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DMurrg emss AsGsvsrfeHrsrais. Einheitliche Vertretung des Verkehrswesens beim Reichsverkehrsministerium. Auf Einladung des Reichsverkehrsministers fand im Reichsverkehrsministerium eine Besprechung mit führenden Persönlichkeiten der einzelnen Verkehrs zweige (Reichsbahn, Reichspost, Luftfahrt, Seeschiffahrt, Binnenschiffahrt, Kraftfahrwesen, Privat- und Klein bahnen, Fuhrgewerbe, Speditionsgewerbe) statt, in der der Minister grundsätzliche Ausführungen über die Zu sammenfassung der verschiedenen Verkehrszweige in einen Reichsverkehrsrat unter Führung des Reichsverkehrsministers machte. Dabei führte Reichs minister Freiherr von Eltz-Rübenachu. a. aus: Wir haben auf dem Verkehrsgebiet neun Haupt gruppen, von denen einige in öffentlich-rechtlichen Verkehrsanstalten, andere in gemischt-wirtschaftlichen Unternehmungen und die dritten privatwirtschaftlich organisiert sind. Zu den ersteren zähle ich die Reichspost und die Reichsbahn. Zu den gemischt-wirtschaftlichen die Lufthansa, zu den privat wirtschaftlichen den Kraftverkehr, die Seeschiffahrt und die Binnenschiffahrt sowie die nicht der Deutschen Reichsbahn gesellschaft gehörenden Schienenbahnen, das Speditions- und das Fuhrgewerbe. Es handelt sich darum, diese Gruppen und ihre Untergruppen derart zu ordnen, daß sie in der Lage sind, ihre Wünsche innerhalb einer sachverständigen F'achorganisation zu beraten und sie, eingepaßt in den größeren Rahmen, zunächst ihrer Verkehrsgruppe, dann in den des Gesamtverkehrs an die oberste politische Leitung des Verkehrs, den Reichsverkehrsminister selbst, zu bringen. Der Verkehr hat trotz seiner dienenden Funktion auch Anspruch auf eigene Organisationen und eigene Vertretung seiner Interessen auf die Entwicklung eines eigengesetzlichen Lebens und einer eigenen Standesethik. Für diese Bedürfnisse halte ich die Form des freiwirtschaftlichen Ver ba n d e s für ausreichend. Ich will die Verbände des Verkehrs nicht nur stützen, sondern fester an mich ziehen und den gesamten Verkehr bei einem Ministerium fest und klar zusammen schließen. Ich will dieBeiräte, wie sie beim Neichs- verkehrsministerium und bei der Neichsbahndirektion be standen, durch ein Gesetz beseitigen, aber das Gute, was in ihnen steckte, wieder aufleben lassen in einem unter meinem Vorsitz tagenden Reichsverkehrsrat. In diesen Reichsverkehrsrat will ich in erster Linie die Männer der verschiedenen Verkehrszweige berufen, welche sich als die Führer in den einzelnen Verkehrsunter nehmungen heransgehoben haben. Diesen Männern werde ich Vertreter des Nährstandss,. der Wirtschaft, des Handels und anderer Berufsgruppen zugesellen, um auch auf diese Weise festzulegen, daß der Verkehr nicht in unfruchtbaren Streit zwischen den ver schiedenen Verkehrsmitteln seine Erfüllung sucht, sondern in der Hingabe an den Dienst am ganzen Volk. Goebbels über die MchsMurlammer. Die Re-chskulturkammer trat zu ihrer ersten Arbcitssitzung zusammen. Der Präsident, Reichsminister Dr. Goeb b e l s, betonte tn einer Ansprache, daß die berufs ständische Gliederung und Zusammen fassung aller geistig Schaffenden, wie sie m der Reichs kulturkammer und den sieben einzelnen Kammern jetzt durchgeführt worden ist, richtunggebendundweg- weisend für alle anderen Berufszweige sein soll. Die Präsidenten der Einzelkammern dürfen sich nicht mehr als Vertreter eines einzelnen