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GWMtmWm der RcWMWsML Der Ncichsverkchrsminister spricht zur Presse. Reichspost- und Reichsverkehrsminister von Eltz- Nübenach sprach vor der Presse über „Gegenwartsauf- gaben der Reichsverkehrspolitik". Er führte unter anderm aus: Am Beginn einer neuen Periode ist das erste Ziel des Neichsverkehrsministers die Lösung der außenpoliti schen Bindungen nnd die Anerkennung der Gleichberech tigung auch auf dem Gebiete des Verkehrs. Wenn eine Änderung des Neichsbahngcsctzes überhaupt in Frage kommt, so kann sie nur darin bestehen, daß die Reichs bahn als ein dem Reich gehörendes selbständiges Unter nehmen dem maßgebenden Einfluß des Reiches unter stellt wird. Wir behalten das Ziel der Loslösung der Reichsbahn von den Bindungen des Uoung-Plancs unverrückt im Ange, müssen uns aber vorläufig mit dem bestehenden Zustande abfinden. Viel schwieriger sind die internationalen Bindungen auf dem Gebiete unserer großen deutschen Ströme. Die deutsche Negierung hat niemals die Notwendigkeit verleugnet, sich auf den großen Strömen, die mehreren Staaten den Zugang zum Meere geben, über die polizei lichen und zolltechnischen Regelungen mit den beteiligten Nferstaaten zu verständigen und auch ihren Ausbau ein heitlich zu gestalten. Etwas ganz anderes aber ist es, wenn jetzt der deutschen Negierung in den Stromkommis- sionen Aufsichtsorgane aufgezwungen worden sind, deren Beschlüssen sie sich zu fügen hat und deren Zusammen setzung und Stimmverteilung nach politischen Gesichts punkten erfolgt. Es ist unerträglich, wenn man an der Rheinkommis- sion auch England und Italien, an der Elbckommission England, Frankreich, Italien und Belgien beteiligt, und wenn man für die Oder, die ausschließlich in Deutschland schiffbar ist, eine Kommission einsetzt, an der England, Frankreich, Schweden und Dänemark beteiligt sind. Ge radezu grotesk aber ist cs, wenn man in der Donau kommission auch England, Frankreich und Italien Sitz und Stimme gibt, aus der europäischen Donaulommission aber uns und Österreich eliminiert. Es bleibt die Aufgabe der Reichsregierung, die inter nationale Zusammenarbeit für die Ströme auf die User staaten zu beschränken. Auch hier gilt das Wort des Führers, daß wir bereit sind, uns an jeden Tisch zu inter nationalen Verhandlungen zu fetzen, an dem wir mit den. Recht der Gleichberechtigung sitzen können. — Das zweite große Ziel in der Vcrkehrspolitik ist die Durchführung des Reichsgedankens gegenüber innerdeutschen Bindungen. Der Verkehr ist ein Verkehr des Reiches. So sehr die Reichsbahn auf die Eigenarten der deutschen Länder Rücksicht nimmt und die besonderen wirtschaft lichen Bedürfnisse der einzelnen Landesteile zu befrie digen bestrebt ist, so mutz sie sich doch in ihrer Verwal tungsführung und Tarifgestaltung in erster Linie von dem Neichsgedanken bestimmen lassen. Reservate sind teilweise bereits gefallen, teilweise verlieren sie mehr nnd mehr an Bedeutung. — Was die Seeschiffahrt anbetrifft, so galt cs, unter Führung der Hansestädte im Vaterlande den Gedanken zu vertiefen, datz Seeschiffahrt eine Angelegenheit des ganzen deutschen Volkes ist. Eine starke Binnenwirtschaft wird ihre Ergänzung in einem starken Export finden müssen. Daneben aber wird die deutsche Seeschiffahrt im Ausland immer der Künder deutschen Lebenswillens, deutscher