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VfL. Schneeberg 1—S.-L. Planitz 1a 1:1 (0:1) Offb. 14, 13, gesucht. ^U«, ciea 2. ^pnl 1924. kS5«g« «c»>nsU«I»ns Angebote unter A. 1621 an die Geschäiisftelle dss. Blattes in Aue. berg und Lehmann, Einsiedel, in umsichtiger Deis« geleitet. Bei Au« gefielen nm besten di« linke Sturmseite Steinhäuser, Dr. Nslt- mann und Schneider. Besonders Steinhäuser, dem anläßlich seines hundertsten Spiels vor Spielbeginn von der Hockeyabteilung ein Aue, LL Är. e5q^u/ker/ Dann. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Sobnes Walker Nötzold sagen wir allen Denjenigen, die uns durch Blumenschmuck und Geldipenden zur Seile standen, umeren herzlichsten Dank. Be sonderen Dank dem geehrten Rauchklub „Frohsinn" iür seine Geldspende und Be gleitung zur lehlen Ruheüätte. Ferner besten Dank der Fahnen abteilung der Freien Turnerschast zu Schneeberg für ihr Nicht erscheinen. Herrn Pastor Conrad danken wir sür die trostreichen Worte am Grade ganz besonders. Die iieslrauernden Eltern Kermann Nötzold und Frau nebst Kindern, Angehörigen u. Braut. Schneeberg, den 2. April 1924. halten. Nu« eine viclbeinige Verteidigung sowie der in großer Form Kranz überreicht worden ist, sowie ein Diplom, in dem er zum I Spieler nicht ins Spiel eingriff. Dadurch zerpfiff er jeden geschlossenen sich befindende Torwart von 06 und zuletzt die andauernden Abseits-' Ehrenkapitän der Mannschaft ernannt wurde, war wohl der beste * "Angriff. Leider vergaß er die alte Regel: Erst Ball, dann Mann! UmMU kMotlenßl gssuekt. ^ngsboio unter 1616" an UI« üesrbSliesieUs äs. 8lN». In H.us erbeten. Kvlzmaler un- LackLerer sucht sur sofort Waller Lorbeer ?!ue, Auto-, Wagen- u. Möbel- Lackiererei. 2« Ver/oKm^ rmS wr> an« nor se/r. v/rö Aarr §^arrjsaas ^ürcKra -5. - K. Kos k. in allen Melallen eingearbeilet. sür sosort geoen guten Lohn gesucht. Robert Bernöt, Schneeberg- Sa Spetallwareniabrik. 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Abteilung des Sportvereins Alemannia in Einsiedel b«' Lhemnitz gegen die als spielstark bekannte Mannschaft des Sportvereins Vit toria Einsiedel anzutreten. Unter anderem hat die 2. Mannschaft den Chemnitzer Hockeyklub und den Chemnitzer Eislauf, und Tennis- verein geschlagen. Zuerst spielte die Jugend gegen die dortige Kna benmannschaft und holte infolge der technischen und auch körperlichen Ueberlegenheit «inen glatten Sieg von 7:0 heraus. Die 2. Mann schaft verlor unverdient 2:1, wobei zu bemerken ist, daß die Mann- schäft größtenteils aus Anfängern besteht. Die 1. Mannschaft mit zwei Mann Ersatz konnte sich zuerst auf dem Platz nicht zurecht fin den, und mußte sich bis Halbzeit drei Tore gefallen lasten, obgleich das Spiel vollkommen offen blieb. Nach Halbzeit konnte Stein- Häuser,.der an diesem Tage sein hundertstes Hockeyspiel spielte, das Ehrentor erzielen und bei diesem Stand von 3:1 für Einsiedel blieb es bis zum Schluß. Das Spiel wurde äußerst schnell durchgcführt und Einsiedel gewann verdient infolge der größeren Schnelligkeit und des besseren Sturms, deo im Schlußkrcis di« Torchancen schnel ler auszunützen verstand. Alemannia zeigte sich, da das Spiel voll kommen offen war, als ebenbürdigcr Gegner und kann mit dem gün stigen Resultat gegen einen Verein der Chemnitzer 1. Klaffe sehr zu- frieden sein. Das Spiel wurde von den Herren Wangersheim, Nürn- Aue, 2. April. Alemannia 1., 3. und 1. Zugendelf weilten ver gangenen Sonntag in Crimmitschau beim Sportv. 