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'fMffung von KrseWmaterial in Höhe von 85 Millionen vorlegen, so daß insgesamt Neuanschaffungen von über 100 Millionen Franken erfolgen. Zu der Verdächtigung Deutschlands wird von amt licher deutscher Seite mitgctcilt: Am 29. September ist bereits eine Veröffentlichung des unter dem Pseudonym „Augur" seit Jahren in der Londoner Presse in deutsch feindlichem Sinne schreibenden Russen Poliakoff über einen angeblichen deutschen Einmarschplan durch die Schweiz nach Frankreich dementiert worden. Dieses Dementi verhindert Herrn Poliakoff nicht, seine „Ent hüllungen" erneut in belgischen und französischen Blättern zu wiederholen. Der Gedanke, das abgerüstete Deutsch land, das der primitivsten militärischen Sicherheitsmittel entbehrt, denke an eine Offensive gegen das schwer bewaffnete Frankreich, ist so abwegig, daß ein Dementi eigentlich überflüssig ist. Angesichts der wiederholten Be hauptungen Poliakoffs über einen deutschen Einmarsch plan durch die Schwei; nach Frankreich wird jedoch aus drücklich festgestellt, daß sie jeder Grundlage entbehren * Parole: Ausrüstung Wachsende Gefährdung der Sicherheit Deutschlands. Wir haben hier wiederholt auf den „Aufschwung" der ausländischen Rüstungsindustrie, auf die fieberhafte Tätigkeit ausländischer Rüstungsfabriken und auf die Großaufträge der Militärstaaten an die Rüstungsindustrien bingewiesen. Nachstehend zwei neue Melsungen aus London, die wieder einmal Lie' passende Begleitmusik zur „Abrüstungskonferenz liefern: Die Aktienführenderenglischer Rüstung s- firmen haben in den letzten Tagen stark angezo gen. Die Steigerung ist in erster Linie auf die Annahme zurückzuführen, daß die englische Regierung in kurzem ein neues Flottenbauprogramm und «in neues Bau programm für die Luststreitkräfte aufnehmen werde. Die Aktien der de Havilland-Flugzeug firma sind z. B. in den letzten Tagen um vier Schilling gestiegen, die der Fairy-Flugzeugfirma um zwei Schilling und Hawker-Aktien um über zwei Schilling. Ein ähn liches Anziehen ist bei den Aktien der Vickers Rüstungs firma und anderer Nüstungsfirmen zu verzeichnen. Ein neues, schwer bewaffnetes Riesenflugboot für die englischen Luftstreitkräfte wurde in Anwesenheit von Beamten des englischen Luftfahrtministeriums und ausländischer Marineattachäs getauft. Die „Perth" besitzt drei Motoren von je 930 Pferdestärken, hat eine Reichweite von 1500 Seemeilen und eine Stunden geschwindigkeit von 132 Meilen. Die Ausrüstung besteht aus einer im Bug an gebrachten Schnellfeuerkanone von 3,75 Zenti meter Kaliber, die in der Minute 100 Granaten abfeuern kann, drei Maschinengewehren und einer Bombenladung von 2000 Pfund Gewicht. Die Besatzung ist fünf Köpfe stark. Der Namens taufe folgte eine Vorführung der Schnellfeuerkanone, mit der auf eine ein Unterseeboot darstellende Zielscheibe ge schossen wurde. Schwere polnilche Ausschreitungen. Deutsche Bolksheime von -en Polen zerstört. Wüste Ausschreitungen des Aufständischen gesindels. —Deutsche schwer mißhandelt. / In einer Reihe von Ortschaften in Ostobcrschlesien 'ist es zu schweren Ausschreitungen Aufständischer gegen Deutsche gekommen, wobei die deutschen Volks bundheime zerstört und Deutsche sogar in ihren Privatwohnungen überfallen und mißhandelt wur den. Die polnische Polizei hat sich dabei äußerst zurück- gehalten. Die Gleichmäßigkeit der Vorgänge zeigt, daß es sich um eine wohlvorbereitete und einheitlich geleitete Aktion handelte, die sich gegen die Volksbundmitglieder richtete. Polnische Amts- und Gemeindevorsteher sowie Lehrer hatten in den verschiedenen Ortschaften die Führung. InBorken sollte die erste Zusammenkunft deutscher Volksbundmitglieder im neugeschaffenen Volksbundheim stattfinden. Gegen 10 Uhr kam ein Trupp von etwa 5 0 bewaffneten Aufständischen. Die im Saale befindlichen völlig wehrlosen Deutschen wurden überfallen und schwer mißhandelt. Der Saal wurde von den Aufständischen demoliert. Die Aufständischen drangen auch in die Privatwoh nungen deutscher Bürger von Borken ein. Dabei wurde der Besitzer des Hauses, in dem sich das Volksbundheim befindet, in seiner Wohnung schwer mißhandelt. Ein