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165-171 Peluschken 17,0-18,5 17,0-18,5 Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten den auf- 24. 11. 190 164-171 163-172 157-160 12,3* 16,4* 25. 11. 191 Übergabe des schlichten Granit st eins an Sturm 112 erfolgte. SA.-Ehrcnwachcn an den Gräbern. Auf den Berliner Friedhöfen waren bei Gräbern der Gefallenen der SA. Ehrenwachen gezogen. In den Kirchen wurden Gedenkfeiern abgehalten und in zahlreichen großen Sälen der Stadt versammelten sich die Massen zu eindrucksvollen Kundgebungen für die im Weltkrieg und im Kampfe für das neue Deutschland gefallenen Helden. pommersch. Weizenmehl . per 100 Kg in». Sack 31,1-32,1 31,1-32,1 Roggenmehl per 100 kg in». Sack 21,3-22,3 21,3-22,3 Weickl.f.B. 11.7-12.0 11,7-12,0 Weiz., märl. pommersch Rogg., mark, vommersch Futtergerste Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle Leinkuchen Erdnutzk. Trockenschn. Sojaschrot : Kartolselsl. 12,4* 10,4* 9,8-9,9 Nach dem Einmarsch der umflorten Fahnen wurde die Feier mit Musik eingeleitel. Der Reichsführer der Organisation, Pg. Oberlindober, gedachte in seinen Gedenkworten der Toten, denen ein hartes Schicksal verwehrt habe, in die Heimat und zu ihren Lieben zurück- zukehren. An eine vaterländische Ouvertüre schloß sich dann der gemeinsame Gesang des Horst-Wessel- Liedes. Dann erfolgte der Ausmarsch der Fahnen abordnungen; sie formierten sich unter Vorantritt der Musikkapellen der NSKOV., um nach dem Ehrenmal Unter den Linden zu marschieren. Dort legte Landesleiter, Pg. Pfeil, einen großen Lorbeerkranz nieder. Anschließend marschierten die Fahnen zur Fahuenhalle im Schlageter-Museum. * Eine erhebende Totenfeier der NSBO. Eine erhebende Totenfeier der NSBO. fand danach gleichfalls im Sportpalast statt. Neben den Gaubetriebs zellenleitern aus dem ganzen Reich und dem Treuhänder der Arbeit nahmen an der Gedenkstunde sämtliche Ver bandsleiter der NSBO. teil. Nach dem feierlichen Ein zug der rund hundert Fahnenabordnungen ans ganz Deutschland hielt der Leiter der NSBO., Staatsrat Schuh mann, die Gedächtnisrede. Unsere Toten, so sagte er, seien nicht für Parteien gefallen, sondern sür ein einiges Deutschland. Heute hätten die Toten von 1933 ein neues Baud zu den Toten von 1918 geschlungen. Heute stehe vor den Toten des Weltkrieges ein geeintes Deutschland, das vor ihnen nicht die Äugen niederzu schlagen brauche. Auf dem Friedhof der Luisenstädtischen Kirchen gemeinde wurde für den tödlich verunglückten Sturm bannführer Hans Heekt ein Gedenkstein ge weiht. Nachdem in den Mittagsstunden bereits Reichsminister Dr. Goebbels rm Grabe geweilt hatte, nahmen am Nachmittag der ge- amte Gruppenstab, die Stabswache und der ehemalig« Sturm 112, dem Heekt angehört hatte, an der Einweihung teil. Gruppenführer Karl Ernst würdigte die Ver- Noggkl. f. Bln. 10,2-10,4 10,2-10,4 Raps — Leinsaat — — Viktoriaerbs. 40,0-45,0 40,0-45,0 kl. Speiseerbs. 