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vir?eirr ärs läehMchrn Luihertggrs. Die Vorbereitungen der sächsischen Kirchenregierung für den Luthertag und die Einweisung des Landesbischoss am Sonntag, 10. Dezember, sind nunmehr beendet. Vormittags 9.30 Uhr finden in allen Kirchen des Landes die Festgottesdienste zum Gedächtnis des deutschen Reformators Martin Luther statt. Von 10 Uhr ab treffen im Dienstgebäude der sächsischen Kirchen regierung, Lukasstraße 6, der Reichsbischof und die Spitzen der staatlichen und kirchlichen Behörden des Reiches und des sächsischen Staates ein und werden daselbst von der sächsischen Kirchenregierung empfangen. Inzwischen stellt sich die sächsische Schuljugend von nah und fern zum Spalier von der Lukasstraße bis zur Frauenkirche auf. Dann fährt der Wagenzug der teilnehmenden Reichs-, Staats- und Kirchenvertreter unter dem Glockengeläut sämtlicher Kirchen der . Stadt zum Coselvalais. Dort er- Zm Zeichen von LWerrose und Hakenkreuz, unter der Losung: AM Luther und Sltler für Glauben und Volkstum! marschleren Voll und Kirche Sachsens aus zur Huldigung des deutschen Reformators am 10. Dezember. >- z — Die Schule soll das Spielzeuggewerbe im Erzgebirge för dern! Zur Förderung des Spielzeug- und Holzwarenhausge- rverbes im erzgebirgischen Grenzland sind die sächsischen Schu ten angewiesen worden, besonders in der bevorstehenden Ad vents- und Weihnachtszeit in geeigneter Weise das erzgebir- gische Spielzeugland und seine Werkstätten unterrichtlich zu be handeln und auch allgemein auf die schwere Lage unserer Grenz landindustrie aufmerksam zu machen und deren mannigfaltige Erzeugnisse für den Weihnachts- und Geschenkbedarf zu emp fehlen. Es soll erreicht werden, daß in jeder Schule für die Advents- und Weihnachtsfeiern in Belebung alten Brauch tums weihnachtlicher Schmuck wie Adventskränze, Lhristlater- nen, Leuchter, Krippen, Engel, Hirten; Tiere usw. beschafft wird, wie ihn das erzgebirgische Hausgewerbe herstellt. Eben so soll in den Schulen auf den Christbaumschmuck hinge- wiesen werden, den die seit Jahren gleichfalls untet Arbeits losigkeit und schwierigen Absatzverhältnissen leidenden Glas bläser im Lauschauer Lhristbaumschmuckgebiet des Thüringer Waldes anfertigen. Heule kommt der Nikolaus. Die Stunde der Nation am 6. Dezember aus Stuttgart gehört in erster Linie den Kindern, aber auch die Erwachsenen werden sie mit großem Vergnügen hören. Wenn am 6. Dezember überall in deutschen Landen St. Nikolaus an die Türen klopft, ist es klar, daß ihm auch im Rundfunk Einlaß gewährt wird. Er wird eine große Kinder schar vorfinden, mit der er sich haargenau auf seine Art aus einandersetzen wird. Es ist aber dafür gesorgt, daß er beschwich tigt wird, dazu tragen viele kleine Künstler bei, die u. a. in einem Kinderorchester, in einer Spiel- und Singgruppe und in einer Handharmonika-Abteilung auftreten wollen. Keine Weihnachlspakele an Strafgefangene. Aus zahlrei chen Anfragen seitens der Angehörigen von Strafgefangenen bei den Strafanstaltsverwaltungen ist zu entnehmen, daß dar über, ob die Zusendung von Weihnachtspaketen für Strafge fangene zulässig ist oder nicht, Zweifel bestehen. Es wird des halb darauf hingewiesen, daß Weihnachtspakete