anderer Deutscher wurde ebenfalls in seiner Wohnung von den Aufständischen verprügelt. In Groß-Helm überfiel ein Trupp Aufständischer ebenfalls das Volksbund heim. Unter den Rufen „Fort mit Hitler!" drangen sie in das Heim ein, zer schlugen die Scheiben und zertrümmerten das Mobiliar. Darauf warfen sie eine Brandfackel auf das Haus des Heimverwalters und zogen unter wüsten Drohungen ab. Nur mit Mühe konnte der Hausverwalter einen Brand verhindern. Auch in Gollawitz marschierten etwa 500 Auf ständische auf und machten sich an die Vernichtung des Volksbundheims, das sie bereits am Abend vorher zum Teil zerstört hatten. Mehreren Deutschen wurden durch Steinwürfe die Fensterscheiben ihrer Woh nungen eingeschlagen, wobei ein Kind durch einen Stein wurf verletzt wurde. Dasselbe Schicksal traf das Volksbundheim in Gra - nitz. In den Nachtstunden drangen Aufständische ein, schlugen alles kurz und klein und verbrannten deutsche Bücher und Zeitungen. Die 70jährige Frau des Heimverwalters wurde, als sie sich einmischen wollte, schwer mißhandelt. In Katain wurde das Volksbundheim gleichfalls von einem Trupp Aufständischer völligzerstört. Das Haus des Heimverwalters gleicht einem Trümmerhaufen. Auch hier wurden mehrere deutsche Personen verletzt. Auch in Alt-Berun wurden Deutsche ohne jeg lichen Grund überfallen und mißhandelt. Selbst der Bürgermeister von Alt-Berun beteiligte sich an den Ausschreitungen und rief immer wieder: „Haut die Schwaben!" Zu schweren Tumulten kam es schließlich in der Ort schaft Kostow. Hier zog die Horde vor die Wohnung der Deutschen und erging sich in beleidigenden Drohungen, wie „Raus mit den Hitlerleuten!", „Raus mit den Ver rätern!", „Schlagt sie to t!". Auch inPleß haben deutschfeindliche Kundgebungen stattgefunden. Eine Gruppe von etwa 300 Aufständischen zog zum Schloß des Fürsten Pleß, der Präsident des Deutschen Volksbundes ist, und eröffnete einen Stein hagel auf das Gebäude. Zahlreiche Fensterscheiben wurden zertrümmert. MOMtt die Wer! Abwehrfrout gegen geistige Kriegshetze. Berlin, 10. Oktober. Die Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums erläßt im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel eine bedeutsame Mitteilung über die Frage „Li terarische Emigrantenzeilschriften", die im Auslande wie Pilze aus dem Boden schießen und die dem deutschen Volke durch die in ihnen vertretenen verleumderischen Schilderungen unermeß lichen Schaden zufügen. Es heißt in dieser Mitteilung der Reichsstelle wörtlich: „Es wäre verhängnisvoll, über diese Dinge mit einem Achselzucken hinwegzugehen. Sie sind nicht so harmlos, wie sie sich vom Inlands aus ansehen. Diese Emigrantenzeitungen versuchen ganz bewußt, eine Lügenblockade um das neue Deutschland zu er richten. Wir wissen vom Weltkriege her, welche entsetzlichen Wirkun gen eine derartige Blockade eines schönen Tages haben kann. Wir wissen, daß das Ausland heute noch zum großen Teil so verblendet und so unterrichtet ist über das wahre Gesicht des neuen Deutschlands, daß die lügenhaften Darstellungen, wie sie durch die Emigrantenzeitungen verbreitet werden, draußen allenthalben Gehör finden. Wir fordern deshalb alle diejenigen, die als Träger und Mittler des geistigen Lebens in Deutschland tätig sind, insbe sondere den deutschen Verlag und den deutschen Buchhandel, auf, sich in die Abwehrfront gegen den geistigen Krieg einzureihen. Es müßte für jeden deutschen Verleger eine Selbstverständlich keit sein, daß er leine Bücher verlegt von Autoren, die sich zur Mitarbeit an diesen Hetzzeitschriften bekennen. Es müßte für jeden deutschen Buchhändler eine Selbstverständlichkeit sein, daß er keine Bücher verbreitet von Autoren, die im Auslande geistige Kriegshetze gegen Deutschland betreiben. Und es müßte für jeden deutschen Leser und darüber hin aus für jeden, der die deutsche Gastfreundschaft in Anspruch nimmt, eine Selbstverständlichkeit sein, daß er keine Bücher kaust und liest von Autoren, die unser Volk aus niederträchtiger Eigennützigkeit täglich aufs schändlichste herabsetzen und schmähen." Sülms raffenhhgiemsKe Tat. Professor Fischer auf der Deutschkuudlichen Woche in Danzig. Im Mittelpunkt des