33,0-37,0 33,0-37,0 Futtererbsen 19,0-22,0 19,0-22,0 Eindrucksvolle Toienehrungen. Die Wehrmacht ehrt die gefallenen Kameraden. Am Totensonntag fand in Berlin am Ehren mal Unter den Linden eine Gefallenenehrung der Wehrmacht statt. Tausende umsäumten die Straße, als die Reichswchrkompagnie zum Ehrenmal zog und dort in Front Aufstellung nahm. Dann traf Reichs wehrminister Generaloberst von Blomberg ein, der am Gottesdienst in der alten Garnisonkirche teilgenommen hatte und schritt die Front der Truppe ab. Dann ertönte das Kommando „Präsentiert das Gewehr" und das Lied vom guten Kameraden klang feierlich unter dumpfem Trommelwirbel auf, während sich die Arme der Zuschauer zur Ehrung der Gefallenen empor st reckten. Im Ehrenmal legte Generaloberst Blomberg einen schlichten Kranz nieder. Dann mar schierte die Kompanie im Paradeschritt am Ehrenmal vorbei, um so ihren gefallenen Kameraden die Ehrung zu be zeugen. Der Abmarsch vollzog sich mit Rücksicht auf den Totensonntag ohne Spiel. Sommergste. Wtrgerste 2zl. 163-172 Wtrgerste 4zl. 157-160 Hafer, mark. 142-148 143-148 Hindenburg bei der Heldengedenkfeier. Die Vereine der früheren Truppenteile der südlichen Garnison Berlins hielten, wie all jährlich am Totensonntag, in der neuen evangelischen Garnisonkirche ihre H e l d e n g e d e n k f e i e r für die ge fallenen Kameraden ab. Unter den Ehrengästen bemerkte man viele höhere Offiziere der Garderegimenter, Abord nungen der SS.-Pionierabteilung 42, der SA., des Stahl helm, der HI. und des Bundes deutscher Mädchen. Unter Choralklängen „Nun danket alle Gott" betrat Reichspräsident von Hindenburg die Kirche. In seiner Begleitung befanden sich sein Sohn und Vizekanzler von Papen. Hieran schloß sich der Einmarsch der Fahnen und Standarten, zahlreicher Sturmfahnen der SA. und Wimpel der HI. und des BDM. Pfarrer v. Wenzel legte seiner Predigt ein Bibelwort aus dem Paulus-Brief zugrunde: Unser Glaube ist der Sieg. Der Geist der gefallenen Brüder, so führte er aus, sei endlich in die Seele des gesamten deutschen Polkes eingezogen. Nach fünfzehn Jahren sei dies ein richtiges Totengedenkfest. — Nach Abschluß des Gottesdienstes hatte sich vor der Kirche eine nach Tausenden zäh lende Menschenmenge eingefunden, die dem greisen Feldmarschall beim Verlassen des Gotteshauses be - geisterte Ovationen darbrachte. Gewaltige Kundgebung der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gestaltete sich die vom Landesverband Kurmark der NSKOV. für die Bezirke Berlin und Potsdam veranstaltete gewaltige Totenehrung im Sportpalast. Neben vielen Hakenkreuzfahnen wies der Riesenraum zahlreiche Lorbeer arrangements auf. Anwesend waren Vertreter des Reichs arbeitsministeriums, des Hauptversorgungsamtes, des Neichsversorgungsgerichts, Offiziere der Reichswehr und der Schutzpolizei, zahlreiche SÄ.- und SS.