mit Lebens- und Genußmitteln nach der neuen Dienst- und Vollzugsord nung vom 1. August 1933 nicht zulässig sind. Vor der Zusen dung solcher Pakete wird gewarnt, weil ihre Annahme von den Anstaltsverwaltern verweigert wird. Tierschutz für Wachhunde. Wie die Wohlfahrts-Korre spondenz mitteilt, haben sich der Reichsminister der Finanzen und der Reichsminister des Innern in einem gemeinsamen Er laße für den Tierschutz der Wachhunde ausgesprochen. In einer Anzahl von Gemeindesteuerordnungen ist die Steuerfreiheit der Wachhunde davon abhängig gemacht, daß sie dauernd oder doch jedenfalls den Tag über an der Kette gehalten werden. Diese wenig humane Behandlung der Wachhunde ist durch den Erlaß nunmehr beseitigt worden. Die Gemeinden werden er sucht, die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung der Wach hunde entsprechend zu ändern. fs Arbeitslos — Arbcits-Beschaffungs-Los! Das sind zwei Gegner, bei welchen es keine Gnade gibt! Der Kampf muß durchgeführt werden. Die Arbeitsbeschaffung muß Sieger bleiben! Kauft darum Lose der ll. Geldlotterie für Arbeitsbeschaffung! Tausende sollen wieder glücklich werden! Tausende sollen wieder zu Arbeit und Brot kommen! Ziehung bereits am 29. und 30. Dezember. Der Sächsische Bauernkalender für 1934 ist erschienen. Er ist der dreizehnte in der Reihe, und wieder ist Dr. Horst Hö fe r° Meißen sein Bearbeiter. Die Tatsache allein gibt schon Gewähr für den wertvollen Inhalt, zu dem Tiermaler Karl Wagner in Zehlendorf, Prof. Ernst Liebermann in München, Landschaftsmaler Alfred Weßner-Collen- b e y in Halle und Prof. Karl Bauer in München nicht we niger wie 65 zum Teil ganzseitige Originalbilder beisteuerten. And so finden wir auch dieses Mal wieder in bunter, herzerfri schender Folge die Arbeit des Landmanns, die Fluren und Fel der der Heimat, ihre Männer, ihre Höfe, ihr Vieh, ländliche Freude und ländliches Leid in Wort und Bild verlebendigt. Ist der Kalender so dem Bauer ein lieber gerngesehener Freund, warten ihn die Superintendenten der sächsischen Landes kirche und geleiten den Zug in die Frauenkirche. 11.15 Uhr beginnt daselbst der feierliche Gottesdienst zur Einwei sung des sächsischen Landesbischofs durch Len Reichs bischof. Der Gottesdienst wird durch Lautsprecher auf den Neumarkt, Adolf-Hitler-Platz und zehn Dresdner Kirchen übertragen. Inzwischen haben sich die staatlichen und kirchlichen Ver bände auf dem weiten Platz des Neumarktes an dem Lutherdenkmal versammelt, wo um 12.30 Uhr die ge waltige Luther-Kundgebung des sächsischen Volkes stattfindet, bei der nach einem Grußwort des Reichsbischofs der Landesbischof zu den aufmarschierten Verbänden und den Massen des Volkes sprechen wird. Die vereinigten Dresdner Posaunenchöre werden zu dieser Kundgebung spielen. Nach dem Gesang des Deutschland- und Horst- Wessel-Liedes beginnt um 13 Uhr unter den Klängen der Musikkapellen der Vorbeimarsch sämtlicher Formationen des Staates und der Kirche mit ihren Bannern und Wimpeln vor den Führern des Staates und der Kirche. In der nun folgenden längeren Mittagspause sorgen sechs Feldküchen durch Ausgabe wärmenden Tees für das leibliche Wohl der teilnehmen den, vielfach von weit her gekommenen Jugend. Um 16 Uhr findet ein Luther-Gottesdienst