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Neues aus aller Well. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seite». Locks ZLroveo-Lakkee M AWWNMi Mus! sssugtMel. MVl tt pick. 0,80 b1«ruwlno . L'ck.-V/grl»! 0,55. O.SS. 0 00. 0.7S »4rais vsnv. Voigt pick. i so kick. i,4o kick. 1.20 kick. i.oo kick. t,2o 7'aloldutler . . 8ck>v«ln«sckmalr XÄUÜiaus j^nx V^Eiclikolll ^.US, LalinIiokstrLÜs lelekon dir. 257 «» »in« »ufISsttn« dM vnnvtttgs» und wahrscheinlich mit Landtags nmmuchlen gleichzeitig mit den Reichetagmoahlen zu rechnen ist. Pa'min ^Schlink GchweiiielckmaN I» Hae.aus-ug-Mehl Marm-'ad-n: Aprikosen Erdbeeren Kirschen Himbeeren Plauen. Dienstag früh fand nm», in drei anstoßenden Häusern der Südvorstadt S Personen besinnungslos in ihren Betten liegend. Sie waren einer Gasvergiftung zum Opfer gefallen, hervorgerufen durch einen unterirdischen Gasrohrbruch. Die Wiederbelebungsver suche waren von Erfolg. " Dresden. Im ehemaligen Kgl. Schlosse wurde am Dienstag die dritte Deutsche Leinen- und Wäscheschau eröffnet. Die Aus stellung ist in zirka 360 Einzelausstellungen zerlegt, die mit vielem Geschmack, unter Berücksichtigung der besonderen Eigenart der Räume, wirkungsvoll und übersichtlich untergebracht sind. st, Pla. i.30 . pick, o.so ln 2»Md «. 10-Pfd.» u. 25-Di8 Sunern. In I, Quo'ilät - - 70Pfg. 24. LO. ,8 ' erzgeb. Kunsfyandwerks,Sf,en, Sih Aue. Leipzig Univerlilät 1. 93/94. - veuchttgen. senvnnoitepkloga krau 1.1ns Xvlllsp, Lw.oirau, tnnere Lckinsedsrser- 8>r. 10. kernopr 1920. »ssrsus-u». »ssrdrueli, Soltuppsn. 1n»be». 8clnno«an «ler Kopldaut, vr- ckoa la meinem l»7 »Illut o»cv n»a«»!sr Lleldock» dedaaUalt. Vapllkd« kriol^ «urv del veröl lotoa l-elckea. kmplski»: la Koll- n. g»1locbten Leblnlivn . 1. Oual 8r«t-, Lior- v. bleUvurit 1. <2u»I. deder- u. Slulvur»« . . 2. vual. blelt-, l-ebor- u. Slutivur»« la ru»». Lalot (klue 1» yu»IU»t»var») 6omeck-8do1 fit iiigNH früh am Movgim SefuD. Unzählige MeNer Anekdotat berichten über di« zum Teil humaristischen Huldigungen, mit denen die Hausmeister in Hitzing den gewöhnlich um 5 Uhr in der Früh herannahenden Kaiser begrüßten. Im Sommer hatte die Schratt in> Ischl eine Villa neben dem kaiserlichen Schloß. Katharina Schratt blieb mit der Zustimmung der Kaiserin Elisabeth die Freundin Fran» Josef». Ostentativ hat die Kaiserin ihr« liebenswürdig« Nebenbuhlerin wiederholt ausgezeichnet. Der Kaiser hat sie au» Bequemlichkeit»-^ -- Reste - Gesche« wa.en ^'WäZRN '°w" «aumwoll. Letzte Drahtnachrichten Park», 28. Febr. Nach einer Meldung au» Düsseldorf itzt das am 8. Dezember S3 von einem französischen Kriegsgericht ge-e fällte Toü«»urtsil gegen Sdichavd Raab« in lebowÄängricho Zuchtl'ausstrafe umgewandelt worden. Paris, 28. Febr. Wlatin irimmt an, daß Vanürrvelüe ei ner Uebernahme der Kabinettsbildung den Ap p e l l « n d as L a n d für Neuwahlen vorziehen werb-, in denen er auf Grund der Kampagne gegen die Teuerung ein« Mehrheit zu finden hoffe. Pari», 28. Febr. Das englische Pfund erreichte gestern nachbörs lich 104,76, Ler Dollar 24,38. — Unfall auf einem Dampfer. Aus dem Dampfer „Fricka", der Erz aus Schweden geladen hatte, ereignete sich ein schwerer Unfall. Als eine Anzahl von Hafenarbeitern in Stettin mit dem Entladen des Erzes beschäftigt war, stürzten die Erzmassen zusammen