Technik und deutschen Könnens sein. — Schwieriger liegt die Durch führung des Reichsgedankens bei den Wasser stratzen. Die Schwierigkeiten sind darin begründet, daß die Wasserstraßen im Grunde landeskulturelle Erschei nungen sind. Die wichtigste Aufgabe ist die Vollendung des Mittellandkanals. Die Wassersiraßenbaupolitik ist für die nächsten Jahr zehnte eine erweiterte Seehafenpolitik. Wir müssen in stei gendem Maße unsere Kraft einsetzen, um den Schiff fahrtsverkehr nach den Seehäfen zu verbessern und zu ver billigen. — Anch der motorische Land st raße n- verkehr greift über die Landesgrenzen hinaus. Eine einheitliche Neichsstraßenverkehrsordnung für ganz Deutschland ist demnächst zu erwarten. — Das dritte große Ziel der Perkehrspolitik ist die einheitliche Zusammenfassung der verschiedenartigen Verkehrsmittel. Die Schwierigkeit liegt in dem Nebeneinanderbestehen der Eisenbahn einerseits und der Binnenschiffahrt und des Kraftverkehrs andererseits. Der Verkehr der Reichsbahy ist unter die Bcförderungsziffern von 1913 gesunken, bei allgemeinem Verkehrsrückgang das Angebot an Beförde rungsmitteln wesentlich gewachsen. Die staatliche Regelung des Kraftverkehrs muß sich den Bedürfnissen der Wirt schaft anpassen. In Frage kommt eine Ausdehnung des Genehmigungszwanges auf Kraftfahrzeuge aller Art im Linienverkehr und auf dem unregelmäßigen Gelegenheits- und Rundfahrtenverkchr. Im Güterverkehr war eine Befriedung des Wettbewerbsverhältnisses bisher nicht erreicht worden. Nun hat der Kanzler der Reichs bahn aufgegeben, Autobahnen herzustellen, und zwar in einer technischen Vollkommenheit, die es gestatten wird, die Vorzüge und Überlegenheiten des Kraftwagens zur raschen Entwicklung und Entfaltung zu bringen. Auf Grund eingehender Untersuchungen meines Ministeriums sind zwei Lösungen erwogen worden: Aufrechterhaltung der Tarifbindung des Güterfernverkehr^ in Verbindung mit einer Verschärfung oer Tariskontrolle. Das Bedenken bleibt bestehen, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, auch wenn man die Tariskontrolle den zu einer Zwangs genossenschaft zulammengeschlossenen Unternehmen oder gar der Reichsbahn übertragen würde. Diesen Schwierig keiten würde man daourch aus dem Wege gehen, daß man der Reichsbahn gesetzlich iUe Verpflichtung auferlegt, die Unternehmer vom Güterfernverkehr in ihrem Betriebe mit der Ausführung von Verkehrs leistungen im Nah- oder Fernverkehr auf die Dauer von mindestens fünf Jahre zu beschäftigen. Für diese Erwägung war vor allem der Umstand maß gebend, daß die Reichsbalm jetzt selbst zur Verwendung bon Kraftwagen übergegangen ist. In diesem Jahre sind bereits für 30 Millionen Mark Lastkraftwagen beschafft worden. Gleichgroße Aufträge an die Automobil industrie in den nächsten Jahren werden erfolgen. Diese Fahrzeuge werden auch im Fernverkehr Verwendung finden und die Lage der Privatunternehmer weiter ver schlechtern. Durch die Beschäftigungsverträge würde daher das Unternehmertum vor dem Ruin bewahrt. Die Reichsregierung wird sich bald entscheiden müssen, welchen Schülls über Aelchswehrfoldai voll Österreichern erschossen. Schwere Grenzverletzung durch Grenz wächter. Ein Skikurs des 2. Bataillons des 21. Bayerischen Infanterieregimentes Nürnberg ist zur Zeit auf der süd lich im Winkel gelegenen Ski-Hütte dieses Bataillons Wndenburg-Hütte) untergebracht. Eine