06 zu Gesellschafts spielen. Den Reigen eröffnete die 1. Iugendelf und konnte nach sehr gutem und flottem Kombinattonsspiel mit 4:1 über die ziemlich spielstarke 1. Iugendelf von 06 triumphieren. Dieser Mannschaft ge bührt ein ganz besonderes Lob, denn seit Oktober 23 ist es noch keinem Gegner gesungen, don kleinen tapferen Alemannen eine Niederlage beizubringen. Die 3. Elf verlor mit 3:1 Toren, hier fehlt das Sich- verstehen innerhalb der Elf während des Spieles vollkommen, dl« einzelnen Leute, wie Schiller und Winkler, die besonders gut auf dem Posten waren, können es allein natürlich nicht schaffen. Punkt 3 Uhr stellten sich nun beide ersten Mannschaften, Lrimnntschau in stärkster Aufstellung, Alemannia mit Ersatz für den rechten Läufer. Vor An pfiff des Spieles wurde der jetzige Spielführer Rud. Söllner anläß lich seines 100. Spieles in der 1. Elf vom Vors. Alem. in einer kurzen Ansprache gefeiert und beglückwünscht, und ihm als äußeres Zeichen der Anerkennung für seine bisher vorbildlich geleistete Arbeit auf sportlichem sowie auch verwaltungstechnischem Gebiete ein Blumen- strauß mit Schleife überreicht. Alemannia begann mit dem Anstoß. Der erste Angriff, äußerst schnell vorgetragen, endet« zunächst im Aus. Die erste Viertelstunde ein ausgeglichener Kampf, bis cs dem Halbl. von 06 gelingt, freistehend einen Schuß anzubringen, der vom Pfosten in» Tor springt und 06 in Führung bringt. Die linke Seite von 06 kommt des öfteren sehr leicht dmch, da der eingestellte Ersatz- läufcr Alem. schlechte Abdeckungs- und Störungsarbeit leistet, und nach 10 Mnuten ist es wieder der Halbl. von 06, der, für Steiniger unhaltbar, Nr. 2 für seine Farben bucht. Alem. läßt sich aber nicht beirren, und die Stürmer, insbesondere das Jnnontrio Söllner, M. Heyl und L. Heyl, die ausgezeichnetes Sichverstehen und Kombi nieren zeigen, unterstützt von dem wiederum hervorragend spielenden Mittellauf« Gärtner und dem famosen May, leiten Angriff auf Angriff eil»; aber die günstigsten Chancen werden vom Schiedsrichter durch unberechtigtes Abseitspfeifen unterbunden. Nachdem Söllner einen seiner gefürchteten Schüsse aufs Tor anbringt, vom Torwart aber glänzend gehalten wird, ist es kurz daraus M. Heyl, der nach prächtigem Durchspiel von Söllner unhaltbar in die untere linke Ecke Suche sür sofort MerWW ZM M Sm, welche in der vage lind, nebenberuflich k einem Fabrikanten die Bücher zu iühren. :cn Frage kommen doppelte amerikanisch» Buchtübrung. Vergütung nach Vereinbarung. Gell Zuschrift, unter L. 71 an die Geschäftsstelle dieses Blattes in Löbnitz erbelen. Kondttor- Ot Lehrling aus guter Familie zum möglichst baldigen Antritt gesuchl. KonMeiltMee KW, ZMM. Spieler der Mannschaft. Auch di« Verteidigung reistet« aleich beide Verteidiger verletzt waren, während die Läuferreihe ses Mal nicht so zufriedenstellend arbeitete. Am nächsten Sonntag spielen die 1. Damen- und 1. Herren» und 1. Jugend-Mannschaft gegen den Sportverein Olbernhau, und es dürfte, da die Mannschaften wohl gleichwertig sind, interessant« Kämpfe geben. Die Spiel« finden vormittags statt. Monlag nachm. 