-Führer u. a. m. Auf den freien Plätzen hatten die Wagen der Schwerkriegsbeschädigten Aufstellung gefunden dienste des Toten um das neue Deutschland, worauf die ' ' ---- he,. Mtvesitz 1s75 Prozent' hergeben, während Ne übrigen Reichs- und Stadtanleihen ungefähr behauptet verkehrten. Zwickauer Stadtanleihe zog 1,5 Prozent an, auch Dresdner Neubesitz lag etwas höher. Leipzig. Bei ziemlich ruhigem Geschäft war die Tendenz uneinheitlich. Commerzbank zogen 2,5, Dein und Oldenburger Landkraft je 1, Adca 0,25 Prozent an. Reichsbank gaben 4. Hapag und Nord-Lloyd 2 bzw. 1,5, Mansfeld, Rositzer Zucker 1, Halle-Zucker 2 Prozent nach. Der Anlagemarkt war wenia verändert. Meißner Getreide- und LnndeSvrsduktenpreise vom 25. November 1933. Weizen 76 Kilo effektiv November-Festpreise bei Selbst verwaltung 9.15; Roggen 72 Kilo effektiv November-Festpr. bei Selbstverwaltung 7.50; Sommergerste 8.90—9.20; Win tergerste neu 7.65—7.90; Hafer 7; Mais verzollt 10.70; Mais schrot 11.80; Wicken (Gemenge) 9; Erbsen 19; Rotkleesaat neu 80—85; Trockenschnitzel 5.60; Wiesenheu neu 2.75—3; Weizen- u. Roggenstroh 0.65; Preßstroh 0.85; Kaiscrauszug mit Aus landsweizen 19; Weizenmehl Qualitätsware 17; Weizenmehl 60prozentiges 16; Roggenmehl 60prozentiges 12.25; Roggen kleie 5.50—5.60; Weizenkleie 5.60—5.85; Speisekartoffeln weihe und rote 1.80; gelbe 2; Kartoffelflocken 8.70; Landeier Marktpreis 1 Stück 0.12—0.13; Landbutter Marktpreis 0.75 bis 0.80; Landbutter ab Hof Händlerpreis 0.70—0.75; Land butter Ladenpreis mit 5 Prozent Rabatt 0.80—0.85. Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 25. November. Börsenbericht. Das Geschäft trug einen wesentlich ruhi-> geren Charakter als in den letzten Tagen. Die Tendenz war uneinheitlich. Die Spekulation verhielt sich abwartend. Die Rede des Reichsbankpräsidenten, der erneut die feste Währung als den Grundpfeiler einer gesunden Wirtschaft bezeichnete/ fand Beachtung. Tagesgeld erforderte 4X Prozent. Im Ver lauf traten Renten mehr in den Vordergrund. Devisenbörse. Dollar 2,63—2,64; engl. Pfund 13,72—13,76; boll. Gulden 169,03—169,37; Danz. 81,67—81,83; franz. Franc 16,40—16,44; schweiz. 81,19—81,35; Belg. 58,26—58,38; Italien 22,12—22,16; schweb. Krone 70,73—70,87; dän. 61,24—61,36; norweg. 68,93-69,07; tschech. 12,41—12,43; österr. Schilling 48.05—48,15: Argentinien 0,96—0,96; Spanien 34,27—34,33. 9,8-9,9 8.6-8P* 8,6-8,8* 13.8-140 13,7-14.0 Verlag und Druck: Buchdruckeret Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Ku mb erg, Verantwort!, für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen u. Reklamen: Erich Reiche, fämtl. in Wilsdruff. Börse, Sandel, Wirtschaft. Amtliche sächfifche Notierungen vom 2V, November. Dresden. Die Grundstimmung war freundlich, die Kurs erhöhungen überwogen. Commerz-Bank gewannen 7, Hör mann und Deutsche Bank je 5, Kieler Eiche 2,5, Sächsische Elektrizitätswerke und Bank für Bauten je 2 Prozent. Dagegen verloren Reichsbankanteile 4,75, Berliner Kindl 4, Zwickauer Kammgarn 3, Per. Photo und Dortnmnder Ritter je 2 Moz Am Anlaacmarkt mutzten bei kleinem Geschäft Reichsanleihe- Ackerbohnen 17,0-18.0 17,0-18,0 Wicken —, Großhandelspreise in der Zentralmarkthalle Berlin in Mark sür 100 Pfund frei Berlin. " 25. 11. 24. N. Vie deutschen Sparkassen sind ein wich tiges Mittet zum Wiederaufstieg.