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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192402153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19240215
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19240215
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-02
- Tag 1924-02-15
-
Monat
1924-02
-
Jahr
1924
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.02.1924
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kgOWAAtzsWi Ri« r. 77. Iahrg Freitag, den 1S. Februar 1924 Nr. 39 Die Hypothekenaufwertung. Berlin, 13. Febr. Di« Besprechungen -er Fraktionsführer mit! un- Zorn: Leutsch oüer antideutsch, national oder international. Die Sachverslündigenunrersuchnng Unsere Volksernährung gefährdet! kenne kein Vaterland, das Deutschland heißt.' Dies« Verleugnung Der einzige im Augenblick wirklich zu verzeichnende Erfolg -es eigenen Landes wäre wohl bei keinem anderen Volk möglich gs- -er, daß die Sachverständigen sich in Berlin einstimmig auf dem wesen. Diese Schwache und Mattheit der politischen und natlona- ' . ' . „ " ... einer Verschärfung einzelner politischer Konflikt« besteht. Das gilt ! Die Landwirtschaft sieht die Ursachen in der außerordentlichen' Es sind Erschöpfung aller flüssigen Mittel durch Notenpresse überlegene Gegenwirkung findet. schwer mißhandelt wurde. Ein Schußmannsaufgebot von 10 Mann General Dawes dankt. Friedrich Hecker durch einen Kopfschuß getötet wurde. Nun -igt sei. lsute verwundet wurden. Diese zogen sich darauf zurück, «eil sie einen Kampf vermeiden wollten. Trotzdem fielen aus den Fen« stern des Bezirksamtes Schüsse, durch welch« noch drei Schutz« leuteverletzt wurden. Die Schüsse zogen zahlreiche Lut« herbei, und die umliegenden Straßen füllten sich mit einer ungeheueren Menschenmenge. Schulen, Läden und Fabriken wurden geschlossen, Die Lage wurde immer bedrohlicher. Ein Separatist, der von der Menge erkannt wurde, wurde mißhandelt. Als die Separatisten dies sahen, schossen sie in die Menge, wodurch der Fuhrman» MI m « le rs it d e -t Bestimmungen des Vertrages von Versailles gefunden wird, so kön nen die französischen und belgischen Elemente in der Reparations- kommission auf den Gedanken kommen, Deutschland durch Mehrheits beschlüsse nicht etwa die Zahlung der direkten Besetzungskosten, wohl aber die Zahlung der Unterstützungen zu verbieten und -as würde eine Lösung -er Besetzungskostenfrage sein, di« von niemaud in Deutschland angestrebt wird. wieder der Förderung d«r einheimischen Landwirtschaft zuwenden müsse, denn nur sie könne die Ernährung des Volkes und die Ver minderung der Arbeitslosigkeit gewährleisten. W u» «- «n »t dessen an eine Sanierung der Währung und an eine Ncparations- anleihe denken kann, wenn -er Etat mit 40 bis 50 Millionen Gold mark direkter Kosten für di« Besatzung und für die durch die Besetzung hervorgerufenen Schäden an Leben und Eigentum der besctz'en Gebiete belastet ist. Wenn nun di« Sachverständigenkommission aus rein wirtschaft lichem Gcdankengang heraus fcststellt, daß Deutschland von diesen Gesamtkosten befreit werden muß oder wenn irgendwie damit Slrahenkämpfe in Kaiserslautern. Kaiserslautern, 13. Febr. Schwere Straßenkämpfe haben sich auch hier abgespielt. Den Anlaß hierzu hat die Verhaftung des Gerichts-« sekretärs