ersten Tages der 13. Deutsch- kundlichen Woche in Danzig stand ein Vortrag des be kannten Rassenforschers Prof. Eugen Fischer-Berlin. Der Redner zeigte in ernsten Worten die katastro phalen Folgen des deutschen Geburtenrück ganges. Das schlimmste sei der qualitative Rückgang, indem sich Minderwertige und Geistes schwache viel stärker vermehrten als überdurchschnittlich Begabte. In allen sterbenden Kulturen werde vor solchen Erscheinungen gewarnt, aber nie habe ein Volk ernsthaft versucht, das Schicksal zu wenden. Ein Hiller mußte kommen, um mit starker Faust das Steuer Her umzureißen. Zum ersten Male nehme ein Staats mann, der damit allein schon seine überragende Größe beweise, eine bewußte rassenhygienische, erbpflegerische Frage in die Hand. Unter seinem Führer werde das deutsche Volk sich einstellen aus die Erhaltung von Nasse und Erblinie, und zukunftsfrohe Kinderscharen würden wieder aus der heimischen Scholle sein. Das national sozialistische Deutschland werde als erstes das Schicksal des Rassenunterganges wenden und damit Europa retten. Von diesem Deutschland werde es einst heißen: „An deutschem Wesen ist die Welt genesen." Keine Auflösung der evangelischen Iugendverbände. Berlin. Zwischen dem Mitglied des Geistlichen Ministe riums Bischof Hvffenselder und dem Reichssührer der evan gelischen Jugend Deutschlands, D. Stange, sand, wie der Ev. Pressedienst erfährt, am Dienstag eine Besprechung über die Lage der evangelischen Jugend innerhalb der Kirche statt. Im Hinblick aus gewisse Gerüchte stellte Bischos Hossenselder in Llebereinstimmung mit dem Reichsbischos fest, daß eine Auf lösung der evangelischen Iugendverbände keinesfalls in Frage komme, und ermächtigte den Reichssührer der evangelischen Jugend zur Bekanntgabe dieser Erklärung. Stabilisierung de» Dollars und des Pfundes auf Zweidrittrl der Goldparität? Washington. Anläßlich der ersten formellen Kriegsschul denbesprechungen zwischen den englischen und amerikanischen Vertretern in Washington meldet das Washington Journal of Commerce, daß die Stabilisierungsfrage jetzt in den Vorder grund der Verhandlungen gerückt sei. Es sei möglich, daß Dol lar und Pfund zu Zweidrittel ihrer früheren Goldparität sta bilisiert würden. Die New Porl Times sagt, es stehe endgül tig fest, daß die Zahlung einer zehnprozentigen Pauschalsumme durch England unannehmbar ke» MWW des HMGes. Die umfasseudeu Matzuahmeu der Reichsregiernug. Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium, Reinhardt, stellt in einer Uebersicht die Maßnahmen der Reichsregierung zusammen, die eine Entlastung des Hausbesitzes bringen sollen. Zunächst gewährt das Reich zu den Aufwendungen, die bis zum 31. März 1934 nachweislich für Instandsetzungen, Er gänzungen oder gewisse Umbau- oder Ausbauarbeiten an Ge bäuden getätigt werden, einen Zuschuß, der sich aus einem Barbetrag von 20 v. H. der Aufwendungen für Instand- setzungs- und Ergänzungsarbeiten und von 50 v. H. der Auf wendungen für Umbau- oder Ausbauarbeiten, wenn der Um bau oder Ausbau der Teilung von Wohnungen, der Herrich tung sonstiger Räume in Wohnungen oder Zwecken des zivi len Luftschutzes dient. Ferner gewährt das Reich einen Zuschuß von sechs Zins vergütungsscheinen, von denen jeder auf 4 v. H- desjenigen Betrages lautet, den der Gebäudeeigentümer über den ihm gewährten Barzuschuß hinaus aus eigenen oder geliehenen Mitteln aufbringen muß. Die Einlösung dieser Scheine erfolgt bis 1939 durch das Reich. Zum Zwecke der Hingabe der Zinsvergüwngsfcheine ist dem Gebäudeigentümer die Auf nahmer einer Hypothek oder eines sonstigen Darlehns in Höhe von vier Fünfteln der Aufwendungen für Instandsetzungs- und Ergänzungsarbeiten und in Höhe der Hälfte für Umbau oder Ausbauarbeiten zu gewähren. Der Gebäudeeigentümer wird vielfach gezwungen sein, sich diese Beträge bei einer Sparkasse, Bank oder Privatper son zu leihen. Die Sparkasse, Bank ober Privatperson, dis für die Ausleihung des Geldes in Betracht kommt, wird je doch in der Regel Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Verzinsung und Tilgung haben. Diese Bedenken werden we sentlich abgeschwächt und beseitigt, wenn der Gebäudeeigen tümer imstande