Berufsverbandes, son dern als Treuhänder des gesamten Kulturstandes fühlen, den die Kammer repräsentiere. Der neue soziale Mensch werde nicht schon durch die Schaffung der Kammern erzeugt, sondern werde erst das Produkt einer jahrelangen Erziehungsarbeit im nationalsozialistischen Sinne sein. Die Reichskultur kammer soll in der Zukunft die geistige Reprä sentanz der gesamten Nation werden. Sächsische Mustrielle im Außenhanbelsrat. Der Reichsminister des Auswärtigen und der Reichs- wirtschaftsminister haben auf Grund des 8 1 des Ge setzes über Maßnahmen zur Förderung des Außenhandels vom 18. Oktober 1933 unter anderem folgende Herren zu Mitgliedern des Außenhandelsrates berufen: Direktor Franz Kramer in Firma Sächsische Metallwarenfabrik August Wellner Söhne A.-G., Aue in Sachsen, und Fabrikbesitzer Otto Sack in Firma Rudolf Sack, Kom manditgesellschaft, Leipzig. Die Berufung der Mitglieder aus der Landwirtschaft wird demnächst erfolgen. SieSMsalKebeutung d°si2.Rovember Aufklärung der Schüler über die Volksabstimmung und Reichstagswahl. Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick, hat folgenden Erlaß an die Unterrichtsminister der Länder gerichtet: Das bei der Volksabstimmung und Reichs- tagswahl der Länder am 12. November zum Aus druck gebrachte überwältigende Treuebekenntnis des deutschen Volkes zum nationalsozialistischen Staat und zu seinem Führer, dem Volkskanzler Adolf Hitler, stellt ein Ereignis dar, das sich in seiner geschichtlichen Bedeutung und Auswirkung für Deutsch lands künftige Geschicke nicht annähernd über sehen läßt. Das deutsche Volk hat der Welt gezeigt, daß sein Lebenswille ungebrochen und daß es entschlossen ist, seinem Führer einmütig auf dem Wege zu folgen, den er ihm aus den Tiefen der kul turellen, wirtschaftlichen und politischen Zersetzung der Nachkriegsjahre zu den Höhen wahren deutschen Volkstums weist. D i e d e u t s ch e I u g e n d hat ein Anrecht darauf, daß ihr die Schicksalsbedeutung des 12. November klar vor Augen geführt und verständ- I i ch gemacht wird. Diese Aufgabe liegt im besonderen der Schule ob. Ich ersuche ergebcnst, veranlassen zu wollen, daß die Schüler aller Schulen, soweit dies nicht bereits geschehen ist, alsbald entsprechend unterwiesen Werden. Scharfs Kritik an der SMksrmnW'ss. Der saarländische Landesrat gegen die ungeheuerlichen Verordnungen. In der Sitzung des Landesrates des Saargebietes wandte sich die Deutsche Front mit aller Schärfe gegen die bekannten Verordnungen der Negierurtgskommission, mit denen die früheren Verordnungen zur Sicherstellung der öffentlichen Ruhe und Ordnung verschärft und vor allem harte Strafbestimmungen gegen die Beamten des Saargebietes erlassen werden, die sich nach Ansicht der Re gierungskommission gegen ihre „Pflicht zur Neutralität" vergehen. Als Redner der Deutschen Front gab Schulrat Martin eine Erklärung ab, in der die Verordnungen als ungeheuerlich bezeichnet werden. „Sie bedrohen", so sagte er, „das Eigenleben jedes einzelnen von uns, so daß ihre Ablehnung in Bausch und Bogen am Platze wäre. Wenn man trotzdem auf ihre Einzelheiten eingeht, dann tut man das nur deshalb, um der Welt zu be weisen, daß wir nicht Widerstand um jeden Preis treiben, sondern unsere Stellungnahme begründen wollen. Wir sind uns bewußt, daß die Verordnungen einen Regen von Geld- und Gefängnisstrafen im Gefolge haben werden. Eine Kirchhofruhe aber werden