6Uhr ver'chied sanft in dem Herrn nach kurzem, schwerem Kranksein mein unoergtbücher, herzensguter Mann, unier treuiorgender Vater, Grob- und Schwiegervater, der Klsmpnermeister und Derzinnereibesttzer August Wilhelm Baumann im 64. Lebensjahr. — Sein Leben ist Mühe und Arbeit gewesen. In tielstem Schmerze Pauline oerw. Baumann im Namen aller Kinlerbliebenen. Schwarzenberg, den 2. April 1924. Dis Beerdigung findet Freitag, nachmittag 1 Ahr, vom Trauerbause aus statt. Schneeberg hatte nach seinem letzten zweistelligen „Erfolge" gegen Zw. S.-C. inngestellt, leider in der 1. Halbzeit so unglücklich, daß der schwächste Spieler den wichtigsten Posten als Mittelläufer einnahm. Die Läuferreihe soll der stärkste Teil einer jeden Mannschaft sein. Diese alte Weisheit gilt auch für Schneeberg. Den rechten Läufer, der sich als Neuling brauchbar einführte, wäre Leichtathletik und Bewachen seines Flügelstürmers zu empfehlen. Wahrscheinlich ist er bester als Verteidiger geeignet. Die gesamte Hintermannschaft fütterte ihren Sturm zu wenig mit Bällen, dafür aber umsomehr di« Verteidigung des Gegners. Also mehr Zuspiel! Der Iugendtormann berechtigt zu den besten Hoffnungen, wenn ibm auch die Planitzer keine harte Nuß zu knacken gaben. Der Sturm (soll „Mailüsterl" heißen!) versuchte es endlich wieder mit schnell wechselndem Flügelspiel. Dadurch wird die Verteidigung des Gegners nuseinandcvgerissen, dem Innensturm das Tor, zum Schüsse freigcmacht. Aber nun schießen, den Ball aus jeder Lage! Darum Training! Die gesamte Mannschaft nmß wieder lernen, den Ball zu stoppen und demjenigen zuzuspielen, der sich frei gestellt hat. Statt besten wurde drauf los gedonnert, daß das Pub» likum seines Lebens und seiner Hüte nicht sicher war! Ferner: der Kopf ist kein „edler Körperteil", auch mit ihm muß geschossen werden. Durch die fehlende Kopftechnik wird so mancher Vorteil eingebüßt. Zum Spiele: Die 1. Halbzeit ist Planitz infolge Versagens der Läufer Schneebergs leicht überlegen, ein Tor ist die magere Ausbeute. Nach Beginn der 2. Halbzeit zieht Schneeberg, das wieder umstellte, mit Hilfe des Planitzer Tormanns gleich und hält sich mehr vor dessen Heiligtum auf. Gelegenheiten zum siegbringenden Treffer hatten beide Seiten reichlich, Schneeberg öfters als Planitz, aber es fehlte das Können zum Ausnlltzen. Planitz zeigte hin und wieder Ansätze zu flachem Paßspiel, übte sich aber'sonst gemeinschaftlich mit Schneeberg in hohen „Kerzen". Und was noch an Zeit übrig blieb, wnrde durch Einwürfe und Freistöße wegen Abseits ansgefüllt. Der Schieds richter ahndete jedes Abseits allzu peinlich, auch wenn der betreffende M-MMM I WlllllttMllHlUKMllllllM gesuchl. A. LelNssingvr, OdsrreUIsms. SW. Sem- und SeMzhmSW juckt tüchtigen, mit der Fieischerkundschaft verlraulen