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Elisabeth, die Ssilige von der Wartburg Am 19. November, an dem wir Martin Luther, den großen Deutschen, den großen Reformator, der zu der Wartburg in so engen Beziehungen stand, feierten, konnten wir auch Elisabeths von Thüringen, der Hei ligen von der Wartburg, gedenken, denn der 19. November ist ihr kirchlicher Gedächtnistag, weil sie an einem 19. No vember in ihres Lebens Maienblüte, erst 24 Jahre alt, vom Tode ereilt wurde. Von schönen deutschen Sagen um sponnen, in Dichtung und Musik verherrlicht, so lebt Elisa beth im Gedächtnis des Volkes fort als eine Wohl täterin der Armen, als Pflegerin der Siechen und Kranken, als das unvergängliche Sinnbild eines Menschen, der mit aller Menschennot mitfühlt und mitleidet. Gerade in unserer Zeit, in der wir uns heiß bestreben, Nöte, wo immer sie auftauchen mögen, zu lindern und Freude zu spenden, ist der edlen thüringischen Landgräfin, die from mer Andacht und wahrer Mildtätigkeit ihr Leben Weihte, die auch dem ärmsten Bettler liebe- und mitleidsvoll ibre Hand entgegenstreckte, die nach dem frühen Tode ihres Gatten selbst Leid über Leid zu tragen hatte, mit aufrich tiger Bewunderung zu gedenken. Richard Wagner, der Schöpfer des deutschen Musikdramas, zeigt im „Tannhäuser" Elisabeth beim Sängerkrieg auf der Wartburg. Aber ganz abgesehen da von, daß der Dichterwettstreit auf der Wartburg sagenhaft ist, war Elisabeth im Jahre 1207, in das der Sängerkrieg verlegt wird, gerade erst geboren worden. Sie war die Tochter des Ungarnkönigs Andreas ll. und wurde schon als Mädchen von vier Jahren oem nur sieben Jahre älteren Sohne des Landgrafen Hermann von Thüringen verlobt. Auf der Wartburg wurde Elisabeth erzogen bis zu dem Tage, an dem ihr Verlobter, der inzwischen zur Regierung in Thüringen gelangt war, sie als Gattin heimführen konnte. Vierzehn Jahre war sie damals alt. Als Landgraf Ludwig, ihr Gatte, sechs Jahre später starb, begann für Elisabeth eine Zeit schwerster Leiden. Heinrich Raspe, ihres verstorbenen Gatten Bruder, Vertrieb sie mit ihren Kindern von der Wartburg, so daß sie lange Zeit schutzlos umhcrirrte, bis sie endlich bei ihrem Oheim, dem Bischof von Bamburg, ein Unterkommen fand. Nach ihrer Versöhnung mit ihrem Schwager Heinrich Raspe ging sie nach Marburg, wo sie wenige Jahre später in einem von ihr errichteten Hospital starb. Aber unbekümmert um alles Historische oder von der Sage Hinzugedichtete können wir uns der Landgräfin Elisabeth von Thüringen erinnern als einer Wegweiserin zu wahrer Menschenliebe. Gerade in der Vorweihnachtszeit kann solches Erinnern vonnöten sein, denn es ist uns ein Ansporn, nicht nachzulassen im Wohltun, immer von neuem der Winterhilfe, die wir freundig auf uns genommen haben, zu denken, immer wieder zu geben, zu helfen und auch dem Ärmsten der Armen freundlich die Hand zu reichen. So erscheint uns Elisabeth außerhalb des Kirchlichen als ein Sinnbild edelsten, hilfreichen Menschentums! Mekßs MOeMten- Das gefährliche Schwarz-Weiß-Aot! Nach einem tschechoslowakischen Ministerialerlaß müssen die Schilder auf den Schulheften, die von jeher auf weißem Grunde eine dünne schwarze und rote Linienumrahmung ttagen, auf allen Heften entfernt wer den. Das Verbot bezieht sich auch auf Schulkataloge, gleich gültig, ob sich diese im Gebrauch oder im Archiv befinden. 