Leonhard durch die Separatisten gegeben, wobei dieser Deutsche gegenüber anderen Kulturvölkern zurück, sene Gesinnung war mehr ein Erzeugnis hochentwickelter Kultur als ein fester Ein satz des gemeinsamen Lebens; daß ein in seinen Kreisen angesehener sozialistischer Politiker (Lrispien) öffentlich erklären konnte: „I" nahmen, man vermengt« ost den Staat mit der jeweiligen Negie rung, und war geneigt, etwaige Mißgriff« der Regierung dem Staatsganzen auszubürden; auch in nationaler Gesinnung staisd öer Stelle das Werk des uns innewohnenden Geisteslebens, nur die Teil nahme daran kann neue Kräfte und Werte schaffen, es muß sich bei uns ein Pfingstwunder vollziehen; bloße Summierung leistet hier Pari», 13. Febr. Die Ha »as-Agentur meldet: Die Zweite Sackst verständigcnkommission will ihren Bericht bis Dienstag den 19. Fe« druar, fertigstellen. MacKenna trifft Donnerstag aus London! in Paris ein. Die zweite Unterkommission hat den Beschluß gefaßt, daß eine internationale Konferenz notwendig sein werd«, um de« Nsichsregierung diejenigen neuen Steuereinnahm equel« l c n aufzugoben, die erforderlich sind, um di« noch immer niedrige» deutschen Steuern zu erhöhen und besser zu verteilen. . . c > -- glaube, daß unser« Kommission nicht wird umhin können, ihren Bericht in demselben Augenblick«, in dem sie ihn der Reparations kommission unterbreitet, der gesamten Oefsentlichkeit zu übergeben, denn vergessen Sie nicht, die ganz« Welt wartet auf unseren Bericht und di« gesamte öffentliche Meinung der Welt. Dieser in sein« ungeheuren Größe kaum erfaßbar wichtige Faktor wird letzten En-> des den endgültigen Schiedsspruch fällen. und den Staatsgodanken steigert und dadurch dem deutschen Menschen mehr Männlichkeit, mehr Zusammenstreben, mehr ethische Kraft und Wärme verleiht? Diese Wendung verlangt freilich eine enge Ver bindung von Selbständigkeit der Individuen und von Unterord nung unter «in überlegenes Ganzes; nur eine Wechselwirkung beider kann ursprüngliches Loben erzeugen und uns Uber die dringende Not emporheben. So stellen wir dem flachen Optimismus und dein läh menden Pessimismus tatkräftigen und zuversichtlichen Aktivismus entgegen. Dieser schöpft selbst ans den ungeheuren Hemmungen und W'rren di« Hoffnung eines Aufstiegs. Aber auf zwo! Hauptforderungen müssen wir unbedingt be stehen: einmal auf di« erhöhende Kraft einer geistigen und staatli chen Gemeinschaft. Das bloße Nebeneinander der einzelnen Eine solche aber stellt sehr entschiedene Forderungen. Sie ist unmöglich^ wenn nicht ein« schaffende Macht der Geisteswelt unser Streben trägt, es aufrüttelt, eine innere Umwandlung an uns voll zieht; nur sie kann uns ein neues Leben eirflößen, ohne solche Etsi- gerungsfähigkeit durch eine uns innewohnende und zugleich überle gen« Macht sind wir einem hoffnungslosen Schicksal wehrlos preis- gegeben. Natur und Geistesleben zeigten im Wirken eine grundver schiedene Art: in der Natur herrscht das sogenannte Trägheitsgesetz, d. h-, der bewegte Körper bleibt so lange in dem innehabenden Stande, bis er von mißen her eine Veränderung erfährt; im geistigen Leben dagegen wird keineswegs der alte Stand ohne weiteres festgs- halien, sondern er gerät rasch in ein Sinken, wenn nicht neue Kräfte zngeführt werden, dem gegenüber aber bleibt