sie nicht erzeugen. Sv sicher, wie das besetzte Rheinland sich trotz Militär diktatur, trotz Pressezensur und heimlicher Unterstützung der Seperatisten bewährte, so sicher wird auch der ge sunde deutsche Sinn der Saarbevölkerung über die angeb lichen „Freiheitsträger" an der Saar triumphieren. Im Bewußtsein unseres Rechtes und unserer friedlichen Ge sinnung weisen wir die Knebelung und Zuchthausvorlagen entschieden zurück." Frankreichs Frontkämpfer horchen ans. Der Erfolg der Unterredung Hitler—de Brinon. Fernand de Brinon, der als erster französischer Journalist eine Unterredung mit Reichskanzler Hiller hatte, gibt in der Pariser Zeitung „L'Jnformation" seiner besonderen Befriedigung über die Aufnahme der Ausführungen des Kanzlers in Frankreich Ausdruck. Von allen Seiten, insbesondere aus Kreisen ehe maliger Kriegsteilnehmer, seien ihm auf richtige Zustimmungen übersandt worden. Man habe endlich den Eindruck, daß die französische Bevölke rung sich Mühe gebe, Deutschland zu verstehen. Unter den verschiedenen Beweisen der Zustimmung habe er sich besonders über einen Brief eines ehemaligen Haupt manns gefreut, der von einer Reise aus München zurück gekehrt sei und ihm mUgeteilr habe daß seine Schluß folgerungen über Deutschland dieselben seien wie die Brinons. Schweden von roter Invasion bedroht. 75 deutsche Kommunistenführer wollen einwandern. Die Stockholmer Zeitung „Allehanda" bringt in zroßer Aufmachung die Nachricht, daß eine gefährliche Zolschewisteninvasion in Schweden bevor- ftehe. Es handele sich um nicht weniger als 75 Kom munisten, die vor der deutschen Revolution Führer stellen in den Not front-Organisationen in Berlin, Hamburg, Köln, Stettin, München und im Ruhr gebiet innegehabt hätten. Bei einer Konferenz der Jnter§ nationalen Roten Hilse in Paris sei ein Betrag von 75 000 Kronen zur Verfügung gestellt worden, um diese deutschen Bolschewisten nach Schweden zu überführen. Die Zeitung macht die schwedischen Behörden ans die Folgen einer derartigen unerwünschten Einwanderung aufmerksam. MS unsrer Heimat. Wilsdruff, am 24. November 1933. Merkblatt für den 25. November. Sonnenaufgang 7^ i Mondaufgang 13" Sonnenuntergang 15°° j Monduntergang — 1814: Der Naturforscher Robsrt Mayer in Heilbronn geb. ^Wursttag". „Sankt Kathrein — der Schweine Pein!", heißt über setzt ein plattdeutscher Spruch. Um die Zeit des Festes der Heiligen Katharina, also um den 2 5. Neblung herum, häufen sich auf dem Lande die Schlachtfeste, denn nun ist es an der Zeit, für den Winter, der schon drohend durch das kahle Geäst des Apfelbaumes in die geheizte Stube schaut, zu sorgen, daß Schinken, Speck und Wurst in die Vorratskammer kommen. Und es ist auch schon so kalt, daß das Fleisch sich gut hält. Wenn dann das Schwein geschlachtet, ausgenommen, auf die Leiter gehängt ist, so kommen die Nachbarn „aufs" Blut", sehen, befühlen, prüfen das Schlacht opfer, schätzen das Gewicht. Im allgemeinen verstehen sich die Bauern ja wohl auf solches Schätzen, aber darum hauen sie doch meist um ein paar Pfund daneben. Und für jedes danebeilgeschätze Pfund mutz er einige Pfennige zahlen. Manchmal kommt ein nettes Sümmchen zu sammen, für das man dann zu gemeinsamem Umtrunk einen guten Korn kauft, der in den feuchtkalten Neblung- tagen prächtig wärmen soll. Der W u r st t a g ist im Hause eine ungemein wichtige Angelegenheit, und keine Bäuerin lätzt es sich nehmen, diese