281 rheinische Gemeinden frei von Arbeitslosen. Köln. Nach einer Sondererhebung der rheinischen Arbeits ämter waren Anfang November im Bezirk des Landesarbeits- amtes Rheinland 281 Gemeinden frei von Arbeitslosen. Als besonders erfreuliches Ergebnis wird festgestellt, daß es ge lungen ist, in insgesamt 31 rheinischen Stadt- und Landkreisen die Zahl der Wohlfahrlserwerbslosen, also der langfristigen Erwerbslosen, unter die Zahlen der Unterstützungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung und Krisenfürsorge zu senken. Tödliche Mugzengavstürze. Warschau. Bet Naszyn in de. Nähe Von Warschau flog ein Militärflugzeug während einer Flugübung gegen den Sendemast der dortigen Funkstation. Dabei wurde eine Trag fläche abgerissen, so daß der Apparat senkrecht zu Boden stürzte. Beim Aufschlagen erfolgte die Explosion des Benzinbehälters. Die beiden Insassen konnten nur als verkohlte Leichen geborgen werden. — In der Gegend von Rouen bei Paris stürzte ein kleines englisches Prwatflngzcuq ab und ging in Flammen auf. Die beiden Insassen sind verbra-nt. Dsn BsrM wieder nach LMM. Am letzten Berliner Verhandlungstag des Reichs tagsbrandstifterprozesses wird als erster Zeuge der aus der Untersuchungshaft vorgeführte Kaufmann Kemp- ner vernommen. Im Gegensatz zu seiner früheren Ver nehmung, in der er erklärt hat, politisch völlig neutral zu sein, gibt er heute zu, Mitglied der Kommunistischen Partei zu sein. Er bestreitet die Behauptungen des Zeugen Grothe. Dimitroff, dessen 80jährige Mutter aus Paris gekommen ist und der Verhandlung im Zuhörerraum bei wohnt, bittet, vander Lubbezu befragen, ob er ent sprechend den Aussagen Grothes Kempner von einer Zu sammenkunft am Großen Stern her kennt. — Van der Lubbe verneint das. Außerdem erklärt Kempner, Popoff nie gesehen zu haben. Es werden dann zwei Reichstagsangestellle ver nommen darüber, ob der Angeklagte Torgler am 27. Februar zwischen 11 Uhr vormittags und seinem Fort gang am Abend den Reichstag verlassen hat. Beide er klären übereinstimmend, daß Torgler über Mittag nicht aus dem Reichstag weggegangen ist. Der Angestellte Walter Dittbaender soll sich dar über äußern, ob Dimitroff, Popoff und Taneff jemals auf der Geschäftsstelle der Roten Hilfe gewesen seien. Obgleich er auf Vorhalt des Vorsitzenden zugeben muß, daß durchschnittlich mehr als 20 Emigranten in seinem Büro aus- und eingingen, erklärt er mit merk würdiger Bestimmtheit, ganz genau zu wissen, daß die drei bulgarischen Angeklagten nicht darunter gewesen seien. Dann regt der Vertreter des Rechtsanwatts Dr. Sack, Rechtsanwalt Dr. Pelkmann, an, gegen den Zeugen Grothe wegen Verdachts des Meineides ein Verfahren einzuleiten. Dies wird von Oberreichsanwatt Dr. Werner abgelehnt. Der immer wieder von Popoff aufgestellten Be hauptung, Grothe wäre Kartothekobmann in der Zentrale der Roten Hilfe gewesen, hält der Oberreichsan walt die wörtliche Aussage Grothes entgegen, aus der sich ergibt, das Grothe Kartothekobmann in seinem Bezirk gewesen ist. Damit ist die Zeugenvernehmung im wesentlichen abgeschlossen. Senatspräsident Dr. Bünger: Es ist nunmehr der Teil der Verhandlungen, für den Berlin als Verhand lungsort von Anfang an vorgesehen worden war, bis auf einige wenige Zeugenvernehmungen, die noch in Leipzig erfolgen müssen, erledigt. Die weitere Verhandlung wird wieder inLeipzig stattfinden, und zwar ab Donnerstag, den 23. November. Für den politischen Teil der Verhandlung im Reichstagsbrandstifterprozeß sind von feiten des Ober reichsanwalts