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Kmferenz -er -Mschen Mchsnführer. Einheitliche Verfassungen für alle Landeskirchen. Zum erstenmal seit der Tagung der Wittenberger Rationalsynode trat in Berlin die Konferenz der Führer sämtlicher deutscher Landeskirchen unter dem Vorsitz des Neichsbischofs zusammen. Der Reichsbischof eröffnete die Verhandlungen mit einer Ansprache, in der er einleitend die Stellung der Kirche zur Schicksalsstunde des Volkes berührte. Es gehe darum, ob im Leben der Völker die Wahrheit herrschen ,solle oder die Lüge. In diesem Kampf hätten die Führer -der Kirche die selbstverständliche Pflicht, dafür einzutreten, Daß am 12. November ein großes, einmütiges „Ja" zu dem Rus des Führers ^gesprochen werde. Im Hinblick auf die kirchenpolitischc Äage erklärte der Reichsbischof, daß eine Befriedung der Verhältnisse nur möglich sei, wenn die Pfarrer sich von jeder Kirchen Politik sernhielten und sich ausschließlich ihren eigenen Aufgaben der Predigt und Seelsorge widmeten. Am Schluß seiner Rede berührte der Reichs bischof die Frage der regionalen Neugliede rung der deutschen Landeskirche. Die Lösung dieser Frage müsse in enger Zusammenarbeit mit der Staats- und Neichsreform gesucht werden. Die Konferenz der Kirchenführer beschäftigte sich dann mit den Richtlinien für die zukünftigen Verfassungen der / Landeskirchen. Mach der neuen Verfassung ist es eine der wesentlichsten Aufgaben der deutschen evangelischen Kirche, die Rechts einheit unter den Landeskirchen auf dem Gebiet der Ver waltung und der Rechtspflege zu fördern und einheitliche Richtlinien für deren Verfassung zu geben. Deutschland ist erwacht! Dr. Goebbels in Karlsruhe. Auf dem Karlsruher Schloßplatz fand am Donnerstag eine große nationale Kundgebung statt. Die weite Schlotzfassade stand in hellflutendem Licht. Den Schloßturm beleuchteten große Scheinwerfer. Auf dem Turm war ein riesiges Transparent angebracht mit der Aufschrift „Stimmt mit ,Ja!°" Reichspropaganda minister D r. Goebbels, der im Schloßhotel von dem badischen Ministerpräsidenten Köhler begrüßt worden war, erschien im Kraftwagen auf dem Schloßplatz, wo er von der Menge mit stürmischen Heilrusen begrüßt wurde. In seiner Rede kam Neichspropagandaminister Dr. Goebbels zuerst auf die Bedeutung der Umwälzung zu sprechen, auf die Bedeutung des Autoritäten staates, der nur dann Bestand habe, wenn er in den Sympathien der breiten Volksmasse eingebettet sei. Dann kam er auf den Friedenswunsch des deutschen Volkes zu sprechen, der am 12. November der Welt in eindrucks voller Weise kundgetan werden soll. Der heutige Appell Adolf Hitlers an das ganze deutsche Volk für Ehre, Gleichberechtigung und wirklich dauerhaften europäischen Frieden, so führte Dr. Goebbels aus, ist ein Appell an die Völker Europas und an ihre Staatsmänner, Vernunft anzunehmen, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, und endgültig dem Irrwahn abzyschwören, daß es möglich wäre, das Glück der anderen Völker auf Kosten des Glücks der deutschen Nation zu erreichen. Wenn sich die ganze Nation in einer nie gesehenen Einigkeit zu Adolf Hitler, seiner Regierung und Polin? feierlich vor der Welt bekennt, dann ist damit einem frkedensmäßigen Bestand des europäischen Erdteils zum erstenmal ein wirksamer Boden bereitet. Das Be kenntnis am 12. November ist kein Bekenntnis für uns, es ist ein Bekenntnis vor der Welt, und die Welt soll sehen, wie wir zusammenstehen, sie soll wissen, daß Regierung und Volk eines Willens und einer Entschlossen, heit sind. Man kann heute mit tiefer Freude und Ert schütterung seststellen, daß der Appell, den wir Millionen» mal an das deutsche Volk richteten, Wirklichkeit gef Worden ist: Deutschland ist erwacht! MM UMM MM Roman von Ehlotilde von Stegmann-Stein. 