und be gruben 2 Arbeiter unter sich. Liner wurde sofort getötet, der ander- schwer verletzt. — Ein deutsches Kanonenboot gehoben. Nus Darlessalcm wird mitgeteilt, daß es nun nach viermouatiger Arbeit imd nach Ueber- Windung zahlreicher Schwierioksiten aelungen sei, das deutsche Kano nenboot „Graf von der Goltz", das SOO Tonnen verüränot-, aus dem Grunde des Tangaujika-Sses an die Obe.fläche zu befördern, ^ar Schiff wurde von seiner Besatzung im Jahre 1015, als es mit ei^em englischen Kanonenboote im Gefecht lag, durchlöchert und versenkt. . — «VW Flaschen Likör... Die Newnorker Polizei hat in einem Etablissement 8000 Flaschen Likör beschlagnahmt. Die» wird als die umfangreichste Beschlagnahme bezeichnet, die seit Inkrafttreten des Alkoholverbotes vorgenommen worden ist. - i. Freundin eines Kaisers. Die Wiener Schauspielerin Katha- r»na mrat t, die mehr als 40 Jahre lang die intime Freundin ees verstorbenen Kaiers Franz Josef war, hatte früher alle Angebote wegen Herausgabe ihrer Memoiren ubgelehnt; setzt aber hat sie, wie österreichische Zeitungen berichten, mit einem amerikanischen Verleger einen Vertrag geschlossen, demzufolge sie ihre Lebens, ermnerungen im Laufe der nächsten Monate schreiben wird. Der Ver leger hat das Recht, das Buch in alle Sprachen zu übersetzen er- 7on 7»l^0 dafür bas ansehnliche Honorar von 70 000 Dollar. Den Lebevserrnnerunaen lind 200 on Schratt gerichtete Briefe Franz Josef, angehängt. Bei der Abfassung der Erinnerungen steht der bekannte Wiener Schriftsteller Fc ir Dö^ mann der alten Dame zur Seite. Die junge Schratt ist Laube entdeckt, ans Wiener Stadttheate^d später an d7e L Ä bracht worden. Sie war 24 Jahre alt, als sich ibn^i-o»» 9^ Er ist ihr bi» zu seinem Tode treugeblicben Sil W direkt neben da- Schönbrunner Schloß, ziehen müssen; der Kasser'hat Schneeberg, 28. Febr. Sonnabend, den 1. März, pünktlich 7 Uhr abends, hält der Mieterverein in Siegels Gastwirtschaft eine Mit gliederversammlung ab, auf die alle Mieter vyn Schneeberg aufmerk sam gemacht werden. Schwarzenberg, 28. Febr. Am Sonntag feierte Invalid Büttner die goldene Hochzeit. Dem Jubelpaare wurde im Hauptgottcsdienste bei der Einsegnung eine von siirchenvorstand und Kircl^emeindever- tretnng der Emmauskirchgemeinde gewidmete Ehrenbrbel überreicht. Der Fraucnverein der Emmauskirchgemeinde er,reute durch einen mit Lebensmitteln reich gefüllten Korb und der Posaunenchor Emmaus durch eine Fcstmotette. Oberschlema. 28. Febr. Man schreibt uns: In Fürstenwalde a. d. Spree werden dieser Tage von den Ingenieuren Rieseler und Ehrler mit einem gefällig gebauten Aluminium-Eindecker Probe flüge veranstaltet, die die Brauchbarkeit des Apparates zeigten. In- genieur W. Rieseler ist einer unserer ältesten Piloten, der Kon strukteur des durch seine Landung unter den Linden in Berlin bekannt gewordenen Ricseler-Sport-Parasols. Ingenieur Ehrler, ein Oberschlemaer Kind, hat im September vorigen Jahres mit eigenen Konstruktionen im Rhön^cgelslugwettbewerb glänzende Er- oflge erzielt und eine von Fachleuten günstig beurteilte patentierte Vorrichtung zur Aufnahme der Luftpost während des Fluges erfun den. Die beiden Konstrukteure beabsichtigen, fabrikmäßig Flugzeuge usw. herzustellen, namentlich kleine Sportmaschinen für ein und zwei Personen mit einem Motor