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kündgetan, daß^das deutsche Volk nur für Frieden und Arbeit leben und seine Ehre gewahrt wissen will- Liebe Kameraden! Als vor kurzem laut behördlicher Maßnahme von Henn Bür germeister Dr. Kronfeld wiederum auf drei Jahre bestimmten Führer der Wilsdruffer Feuerwehr halte ich es für meine Pflicht, als erstes unserer heutigen Dienstversammlung und als eine im nächsten Jahre nunmehr sieben Jahrzehnte lang be stehende Korporation zum Wohle unserer lieben Stadt Wils druff und deren Einwohner, aber auch der umliegenden Ort schaften von Luch abzuverlangen, was mit dem 12. November an Einklang zu bringen ist. Liebe Kameraden! Ihr wollt mir geloben, das neue Deutschland mit aufbauen zu helfen durch Lie Tat unserer jahrzehntelang verfolgten Feuerwehrideale „Einer für Alle und alle für Einen", und den Allgemeinnutz vor den Eigennutz stellen. Das deutsche Volk und somit auch der deutsche Feuerwehrmann muß beweisen, daß in Deutsch land Regierung und Volk ein einheitliches Ganzes geworden Md. Ich bin mir bewußt, liebe Kameraden, daß unseren wich tigen Einrichtungen der uneigennützigsten Betätigung in Not -und Gefahr und zum Schutze unserer Nationalgüter das größte Interesse entgegengebracht wird, muß ober von Euch erwarten und zuletzt verlangen, daß Euere Betätigung die Anerkennung Euerer Führer findet und die Disziplin innerhalb unserer Wehr auch den anderen Formationen gegenüber mustergültig bleibt. Die Wahl des 12. November muß das gewaltigste Bekenntnis werden, das je ein Volk abgegeben hat, das Bekenntnis des eisernen Willens auf Freiheit, Friede und Arbeit. Meine Kameraden! Wer dieses Bekenntnis noch nicht begriffen hat, der soll auch auf deutschem Boden aufgehört haben, weiter exi stieren zu können und somit weiter deutscher Feuerwehrmann sein zu dürfen- Aber weil wir eine deutsche Feuerwehr sind und somit hinter unserer Reichsregierung stehen, fordere ich Sie auf, Ihr Treugelöbnis dahin bekräftigen zu wollen: Unsere Reichsregierung mit unserem Volkskanzler Adolf Hitler ein >,Sieg Heil", unserem altehrwürdigen Reichspräsidenten Hin denburg ein „Gut Wehr". Mit großer Begeisterung gaben die Wehrmänner das Treugelöbnis ab- Im Anschluß an das Treu gelöbnis wurde auf Anordnung des Landesverbandes das Füh rerprinzip durchgeführt. Weitere Verordnungen betrafen das Tragen von Schulterriemen, was für Feuerwehren verboten ist, des weiteren Beurlaubung von SA., SS. usw., soweit sie Mit glieder der Feuerwehr sind, zum Feuerwchrdienst, das Tragen von Kokarden am Feuerwchrhelm. Die telephonische Alarmie rung soll erweitert werden. Ein Dankschreiben des Branddi rektor a. D. Birkner wurde der Kompanie vorgelegt. Von einer Abhaltung des Stiftungsfestes wird in diesem Jahre ab gesehen. Line Satzungsänderung betr. Wahlen wurde nach dem Führerprinzip abgeändert. Von der Tagung des Arbeitsaus schusses des Landesverbandes gab der Brandmeister die wich tigsten Belange bekannt. Infolge der Wahl wechselt die Dienst bereitschaft bereits am 5. November. Von dem Brand in Kaufbach erhielt die Wehr die erste Prämie. Eine Menge Fra gen technischer Art wurden noch im weiteren Verlauf der Ver sammlung besprochen. Die Spende eines Fäßchen Bieres sorgte nach Versammlungsschluß für den kameradschaftlichen Teil- Der Haus- und Grundbesitzerverein hielt am Sonnabend eine Versammlung ab. Wir berichten in nächster Nummer darüber. Luftsport. Bei allerdings unfreundlichem Wetter besuchten gestern vormittag gegen fünfzig Schüler von Meißen mit ihren selbstgebauten Segelflugzeugmodellen unsere Stadt, um für den Lüftsport zu werben- Im geschlossenen Zuge, voran Jungvolk und Hitlerjugend, wurde