-Denk daran und spare bei dec 5psrkM ru MölliM. WA», »Nl l-4Peri. km20H, b-6Pers. km 25 H It.Droschkenlarll MkiMSW»! sleuts mein innigsixeliebter iViann, unser Zuter, treusorZenäer Vater, Oroövater unä Schwiegervater dtlax Seele krankt- nack kurzer Krankheit im 58. Lebensjahre -ur ewigen Kuke ein. In tieter Brauer Look Zeb. KIok HlisIsvL ^eb Leck Hanni Uppninnn, pkleZetackter unä ein Lnkelkinä nebst Zugehörigen VMsclrukk unck Dresden, sm 25. bkovember 1933 Oie öeerckigung kincket am Dienstag, ckem 28. dlovember 1933, nachmittags b/43 Udr vom Trauerhause aus statt. Ballblumen Auto- Kranzblume« Vasenblumen auch als Lagerschuppen zu oas ichönste immer nur bei Arm Gewiirze verwenden, sofort oder später zu vermieten bet Dienert, Töpfergasse Hesse, vtesSen-H. Schefsetstraße 12 r leere Mine als Werkstatt oder Lager raum geeignet, sofort zu vermieten. Birkner, am unteren Bach 2S0. zum Hausschlachten Küoll 6- Fehrmann, Dresden--« Konnrritzftratze 25 — Fernen, l -09 Filiale Schlachthofring 2 MMMMMIUMMMN WcheMelW Boe HMWviid Fischfilet empfiehlt Sonnadenck, cken 25. November 1933 versckieck ller stellv, vrsnääirektor unserer Stallt null öranllmeister ller treiwillixen fleuerwekr Herr 8erirk88csiora8temjkexermei8ler Hlax keck Inhaber sämtlicher keuerwekrckiplome unck ckes trag baren llkrenreickens kür 25jährige Oienstreit. lieber 34 jadre Kat er cker Freiwilligen ffeuer- wekr als Feuerwehrmann, Lteigerrugtükrsr, Haupt mann unck rulewt als öranllmeister treu geckient. Lrlolgreick war sein Mrken im Dienste cker keuer- wekr. In uneigennützigster IVeise unck unter Lin- setrung seiner ganzen krakt hat er sich ikr gewickmet. Sein bisme wück ckauernck mit cker Geschickte cker IVekr verbuncken sein, Wir wercken sein Lnckenken jeckerreit in Lkren Kalten. Wilsckrukk, am 27, November 1933. Der 5t«lHrst. Plllll HomM tlllllllUMUllllllllllllllllllllllllllllilv. Für die uns zur Hochzeit dargebrachten Glückwünsche und Geschenke danken wir herzlichst Arno Bräuer und Frau Elfriede geb. TutzMy. SW.MIUlMltiliMMMfii.llW. Die Kameraden werden vom Ableben unseres Kameraden Otto Max Beck in Kenntnis gesetzt. An seiner Beerdigung wollen sich die Kameraden zahlreich beteiligen. Der Führer de« Militärverein«. kmrnkcdänke Zn meinem amDie««1ag,dem28.Nov.statlfindendem Kaffeekränzchen lade ich hiermit herzlichst ein Emma Pätzold Winterlportlerl Vor Ankauf Ihrer Schneeschuhe besichtigen Sie bitte mein Lager in sowie sämtlichem Zubehör. I0 «8 Sic finden auch anders- > v« v» » » nw nichts besseres und werden bei mir aufs beste bedient m Bezug auf Preiswürdigkeit und Güte. krbsrll Lecker, Mullon Alle Reparaturen werden fachmännisch 'und billigst aus geführt. Lürs: lleiprigL. 1, ^ugustus- 8/l.prz. plat? 7 (lluropakaus) Del.: 20 725 kr - Sie » Ls i Millide UelMMgling Ftaaazamt Nossen. Sidler». Dienstag, den 28. November 1SS3, mittags 12 Uhr sollen in Röhr»dors: 1 Tafelwagen, und Mitt en» ck>, den 29, November IS83, vormittags 11 Uhr in Wilsdruff: 1 Wareuschrank, 1 Schretb- »tichstuhl, 2 Nachtschränkchen und 1 Schreib tisch gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieter: in Röhrsdorf am Gemeindeamt, in Wilsdruff am Hotel zum „Weißen Nationale Pflicht: Sparen!