in der Frauen kirche statt, bei dem Oberlandeskirchenrat Adolf Müller und Oberkirchenrat Dr. Polster sich besonders an die Ju gend wenden werden. Für diesen Gottesdienst bleiben den auswärtigen Festteilnehmern gegen Vorzeigen ihrer Sonderzugkarten Plätze Vorbehalten. Der ursprünglich geplante „Aufmarsch des Lichts der Jugend"fällt der kalten Jahreszeit wegen aus; er wird im kommenden Jahre einmal nachgeholt. Um so mehr erwartet die sächsische Landeskirchenregierung, daß das sächsische Kirchenvolk und weit darüber hinaus alle, die mit Staat und Kirche des Sachsenlandes sich innerlich verbunden fühlen, an diesem Volkskirchentag zur Huldigung des Deutschesten aller Deutschen, des großen Reformators Martin Luther, in Massen sich beteiligen werden im Zeichen von Luther- rose und Hakenkreuz und unter der Losung: „Mit Luther und Hitler für Glauben und Volkstum!" so ist er auch dem Nichtlandwirt durch seine vielen Abbildungen von sächsischen Dörfern, Landschaften, Burgen und Schlößern ein besonders wertvolles Jahrbuch, das selbstverständlich auch dem neuen Deutschland und seinem Führer in überzeugender Weise gerecht wird. Ein ausführlicher Artikel von Dr. Horst Höfer und 21 an Ort und Stelle gezeichnete Originalbilder von Weßner-Collenbey führen nach Oberösterreich, dem Iugend- lande Adolf Hitlers. Der Landesbauernführer Hellmut Kör ner schildert „Hitler als Bauernführer". Geschäftsführer Al bert vom Iunglandbund behandelt „Die Landjugend im neuen Staate". Ein von Prof. Paul Preißler-Loschwitz mit Bildern reichlich ausgestatteter Aufsatz von Gerhard Platz-Dresden- WH. rückt „Sterbende Dörfer" in der Umgebung Dresdens vor das Auge des Lesers: Alt-Strehlen, Alt-Striesen, Rofentitz, Alt-Coschütz, Dölzschen usw. Eine Chronik der Sächsischen Landwirtschaft ruft uns die bedeutendsten Ereignisse des ver gangenen Jahres noch einmal in Erinnerung. Markante Aus sprüche Hitlers begleiten den ganzen Text des Sächsischen Bauernkalenders, der, das sei zum Schluß nochmals gesagt, ein gediegenes, wertvolles und empfehlenswertes Jahrbuch nicht nur für den Dauer, sondern für alle Berufskreife in Stadt und Land ist. Er ist durch den Buchhandel zu beziehen oder direkt vom Verlag Landwirtschaftskammer für den Freistaat Sachsen, Hauptabteilung 2 der Landesbauernschaft Sachsen, Dresden, Sidonienstraße 14. Extrabeilage. Der heutigen Gesamtauflage unserer , Zei tung liegt ein Prospekt der Defaka — Deutsches Familien- Kaufhaus G. m. b. H. — am Dresdner Altmarkt bei, den wir zu beachten bitten. Sachse» imd Nachbarschaft. Coswig. In den Ruhestand. Nach dreißig jähriger erfolgreicher Verwaltungstätigkeit, von der er allein 25 Jahre in Kötitz verbrachte, ist jetzt Bürgermeister Thierfelder aus Gesundheitsrücksichten in den Ruhestand getreten. Dresden. Das Keppschloß in neuem Be sitz. Beim Versteigerungstermin erhielten Maria Prin zessin zur Lippe und Kronprinzessin Militza von Mon tenegro, die 97 000 Mark geboten hatten, den Zuschlag. Die Besitzung bleibt nunmehr ungeteilt. Dresden. Elbeschiffahrt eingestellt. In folge starken Eisganges wurde der regelmäßige Schiff fahrtsbetrieb der Elbereedereien eingestellt. Sebnitz. Großfeuer. In Polenz wurde das Ne bengebäude mit angebautem Maschinenschuppen des