nach dem Flugplatz auf der Höhn dorfer Höhe marschiert. Ing. Kam. Flößet- Meißen richtete mahnende Worte an die Anwesenden und gedachte vor allem unseres großen gefallenen Fliegerhelden Hauptmann Boelcke, der am 28. Oktober 1916 an der Westfront tödlich abstürzts. Er solle uns allen als leuchtendes Vorbild dienen, jeder junge Deutsche müße diesem echten Fliegergeist nacheifern. Mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf unseren Dolkskanzler schloß der Redner. Nun entwickelte sich in wenigen Minuten ein buntes Bild. Kam. Heinemann, Modellbckuleiter Ortsgruppe Meißen, gab seiner begeisternden Schar den Platz zum Fliegen frei- Schnell wurde der Windsack, der die Windrichtung an- zcigt, aufgehängt, einige Kastendrachen stiegen auf und kreuz und quer sah man die Modelle durch die Lüft fliegen- Einige gutgelungene Flüge sah man mit den etwas größeren Maschi- schinen Modell „Horst Winkler", die durch ihren ruhigen und sicheren Flug besonders auffielen. Auch die Wilsdruffer Mo dellbauer nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten den Gästen mit ihren Flugzeugen, daß auch hier schon fleißig ge arbeitet worden ist. Das Werbefliegen hat gezeigt, daß der Modellsport durchaus keine Kinderspielerei ist, und selbst dir Jüngsten nehmen es mit ihrer Arbeit sehr ernst, will doch jeder mit seiner Maschine die beste Leistung vollbringen. Die ersten Schritte sind getan, hoffen wir, daß es nunmehr auch in unse rer Stadt gelingt, den schönen Luftsport zu fördern und be geisterte Anhänger zu finden. Nähere Auskünfte erteilen und Anmeldungen für den Deutschen Luftspvrt-Verband nehmen entgegen Kamerad Neumann, Ortsgruppenführer, Rosen straße 87, und Kamerad Bach, Modellbauleiter, Linden schlößchen. Vortrag über Luther. Am Mittwoch, also übermorgen, ge denkt der Ortspfarrer im „Weißen Adler" abends 8 Uhr einen Vortrag über Luther zu halten, zu dem die gesamte Einwohner schaft einschließlich der Jugend unserer Gemeinde eingeladen ist. Fernsprechkundendienst (KD-Dienst). Im Ortsnetz Wils druff wird am 1. November 1933 der Fernsprechkundendienst (abgekürzte Bezeich-nung: KD-Dienst) ausgenommen werden. Die KD-Stelle ist unter der Bezeichnung „KD-Stelle" zu ver langen. lieber die wichtigsten Bestimmungen und Gebühren sätze geben die Vorbemerkungen des demnächst erscheinenden amtlichen Fernsprechbuchs auf Seite 17/18 unter „Fernsprech kundendienst" Aufschluß: die darin angegebene Weckgebühr von 10 Rpf. ist auf 20 Rpf. ermäßigt worden. Weitere Auskunft erteilt bereitwilligst das Vermittlungsamt. Arbeitsbeschaffung für alte Kämpfer der nationalen Be- weaung. Alle Angehörigen der NSDAP, mit einer Mitglieds nummer von 1—100 000, die bisher keine Arbeit gefunden haben, werden aufgesordert, sich sofort unter Einreichung eines Lebenslaufes bei der Industrie- und Handelskammer Dresden, Albrechtstraße 4, zu melden. Persönliche Vorsprache ist zunächst nicht erwünscht. Limbach. Luthertag. Da der 10. November in Rück sicht auf den Wahltag am 12. November als allgemeiner Staatsfeiertag zur Feier der 450. Wiederkehr von Luthers Ge burtstag abgesagt worden ist, wird, wie mancherorts in Sachsen, auch in unserer Gemeinde der Reformationstag als Luther feier begangen werden- Innerhalb des Festgottesdienstes sollen die drei in dankenswerter Weise gestifteten Fahnen, eine Kic- chenfahne, eine schwarz-weiß-rote, eine Hakenkreuzfahne, der Kirche übereignet und nach dem Gottesdienst erstmalig gehißt werden. Die Gemeinde wird gebeten, sich zu dieser Bekenntnis feier gern und zahlreich einzufinden. Limbach. Kirchgemeindesaal. Durch Beihilfe sei tens der Landeskirche ist es unserer Kirchgemeinde gelungen, dem Mangel an