2S. Fortsetzung Nachdruck verboten Und als Beate erbleichend und betäubt zurückfuhr, fuhr sie hämisch fort: „Tun Sie doch nicht so unschuldig! Als ob Sie nicht ganz genau wüßten, daß Mr. Parker seit einigen Tagen hier bei seinen Freunden zu Besuch weilt. Sie möchten wohl gerne irgendeine Möglichkeit finden, Ihre Beziehungen zu ihm wieder aufzunehmen. Aber das wird Ihnen nicht ge lingen. Da bin ich ja anscheinend noch zur rechten Zeit ge kommen, um meinen Verlobten, Mr. Parker, vor Ihren An schlägen zu bewahren. Und nachdem ich Ihnen nun meine Verlobung mit Allan mitgeteilt habe, hoffe ich, daß Sie es vermeiden werden, den Weg hierher zu suchen." Ein leiser Wehlaut kam von Beates Lippen, ein Schmerz ging durch ihre Seele, der sich irgendwie Bahn brechen wollte. Sie vermochte kein Wort zu sagen, alles schwankte um sie, der ganze Naum schien sich zu heben, Mariettas höh nisches, triumphierendes Gesicht vergrößerte sich wie eine ge spenstische Fratze — „nicht ohnmächtig werden", dachte sie nur —, ohne ein Wort der Entgegnung, sich an den Möbeln sesthaltend, ging sie hinaus. Marietta sah der armen Beate befriedigt nach. Diese Gefahr war abgewendet. Sie kannte Beate Diesterweg. Nie würde sie versuchen, einen Mann zu gewinnen, der einer anderen gehörte. Das Schicksal hatte ihr einen Wink gegeben, daß sie im letzten Augenblick die Bootsfahrt mit ihrem Gastgeber und Allan abgelehnt, weil die scharfe Nachmittagsfonne auf dem .südlichen See die hauchzarte Weißheit ihres Teints schä- vigte. Wäre sie nicht hier gewesen, wer weiß, was geschehen wäre. Befriedigt sah sie ihr blühendes, schönes Gesicht im Spie gel, strich die zarten Spitzen am Ausschnitt des lichtgrü nen Sommerkleides zurück und ging durch den Park zum ^eichsmnenmmMr Dr. Frick zum -12. NovsmSer. , Zum Wahlkampf übersendet Reichsinnenminister Dr Frick dem „Preußischen Pressedienst der NSDAP." folgen des Geleitwort: „Der Sinn des Volksentscheids am 12. November ist der Welt in einer überwältigenden Abstimmung des deut schen Volkes den unerschütterlichen Willen Deutschlands zu zeigen, sich nicht länger als Nation zweiter Ranges behandeln zu lassen, sondern als gleichberech tigtes Volk i» Frieden den Aufbau seines Staates vor zunehmen. Das Ziel der Reichstagswahlen am 12. November ist dem Führer Adolf Hitler eine Volksvertretung zur Seit« zu stellen, die in deutscher Treue hinter ihm und seine« Politik steht und ihm die Grundlagen sür eine dauernd« segensreiche Arbeit abgibt." Meister, Meisterinnen und Gesellen! Ein Aufruf des Reichsstandes des Deutschen Handwerks. Der Reichs st and des Deutschen Hand werks veröffentlicht einen Ausruf, in dem er alle deut schen Handwerksmeister, Meisterinnen und Gesellen sowie alle Familienangehörigen auffordert, am 12. November zur Stelle zu sein und alle Stimmen für die Politik