die Möglichkeit einer Steigerung, und diese Möglichkeit kann uns stärken und fördern. Das ist das Charakteristische des Ethischen, daß jeder Entschluß eine Entscheidung fordert; wo es sich aber um eine Umwälzung handelt, da miiß das menschliche Unternehmen von der Macht Les schaffenden Weltwillens getragen werden, nur er kann in den Seelen und in den gemeinsamen Verhältnissen ein geistiges Wunder vollbringen, nur ein darin wurzelnder Glaube kann uns den Mut verleihen, allen Hemmungen zu trotzen und auch im staatlichen und nationalen Leben mue Ziele zu erklimmen. Dabei genügt nicht die Hofsnuna einer selbständigen Innerlichkeit, wir müssen auch darüber volle Klarheit besitzen, daß uns Menschen eine eigentümliche Welt umfängt, eine Welt, wo sich allerdings im Geistigen ein« neue Lebensstufe offen bart, wo aber diese Stufe auf schwere Hemmungen stößt und oft von ihren eigenen Zielen durch Unverstand und Bosheit weit abgelenkt wird. Das macht unsere Welt zu einer Stätte des Kampfes, auch an uns Menschen ergeht die Forderung als Krieger Gottes (milites Del) nach einem Ausdruck der alten Christen, an jenen: Kampfe selbst- «ätig tcilznnchmen und auch unsere Kraft für die höchsten Ziele anf- zuüieten. Diese Gesinnung muß auch -as politische und nationale Leben durchdringen, ohne eine im tiefsten Innern begründete Welt- nn- Lebensanschauung, ohne ein Ganzes der Ueberzengnng, bleibt jenes Leben wurzellos und vermag keine rechte Kraft ausznüben. Daß unsere Politiker meist ohne eine solche Begründung glaubten, den Staat aufbauen zu können, Las hat nicht geringen Schaden ge- Berlln, 13. Febr. Die Entschließung des Reichskabinetts Übe» die Weiterzahlung der Besatzungskoston nach -emi 1. März ist auf Antrag des Reichsaußenministers Stresemann vo» läufig vertagt worden. Zunächst soll der Auswärtige Ausschuß über diese Frage gehört werden, der am 18. d. M. zusammentvitt. , Di« Notwendigkeit einer inneren Erneuerung des deutschen Le- Kräfte, und sei es noch so ausgedehnt, kann nun und nimmer eine den» ist unbestreitbar, ebenso gewiß ist, daß keine Verbesserung an ; innereh Eröhung und Umwandlung bewirken, eine solche ist an erster nicht das Mindeste. — Sodann aber fordert di« gegenwärtige Lage dringend eine scharfe Scheidung der Geister. Es gilt nicke nur die direkten Gegner deutschen Wesens zu bekämpfen, es ailt auch die Platten, Lauen, Lie Ja und Nein vermengenden Geister energisch aufznrütteln und ihnen einen klaren Spiegel vörzubalten. Nur ein Zurückgehen auf den Kern -es deutschen Mesens kann ein« Schsi- die Feststellung hinauslausen würden, daß di« deutsch« Regierung keit neben der Steuererhebung und der Reparationsbezahlung auch weder an eine Stabilisierung des Etats auf Goldbasis noch infolge D«r .»»„«»trstsch« D»ItSlr«v»S» nlckNnl UgUck, m» Ausnahme der Lose nach Cvnn- und Festtagen. Der Peel» sllr dl« »4 mm br«U« Solon,I. Anzelgenz^l, Im e mUdtaMeziill Ist 20 igamilienanzelgen und 81-Uengesnckn D-dgrsllger 1»), uuswckUs 25. für die L» mm drill» PeM- ««dlamezUte »», auowiiil» loo. wr dle SV mm br»tl« amll. Tolonetzetle 55, auswirU S5 Doldpsennig. Poftschea-ttonloi Leipzig Sir. IL22«. »«m«lnd<-Ntr»-K»M» > ne. Erzgeb. Nr. 70. g« NS ilg in ch- Derlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. K«n>N>r<»«r / Va« et, ««pattz (4'ml Du«) 440, tchn»«b«r» 1». eckh»ar»«nb<rs 5-6. Drahtanschrift, V»IN>fr«und «ueerzgtblrg«. wird und haben d-ie Erwartung ausgesprochen, daß die Regierung Len von feiten der Parteien aUogesprochMn und vovgebrachten Wünschen weitmöglichst Rechnung Avändo«, rungen der dritten Steuernotvevordnung vorn« Deutsche Erneuerung Don Rudolf Eucken. e'nzelnen Punkten helfen kann, die erstrebte Erneuerung muß bis zum tiefsten Grunde gehen. Aber welche Hauptrichtung hat sie ein zuschlagen? Unser Kulturbesitz im Denken, Fühlen und auch im Wollen, soweit er mit privaten Zwecken zu tun hat, braucht keinen Vergleich mit den Leistungen anderer Völker zu scheuen, wohl aber haben wir ein« ausgesprochene Schwäck>e beim Bilden eines gem«in- sawen Willens, wir vermögen uns nicht im Handeln zusammenzu- fchließen, an dieser Stelle klafft ein« bedenkliche Lück«, st« bedroht na- der politisch« Gedanke verknüpft wird, daß di« B e se tz u n g s -, I — —---- -„>— - truppen aller Mächte sofort zurückgezogen werden müssen, begab sich unbewaffnet nach dem Bezirksamt und verlangte Lie Frei» oder eine ganz andere Forni der Besetzung ohne Uebevschreitung der lassung des Verhafteten. Die Separatisten griffen jedoch zu den Waffen und gaben mehrere' Schüsse ab, durch die zwei Schutz« « enthaltend die amllichen «ekannkmachungen der Amishauvimannschasi und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Au« und Schwarzenberg und Ler Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt stiftet. Zu dem Glauben an -le Steigern ngsfähigkost de« geistigen Le ben« gesellt sich aber auch der an di« Steigerungsfähigkeit der deut schen Art. Diese Art hat ein« wunderbare Elastizi ät, nam furcht baren Erschütterungen bat sie immer wieder den Mut und die Kraft gefunden, neu« Wc« einzuschlagen und zu verfolgen, wie das vor nehmlich' der Dreißigjährige Krieg augenfällig erwiesen hat. Das deutsch« Leben hat im Verlauf der Zeit viele Wandlungen erfahren Amtliche Anzeigen. Auf Blakt 271 des hiesigen Handelsregisters, di« Firma «arl Luhle in Löbnitz be!r.. ist beute eingetragen worden: Das Handels- gelchätt ist nach Chemnitz veilegt worden. Amtsgericht Löbnitz, am 8. Februar 1924. mcntlich unser staatsbürgerliches Leben, ja sie schädigt das Ganze unseres Strebens. Wie weit unser« seelische Naturanlag«, wie wert geschichtlich« Hemmungen -as verschuldet haben, das bleibe hier un erörtert; das bleibt gewiß, daß selbst di« sehr schätzbaren politischen Bestrebungen seit den Freiheitskriegen und durch das ganze 19. Jahrhundert hindurch uns noch nicht das richtige Verhältnis zum Staate und eine durchgehende Staatsgasinnung gegeben haben; was davon vorhanden ist, das läßt weite Kreise unberührt, es ist ihnen noch nicht zu Fleisch und Blut geworden, es wirkt nicht mit der! , . . . , - .... Kraft eines Elementaren und Selbstverständlichen. Der Staat blieb es nicht nur draußen, sondern auch im egenen Lands geschmäht »l^cu, daß die Negierung die Frage der Hypothekenaufwertung den meisten eine Nebensache, von der sie nur gelegentlich Kenntnis SI«»<I,<»^lnnahn>< IO« «I, am Nachmittag M4«m«»d« Nimm»« ick» vormUtog, 0 Uhr I» d«n SauptailchtM»- sl»ü»n. st In» E»wckdi se, dl, vdknahm» d«k AnzNe» am °org«Ichri«b»n»a Taz« iowl« an IxMmmIik SUI» «Ud nickt e«s»b«n, ouck> nick» wr