einem kirchlichen Versammlungsraum durch Er richtung eines im Erdgeschoß des Pfarrhauses gelegenen wür digen Kirchgemeindezimmers abzuhelfen. In ihm sollen künftig die Konfirmandenstunden, im Winter die Kindergottesdienste, Vortrags- und Lichtbilderabende für Männer, Frauen und Ju gendliche abgehalten werden, soweit nicht bei größeren Veran staltungen der Gasthof vorzuziehen ist. Der Kirchenvorstand hegt die Hoffnung, daß in ihm manche heute so dringend nötige kirchliche Kleinarbeit geleistet werden kann und bei der Ein sparung der Ambacher Pfarrstelle wenigstens eine Stelle ge schaffen ist, wo Gemeinde und Pfarrer Zusammenkommen kön nen, um in enger Fühlungnahme kirchliche Aufbauarbeit zu lei sten. Der genannte Raum wird künftig den Namen Luther saal tragen in Erinnerung daran, daß er im Jahre 1933, wo sich der Geburtstag unseres Reformators zum 450. Male jährte, errichtet worden ist. Die Arbeiten sind bis auf die Ausstattung des Raumes vollendet. Zur Beibringung der Mittel für ein Harmonium werden die Gemeindeglieder um eine Spende an gegangen werden. In dem Luthersaal stünde dann zugleich ein Ersatzraum für die Gottesdienste zur Verfügung, wenn ein mal die Innenerneuerung der Kirche in Angriff genommen wird. Limbach. SA.-Film. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß am Abend des Reformationsfestes im Gasthof ein Film über das Leben und Kämpfen der SA. laufen wird. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen. Taubenheim. Am 15. Oktober jährte es sich zum zehnten Male, daß die Wohlfahrtsschwester Martha Schreiber von Rähnitz-Hellerau nach Taubenheim versetzt wurde. Da der bisher groß aufgezogene Außendienst der Wohlfahrtspflege in seiner jetzigen Form grundsätzlich geändert wird, hat sie am 1. November ihre Stelle zu verlassen. Die Schwester Martha wird deshalb in das Wettinstift Coswig verseht. Dort soll sie die Stelle einer Abteilungsschwester einnehmen. In der Schwe ster Martha verliert die hiesige Gegend eine Person, die ihren Dienst in jeder Beziehung uneigennützig nur zum Wohle der Allgemeinheit getan hat. In allen Lagen zeigte sie sich nur als Mensch. Für die Zukunft und ihr Wohlergehen kann ihr nur Gutes gewünscht werden. Mohorn. F r a ue n v e r e i n. Der hiesige Frauenverein steht vor dem Entschluß, geschlossen in die NS.-Frauenschast Lberzugehen. Eine einberufene außerordentliche Hauptver sammlung verlies ergebnislos, da geteilte Meinungen auf- traten. In einer zweiten außerordentlichen Hauptversammlung am Refvrmationsfest in Ramschs Gattstätte will die Vor steherin, Frau Lehrer Lützner, versuchen, die geschlossene Ueber- führung des Vereins in die NS. - Frauenfchaft oder den Eintritt in die Landesvereinigung kirchlicher Frauenvereine herbeizuführen. Scheitern diese Versuche, dann steht Auflösung des Vereins bevor und spätere Neugründung einer Frauenschaft. Tanneberg. Der Hvfeteich wurde am Sonnabend gefischt. Die Pächter Nikol und Leonhardt können mit dem Ergebnis zufrieden sein, wurden doch Riesen-Karpfen bis zu 10 Pfund und darüber gefangen. Als Bruttiere wurden die schwersten aber wieder eingesetzt. Auch Schleien und die sogenannten Goldkarpfen waren diesmal weit bester geraten als im Vor jahr?, Sachsen und Nachbarschaft. Luthertag erst im Dezember. Neuerliche Anordnung der Kirchenregierm Die Kirchenregierung teilt nunmehr mit: Im Ein vernehmen mit der Reichskirchenregiernng findet die große Feier des 450. Geburtstages Martin Luthers in Sachsen nicht am 19. November, sondern am Tage der Einweisung des sächsischen Landesbischofs, an einem noch zu bestim menden Tage im Dezember statt. Lediglich diese Anord nung ist maßgebend. Es sind alle für den 10. November