der Reichsregierung abzugeben. Alle An gehörigen des deutschen Handwerks hätten sich ihrer Pflicht bewußt zu sein und durch ihre Wahlbeteiligung ein Bekenntnis zum Führer abzulegen. Schließlich erwartet der Reichsstand des Deutschen Handwerks von sämtlichen Handwerksorganisationen und ihren Führern, daß sie sich unaufgefordert und un eingeschränkt in den Dienst der Sache stellen und die politische Organisation der NSDAP, bei allen Wahl arbeiten und bei der politischen Propaganda tatkräftig unterstützen. „Wer hat seine Han- an-gestreckt." Eine englische Mahnung an Vie Welt. Die größte Gefahr für Europa besteht darin, so schreibt John Watson von der englischen Universität Cambridge in einem Bries an die „Times", daß man Deutschland als einen Verbrecher brandmarkte. Auf Grund seiner 1)4jährigen Beobachtungen an deut schen Universitäten könne er sagen, daß, solange noch die Hoffnung auf Frieden mit Ehren bestehe, das junge Deutschland niemals zum Kriege schreiten werde. Wenn die Schmachklauseln des Diktats von 1919 auf englische Initiative hin jetzt gelöscht würden, in denen Deutschlands Verantwortlichkeit für den Krieg und feine moralische Ungeeignetheit znm Besitze von Kolonien er klärt wurde, dann würde dies zwar als ein Sieg der Taktir Hitlers angesprochen werden, aber es würde auch eine Sinnesänderung herbeiführen. Hitler habe seine Hand ausgestreckt, um zu sehen, ob sie an genommen werde. Sie müsse angenommen werden, so schwer dies auch den Engländern fallen möge. Kurze politische Nachrichten. Im Reichsgesetzblatt werden die Durchführungs bestimmungen zum Reichskulturkammergesetz veröffentlicht. Mit der Errichtung dieser Kammer und der ihr eingegliederten sieben Einzelkammern (Kammer der bildenden Künste, Musik-, Theater-, Schrifttums-, Presse-, Rundsunkkammer, dazu die bereits bestehende Filmkammer) wird nach den Beschlüssen des Reichs kabinetts für die Berufe des Kulturlebens der stän dische Aufbau durchgeführt. * Reichspräsident vor; Hindenburg hat einer Bitte des Präsidenten des Reichskolonialbundes, Gou verneur a. D. Dr. Schne e, folgend die Schirmherr schaft über den Kolonialehrenhain bei Eisenach übernommen. Vorsitzender des Arbeitsausschusses für die Errichtung des Kolonialehrenhaines ist Neichsstatthalter RittervonEpp. See hinunter, wo der Teetisch für die Zurückkommenden be reitet war. Der Diener, der vorhin Beate eingelassen hatte, stand schon am Bollwerk, um den Aussteigenden behilflich zu sein. Baron de Noele kam als erster an Land. „Gnädiger Herr," sagte der Diener, „es war eine Dame da, die Herrn Baron sprechen wollte..." „Ach," fiel Marietta leichthin ein, „ich habe diese Dame schon abgefertigt, sie kam, um Karten für ein Wohltätig keitskonzert zu verkaufen, ich habe ihr einige abgenommen." Und sie lächelte strahlend Allan zu, der gerade aus dem Schiff stieg. ElftesKapitel. Wie in einem Fieber ging Beate heim. In ihrem Ge hirn kreiste nur immer der eine Gedanke: Allan war hier, war in ihrer Nähe. War der Verlobte dieser Marietta. Sie hatte geglaubt, ihr Unglück seit dem Tode des Va ters, die Trennung von Allan und die Stellung hier könnte nicht mehr größer werden. Aber es war doch größer ge worden. Von diesem Mädchen hatte Allan sich einfangen, von die sem Gesicht sich so täuschen lassen? Daß er alle