ist, dem Darlehnsgeber die Verzinsung aus die Dauer von sechs Jahren zu gewährleisten. Wenn der Satz für die Verzinsung mehr als 4 v. H. be trägt, so ist das Mehr durch den Gebäudeeigentümer selbst aufzubringen. Beträgt der Darlehnszeitraum weniger als 6 Jahre, so wird im Falle eines über 4 v. H. hinausgehenden Zinssatzes der Teil der Zinsvergütungsscheine, der über den Darlehnszeitraum hinausreicht, als voller oder teilweiser Aus gleich des Zinssatzes mehr verwendet werden können. Das Bild wird für den Gebäudeeigentümer noch wesent lich günstiger, wenn es sich um die Instandsetzung oder Er gänzung an Betriebsgebäuden handelt. In diesem Falle er hält der Gebäudeeigentümer außerdem eine Vergütung in Höhe von 160 Mark als Ermäßigung seiner Einkommen oder Körperschaftssteuerschuld. Wenn es sich um die Teilung von Wohnungen oder den Umbau sonstiger Räume in Woh nungen handelt, beträgt der Reichszuschuß 50 v. H. in bar und sechs Zinsvergütungsscheine für 4prvzentige Verzinsung der zweiten 50 v. H. auf die Dauer von sechs Jahren. Starker Wille bezwingt die Rot. Der Arbeitsmarkt in Sachsen. Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit hat im Sep tember die Arbeitslosenziffer wiederum wesentlich vermin dert. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in Sachsen ist ge genüber dem August um 43 870 gesunken (männliche 30 555, Weibliche 13 315). Gegenüber dem Stande vom 31. Januar 1933 ist eine Abnahme der Arbeitslosenzahl um 235 069 gleich 32,7 Prozent festzustellen. Zum Vergleich seien folgende Zahlen gegenübergestellt: Die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen betrug am 30. Sep tember 1930: 415 270, am 30. September 1931: 547 025, am 30. September 1932: 651383, am 31. Januar 1933: 718 586 und am 30. September 1933: 483 517. Die Arbeitsmarktlage des Septembers läßt mit Deut lichkeit erkennen, daß allenthalben ein starker Wille zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit vorhanden ist. Es liegt auch eine wesentliche Besserung und Festigung der Wirt schaftslage vor. Dabei mutz immer wieder hervorgehoben werden, datz die Bestrebungen der Arbeitsämter in außer ordentlich tatkräftiger Weise von der Gesamtorganisaüon der NSDAP, unterstützt worden sind und sowohl die indu striellen Unternehmerkrcise, die Landwirtschaft, der Han dels- und Gewerbestand, als auch die Hausfraucnschaft bereitwilligst vorhandene Arbeitsmvglichkeiten zur Be setzung mit insbesondere langfristigen und kinderreichen Arbeitslosen zur Verfügung gestellt haben. Neben dem Baugewerbe, das einen Rückgang der Ar beitslosenzahl in Höhe von 6250 Personen aufweist und der Berufsgruppe der ungelernten Arbeiter, bei der eine Entlastung von rund 7000 Arbeitskräften zu verzeichnen ist, hat in den beiden sächsischen Hauptindustriezweigen, und zwar im Metallgewerbe die Arbeitslosenzahl um 6800 und im Spinnstoffgewerbe um 5500 abgenommen. Der Arbeitsmarkt für kaufmännische und Büroangestellte weist rund 2300 und die Berufsgruppe technische Ange stellte rund 1000 weniger Arbeitslose gegenüber dem August auf. Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung betrug am 30. September 36 381, gegenüber 44 337 Personen am 31. August 1933, in der Krisenfürsorge 131253 gegen 138 287 Ende August. Einigung in der Flüchilingsfra^ in Genf. Der Völkerbund spendiert 25 998 Franken. Nach einem im 2. Ausschuß in Genf angenommenen Kompromißvorschlag zur deutschen Flüchtlingsfrage soll rwr ursprüngliche holländische Gedanke in der Form ver acht werden, daß der Völkerbundrat einen Kommissar für die deutschen Flüchtlinge ernennt und gleichzeitig die interessierten Regierungen und privaten Verbände auffordert, ihrers-its Vertreter in einen hierfür geschaffenen Verwaltungsrat zu entsenden. Der Völkerbundkommissar und der Ver waltungsrat sollen autonome, vom Völkerbundrat un abhängige Organe fein. Die Kosten der Arbeiten sollen durch private senden gedeckt werden Um jedoch die Arbeiten unver^Llich beginnen zu können, soll der Völkerbund einen Vorschuß von 25000 Franken leisten. Bei der Abstimmung über die Entschließung, die nna an den Völkerbund geht, enthält sich der Ver-» ireter Deutschlands der Stimme.