vorgesehenen Luther-Feiern auf diesen noch zu bestimmen den Dezembertag umzustellen. * Grostebhain. Bürgermeisterwahl. Zum Bür germeister wurde der zurzeit in Annaberg tätige Regie rungsassessor Dr. Bernhardt gewählt. Er wird sein Amt am 15. November antreten. Sebnitz. Selbstmord im Tunnel. Der Ju gendliche Herbert Uhlemann ließ sich in der Nacht in einem Eisenbahntunnel überfahren. Man nimmt an, daß ihn eine unheilbare Krankheit zu diesem Schritt veranlaßte. Limbach i. Sa. Erdbeeren Ende Oktober. Ein Gärtnereibesitzer konnte in diesen Tagen in seinem Gartengelände insgesamt acht Pfund reife, schöne Erd beeren ernten. Auch jetzt noch hat der betreffende Gärtner blühende und reife Erdbeeren im Garten stehen. Schwarzenberg. Brandstiftung? In Unter rittersgrün sind Wohnhaus und Scheune von Max Richter bis auf die Umfassungsmauern niedergebrannt. Es wird Brandstiftung vermutet. Reichenbach i. V. Drei Verhaftungen. Von der Polizei wurden zwei Weber und ein Packer verhaftet. Die drei haben sich über die Maßnahmen der Regierung mißliebig ausgesprochen und auch Negierungsmitglieder beleidigt. Dahlen. Im Wassereimer ertrunken. In Sitzenroda stürzte in Abwesenheit der Mutter ein ein jähriges Kind aus dem Kinderwagen in einen daneben- stchcndcn Wassereimer. Das Kind ertrank, ehe der Unfall bemerkt wurde. , Borna. Mühlenbrand. Im neuen Gebäude der Königsmühle in Altstadt Borna brach auf noch un geklärte Weise Feuer aus, das den Dachstuhl vernichtete. Es ist beträchtlicher Schaden entstanden. Die Feuerwehr hatte sehr unter starker Rauchentwicklung zu leiden. Durch das schnelle und tatkräftige Eingreifen konnte Schlim meres verhütet werden. Zwei Vauerngüier niedergebrannt. In Bucha bei Schleiz brannten zwei große Bauern güter der Witwe Steßner und von Arno Manger, be stehend je aus Scheune, Stallung, Wohnhaus und Neben gebäude, mit allem Inventar, landwirtschaftlichen Ma schinen und Geräten, vollständig nieder. Der Schaden be trägt 75 bis 80 000 Mark und ist durch Versicherung ge deckt. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. KkchennaAtMten Kollekte für den Gustav-ALolf-Verein. Wilsdruff. Vorm. 149 Uhr heiliges Abendmahl; vorm. 9 Uhr Festgottesdienst. Kirchenmusik: a) Arie aus dem Melsias von G. F. Händel: „Er weidet feine Herde, ein guter Hirte-"' Frau Else Engler, b) „Nun bitten wir den heiligen Geist", Lutherchoral von Joh. Walther (1525), gesungen von den Kur rendanern. Vorm. ^11 Uhr Kindergottesdienst; abends 6 Uhr Abendmahlsgvttesdienst. Kirche ist geheizt. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Kirchen« musik: „Der Herr ist mein Licht" von Franziskus Nagler für gemischten Chor. Danach Abendmahlsfeier. Kollekte für den Gustav-ALolf-Verein. Kestelsdors. Vorm. 149 Uhr Beichte; vorm. 9 Uhr Fest« gottesdicnst (Pf. Heber). Kirchenmusik: „Das Volk so im Fin stern". Soli und Chor von Fr. Nagler. Nachm. 2 Uhr Tauf« gottesdienst. Unkersdorf. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Weistropp. Votm. 1410 Uhr Predigtgottesdienst, anschtz Feier des heiligen Abendmahls; nachm. 4 Uhr Kirchenkonzert- — Freitag: Abends 8 Uhr Iungmännerverein. Sora. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst. Röhrsdors. Vorm. 1411 Uhr Predigtgottesdienst; anschl. Kindergottesdienst. Limbach. Vorm- 1410 Uhr Festgottesdienst mit Ueber« nähme der drei der Kirche gestifteten Flaggen. Neukirchen. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Kollekte. Don nerstag: Abends 8 Uhr Mädchenbund. Herzogswalde. Vorm. 8 Uhr Festgottesdienst (Kollekte für den Gustav-ALolf-Verein). Mohorn. Vorm. 10 Uhr Festgottesdienst (Kollekte für den Gustav-Adolf-Verein); vorm. 1412 Uhr Verteilung der Heyde« schen Gestiftszinscn in der Schule. — Donnerstag: Abends 8 Uhr Versammlung des Fraucnvereins in Ler Gaststätte Trie« bischtal. Dittmannsdorf. Vorm. 8 Uhr Gottesdienst. Kollekte. -« Mittwoch: Abends 8 Uhr Mädchenbund. Burkhardswalde. Vorm. 8 Uhr Festgottesdienst. Kinder« chor singt 1. „Erhalt uns Herr bei deinem Wort". 2. „Groff ist der Herr" von Rudnick. — Donnerstag, 2. November Frauenverein im Gasthof zu Burkhardswalde (Vortrag). Deutschenbora--Rolhschönberg. Vorm. 148 Uhr in Roth« schönberg Beichte und Abendmahl; vorm. 8 Uhr Festgvttes« dienst. Vorm. 10 Uhr in Deutschenbora Festgottesdienst mit anschließender Beichte und Abendmahl (Kollekte für den Gu« stav-Adolf-Verein). — Mittwoch: Abends 8 Uhr Frauendienst in Partzschs Restaurant. — Donnerstag: Abends evgl. Mäd- chenjugendschar. Vereinslalerrder. Reitverein Oberwartha. 1. November 8 Uhr finden« schlößchen" Versammlung. Reichsbund d. d. Kapital- und Kleinrentner. 2. November 144 Uhr im „Löwen" Jahreshauptversammlung. WetterberE Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den 31. Oktober: Zeitweise Auftreten von verstärkter Bewölkung und leichten Niederschlägen. Vorübergehend auffrischende Winds aus Richtungen um Südwest. Nach kühler Nacht auch in niede« ren Lagen örtlich Frost möglich. Tagsüber mild. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 30. OKI. Auf- trieb Wertklassen 228 801 341 106 K8 787 874 2991 ä. Ochse«. ,) Vollfleisch. ausgemLstete höchsten kchiachtwerte, 1, sänge 2. ältere d) sonstige vollsleischlgt, 1. trage , , , , , 2. ältere , . o) fleischige 8) Bullen. ») längere vvllflelschige aurgemästet« dächsten Schlachtwerte, d) sonstige vollsleischige oder aorgemästett , . o) fleischige ............ ä) gering genährte L) Kühe. ,) längere Sollfleischige höchste» Schlachtwetter d) sonstige vollfleischtge ober ausgemästrte . , o) fleischige . ä) gering genährte v Färsen (Kalbinnen). ») vvllflelschigk aurge- mästele höchsten Schlachtwette, , , , , , d) sonstige fleischige 8 Krefler. Mäßig genähttr, Jungvieh « , , , ll. Kälber. ») Doppellender b. Mast, , , , d) beste Mast- and Saugkälber o) mittlere Mast- »nd Saugkälber , , , , , ä) geringe Kälber «) gertngstr Kälber lll. Schase. a) Beste Mastlämmer und längere Mastbammel. 1. Weidenmast 2. StallmaN 8) mittl Mastlämmer. ältere Musthammel und gutzenährte Schase a) fleischige, Schasvieh. , ä) gering genährte Schafe und Lämmer , , > IV. Schweine. ») Fettschwetne über 300 , d) vollsleischige Schweine von 240—300 . , . o) vollsleischige Schweine von LOO—240 , , . ck) vollsleischige Schweine von 160—200 , » . e) fleischige Schweine von 120—160 , , , , k) fleischige Sauen unter 120 Psund , , , . e) Saue» , . Preise s.1Ztr. in Goldmark i. Lebendgew. 32-84 (60) 29-81 (58) 25—28 (53) 20—24 (49) 30—83 (58) 27—29 (51) 24-26 (48) 21—28 (47^ 28-80 (58) 24—27 (49) 17—21 (41) 12—16 (87) 80-83 (58) 26-29 ib4) 22-24 (58) 42—47 (72) 36—40 (65) 32-35 <61) 28-31 ^59) 31-36 (72) 37—40 (77) 28—80 (63) 22-27 (62) 15—20 (47) 54- 55 (69) 52-58 (68) 49-S1 (67) 46—48 (6S) 44—45 (61) 45-50 (64) Ueber Höchstnotierungspreise 52 Schweine zu 58, 35 m 57, 126 zu 56 RMk. Ueberstand 22 Ochsen, 12 Bullen, 54 Kühe, 1 Kalb, 140 Schafe, 11 Schweine. Geschäftsgang: Rin der, Schafe langsam, Kälber, Schweine mittel. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere rind schließen sämtliche Spesen des Handels, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreile. Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckeret Arthur Zschunke. Verlagsleitung: PaulKumberg, Verantwortlich für die Schriftleitung: HermannLassig, für Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, sämtl. in Wilsdruff.