Seelenlosig- keit und Bosheit, die dahintersteckte, nicht spürte! An eine Marietta mußte sie ihn verlieren — dieser Ge danke allein tat so weh, als ob man ihr das Herz heraus- risse. Warum hatte er Marietta erwählt, die doch auch arm und mittellos war? Aber vielleicht war es so, daß Ma riettas Onkel, Kommerzienrat Mersbrügge, dem Verlobten seiner Nichte behilflich sein würde. Sicherlich, das war es. Beate stöhnte auf. Alle Menschen hatten jemand, der ihnen half, der ihnen in Zeiten der äußeren und inneren Not zur Seite stand. Nur sie war ganz allein. Das Leben hatte immer neue Schicksalsschläge für sie bereit. Sie lief wie blind durch den warmen Sommernachmit tag. Sie hatte nur einen Gedanken, fort, fort von hier, wo man jeden Augenblick Allan begegnen konnte, Allan an der Seite seiner Braut. Sie wußte nicht, wohin sie fliehen sollte, NimiMWMMgsuMchlossen Scharfe Erklärung des Vorsitzenden. Nach eintägiger Unterbrechung werden dke Verhand lungen im Reichstagsbrand st isterpro^zeß fort gesetzt. Zu der Verhandlung war der Angeklagte Dimi» troff wieder zugelasscn. Der Verlauf der letzten Sitzung wurde ihm durch Verlesung des Protokolls zur Kenntnis gebracht. Als erste Zeugin wird FrauWeißausMoskan gehört. Sie spricht verhältnismäßig gut Deutsch und leistet den Eid in deutscher Sprache und in der religiösen Form. Sie kennt Popoff, der mit seiner Frau drei Monate lang bei dem Ehepaar Weiß in einer Sommer villa in einem Vorort von Moskau gewohnt hat, seit Anfang Februar 1932. Oberreich s<anwalt: Unter welchem Namen hat Popoff sich dort aufgehalten? — Zeugin: Unter dem Namen Petkoff. Der An geklagte Popoff erklärt, die Aussagen der Zeugin seien im großen und ganzen wahr. Seine Parteigenossen hätten seinen richtigen Namen gewußt und auch ein großer Teil der Emigranten kenne ihn unter seinem wirklichen Namen Popoff. Andere Emigranten kannten ihn-unter dem Namen „Käme n". Der Angeklagte Dimi 1 roff leistete sich bei der Vernehmung der Zeugin im Zusammenhang mit der Frage, ob es möglich ist, in Rußland einen anderen Namen anzunehmen, wieder eine große Unverschämt heit, nachdem er zunächst dem Oberreichsanwalt Un kenntnis der Verhältnisse in Sowjctrußland vorgeworfen hatte. Er war daraufhin verwarnt worden, erklärte aber unmittelbar darauf: „Sie müssen viel lernen, Herr Oberreichsanwalt!" Der Senat faßte in einer kurzen Beratung den Beschluß: „Der Angeklagte Dimttroff wird für heute und die folgenden beiden Tage wegen ganz grober Ungehörigkeit aus geschlossen. Dimitroff, der noch protestierte, wurde von Polizeibeamten sofort aus dem Saal geführt. Dann wird die Zeugin Frau Arbore aus Moskau aufgerufen. Sie hat Popoff unter dem rich tigen Namen sowohl als auch unter dem Namen Pet koff gekannt. Damit ist zunächst die Vernehmung der beiden Moskauer Zeuginnen abgeschlossen. Der Konditormeister Johann Michalski» der dann vernommen wird, bekundet, daß die drei bulgarischen Angeklagten in seinem Hause vielfach aus- und ein gegangen seien. Im einzelnen erklärt der Zeuge, daß e, den Angeklagten Dimitroff vom Spätsommer 1932 bis Anfang 1933 häufig gesehen habe und den Angeklagten Taness seit März 1932 bis Anfang des Jahres 1933, Popoff und Taneff reden erregt auf den Dolmetsche, ein, der ihnen dann auch die Aussagen des Zeugen über, setzt, worauf beide