von höchstens 20 k8. Dis Maschine soll in der Lage sein, mit abgestelltem Motor sich nach Art der Segelflug zeuge noch lange in der Luft zu halten. » Da» Dtftiplinverfahre» «a«n Arzt. M« die Leipziger Volks- zeitung" mitteilt, wird das Disziplinverfahren gegen den Abg. Arzt auch wegen Beleidigung de» Gesamtkabinett» geführt, da Arzt diesem in seiner Eigenschaft al» Vorsitzender de» sozialdemokratischen Landes- arbeitsausschusses in der Angelegenheit des Volksbegehren» vorge worfen hatte, ,,r» beuge willkürlich das Recht und besitze nicht die notwendige Objektivität." * D«r Revolver ans Zeigner« Pl<ch. Der unabhängige Reich»- Degsabgeordnete Ledebourhat behauptet, dem Hemaligen Minister- Präsidenten Dr. Zeigner sei in der sozialdemokratischen Landtags- fraktion bei Bekanutwerden der gegen ihn erhobenen Verdächtigungen ein Revolver auf seinen Platz gelegt worden. Demgegenüber wird vom Dresdner Sozialistenorgan sestgestellt, daß an dieser Behauptung kein Wort wahr sei. Ter We MWyW wech, daß es jetzt gilt die Schäden der Inflation zu heilen. Er Wlerl deshalb wieder regelmäßig und macht sich dadnrrb neuem mit dem Publikum bekannt.' ' Die Anzeige" i« MMM" dienen dem Aufbau des Geschäfts. — Schneefall und Frost. Der Untersee de» Bodensees ist infolge der Kälte der letzten Tage bi» auf eine kleine Stelle am chweizer Ufer zugefroren. Die Verbindung fischen beiden Ufern über da» El» de» See» ist teilweise ausgenommen. In Oberitalien ist starker Schneefall und Frost eingetreten, in Florenz sind über 10 cm Schnee gefallen. Auch au« ganz Frankreich wird Schneefall und Frost gemeldet. — Raubmord. Der Gastwirt Ostermann in Hamburg ist nacht» da» Opfer eines Raubllbersalles geworden. Er wurde mit schweren Kopfwunden in seinem Zimmer aufgefunden. Im Krankenhau» ist er gestorben. . . — Straßenraub. Der Botenfuhvmann Ernst au» Molschleben wurde arrf dem Weg von Gotha nach seinem Heimatorte von vier markierten Man ner n angefallen, die ihn mit vorgehaltenem Revolver zwangen, seine gesamte Barschaft herauszugeben. Darauf verschwanden ine Räuber. Verantwortlich für die Echriflleltnng: Friedrich Menz »er, für den Anzeigenteil: Heinrrch Seibert. Rotationsdruck und Verlag? L. M. Gürtner, sämtliche in Ane, Erzgeb. * Di« ReichsindeNiffer für Lebenshaltungskosten (Ernichrung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes für Montag, den 2k. Februar, auf das 1,(Millionenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (1,04 Billionen) ist demnach eine Steigerung von 1 Prozent zu verzeichnen. * Der Groß^mdelsindez. Die auf den Stichtag, 2«. Februar, ^rechnete Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamte» ist gegenüber dem Stande vom 19. Februar (117H) mit 118,0 nahezu unverändert. Die Indexziffern der Hauptgruppen lauten: Lebens mittel (102,7) 103,5, davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln (81,9) 82 8, Industriestoffe (148,1) 145,2, die Gruppe Kohle und Eisen (137Z) imverändert, Inlandswaren (105^) 106,1, Einfuhrwaren (175^) 177,7. einem Monument au» Eisenbeton beigesetzt werden, das 100 Friß hoch ist und eine Statue Buddha» darstellt. Diese» Monument wird auf dem Schauplatz der Katastrophe errichtet werden. n' * "st — Raffke-Worte. Der Typus des Neureichen, der rar Kriege und nachher leider so sehr herangeblüht ist, hat