Patrouille dieses Kurses übte unter Führung eines Unteroffiziers in der Nähe der Grenze am Eggcnalmkogel. Aus bisher noch nicht bekanntem Grunde wurden die Soldaten, die Ski- Anzug trugen und unbewaffnet waren von drei österreichi schen Grenzwächtern fünf Schüsse abgegeben. Dabei wurde der Schütze S ch uh m a ch c r der 6. Komp. I. R. 21 aus Nürnberg durch Kopfschuß tödlich getroffen. Nach den bisherigen Meldungen befand sich die Patrouille 80 bis 100 Meter diesseits der Grenze auf deutschem Boden. Sie hatte auch vor dem Vorfall die Grenze nicht über schritten. Das Wahrkreiskommando 17 bat eine Sonder lommission von zwei Offizieren, denen ein Heeresanwaltr beigegeben ist, nach der Hindenburg-Hütte entsandt. Man wird das Ergebnis der amtlichen deutschen Untersuchung abwarten müssen, um erkennen zu können, wie es möglich war, daß die österreichischen Grenzwächter einfach über die Grenze hin heg das Feuer auf eine harmlos skilaufende und noch dazu unbewaff nete Gruppe Menschen eröffnete und nach den bisher vorliegenden Meldungen etwa 80 bis 100 Meter in deutsches Gebiet hineinschoß. Soviel aber wird man Wohl schon jetzt sagen dürfen: seitdem die Doll fuß-Negierung am 14. Mai die deutschen Minister Frank und Kerrl (und damit die Neichsregierung) so schwer brüskieren ließ, daß sie deren Besuch als „unerwünscht" bezeichnete, hat sie in Verfolg des durch ihre eigene Schuld entstandenen Konflikts die Grenztruppen gegen die deutsche Grenze hin wiederholt in einem völlig unver ständlichen Maße verstärkt und dadurch bei diesen Trup pen, die ja auch entsprechende Anweisungen über schärfste Kontrolle der Grenze erhielten, eine steigende Unruhe und Nervosität hervorgerufen. Divn.it gebt auch diese schwere Aus Meeer Heimat. Wilsdruff, am 25. November 1933. Merkblatt für den 26. und 27. November. Sonnenaufgang 7" 7« I Mcndaufgang 13" 13" Sonncnuntergang 15°' 15" I Mondumergang 1" 2" 2 6. November. 1857: Der Dichter Jos. v. Elchendorff in Neiße gestorben. l „ . 2 7. November. 1701 Der Astronom Celsius in Upsala geboren. . Das Wetter der Woche. Das kalte Winterwetter, das den deutschen Mittel gebirgen zum Teil schon recht stattliche Schnee mengen gebracht hatte, wurde Mitte der Woche durch den Einbruch w»rrmer Luftmassen unterbrochen. Ejn langgestrecktes Tiefdruckgebiet, das von Nordskandinavien bis zur Ostsee herunterreichte, brachte uns wärmere Luft massen aus westlichen Richtungen nach Deutschland. So stiegen im Rheinland die Temperaturen aus e'wa fünf Grad und in Süddeutschland sogar bis auf 9 und 10 Grad Celsius. Das Tiefdruckgebiet dürfte jetzt ziemlich rasch nach Südosten abwandern, so datz wir dann wieder auf die Südseite eines Hochdruckgebietes kommen, das von Norwegen her ostwärts vordringt und das Tiefdruck gebiet verdrängt. Infolgedessen haben wir schon in den nächsten Tagen bei nach Norden drehenden Winden ziem lich rasche Aufheiterung und einen stärkeren Temperaturrückgang zu erwarten. Zunächst aller dings wird es noch zu einzelnen Schauern kommen. Zum Totensonntag. Ernst und still, so klingt das Jahr der Kirche aus. Totensonntag! Zu den Gräbern und den kirnen ruft die Stimme aller Glocken, dorthin, wo das letzte Sterbliche derer, die uns in ihrem Leben einmal teuer waren, seine Ruhestatt gefunden hat — zu ihren Grabhügeln und den Urnen oder, wenn sie ferne von uns ihren letzten