Gutsbesitzers König ein Raub der Flammen. Nn- gedroschener Hafer und Roggen wurden mit vernicklet. Löbau. Eingemeindung. Nach langjährigen Verhandlungen wird die Gemeinde Altlöbau mit der Stadt Löbau vereinigt. Durch die Eingemeindung, die vom 1. Januar 1934 an wirksam wird, erhält Löbau einen Zuwachs von 1324 Personen. Ebersbach. Lieber Schutz Haft als Exil! In Oberfriedersdorf hat sich nun auch der mit den Funk tionären der KPD. im März über die Grenze geflüchtete Kommunist Walter Thomas freiwillig der Polizei gestellt. Nun befinden sich nur noch die Kommunisten Alfred Thomas und Alfred Schneider von hier in der Tschecho slowakei. Waldheim. Eisenbahnjubiläum. In diesen Tagen vollenden sich vierzig Jahre, daß die Eisenbahn linie Waldheim—Hartha—Geringswalde—Rochlitz in Be trieb genommen wurde. Die Eisenbahnlinie dient neben dem Personenverkehr vor allem der Güterbeförderung. Annaberg. Falscher Stahlhelmer. Beim Tragen einer Stahlhelmuniform, zu der er nicht berech tigt war, wurde ein hier seit kurzem wohnhafter Einwoh ner betroffen und festgenommen. Mrdert die ElMiMMrischaft! Ein Aufruf des Treuhänders der Arbeit für Sachsen. Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschasts- gebiet Sachsen,. Ministerialrat Hoppe, erläßt folgenden Aufruf: Ausgehend von der Erkenntnis, daß jeder Indu striezweig auch für sich alle geeigneten Mittel ergreifen muß, um seinen Erwerbslosen wieder zu ihrem Arbeits platz zu verhelfen, hat die sächsische Elektrizitätswirtschaft die Handwerker und Gewerbetreibenden ihres Wirtschasts-j zweiges zu einem großangelegten Werbefeldzug ganz be sonderer Art aufgerufen. Dieses Vorgehen der Elektro wirtschaft findet meine besondere Unterstützung, weil es sich als ein Arbeitsbeschaffungsprogramm darstellt, zu dessen Verwirklichung die weitesten Kreise des Volkes bei-t tragen können, und weil es geeignet ist, anderen Indu-, striezweigen als Beispiel zu dienen. Das deutsche Volk hat.unbegrenztes Vertrauen zum Führer. Der 12. November hat das mit aller Deutlichkeit bewiesen. Nun gilt es für jeden einzelnen, dieses Ver-^ trauen auch zu bestätigen! Niemand darf zögern undi warten, jeder mutz vertrauend auf die Zukunft feinem Teil sofort betragen. Daher dürfen Handwerker und Gewerbetreibende ; nicht länger aus allgemeine Besserung warten! ' Sie müssen sich vielmehr entschließen, tätig mitzuwirke^ und persönlich Arbeitsaufträge suchen. Dabei soll jede^ Handwerksmeister bei seiner Stammkundschaft beginnens deren Vertrauen er genießt, und er mutz dann weiter ver-^ suchen, den Kreis seiner Vertrauenskundschaft zu er« weitern. Anfalls anderen Volksgenossen aber! richte ich die Aufforderung, daß auch sie ihre Pflichten erkennen und ihr Vertrauen in die Tat umsetzen. Keiner darf mit einer Anschaffung zögern, die er früher oder später doch einmal machen muß. Kein Volksgenosse soll glauben, daß seine Anschaffung zu geringfügig sei, als daß es auf sie ankomme. Jeder, auch der bescheidenstes Haushalt, kann und muß bei den bevorstehenden Weih-^ nachtseinkäufen Auftraggeber der Elektrizi^ täts Wirtschaft werden. Kraftfahrer! KraftfahrzraßbeUer! - Das große Werk der Winterhilfe muß gelingen! , z Die Landesführung Sachsen des Winterhilsswerles hat einL besondere Winterhilssplakette für Kraftwagen herausgebrachtz Diese Plakette gehört an die Windschutzscheibe eines jeden deutschen Wogens. : Das geringe Opfer ist für jeden tragbar. Eingedenk der Forderung unseres Führers und Volkstanz* lers wollen auch wir helfen und unser Aeußerstes beitragen zvms Kampf gegen Hunger und Kälte. Wir wollen es beweisen, daß wir sozial denken und na« tionalsozialistisch handeln können. Diese Plaketten sind in allen NSKK-Geschäftsstellen Sach« sens erhältlich. Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps Krastwagengruppe Sachsen gez. Lein, Oberführer. MKezmMrMen Wilsdruff. Donnerstag 8 Uhr Bibelstunde vsreAsralendee. Gewerbeverein. 7. Dez. öffentl. Versammlung im Adler. D.H.V. 7. Dezember 8-15 „Stadt Dresden" Vortrag. Turnverein DiT. 9. Dez. 8 Uhr „Tonhalle" Versammlung. Iunglandbund. 9. Dezember Theater n Meißen. Sängerortsgruppe. 13. Dezember 8 Uhr „Löwe" Singe stunde und Jahreshauptversammlung. Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den 7. Dezember: Nach kalter Nacht Bewölkungszunahme und Temperaturanstieg. Allmählicher Uebergang zu Tauwetter wahrscheinlich. Winde veränderlicher Richtung. Zunächst noch trocken. Seifhennersdorf. Der Bürgermetster inr Konzentrationslager. Eine überfüllte Einwoh nerversammlung hatte sich hier einmütig gegen die mit dem Gcmcindewohl in Widerspruch stehenden Machen schaften des Bürgermeisters Fichtner gewandt und seins Abberufung verlangt. Diesem Wunsche ist jetzt nicht nur aus Grund des Paragraphen 6 des Gesetzes zur Wieder herstellung des Bcrufsbcamtcntnms, sondern auch infolge anderweitiger Delikte entsprochen worden, die Fichtner zur Last gelegt werden. Man veranlaßte seine Unter-; bringung im Konzentrationslager Hohnstein. Llsnitz i. E. Dachstuhlbrand. Im Dachstuhl des städtischen Gebäudes in der Lugauer Straße brach ein Feuer aus, dem der Dachstuhl zum Opfer fiel. Die Feuerwehren konnten nach etwa einstündiger Tätigkeit die Gefahr beseitigen. Ein Feuerwehrmann stürzte von der Leiter, wobei er sich Verstauchungen zuzoa. Zwickau. Neueinweihung der Moritz« kirche. In elfwöchiger Arbeit ist die Moritzkirche im; Innern erneuert und am 40. Jahrestage ihrer Einwei hung durch den stellvertretenden Superintendenten Pfarrer Gotter neu geweiht worden. Die Erneuerung^ arbeiten wurden mit Mitteln aus dem Reinhardt-Pro gramm (18 500 Markl ausgeführt. Zugleich wurde das! Ehrenmal in einer Nische der Kirche neu gestaltet, und, zwar mit einem Aufwande von etwa 1000 Mark aus Ge meindemittelu. Ptauen. Die Umbauarbeiten am Obe-, ren Bahnhof. Zur Weiterführung der Umbauarbei ten des Oberen Bahnhofs ist von der Hauptverwaltung der Reichsbahn für 1934 eine Million Mark zur Verfü gung gestellt worden. Durch die rechtzeitige Bewilligung der "beträchtlichen Summe ist das Reichsbahnneubauaiut nunmehr in der Lage, die vorgesehene« weiteren Umbau- arbciten sofort vorzunebmen. Mehltheuer. Saarkind beim Rodeln ver^ un glückt. Ein acht Jahre altes Mädchen, das bei! einem hiesigen Einwohner zur Erholung weilte, geriet beim Schlittenfahren aus der Fahrbahn und fuhr gegen, einen Baum. Mit einem Oberschenkelbruch wurde es nach dem Krankenhaus gebracht. Das Mädchen sollte sich am; nächsten Tage zur Heimreise ins Saargebiet einjinden.