im Dolksmund den Raine« „Raffke" erhalten und ist in unzähligen Witzen verspottet worden., Besonders fruchtbar in der Mitteilung solcher „Raffke-Worte* ist der Berliner Dolkshumor- gewesen, wie die Sammlung beweist, die Dr. Franz Lederer in seinem im Verlag der „Germania" erschienene« Buche „Berliner Humor" mitteilt. Einige Proben seien hier wieder gegeben. Raffkes kaufen sich einen Teppich, auf dem das Wort „Salve" (Sei gegrüßt) steht. Zu Hause schlägt Raffke in dem neugekauften Konversations-Lexikon nach und sagt dann zu seiner Frau: „Det auft dem Teppich stimmt nich; ick habe ja jleich jewußt, det Salbe mit „b" jeschrieben wird." — Frau Rafske erzählt, ihr Junge gehe jetzt aufs „Nielgymnasium*. „Die meinen wohl Realgumnasiuml* ver bessert sie jemand. „Nee, mein Lieber", sagt sie überlegen. „Es heißt Riclgymnasium; ick bin schon mit dem Seal (Seeaal) genug reinge- fallcn." — Bullenschläger» wollen sich Klassiker kaufen. Der Buch händler legt ihnen Goethe vor. ,,Wa» kostet der Band?" „In Pappe - zwölf Mark, in Leinen achtzehn Mark, in Halbfranz SV Mark und in Ganzleder auf bestem Papier 05 Mark. „Na, und von welcher Preislage ab ist er denn klassisch?" — Frau Raffke erzählt ihrer Freundin, sie gehe heute abend in» Schauspielhaus. „Was wird den« gegeben?" „Ja, das wissen wir selbst noch nicht ganz genau. Auf dem Zettel steht: entweder Minna von Darnbelm oder das Soldatengliick." — Fürchterliche Drohung. Spießbürger, einen Einbrecher beim Plündern einer Kommod« ertappend: „S'e, hören Sie mal, wenn Sie sich nicht gleich davorunachen, dann ruf« ich mein« Frau."' — Folgen der Wohnungsnot. In Berkin erschlug der Bank- beamte Walter Böhme seine Schwiegermutter, die 05 Jahre alte Frau Kühne, mit einer eisernen Hantel. Böhme war seit 1)4 Jahren ver heiratet. Die Ehe litt jedoch dadurch, daß das junge Paar aus Wohnungsmangel bei der Blutter der Frau wohnen mußte. Zwischen dieser und dem Schwiegersohn gab es fortwährend Zwistigkeiten, die schließlich dazu führten, daß Frau Kühne die Ehe dadurch zu trennen versuchte, daß sie ihre Tochter zu Verwandten nach Chicago schickte. Das Verhältnis zwischen Böhme und seiner Schwiegermutter ge staltete sich immer unerträglicher, zumal Böhme nach der gewaltsamen Trennung von seiner Frau, die er sehr liebte, sich dem Trunk ergab und auch infolge de» Beamtenabbaues seine Stellung verlor. Schon vor einigen Tagen hatte er Bekannten gegenüber geäußert, er w.rde sich erschießen aber noch jemand aus der Familie in den Tod mit nehmen. Tatsächlich wurde er, nachdem er seine Schwiegermutter er schlagen hatte und einige Zeit in Berlin umhcrgeirrt war, am Montag mit einem Schuß in der Schläfe aufgefunden Er starb bald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. j ^eöer Messebesucher. oder Verkäufer, soll!« di« " Die Besserung auf dem sächsischen Arbeitsmarkt hält an. Die Zahl der Erwerbslosen hat seit dem 1. Februar eine weitere Abnahme von 27 839 und die der Kurzarbeiter eme solche von 35 263 Personen erfahren, woran außer dem Bergbau, welcher eine geringe Zunahme dcr Arbeitssuchenden erfahren hat, sämtliche Bevufsgruppen be- tetkigt sind. Trotzdem sind noch immer 205 389 Vollerwerbslose und 67 489 Kurzarbeiter in Sachsen vorhanden. Die rege Vermittlungs- tätigkelt der öffentlichen Arbeitsnachweise läßt