Aufgabe mit Fleiß und Sachkenntnis zu erledigen. Aus der Wurstbrühe aber und noch allen möglichen Zutaten, vor allem aber Buchweizenmehl, wird dann ein Brei ge macht, der, erkaltet und erhärtet, ein schönes Bratgericht gibt. Der Name dieses Breies entzieht sich der Festlegung durch die Sprachgelehrten dadürch, daß er sich in jedem Dorfe anders nennt. Die Reste aus dem großen Breipott zu kratzen, ist das gute Recht aller Kinder des Hauses und der Nachbarschaft, das „Pottscharren" lassen sie sich nicht entgehen. Die lieben Verwandten aber und guten Nachbarn sollen noch ein Übriges von dem Schlachtfest haben. So geht die Reihe der fetten Tage zur Zeit Sankt Kathreins um, die Männer aber heben noch einen Korn dazu, weil dann das Fett besser verdaut. Eine Ortsgruppe Wilsdruff des Neichsverbandes deutscher Rundsunkbesitzer gegründet. Die NSDAP, hatte für gestern abend die Wilsdruffer Rundfunkbesitzer in den „Adler" ein geladen. Erschienen war allerdings nur ein kleiner Teil oon ihnen. Sie wurden vom bisherigen Funkwart Krahl begrüßt. Echte und unechte AeWten. Richtlinien für Advent und Weihnachten 1933. Die Sächsische Evangelische Korrespondenz schreibt: Auch nach außen hin muß deutlich werden, daß die Schick salswende des Jahres 1933 die deutsche evangelische Christenheit völlig erfaßt hat, wenn Advent und Weih nachten gefeiert werden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß auch liebgewortzsne Bräuche Weichen müssen, wenn es giltz klare und einheitliche Linien für den deutschen Brauch im Reiche Adolf Hitlers zu schaffen. Für den Advent und Weihnachten ist ein dringendes Anliegen, daß sinnlos „gemachte" Sitten verschwinden und nur geschicht lich gewordene Sitten bleiben! Daher sollten alle deutschen Christen im national sozialistischen Sachscnlande dafür sorgen, daß das große hehre Geheimnis der Weihnacht wieder keusch und rein gehütet wird bis auf den Heiligen Abend. Es ist in der deutschen Geschichte noch nie dagewesen, daß der Christbaum gleich nach dem Totenfeste auf allen Straßen, in allen Läden, in allen Zeitungen zu sehen war. Früher sah das Kind den Baum, der das Fest de: Christenheit anzeigte, daheim oder in der Kirche: zuerst am Heiligen Abend! Erst der Materialismus und der Marxismus haben den Weihnachtsbaum in den Dienst der Reklame gestellt, ihn zum Blickfängcr in Tanzdielen und Schaustellungen ge macht und ihm damit seine Weihe genommen. In dem Dritten Reich muß das wieder anders werden: Darum aus zum Kampfe gegen die Entweihung des Wcihnachtsbaumes! Nehmt doch endlich wieder Rücksicht auf die Kinderseelen und auf den Christenglauben! Materielle Gründe dürfen niemals den letzten Ausschlag geben, sondern stets nur ideelle Gründe und Maßstäbe! Für die Adventszeit muß ein für allemal gelten: Nur der Adventsstern, die Adventskerzen (Lutherkerzen), die Adventszweige oder Adventsbäumlein dürfen ange zündet werden, nie aber der Christbaum; denn Advent muß immer Hinweisen auf das Weihnachtsfest! Besonders aber sollten alle Vereine und Gruppen in diesem Jahre davon absehen, Adventsfeiern völlig so auszugestalten, wie Weihnachtsfeiern. Von allen kirchlichen Vereinen ist zu fordern, daß Weihnachtsfeiern und Bescherungen aus schließlich der Festzeit selbst oder den Tagen nach dem Feste Vorbehalten bleiben. Die Losung muß heißen? Vor dem Heiligen Abend kein Weihnachten! UinslurMsM iv SMM? Wahlmanöver. Madrid, 