Stabschef Röhm bei der Berliner Zehnjahrfeier der Türkei. Zur zehnten Wiederkehr des Gründungstages des neuen Tür kischen Reiches wurden dem Berliner Botschafter der Türkei, General Kemal Eddin Sami Pascha, verschiedene Ehrungen dargebracht, in deren Mittelpunkt der Gratulationsbesuch des Stabschefs Röhm stand. Unsere Aufnahme von dem Festakt zeigt (von rechts) den Botschafter Kemal Eddin Sami Pascha, Stabschef Röhm, den türkischen Militärattache Oberstleutnant Halit Cevdet Bey sowie Gruppenführer Ernst beim Abschreiten der Front der SA.-Ehrenwache. Einweihung des Beuthener Eefallenenehrenmals aus Kohle. In der 400 Jahre alten Schrotholzkirche zu Beuthen wurde jetzt ein Ehrenmal für die im Weltkriege gefallenen Söhne der Stadt geweiht. Der mächtige Sarkophag besteht aus 38 einzel nen Kohlestücken, hat ein Gewicht von etwa 130 Zentnern und stellt das einzige Heldenehrenmal seiner Art in der Welt dar. Ausländischer Kirchenführerbesuch bei Reichsbischvf Müller. Neichsbischof Müller (links) empfing den Landesbischof der Evangelischen Kirche von Rumänien, Bischof D. Glondy, zu einem eingehenden Bericht über die Läge des evangelischen Deutschtums in den Siebenbürger Gemeinden. Eine Büste zu Reichsminister Goebbels Geburtstag. Zum 36. Geburtstage des Reichsministers Dr. Goebbels am 29. Oktober hat der bekannte Berliner Bildhauer Kranz diese Büste des Ministers geschaffen, die er ihm am Festtage als Geschenk überreichen wird. Zehn Jahre türkische Republik. In diesen Tagen begeht die neue Türkei das Fest ihres zehn jährigen Bestehens. 'Geschaffen von der Hand des Diktators Mustafa Kemal Pascha, des heutigen Staatspräsidenten, steht der neue türkische Staat gefestigt und modernisiert da, so wie es vor zehn Jahren kein Mensch in der Welt von dem „kran ken Mann am Goldenen Horn", wie die Türkei im Bölker- konzert genannt wurde, erwartet hätte. Unser Bild zeigt Musta fa Kemal Pascha, wie er persönlich sich für die Einführung der lateinischen Schrift einsetzt — eine der grossen Taten sei ner Herrschaft, die sich in der Zwischenzeit auf das beste in seinem Staat ausgewirkt hat. Ewiges Rom. In der Jahrtausende alten Stadt Rom ist jetzt das modernste Stadion der Welt entstanden, das Forum Mussolini, das — wie unser Bild hier schön wiedergibt — in Anlehnung an die Tradition mit wundervollen Athletenstatuen umsäumt ist. Aus dieser Aufnahme strömt ein Hauch des alten Rom aus den Tagen des Augustus. 60 000 Trauungen an einm Tage — in Italien. Um Lem Geburtenrückgang in Italien entgegenzutreten, hat die Regierung ein „Fest der Heiraten" eingerichtet, an dem in diesem Jahre 60000 junge Paare die Ehe eingingen. Als Hoch zeitsgeschenk erhielt jedes Paar von Mussolini eine Wiege und eine Garnitur Babywäsche. Die Strasse aus Brennholz. Auf einer Berliner Fernverkehrsstrasse werden gegenwärtig Betsuche mit einem Holzpflaster gemacht. Wie man sieht, wer den gleichmässig geschnittene Holzscheite zur Pflasterung der Strasse verwendet.