bisher 37 Zeugen geladen worden. Es ist damit zu rechnen, daß dieser Teil des Prozesses vier zehn Tage iu Anspruch nehmen wird. Freispruch -es Schulrats Sudel in Kattowitz. In der Berufungsverhandlung vor dem polnischen Bezirksgericht in Kattowitz gegen Schulrat Dudek wurde dieser wegen Mangels an Beweisen frei- gesprochen. Dudek, der vor längerer Zeit zu einer Gefängnis strafe verurteilt worden war, war auf Grund eines ge fälschten Briefes wegen „Verrats militärischer Geheim nisse" anaeklagt. Sasürteil gegen -enSollfuß-AttenMr. Dirtil zn fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. In dem Prozeß wegen des Anschlages auf den öster reichischen Bundeskanzler Dollfuß wurde der Attentäter Dertil zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. Aus der Verhandlung ist noch hervorzuheben, daß Dertil, als ihn der Verteidiger fragte, ob er etwa mit irgendwelchen Nationalfozialisten über den Anschlag gesprochen habe, antwortete: „In keiner Weise." Der Verteidiger stellte darauf die durch fast alle österreichischen Zeitungen gegebene Lesart, daß der Anschlag gegen den Bundeskanzler von national sozialistischer Seite angestistet worden sei, ein deutig als eine Fälschung fest. 44 Bergleute tödlich verunglückt. Durch eine schwere Explosion in der Gratzmoor-Zech^ bei Chesterfield in Mittelengland wurden 18 Bergleute verschüttet, 14 von ihnen konnte», nur noch als Leichen geborgen werden, die übrigens vier wurden gerettet. ' MWHendc AM» VS« Wilsdruff Md UWtM halten sich bet Bedarf bestens empfohlen: Maschinenbau und Reparatur Schwepke, Franz, Ing., Bismarckstr. 35. »-4- 511. Agentur sür Versicherungsgesellschaften Wilhelm, Berthold, Feldweg 283 O. 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Ein Walzer aus Wien Roman von Paul Hain. 46. Fortsetzung Nachdruck verboten 9. Kapitel. Der Theaterdiener Pepi stelzte gewichtig die Treppe zum Hause der Ietty Treffz hinauf und rührte den Bronzeklöp pel an der Tür. Das AnLerl öffnete. „Ah — Ser Pepi —." Kaum ein Mensch am Theater wußte, wie er eigentlich mit seinem Vatersnamen hieß. Er war halt der Pepi, altes Theaterinventar, das seit ewig langen Jahren mit dazu ge hörte! „Ja, der Pepi —" wiederholte er mit einer kindlich hellen Stimme, „was ist denn da schon zum Verwundern dran?" „Sott, fressens mich nur net." Er schmunzelte über sein altes, zerfaltetes Gesicht und meinte freundlicher: „Wär schon ein süßer Bissen, gelt?" „Süßmaul!" gab das Annerl schelmisch zurück. „Also — was bringens denn Schönes?" „Eine Roll'! Eine neue Roll' für die gnädige Demoi selle. Der Herr Direktor hat den Einfall gekriegt, ein neues Stück zu spiel'n. Morgen soll schon Leseprob' sein. Da hab i heut zu tun, noch all den Herrschaften ihre Roll' zu brin gen. Die Demoisclle ist doch zu Haus?" „Freilich. Also dann — hereinspaziert." Pepi schlurfte ins Haus und die Treppe nach oben. Das Annerl huschte ihm leichtfüßig voraus und klopfte an die Tür zum Boudoir, in dem sie ihre Herrin wußte. Lin kleiner, erschreckter Laut dahinter. Aber das Annerl hörte ihn nicht und öffnete resolut. Pepi stand schon hin ter ihr. » „Der Pepi bringt eine neue Roll'," sagte das Annerl Und blickte-überrascht auf Jettv. die in dem einfachen Kleid dastand, das sie erst kürzlich hatte machen lassen. Und über dem Stuhl lag ein einfaches Mäntelchen, das die Zofe noch gar nicht kannte. „Ein andermal wartet schon, bis ich herein ruf'," sagte Ietty und hatte rote