23. November. Gerüchtweise verlautet, daß die Regierung im Laufe des Donnerstag einem Umsturzver such auf die Spur gekommen sei, der angeblich saschistifch- monarchistischen Charakter haben soll. Sowohl in Madrid wie in der Provinz seien militärische und zivile Kreise an dieser Verschwörung beteiligt, die in der Nacht zum Freitag losbrechen sollte. Die Polizei, die sich in höchster Alarmbereitschaft befin det, hat außerordentliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Dis strategisch wichtigsten Plätze der Hauptstadt sind durch starke Aufgebote besetzt. Der Patrouillendienst ist lebhaft. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es sich bei diesen Alarm meldungen um Wahlmanöver handelt, mit dem Zweck, bei dem am 3. Dezember stattfindenden Nachwahlen den unausbleib lichen Endsieg der politischen Rechtssront zu verhindern. der die Bedeutung des Rundfunks für die ganze Nation her vorhob. Darauf nahm der Kreisfachberater für die Abteilung Rundfunk, Pg. Dierke - Meißen, das Wort, um in großen Zügen Zweck und Ziele des Reichsverbandes deutscher Rund funkbesitzer darzulegen. Der RDN. habe mit Vereinsmeierei nichts gemein, sei über ganz Deutschland verbreitet und ge gründet worden, um seine Mitglieder in allen Fragen gewis senhaft zu beraten. Weiter habe er sich zur Aufgabe gestellt, die weitere Verbreitung des Rundfunks zu fördern, um Arbeit zu schaffen und die Regierung zu stützen. Als Beitrag würden im Monat nur 35 Pfg. erhoben. Er als Kreisfachberater fetze feine Ehre darein, für diesen Betrag das Möglichste zu leisten. Pg. Krahl schritt dann zur Gründung der Ortsgruppe Wils druff und ernannte als deren Führer den Bankbeamten Leits mann. Von den verteilten Aufnahmescheinen wurde zunächst wenig Gebrauch gemacht. Postmeister Römisch be grüßte die Gründung und erhoffte für die neue Ortsgruppe auch zahlreiche Mitglieder, damit in gemeinsamer Arbeit die Wünsche der Wilsdruffer Rundfunkhörer zur Befriedigung ge führt werden könnten. Er wies auch wie der Vortragende auf die Funkausstellung in Dresden hin und empfahl warm den Besuch derselben. Rundfunkbesitzer werden gebeten, ihre An meldung beim Vorsitzenden zu bewirken. * Ausruf für das WinierhiLfswerk. Die Leitung des Winterhilsswerkes erläßt folgenden Aufruf: Wir stehen jetzt vier Wochen vor Weih nachten. In allen kinderreichen Familien regt sich schon ein geheimnisvolles Tun und Treiben. Die Gedanken sind erfüllt von den Vorbereitungen für das nahe Fest. Millionen unserer Volksgenossen haben auch diese Ge danken, spüren auch das geheimnisvolle Tun und Treiben um üch und denken in stummer Sorge an ihre Kinder und Angehörigen, die in unverschuldeter Not Weihnachten erwarten. Ihre Sorge richtet sich nicht auf Geschenke, sondern auf die notwendigste Nahrung, Kleidung und Wärme für die Winterkälte. Deshalb müssen wir anderen Volksgenossen, die noch in Beruf und Arbeit stehen, uns für die selchs Millionen deutscher Brüder und Schwestern verantwortlich fühlen. Wir müssen die kommende Adventszeit als Opferzeit für unsere Volksgenossen betrachten. Jeder mutz opfern und seine Gaben bringen! Wenn auch viele Spenden ge zeichnet werden, so ist doch im Verhältnis dazu die Not dec Volksgenossen viel zu grotz, um jetzt schon für den Winter die Bedürftigen versorgt zu wissen. Deshalb, Volksgenossen, kommt alle für eure Brüder zum Opferstock der Volksnot! Kämpft alle mit g e g^n Hunger und Kälte!