Schlaf schlafen, in jenen namenlosen Gräbern von der Alpe bis zur Nordsee, von den Steppen Afrikas bis zu den Küsten des Weißen Meeres oder irgend wo in der weiten Welt und sei es am Grunde der Ozeane, dann zu jenen Altären des Gedenkens, die wir ihnen bei uny da heim gebaut haben — zum Verweilen vor ihrem Bild oder mit irgendeinem Etwas, das von ihnen besonders geschätzt und ge liebt wurde, mit einer Stelle eines besonderen Buches etwa oder einem Gegenstand, der vom Hauch eines gemeinsamen Erlebnisses umwoben ist . . ja, steht dieser Altar des Gedenkens ohne alle Zeugenschaft des erloschenen Seins auch nur in un seren Herzen geschrieben — wir halten heute Einkehr davor und schmücken ihn! Wir legen eine Blume auf den Erdhügel nieder oder winden einen Kranz aus Herbstlaub um die alten Bilder. Oder unsere Gedanken doch winden sich zum Lrinne- rungskranz beim verlorenen Blättern in jenem Buche. . Und wenn wir uns so dem Erinnern Hingaben, ja, da werden wir auf einmal dessen inne, datz wir damals unrecht Weg-sse"gehen UM. Mr Verkehr schärf nlcyhnacks prkMk- wirtschastlichen Grundsätzen geführt werden, sondern muß sich immer vor Augen halten, daß der Verkehr dem Gcsamtkeben des Volles zu dienen hat. Meine Absicht ist es, die Verbindungen zwischen den ver schiedenen Verkehren inniger zu gestalten, und zur Erör terung der den Gesamtverkehr berührenden Fragen einen Reichsverkehrsrat zu errichten mit dem Ziele: Einheit des Verkehrs im nationalsozialistischen Staate. Zeder muß die Sausplalette erworben haben! üie ErenLe. Bluttat letzten Endes auf das Schul dkontö zwar nicht der Person des noch amtierenden österreichischen Bundeskanzlers Dollfuß, Wohl aber seines Systems zurück. Im übrigen sind es nicht die ersten Schüsse, die in folge der österreichischen „Grenzsicherungen" dort gefallen sind. Die nationalsozialistische Neichsregierung bietet jede Gewähr dafür, daß nach genauer Feststellung des Tat bestandes die geeigneten Maßnahmen ergriffen werden. * Zum GrenMifchenfall bei Reit im Winkel. Das Ergebnis der amtlichen Untersuchung. Zu der Erschießung des Schützen Schumacher durch eine österreichische Grenzstreife wird von zuständiger Stelle mitgeteilt: Die auf Antrag des Wehrkreiskoman- dos VII (München) eingesetzte Gerichtskommission, be stehend aus dem Oberstaatsanwalt von Traunstein und zwei Offizieren, der sich der Vorstand des Bezirksamtes Traunstein angeschlossen hat, hat nach eingehender Unter suchung folgendes festgestellt: 1. Schütze Schumacher wurde auf einwandfrei reichs- deutschem Boden diesseits der Grenze aus einer Entfer nung von mindestens 800 Metern erschossen. 2. Der Skilehrgang, dem Schumacher angehörte, und der aus 23 Mann bestand, war unbewaffnet. 3. Die Eröffnung des Feuers erfolgte ohne vorher gegangenen Wortwechsel und ohne Anruf feilens der Österreicher, die als drei Heimwehrleute festgestellt sind. Nachdem nunmehr das Ergebnis der amtlichen Un tersuchung vorliegt, wird die Rcichsrcgicrung die notwen digen Schritte bei der österreichischen Bundesregierung unternehmen. * Eine amtlicheösterreichischeVerlarrtbarung Wien, 24. November. In einer soeben erschienenen Ver lautbarung wird die Tatsache des Evenzzwischenfalles an der tirolisch-bayrrchen Grenze zugegeben, ebenso, datz dabei ein Reichswehrsoldat getötet wurde. Die amtliche Verlautbarung teilt unter anderem