Erklärungen abgeben, daß die An« gaben des Zeugen nicht stimmen können. Es tritt dann eine Mittagspause ein. In der Nachmittagssitzung sagt zunächst der Kellner Hehta, der in der Konditorei des Zeugen Michalski tätig war, aus, er hätte im Februar dieses Jahres Poposs und Dimittroff ab und zu im Cafü sitzen sehen. Bei der Gegenüberstellung, die im Laufe der Voruntersuchung erfolgte, hat er angegeben, es seien „ganz bestimmt" diese beiden gewesen. Als nächste Zeugin wird Frau Anna Hartung, geborene Müller, aus Berlin vernommen. Sie sagt aus: Ich habe Dimitross als Vertreter der nach Deutschland gekommenen bulgarischen Emigranten hier kennengelernt. Weiter äußerl sich die Zeugin, daß ihr auch der Angeklagte Popoff bekannt sei. Die Zeugin macht dann die aufsehenerregende Mit teilung, daß sie sich bedroht fühlt. Sie war bereits am Mittwoch als Zeugin vorgeladen. Aus dem Verhand lungszimmer seien zwei Männer herausgekommen, von denen der eine im Vorbeigehen äußerte: „Prügel Wäre die beste Strafe dafür." Bei einem zweiten Vorbeigehen habe dieser Mann, den die Zeugin als einen höheren Angestellten der „Roten Hilfe" wieder- erkannt hat, dieselbe Bemerkung gemacht. Damit schließt die Verhandlung. Die nächste Ver handlung findet am Sonnabend statt. * Am Sonnabend wird, wie verlautet, der preußische Ministerpräsident Hermann Göring als Zeuge er scheinen. aber daß hier ihres Bleibens nicht länger war, war ge wiß. Endlich war sie wieder vor dem Pensionat angelangt. Gott sei Dank, es war niemand im Vorgarten zu sehen und auch das Haus lag still. Die Pensionärinnen machten ihren üblichen Nachmittagsspaziergang. Beate floh die Treppe hinauf in ihr kleines Zimmer, riegelte ab und nun war sie allein. Sie sank auf das Bett, wie erschlagen von ihrem Schmerz, die Augen geschlossen, immer das eine Bild vor sich: Allans festgefügtes männliches Gesicht, wie es sich zärtlich über Marietta beugt«. Lange lag sie so. Sie konnte nicht mehr weinen. Sie hatte keine Tränen mehr. Alles in ihr war stumpf und tot. Auch als der Gong zum Abendbrot ertönte, richtete sie sich nicht auf. Sie konnte nicht hinuntergehen, konnte kei nem Menschen mehr ins Gesicht sehen. Ein Hausmädchen klopfte an ihrs Tür. Beate rief her aus, man möchte sie entschuldigen, sie fühle sich nicht wohl. So lag sie da, hörte die Uhr von der kleinen Dorfkirche schlagen, die Stimmen der jungen Mädchen, die sich nach dem Abendbrot noch unten im Garten ergingen, Rufen und Lachen, Tellergeklapper aus den Küchenräumen. Dann ver hallten die letzten Schritte der Pensionärinnen in den Gän gen, allmählich wurde es still. Durch das offene Fenster sah sie die Sterne und der Mond wanderte von dem See her über die Bäume des Parkes. Ein tiefer Friede lag in der Natur, alles schien beruhigt, ausgelöscht, was von der Wirrnis des Tages gewesen war. Beate hatte plötzlich das Gefühl, man möchte nicht mehr aufstehen, man möchte einschlasen, lange, nichts mehr wisse« von sich und all dem da draußen, einschlafen für immer. Was sollte sie noch in der Welt? Wozu war sie noch da?' Sie hatte ja keinen Menschen mehr, der sie brauchte, keinen, der zu ihr gehörte. Sie war so jammervoll allein. Da schrak sie plötzlich auf. War da nicht ein leises! Klopfen an der Tür? „Wer ist da?" fragte sie erschrocken. (Fortsetzung folgt.)