Ein Mann harter Arbeit ist mit ihm dahingegangen, der trotz seiner Macht und seines Reich tums in Einfachheit gelebt hatte. Don einem Raffke war an ihm, der sich äußerlich von einem Proletarier im Sonntagsgewand nicht unterschied, keine Spur, nach äußeren Ehren hat er weder vor noch nach der Revolution gestrebt. Ob ihm die Nachwelt die Kränze flicht, die er zu seinen Lebzeiten verschmähte, wir wis sen es nicht. Daß er ein Großer war, wir glauben es, solange uns nicht die Geschichte, der er nunmehr angehört, das Gegen- teil beweist. Da» Beileid de» Reichspräsidenten. Der Re i ch sp r ä s i d e n t hat an die Witwe des .Herrn Hugo Stinnes folgendes Beileidsschreiben gerichtet: „Zu dem i Hinscheiden Ihres Herrn Gemahls spreche ich Ihnen, verehrte gnädige Frau, und Ihren .Kindern namens des Reichs herz lichste Teilnahme ans. Dös deutsche Wirtschaftsleben verliert > in Hugo Stinnes einen seiner tatkräftigsten Führer, dessen unermüdliche Arbeit durch den zu frühen Tod jäh unterbrochen wurde. In schweren Zeiten hat der Verstorbene dem Reiche seinen erfahrenen Rat nie versagt. Sein Wirten und seine- aufrechte Persönlichkeit sichern ihm ein ehrendes Gedenken. Seien Sie, gnädigste Frau, auch meines aufrichtigen Beileids gewiß. gez. Ebert. Berlin, 11. April. Der Reichsminister des Auswärtiger^ Dr. Stresemann hat an die Witwe von Stinnes ein Teles-' gramm gesandt, in dem er die Offenheit des Charakters des Gestorbenen, die Objektivität seines Urteils und seine patrio tische Gesinnung hervorhebt. Mülheim (Ruhr), 11. April. Der Oberbürgermeister erläßt folgende Trauerkundgebung: ' Den Bürgern Mülheims, wo immer sie weilen, habe ich- die tiestraurige Nachricht zu geben, daß einer der treuesten Söhne unserer Stadt, dessen Herz trotz seiner weitgespannten > Weltunternehmungen nie aufgehort hat, in mariner Anhäng lichkeit für seins Vaterstadt zu schlagen, einer schweren Krank heit erlegen ist. Gestern abend 8)4 Uhr ist unser Mitbürger Hugo Stinnes dahingeschieden. Wie er uns nicht vergessen, so sei auch ihm, dessen weittragender Geist sich in der Freude an unermüdlichem Schaffen für. sein Vaterland verzehrte, und dessen Lebenswerk auf glänzenden Tafeln der deutschen Wirt schaftsgeschichte verzeichnet ist, ein unauslöschliches Gedenken in unserer Stadt bewahrt. * Die Todesanzeige hat folgenden Wortlaut: Statt jeder besonderen Anzeige. Heute verschied sanft nach längerem Leiden mein Mann, mein Sohn, unser Vater und Großvater, Bruder, Schwiegervater und Schwager, He.r r Hugo Stinnes, Kaufmann aus Mülheim an der Ruhr, im Alter von 54 Jahren. Berlin, 10. April 1924. Im Namen aller Hinterbliebenen: Cläre Hugo Stinnes geb. Wagen knecht. Die Einäscherung findet in Berlin in aller Stille statt. * Stinnes hinterläßt außer seiner Witwe fünf Kinder, darunter zwei Töchter. Von den drei Söhnen ist Dr. Edmund Stinnes, der während des Krieges Fliegeroffizier war, der älteste, der zweite Sohn trägt den Vornamen seines Vater» und der jüngste Sohn Otto ist erst 18 Jahre alt. lieber die testamentarischen Verfügungen des Verstorbenen ist nichts bekannt. Stinnes und der RuhreinfaN.. In ihrem Gedächtnisartikel schreibt die „DAZ." hierzu; Der Feind brach ins Nuhrrevier, und in keinem deutschen Herzen brannte heißerer Zorn. Hugo Stinnes war Rufer zum Widerstand, der vielleicht nur scheiterte, weil er ihn nicht leiten durfte. Nach der Niederlage glaubten Diele, das Ruhrland sei zu retten, wenn das Reich sich zunächst vom Revier trennte und einen Schnitt zwischen Westfalen und Hannover zog. Der Franzose allein konnte die vielgeästelte Wirtschaftsorganisation! nach der Stillegung nie betreiben und mußte darum endlich das Land zurückgeben. Der Konfiskation eigenen Besitzes sah Hugo Stinnes gleichmütig entgegen! Wir s^ n noch den in deutschem Zorn funkelnden unh von deutsc *. Trauer gefeuchteten Blick seiner tiefen braunen Augen, als er damals schmerzlich bewegte Zuhörer fragtet „Wissen Sie keinen anderen Rat?" Nur trübes, stummes Kopfschütteln antwortete, und eil fuhr an die Ruhr. Bald saß er wieder — aber mit einem un« gewohnt befangenen Lächeln — vor uns: „Ich wollte der»