mit, datz die Erhebungen sich wegen der unsichtigen Bodenverhältnisse und bei den großen Entfernun gen außerordentlich schwierig gestalten. taten, wenn wir einst in wildem Schmerz um die, die wir ver loren, klagten. Wie denn, wissen wir denn, wo sie heute sind? Totsein, was ist das Leben? Leben sie nicht schon in uns fort, wenn wir uns ihrer erinnern — und sei es, wir erinnerten uns nur an ein liebes vertrautes Wort, an eine liebevolle, in nige Gebärde? . . . Und da sollte eines Menschen Seele nicht fort und fort leben? Wer wollte noch zweifeln? So bleibt für uns nur die Wehmut der langen, langen Trennung — in diese Wehmut hinein aber leuchtet sanft schon der hoffnungsvolle Glanz der Adventszeit hinein. Tod — wo ist dein Stachel . . .? Aerztlicher Sonntagsdienst (nur bringende Fälle): Sonntag, den 26. November: Dr. Ziem- Wilsdruff und Dr. Ulrich- Burkhardswalde. Kein Wasser. Am Montag wird der große Hochbehälter gereinigt. Aus diesem Grunde kann in der Zeit von7—18 Uhr kein Wasser abgegeben werden, soweit der kleine Behälter nicht in Anspruch genommen werden kann. „Das Wesen der Deutschen Arbeitsfront und das Ver hältnis des deutschen Arbeiters zu desselben". Deutsche Ar beitsfront und NSBO. veranstalteten gestern abend im Adler einen öffentlichen Vortragsabend, der von den Arbeitern der Stirn und der Faust sehr zahlreich besucht war. Nachdem Pg« Tumlir denselben eröffnet hatte, hielt Pg. Köhler- Wurzen einen äußerst wertvollen Vortag über das vorgenann te Thema, zu dem er u. a. ausführte: Das Jahr 1933 wird immer in der deutschen Geschichte mit goldenen Lettern einge schrieben sein. Es brachte am 30. Januar nach all der Zerklüf tung und Zerstörung den Tag der Einigung. Der Name Arbei ter wurde wieder zum Ehrentitel für alle Schaffenden der Stirn und der Faust, für Arbeitgeber sowohl wie besonders für Arbeitnehmer. Der Standesdünkel und die Ueberheblichkeit ist und muß noch mehr verschwinden, die deutsche Arbeitsfront kennt nur noch den ehrlichen schaffenden Volksgenossen, dem am 5. März als dem Tag des Friedens auch der wahre innere Frieden beschert wurde. Am 1. Mai kam er zum ersten Mals zu gewaltigem öffentlichen Ausdruck, nachdem am 21. Mörz mit dem Glockenklang von Potsdam auch der politische Fv'b- ling eingezogen war. Dem 1. folgte der 2. Mai und mit der Befreiung der Gewerkschaften trat die Deutsche Arbeitsort ins Leben, der jeder deutsche Schaffende angehört, der 'in 'ei nem Berussverbande organisiert ist. Aus einer Unmasse "va Verbänden wurden 14 Arbeiter- und 9 Angestellten- un^ amtenverbände, in denen jeder die Pflicht hat, am A'Mmr mitzuhelfen. Die Zeit der Unorganisierten ist vorbei, wer k'me Aufbauarbeit mit leisten will, hat auch kein Recht an den Früchten. Jeder hat an seiner Arbeitsstelle seine volle P'llcht zu tun, jeder, ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, hat sich dem Ganzen verpflichtet zu fühlen. Alles Verhetzende, Zersetzend», Kleinliche und Private mutz beiseitegeschoben werden, der Unternehmer mutz auch im Arbeiter seinen Mithelfer sehen und um ein gutes Wort nicht verlegen sein. Wer Führer sein will, mutz Pvrbild sein, muß makellos dastehen und den Volksge meinschaftsgeist auch wirklich üben. Denn nur wenn alle ge meinsam Hand anlegen, kann unsere Wirtschaft neu aufblühen,! kann eine wirtschaftliche Besserstellung aller Schaffenden einH