jedoch ein weiteres Sinken dieser Zahlen in den nächsten Wochen erhoffen. * Verkauf außer Kurs gesetzter Freimarken. Die Neichspostverwal- tung verkauft ab 1. März nachbezeichnete außer Kurs gesetzte Post- sreimarken des Deutschen Reiches zu festgesetzten Preisen freihändig: 1. -Gedenkausgabe zur Deutschen Nationalversammlung zu 15 Pf., 2. Flngpostmarken (l), Ausgabe 1919, Querrechteck, zu 10 Pf. und 40 Pf., 3. Ausgabe 1920, Nord und Süd, in Offsetdruck, zu 2.50 Mk., 4. Ausgabe 1921, Ziffernmarken, Rantcmvasserzeichen zu 5 Pf., 10 Pf., 15 Pf., 25 Pf., 30 Pf., 40 Pf. 5. Ausgabe 1922, Ziffernmarken, Wafselwafferzeichcn zu 25 Pf., 40 Pf-, 50 Pf-, 75 Pf. 6. Sonderaus gabe zur deutschen Gcweobeschau in München zu 1)4 Mk. und 2 Mk. um einen Versuch, der in Oesterreich der „Ausstand der Erzherzoginnen" genannt wird. Unter der Führung der Erz herzogin Valerie, der Tochter Franz Josef», haben Ke Verwandten dl» Entfernung der Schratt au» der Umgebung de« bamal« 70jährige» Monarchen verlangt. Franz Josef, der sich im Laufe der 40 Jahre so an di« Dam« gewöhnt hatte, daß er ohne sie nicht leben konnte, wurde s trübsinnig, und die Schratt wurde dank dem Eingreifen de» Leibi; arztes Dr. Kerzl feierlich wieder zurückgeholt. — Lin weiblicher Major. Dk Türkei, einer der wenigen zwei Kultur drängenden Staaten, bi« früher am hartnäckigsten an alte», morgenländischen Ueberlieferungen der Frau gegenüber festhielten«, scheint neuerdings in der Unterstützung der Frauenbewegung weiter-, zugehen, als anoere Länder. Sie hat Frauen die Ofsizierslaufbahn in oer Armee geöffnet, und Fatima Hania, einer dieser weibliche«, Offiziere, hat es bi» zum Major gebracht. Sie ist somit die erste Fra» dieses militärischen Range» in der neueren Weltgeschichte. - — Amerikas Goldüberfluß. Nach dem neuesten Jahresbericht der Neuyorker Federal Reserve Bank nimmt der Doldreichtnm der Ver einigten Staaten beständig zu. Der Zustrom von Dold, da» aus anderen Ländern eingeführt wurde, belief sich für da» Jahr 1921 auf mehr als 1)4 Milliarde Dollar. Seit dem Januar 1921 ist die Ausdehnung der Bankeinlagen, die hauptsächlich auf diesem Gold bes nchen, mrf fast 0 Milliarden Dollar gestiegen. — Giftige Gase gegen Meuterer. Die Sträflinge d»» Züchte Hause» in Pittsburg haben dieser Tag« gemeutert. Mehrere» gelang es, sich in den Besitz von Waffen zu setzen. Der Kampf zwischen den Sträflingen und Wächtern dauerte nahezu zwei Stun den. Zwei Wächter wurden getötet, mehrere Gefangene verletzt. Di» Wächter benutzten schließlich, von der Polizei imterstützt, giftig» Gase, um die Meuterer zu ersticken. — El» Ntesengrabmal für die Opfer von Tokio. Die Ueberreste/ und die Asche von 33000 Opfern de» Erdbebens in Tokio werden in »te1s dlsrcki gebrannter, reiner Soknsnlraktso, »orgküMg auservSblt, Noobaromnll«», unck krStile da «laber sparsam im Vordraucb, «irck von allen ilokkeetrlnksrn «isckor devorrugt. NanskaNIlnNeo Kkck. 70 kl . 1 k»tck. 2.8014. prlnTvÖmisclrunL '/« , 80 » 1 , 3 20 , llotelmiscdung '/« , 100 , 1 , 4.00 , llnr»»»1mt»ctiung'/« ,110 , 1 , 4.40, <0a» 8«»ts va» geboren v/srcksn bann!) Zeknesbessg. psu! Soek. — Kn» 281 — arm. Marmeladen Zucker, aem. . . - 2 Pid. 85 Dio SckmeizbuUer. I» bayr. — Erdbeer-TifH-Buit» " E-N-d,, Paal Bork^Schneeberg s Tafeln i 100 Gramm Schokolade 1.— Miu