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von Löwe unü Gewerkschaftliches. rsammluna im DHB. Der Kreis Plauen-Zwickau ein Spielmannslied von Hofmann. Auch die Lieder au» Tannhäu ser brachten ihm volle Anerkennung seiner reifen Kunst. Frau Ann chen Arnold erfreute mit ihrem guten Mezzosopran durch Lieder von Cornelius und einer Ari« au» Tannhäuser. Den Anfang und Beschluß bildeten Chorvorträg« der Gängrrabteilung. Ein flott gespielter Einakter, dessen Darsteller sich durch ihr natürliche» Spiel starken Beifall errangen, leitete zum Tanz über, der die Festgäste in rechter kameradschaftlicher Stimmung noch lange beisammen hielt. Ae Freilassung Ver am IS. Febrlkar verhaflelen kommünWchen Führer statt, Zu ernsten Zwischenfällen ist es nicht gekommen. " Zwickau. Während der Sitzung der Stadtverordneten wurde, al» Polizeiüirektor Barth Aufklärung über die Verhaftung kommu» «istischee Stadtverordneten gab, von der Tribüne eine Stink bombe auf den Vorstandstisch geworfen. " Zwickau. Die Arbeiter der König-Albert-Htttte in Lichtentanne traten wegen der beabsichtigten Einführung verlängerter Arbeitszeit in den Ausstand. Die Streikenden belästigen die Arbeitswilligen, so daß von Zwickau Polizei angefordert werden mußte. " Meißen. In Brockwiß verunglückte Fabrikbesitzer Weiden berg, Mitinhaber der Sächsischen SchleifscheiLenfabrik Seck u. Wer- ner. Als der Kraftwagen einem Motorradfahrer auswich, geriet er in einen tiefen Graben und kippt« um, wobei W. den Tod fand. I Konzerte, Theater, Vergnügungen. Aue, 21. Febr. Im Hotel Blauer Engel gastiert von morgen, Fre'tag, ab auf vier Tage das Oberbayerische Bauerntheater. Der Gesellschaft geht ein guter Ruf voraus, sodaß ein Besuch zu em pfehlen ist, zumal auch für die leiblichen Genüsse in Derbiirdung mit einem Bockbierfest hinreichend gesorgt ist. Im Saale werden nach jeder Vorstellung Figuventänze, Schuhplattler, Unterhaltung^- und Schrammelmusik geboten. Grünhain, 21. Febr. Der Mlitärverein versammelte am IS. d. M. seine Mitglieder und Freunde zu einem Kameradschaftsabend, um das 52. Stiftungsfest zu begehen. Der Abend gelang in allen seinen Teilen auf das vortrefflichste. Im Mittelpunkt stand die Verleihung der Bundesehrenzeichen für 25- und 40jährig« Mit gliedschaft. Der Vorsitzende des Vereins, Oskar Arnold jr., ent ledigte sich dieser ehrenvollen Pflicht mit markigen Worten. Es wurden 28 Mitgliedern für 25jährige und 8 für 40jährige Treue ausgezeichnet. Musikalische Vorträge umrahmten diesen feierlichen Akt. Ganz besonders hat Konzertsiinger Wüstner aus Hohen- Der Bund sächsischer Staatsbeamter (ADB.) hielt in Leipzig seinen! Bundestag ab. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, daß die vom Bunde anläßlich des unbefristeten Ausscheidens von Mitglieder^ nach dem Eintritt des Bundes in den ADB. gegen einzelne Mitglieder eingereichten gerichtlichen Klagen vom Landgericht Leipzig abgewiesen worden find. Die Rückbildung des Sozialrechts habe sich besonders für die Be amte» geltend gemacht. Wegen der Regelung der Arbeitszeit müsse nian die Maßnahmen der Regierung abwarten. Bei dem Beamten abbau habe man von seiten des Bundes Grundsatzpolitik getrieben^ keine Personen- oder Parteipolitik, wie dieses von der gegnerischen. Seite geschehen sei. Händelcr-Berlin