Reisenden Angebote unter A. 1622 an die Geschäfts stelle d. Dl. in Ane. M«KA M »»«WM werden zum sosorligen Antritt gesucht. ExeeWorwsrk, Schwarzenberg. pfiffe de« Schiedsrichter« verhindern Alem. daran, trotz großer Uek>«r. legenheit den Ausgleich zu erzwingen. Die vereinzelt vorgetragenen Vorstöße von 06 werden von der aufmerksamen Verteidigung Alem., In der diesmal Richter besser als Knietzsch ist, im Keime erstickt. Betm Schlußpfiff hat 06 einen recht glücklichen 2:1-Sieg erfochten, dem Spielverlauf nach aber hätte Alem. infolge großer Ueberlegenheit be sonders in der zweiten Halbzeit ein 4:2 verdient. Bei Alem. machte sich das Fehlen des rechten Läufers in Ler erste» Halbzeit sehr oe- merkbar, auch Scheffler hat schon bedeutend besser gespielt, während Karl Reuter als Linksaußen sich wieder gut einfllhrte, aber seine wuchtigen Läufe und Flankenschläge vermissen ließ. Bemerkt sei noch, das M. Heyl 10 Min. vor Schluß infolge Verletzung ausschciden mußte, und auch Söllner aus demselben Grunde nur noch als Statist wirken konnte, da der Schiedsrichter nicht verstand, die zuletzt sehr unfaire Spielweise von 06 zu unterbinden. —asta— einsendet. Mit 2:1 für 06 werden die Seiten gewechselt. Alem. findet sich jetzt noch Lesser zusammen, und dem flachen ausgeprägten Paß- sprel Alem. kann 06 mit seinem hohen Stoß und Laufspiel nicht stand- stvr cüs in so überaus rsicbem Kissis bevisssne liebevolle Hntsilnanme beim ^otte uncl DegrÄbnis unseres au krük ctsbingesctüsttenen, uuvsrgsülictisll Lickten uncl Vaters, lieben Lruclsr» uncl LcbwsZers pMZ Ksksm, ckrüngt es uns, alle» unseren NsrrUeUslen vsnk — inlolgs ctsr grollen Lnrsbl nur tüerciureb — ausruspreeksn. insderonciere Dank Herrn uncl streu Oeneralciirektor Lckrotii, sowie cler Direktion, clen Hngsrtelften u. Arbeitern cler stirme Nerrenwüsükekabriksn Qedrücier Limon, O. in. b. N., ^ue, eis eucb clem Oesangverein ,8ünssrbort", dftlitärvsreln I uncl Allgemeinen T'urnverein - t^uö kür cüs clargsbrsc-bten stbrungsn. Denk auck eilen blsabbarn uncl bekannten lllr ckie reicken DIumsn- spenclen uncl üis öogleitung zur letzten kukestütte. In tleker Trauer vor» Kskm neb8l Solin uncl übrigen Hinterbliebenen. Zum baldigen Antritt tüchtiger, zuvrrtässiger MwWilWtt für Personen-Auls gesuchl. kansmann- und Garten-Arbeiten müssen mit übernommen werden. Zm Will, SWedrrg, MmüM. Emen Lehrling für die Sleindruckerei sucki Keine. Meichsner. Aue i. Crzgeb., Eissnbahnftr. 14. Planierer werden gesucht. Braun LSrstz, Freital-Dresden. To-ss-Anzeige Nack längerem Le den verschied plötzlich im Glauben an seinem Erlöser unser guier Vater MS MUMM im After von 72 Jahren. Dies zeigen iiesbclrübl an Richard Mütter mrd Frau Miwa geb. Schsrfiz H nebst Kinder». Bernsbach, den 1. April 1924. Dis Beerdigung findet Donnerstag mittag 1 Ahr statt. NM WM Ma such! sür sosort Uhrenfabrik Reitzig» Plauen (Vgll.)» Geübte und gewissenhafte UM- M TekNWUiMD stellt ein Smil Dernöl, Aue, Ernst PaMrabe LI. Mehrere WW ZM-MA. sür gulloknende Heimarbeit, »uni sofortigen Anirill gesuchl. Auch stellt «ine« ONtrsungen noch ein Mui Küntz, EchuhsabrL Löbnitz, «uer Elritze.