Wangen. „So — der Pepi?" „Ja, der Herr Direktor laßt schön grüßen, und Sie wol len doch, bitt schön, die Ras' schon immer ein bisserl in die neue Roll' reinstecken, die morgen geprobt werden soll." Er überreichte das Päckchen. Ietty schaute das Annerl böse an: „Ja, was stehst denn noch da?" Die drückte sich durch die Tür hinaus. „Das hüte der Herr Direktor auch schon früher sagen können. Kannst ihm bestellen! Als ob man alles gleich stehen und liegen läßt, um so in ein neues Stück hineinzu springen." Sie wickelte die Rolle auf und warf einen Blick hinein. Das neue Stück eines derzeit beliebten Autors. „Ist gut, Pepi. Ich werd' sehen, ob ich heut noch Zeit dazu find." Der machte einen grotesken Kratzfuß und schob sich unter vielen Verbeugungen durch die Tür. Ietty stampfte ärgerlich mit dem Fuß auf. Gerade jetzt hatte auch das Annerl kommen müssen, wo st« sich gerade umgezogen hatte, um sich mit Strauß zu treffen. Und ge rade jetzt hotte der Pepi die Nolls bringen müssen. Ach was — sie schnippte mit dem Finger. Das Annerl, das naseweise Ding, mochte sich sonstwas denken! Das könnt' chr doch schon gleichgültig sein! Und die Rolle da — pah, die könnt schon gut eine Weile liegen bleiben! Das eilte nicht. Trotzdem griff sie doch noch einmal rasch danach und sah hinein. Man war halt doch eine Schauspielerin. Aber plötz lich warf sie die Bogen wieder hin. Nein — nur nicht weiterlesen! Draußen schien die Sonne und lockte — und draußen, im Wiener Wald, wartete der Johann Strauß und zählte wohl schon die Minuten, daß sie käme. Was hielt sie sich da nock lanae auf? Sie warf den Mantel über. Ueber die Hintertreppe des Hauses hinweg betrat sie das Freie. Eine Seitengasse, da das Grundstück an einer Ecke lag. Vorsichtig spähte sie nach links und rechts, bevor sie flink weitereilte. An der nächsten Ecke bestieg sie einen Fiaker. Und nun erst, da der Kutscher hurtig mit derPeitsche knallte und der Wagen flott dahinfuhr, fühlte sie sich wieder ganz froh und sorglos. Sie lehnte sich tief im Fond zurück. Ein kleines, seliges MSderl, das zum Liebsten fuhr. Nichts weiter. Es gab kein Theater, kein beifallklatschendes Publikum, keine verliebten Offiziere im ersten Rang, die ihr kostbare Sträuße in die Garderobe schickten, keine neuen Rollen, kein neugieriges An nerl und keinen Ruhm! Nichts von alledem als ein kleines, glückliches Wiener Mäderl war übriggeblieben, das sich einen Fiaker geleistet hatte, um zu einem heimlichen Stelldichein zu fahren. War es nicht, als ob diese laue, mild« Vorfrühlingslust voll wäre von einer leise klingenden Musik? Ueberall — in den Straßen — aus den Grünanlagen — von den Ufern der Donau her — schien es da nicht leise und zauberhaft zu klingen? Ietty schloß die Augen und lauschte auf diese Musik, dis doch nur in ihrem eigenen Blut war und aus der Tiefe eines heißen, erwartungsvollen Herzens kam. Es wird ein Frühling sein, so sang diese Musik, und es wird ein Som- mer sein — und kein schönerer in der Welt wird je gewesen sein als dieser! — Eilig rollte der Wagen nun die Chaussee dahin. hier bineinvaßte. (Fortsetzung folgt.) Es gab ein kleines Haus am Wiener Wald, ein bißchen einsam und versteckt gelegen. Eine Muhme von Johann Strauß wohnte dort, ein altes Mütterchen, das dort seit Jahrzehnten hauste in den drei kleinen Zimmern zu ebener Erde, in denen es so viel Hükeldeckch-n und ,o viel zierliche Nippes gab. daß man sich verwundern mußte, wie das alles