von» Bundesvorstand des A.D.B»! sprach darauf über den Kampf um die einheitliche Front der deutschen Beamtenschaft. Im Herbst sei für die Beamten der Zeitpunkt gewesen, Entscheidungen zu treffen. Die Bcamtenabbauverordnung sei schon unter Cuno sertiggestellt worden und nicht erst später unter Strese manns Kanzlerschaft. Unter lebhafter Polemik gegen den Deutschen Beamtenbuno gab der Redner ein Bild der gescheiterten Herbstver-j Handlungen mit den übrigen Spitzcnverbänden, insbesondere auch, über die eventuelle Anwendung des Streiks. Im klebrigen vertrat er den Standpunkt, daß die Beamtenverbände sich nicht nur mit Be soldungsfragen zu beschäftigen hätten, sondern sie auch aktiv in die Wirtschafts- und Steuerpolitik eingreifen müssen. Händeler, der den Gedanken des großen Blocks der Arbeitnehmer und Verbraucher ver trat, fand starke Zustimmung. Wie er weiter betonte, ist ein Antrag der fünf Spitzenorganisationei» an sämtliche Fraktionen des Reichstages auf Aufhebung der ALbauvcrordnung ergangen. Er wies auf die Solidarität mit dem ADG. und dem Afabund hin und be zeichnete den Streik als das „allerletzte" Mittel. Bei der Vorstands wahl wnrden Regierungsrat Forkhart-Dresden (1. Vorsitzender), Tech nischer Betriebsleiter Dobel-Dresden (2. Dors.), Eichdirektor Brandt- Dresden (3. Dors.) wiedergewählt. Als Ort für den nächsten Bundes tag wurde Bautzen gewählt. im Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Derband veranstaltete am Sonntag, dem 17. d. M., in Plauen eine Kreiswanderversammlung, in der der Vorsteher, Stadtrat Robert Schambach -Plauen, über die Arbeit des DHD. in der Kreishauptmannschaft Zwickau Bericht er stattete und dabei auf die Vorwärtsbewegung hinwies, die die christ lich-nationalen Organisationen in der gegenwärtigen Zeit zu be obachten haben. Der Daujugendführer Genscherek-Leipzig be handelte hierauf das Thema: „Der junge Kaufmann im neuen Deutschland" und der Gaubildungsobmann Lenz-Leipzig sprach über: „Die Grundlage zum Aufstieg". Zu Derbandstagsabgcordncten wurden die Mitglieder: Löffler-Zwickau, Zeißig-Werdau, Unger- Schneeberg und Keilhack-Falkenstein, ferner als Ersatzmänner: Stübinger-Plauen, Herrnlcben-Mylau, Einenkel-Schönhcide und Sasse-Schleiz vorgeschlagen. In seinem Schlußwort hob der Vorsteher des Gaues, Max Hegewald-Leipzig, den Unterschied hervor, der zwischen der sozialistischen-marxistischcn Richtung einerseits und der christlich-nationalen Arbeitnehmerbewegung des Deutschen Gcwcrk- schaftsbundes andererseits besteht. Das Erwachen des nationalen Ge dankens, den der DHD. als völkische Angestelltenberufsgewerkschaft seit seinem Bestehen vertreten hat, sei eine erfreuliche Erscheinung. Eine dauernde Hebung der Lage der deutschen Kausmannsgehilfcn M MW M«? einMM^^We Swmech MAK- sD ii-Äscht Dolk edier stsm! ülöppelspitrsn Ick »ucks aweck« Bedienung! meiner llxportkundsckakt mit leirtungelllkigen l-iekeranten und 6roLverisL«rn in Ver bindung- ru treten. äng-edots an Birma Kurl Brendl, BoramentenkabriL, SeNvidonborg l. Srrgsd. Flaabe, welcher Lust hat Bäcker zu werden, kann Ostern in die Lekre treten bei Max Becher. Bäckermstr. Breitenbrunn. Sj4.4s4i.Sj4 N sn d an nur beste Sticker Kat immer ru kückstsn I-8knen susruaeken A. 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