di» Aitligdckl dn darch Ipr»»rrauIg»,»d»n«nAnz«ig»n. — Fürst»«»«, unnaiaag! angklandUr SchrilWch» übnnimml dl« Schrlftl»tl»n« k»in« VrrauNrortung. - Un>«rd„chung,n d« S^chckst«- b«!U«d„ d«sründ«n i>»in» Anspruch«. LU gadiim»»»«rt«I «nd Äondur» g«U»a Rada», al» nichl o», ' ' Handt,»frhLftöft»««» in Au«, Miliz, S< Echwarz»nb»rg. wird. An dieser Stelle gibt es, keine Vermittlung zwischen ,Liebe -h^M» durch die dritte Steuernotverordnung ««och duua vollziehen, welche unmittelbar eine echte Sammlung der Kräfte bringt, eine solche wird ihr« Hauptaufgabe darin finden, im Glau ben an eine weltherrschende ethische Macht auch den Glauben an das ... . , deutsche Wesen und an seine Unverlierbarkit festzuhalten und ihn der Nsichsregierung über -ie Regelung der Hypotheken«»^ L» «LSL .»--x f-""72 Quelle des geistigen Lebens ist auch für uns nicht versiegt. Unserem parlamentarischen Kreisen verladt, chaben dl« Besprechungen daM Vaterland müssen wir umso mehr Treue und Liebe erweisen, je mehr geführt, daß die Fraktionsführer sich damit einverstanden er» Berlin, 13. Febr. Ueber das vorläufig« Ergebnis der Sachver .Ich ständigcnkommissionsberatunqcn in Berlin schreibt der »Tag": Berlin, 13. Febr. Der Vorsitzende des ersten Sachverständigen-, ausschusses, General Dawes, hat heute mittag anläßlich der Ab», P«a«r vuriy einen »iupim-uv geroier wuror, p«un Wuuschleiuer^ sechsu'Dank"^ diT'wÄ. "W^en marokkanische den si« in same Unterstützung, welche die deutsche Regierung den hiesigen Ar- weitem Umkrers abiperrten. Die Meng«, die durch -ie Verwundung beiten des Ausschusses habe zuteil werden lassen. Der General der Schutzleute und zahlreicher anderer Personen sowie durch -i« führte aus, die deutsche Negierung habe alle Auskünfte erteilt, und Erschießung Heckers sehr erregt war, durchsuchte nun die Wohnungen m b^""kte sich sür dic aufmerkiame, freurdlühe Aufnahme, die der mehrerer Separatisten, wobei da» Schaufenster eines Separatistenfüh- Ausschuß erfahren habe. Der Reichskanzler dankt« dem Ge- -r», neral für den Besuch und bat ihn, auch Len übrigen Mitgliedern rers zertrümmert wurde. Im Hause des „Regicrungskomnnssars des Ausschusses seine Genugtuung darüber zum Ausdruck zu bringen, Pfaffmann wurde einer der E,ndringenden von einem Separatisten daß die Mitarbeit der deutschen Regierung in dieser Weise gewlir- erschossen. Auf die an den franzMchen Platzkommandant«» g« richtete Aufforderung einer au» allen Parteien zusammengesetzte« l Ltadtvatsabordnung, di« Separatisten sollten entfernt und «ntwaff- seine Eindrücke in Berlin und di« Aussichten der Gutachten usw. u.. ten sich nicht in die inneren Angelegenheiten Deutschland». Di« Auf« a.: Wir sind in der Tat mit unserem Ergebni» außerordent- regung der Bevölkerung ist ungeheuer. lich zufri ° d ° n. Ich «« beim Erlassen j «affer-lautern, 14. Febr. Di« Nacht verlas ruhig. Da, ftav I m aller Oefsentlichkeit auf den h-rvorragen- Militär steht in Bereitschaft. >. ' , .. , , , , - - „ —. Berlin, 13. Febr. Nach einer Feststellung des ReichsernShrung«^ _-Nel« Schwache uns UtlattMt ver politischen und nati^ m - ; Golünotendank für Deutschland aseimat ha- Ministeriums ist in den ersten sechs Wochen des laufenden Jahres der len Gesinnung mußte auch das Sandeln lahmen, ihm fehlte tne not- v^kert einer woionorenvanr sur ^eurichiauo gsein.gr Stickltosfverbrauch etwa um 40 v S der Vbosvborsäureverbrauch um wendige Konzentration, das Zusammenstreben -er Kräste, -as Ver- b-n, das nicht ohne weiteres von der Nepko besserte geschoben wer-. gg „. H. und der Kali- und Kalkverbrauch um je 30 v. H. zurückgeck mögen, Mittel und Zweck richtig abzuwägen, den entscheidenden Au-! den kann und auf das auch -ie maßgebenden -rutschen Kreise in ge-! gangen. Der Ackerbau geht also in der intensiven Be» a-j^^eifen, die no^endgen Konsequei^en einer E8^ch/a- wissen. Umfange Einfluß haben. Im übrigen haben sich aber die ' w i r t s ch a f t u n g des Bodens zurück. Die Tatsache muß, so wird gencn Richtung zu ziehen. Man braucht unser Ergehen wahrend des «.H^rstäuinaen und hier lieat di« komnren-e Aufgabe der deut- ausdrücklich betont, einen großen Ausfall in der diesjährige» Weltkrieges nur naher zu verfolgen, um zu sehen, wieviel Schuld ^°wvsr>ranv.gen — uno hier iiegr oi« romincnoe uusgave -oer "eur- ' baden so daß dis nach Aiiibebuna der Kwanas- jene Art unseres Handelns am unglücklichen Kriegs^ Politik - bei der Erörterung der Budget- und der Kapital-.^schäft in güAig^ Zunahme befindlich^ Jetzt haben wir ungeheure Verluste erlitten, Verluste an Gut und fluchffraqe so eng an ihr« Aufgabe gehalten, daß direkt -ie Gefahr außerordentlich in Frage gestellt sind. Blut, an gemeinsamem Besitz, an Macht und Wohlstand, aber das - - - - - — ... 1 " » » »> Schlimmste war. daß weite Kreise di« Ziele prcisgcben, welch« bis ! , , . . - - , , , dahin -er Stolz und die Freude Ler deutschen Art waren: Treue, msbefonder« von der Frage der Be se tz u n g s k 0 st e n. __ . Ehrfurcht, Zuverlässigkeit, Pflichtbewußtsoin; das ist das Traurigste, nicht nur auf dem üblichen Wege journalistischer Tätigkeit, sondern' unü Steuerdruck und hält deswegen, wie es in einer Mitteilung ihre, das einem Volke geschehen kann, den Glauben an -ie Werte des Ls- .mch durch Aeußerungen von Mitgliedern des ersten Sachverstän-' öffentlichen Körperschaften der Kieler Landwirtschaftskammer heißt, Kr'ffe,"das muß zu selbst Gedankengänge bekannt geworden, die auf,«, für allerhöchste Zeit, daß die Reichsregierung ihre Aufmerksam» und sich dabei den verschiedensten Aufgaben gewachsen gefühlt. Ls verfehlen, noch einmal in aller Oefsentlichkeit auf den heroorragcn-! Esche Militär sticht in Bereitschaft. ' ' - ist z B. sehr bemerkenswert, -aß das Volk der Dichter und Denker -cn Geist hmzuweisen, -er die Arbeiten der deu ichen und alliierten sly^l sich so bald in ein Bott der Techniker und -er Industriell«,, verwan- UutcrhäMcr beseelt hat. Alle Gerücht« von einer aiweblichen S a-1 . . — - .. Leite und auch hier große Erfolg« erzielt hat. Diese? einzigartigen, b0 lage -eutsch«rseit» sind ebenso unsinnig wie de! Ptrmasen», 13. gÄr. Nach den Esten Mevmgen U« di« geistigen West« dürfen wir auch heut« vertrauen. Warum könnte Meldung, di- von einer angeblick-en MeinungsversMddeicheit oder gestrigen Voraange in Pirmasens sind bisher 28 Tot« b«i d«n S*-. nicht"«»« L«b«rmwonduna evfolgen, welch« da» gemeinsam« Leben sogar .Hochspannung' innerhalb d« Kommission wissen will. 34 paratisten mL 8 Tot« b«t.d«r Pirmafens« Bevölkerung zu y«u
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